Will sich Gelsenkirchen vom RWE trennen?
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Ob nun unfähige oder gierige Manager die Welt in eine Krise stürzen oder Kommunal Politiker, das müsste man sich noch mal genauer anschauen.
Das Leistungen Quer finanziert werden müssen, sollte doch einleuchten und das fällt doch in den Bereich der Steuerung durch den politischen Willen aller.
Mich interessiert, wie der Gewinnmaximierung demnächst bei der Betreibung von Pflegeheimen für Dauer-Bettlägrige alte Menschen, Koma Patienten etc. aussehen soll.
Wäre spannend da mal ein Finanzierungskonzept zu sehen, was ohne Subventionen auskommen will.
Solche Themen können nicht ohne eine ethische Neudefinition über die Aufgaben der Gesellschaft geführt werden.
Heute haben wir den Minimalkonsens "sauber & satt" und "sozialverträgliches Frühableben" - auch wenn es so niemand zugeben will.
Was ist aber in 20 Jahren?
Das Leistungen Quer finanziert werden müssen, sollte doch einleuchten und das fällt doch in den Bereich der Steuerung durch den politischen Willen aller.
Mich interessiert, wie der Gewinnmaximierung demnächst bei der Betreibung von Pflegeheimen für Dauer-Bettlägrige alte Menschen, Koma Patienten etc. aussehen soll.
Wäre spannend da mal ein Finanzierungskonzept zu sehen, was ohne Subventionen auskommen will.
Solche Themen können nicht ohne eine ethische Neudefinition über die Aufgaben der Gesellschaft geführt werden.
Heute haben wir den Minimalkonsens "sauber & satt" und "sozialverträgliches Frühableben" - auch wenn es so niemand zugeben will.
Was ist aber in 20 Jahren?
- Neustädter
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Die Meldung der Welt, mit der ich diesen thread eröffnet habe, scheint sich immer mehr zu bestätigen. Heute meldet das Handelsblatt, daß die RWE ihr Gasnetz verkauft und als Interessent ein Konsortium mit mehr als 30 regionalen Versorgern bereit steht, darunter auch die Gelsenwasser AG.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... en;2206376
Da kann man nur jedem Aktionär der RWE gratulieren, daß er am Verkaufserlös voraussichtlich über die Dividende partizipiert. Die Erwerbskosten muß er über höhere Gasrechnungen dann ja eh zahlen.
Neustädter
PS:
Ich nehme noch Wetten an, daß dieses Thema im Kommunalwahlkampf keine Rolle spielen wird, weil sich alle Parteien einig sein werden. Soviel zur "Wahl".
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... en;2206376
Da kann man nur jedem Aktionär der RWE gratulieren, daß er am Verkaufserlös voraussichtlich über die Dividende partizipiert. Die Erwerbskosten muß er über höhere Gasrechnungen dann ja eh zahlen.
Neustädter
PS:
Ich nehme noch Wetten an, daß dieses Thema im Kommunalwahlkampf keine Rolle spielen wird, weil sich alle Parteien einig sein werden. Soviel zur "Wahl".
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Frag doch nach:Neustädter hat geschrieben:Ich nehme noch Wetten an, daß dieses Thema im Kommunalwahlkampf keine Rolle spielen wird, weil sich alle Parteien einig sein werden. Soviel zur "Wahl".
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... php?t=6824
- hertener
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Neustädter hat geschrieben:Die Meldung der Welt, mit der ich diesen thread eröffnet habe, scheint sich immer mehr zu bestätigen. Heute meldet das Handelsblatt, daß die RWE ihr Gasnetz verkauft und als Interessent ein Konsortium mit mehr als 30 regionalen Versorgern bereit steht, darunter auch die Gelsenwasser AG.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen ... en;2206376
Da kann man nur jedem Aktionär der RWE gratulieren, daß er am Verkaufserlös voraussichtlich über die Dividende partizipiert. Die Erwerbskosten muß er über höhere Gasrechnungen dann ja eh zahlen.
Neustädter
PS:
Ich nehme noch Wetten an, daß dieses Thema im Kommunalwahlkampf keine Rolle spielen wird, weil sich alle Parteien einig sein werden. Soviel zur "Wahl".
Ich bitte hierbei um Vorsicht! Das Gasnetz wird nicht verkauft! Das Transportnetz Gas sehr wohl! Ich habe heute einen Kotzkrampf bekommen als ich im Radio hörte die Gaspreise werden dadurch sinken! Ein Witz ohne Gleichen! Mitnichten werden die lokalen Gaspreise dadurch zunächst sinken! Was passiert denn? RWE verkauft sein Transportnetz (Also das Netz wodurch das Gas aus Russland etc durch Deutschland verteilt wird) und das lokale Netz bleibt in deren Händen! Also Gelsenwasser wird dadurch "nur" Mehreinnahmen durch die Nutzung anderer Anbieter deren Leitungen erreichen. Also eine Umverteilung von RWE weg zu anderen Anbietern! Das Netz muss gewartet werden und das bringt Kosten mit sich. Daher wird auch ein Konsortium das Netz kaufen und nicht ein Anbieter allein. Was passiert aber in Deutschland?
Ich meine bei Gas gibt es nur 2 große Verteiler e.on Ruhrgas und RWE. RWE verkauft das Transportnetz nun und wird sich wohl an die neuen Gasleitungen bis zur deutschen Grenze beteiligen. In Deutschland wird RWE damit dann Nutzungsgebühren an den neuen Eigentümer bezahlen müssen und diese Kosten bestimmt an den Endkunden (Stadtwerke und eigene Lieferanten) weitergeben. Wohin der Weg gehen wird weiß Niemand.
Und im Grunde hat sich GE doch schon bereits von der RWE getrennt. Gelsenwasser kündigt seit Wochen fleißig Gaskunden im Netzgebiet der RWE und ich denke mal auch bei der ELE.
Die Geister die ich rief! Warum will man sich von RWE trennen? Weil man nicht mehr den Einfluss hat den man sich wünscht? Auf der einen Seite bin ich froh das die Politiker an Einfluß verlieren, denn dadurch wird sich etwas bewegen. Die denken doch immer nur zuerst an deren Pöstchen. Auf der anderen Seite, ohne lokalen Einfluß kann man auch ganz schnell in Standort-Diskussionen enden!
Ob eine Trennung von der ELE (RWE) der richtige Schritt ist... Der RWE wird es egal sein, da mann eh an Gelsenwasser beteiligt ist! )
- Neustädter
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Im Ergebnis stimme ich Dir ja zu, aber ich kann dem Artikel nicht entnehmen, daß nur das Transportnetz verkauft wird. Was meinst Du denn mit "Gasnetz"? Die Kundenverträge oder das örtliche Rohrleitungssystem?hertener hat geschrieben:
Ich bitte hierbei um Vorsicht! Das Gasnetz wird nicht verkauft! Das Transportnetz Gas sehr wohl! Ich habe heute einen Kotzkrampf bekommen als ich im Radio hörte die Gaspreise werden dadurch sinken! Ein Witz ohne Gleichen! Mitnichten werden die lokalen Gaspreise dadurch zunächst sinken! Was passiert denn? RWE verkauft sein Transportnetz (Also das Netz wodurch das Gas aus Russland etc durch Deutschland verteilt wird) und das lokale Netz bleibt in deren Händen! Also Gelsenwasser wird dadurch "nur" Mehreinnahmen durch die Nutzung anderer Anbieter deren Leitungen erreichen. Also eine Umverteilung von RWE weg zu anderen Anbietern! Das Netz muss gewartet werden und das bringt Kosten mit sich. Daher wird auch ein Konsortium das Netz kaufen und nicht ein Anbieter allein. Was passiert aber in Deutschland?
Ich meine bei Gas gibt es nur 2 große Verteiler e.on Ruhrgas und RWE. RWE verkauft das Transportnetz nun und wird sich wohl an die neuen Gasleitungen bis zur deutschen Grenze beteiligen. In Deutschland wird RWE damit dann Nutzungsgebühren an den neuen Eigentümer bezahlen müssen und diese Kosten bestimmt an den Endkunden (Stadtwerke und eigene Lieferanten) weitergeben. Wohin der Weg gehen wird weiß Niemand.
Diesen Absatz verstehe ich nicht. Wie kann Gelsenwasser denn den Gaskunden der RWE kündigen? Die haben mit denen doch keine Verträge. Hat sich hier etwas in letzter Zeit geändert?hertener hat geschrieben: Und im Grunde hat sich GE doch schon bereits von der RWE getrennt. Gelsenwasser kündigt seit Wochen fleißig Gaskunden im Netzgebiet der RWE und ich denke mal auch bei der ELE.
RWE ist mit Sicherheit nicht an Gelsenwasser beteiligt. Bei Gelsenwasser werden 92,89% der Aktien von der Wasser und Gas Westfalen GmbH gehalten, deren Gesellschafter die (Pleite-)Kommunen Dortmund und Bochum sind, weitere 5,83% von kommunalen Investoren und der Rest von 1,28% entfällt auf den free-float.hertener hat geschrieben: Die Geister die ich rief! Warum will man sich von RWE trennen? Weil man nicht mehr den Einfluss hat den man sich wünscht? Auf der einen Seite bin ich froh das die Politiker an Einfluß verlieren, denn dadurch wird sich etwas bewegen. Die denken doch immer nur zuerst an deren Pöstchen. Auf der anderen Seite, ohne lokalen Einfluß kann man auch ganz schnell in Standort-Diskussionen enden!
Ob eine Trennung von der ELE (RWE) der richtige Schritt ist... Der RWE wird es egal sein, da mann eh an Gelsenwasser beteiligt ist! )
Quelle: http://aktien.onvista.de/profil.html?ID_OSI=83070
und http://www.stadtwerke-bochum.de/index/u ... _2003.html
- hertener
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Also es wird definitiv "nur" das Transportnetz verkauft und kein örtliches Gasnetz!
Genauso wird beim Strom nur das Übertragungsnetz, wenn, in eine deutsche NEtzgesellschaft übertragen und nicht das örtliche Stromnetz!
Die örtlichen Strom-/Gasnetze verbeleiben beim jeweiligen Netzbetreiber RWE, ELE, SW Herten, SW Bochum etc. etc.
Gelsenwasser kündigt sehr wohl Gaslieferungsverträge bei RWE etc. Glaube mir ich weiß Wovon ich spreche! Wie in den Medien auch zu entnehmen erhalten die ersten XKunden auch 1000 Liter Wasser "umsonst" als Zugabe! Meine das stand auch groß in der WAZ u.a.
Zudem ist RWE an Gelsenwasser beteiligt, wenn auch "nur" indirekt über deren Beteiligung an SW Dortmund und SW Bochum.
Gas von Gelsenwasser: http://www.gelsenwasser-gas.de/index2.php
Genauso wird beim Strom nur das Übertragungsnetz, wenn, in eine deutsche NEtzgesellschaft übertragen und nicht das örtliche Stromnetz!
Die örtlichen Strom-/Gasnetze verbeleiben beim jeweiligen Netzbetreiber RWE, ELE, SW Herten, SW Bochum etc. etc.
Gelsenwasser kündigt sehr wohl Gaslieferungsverträge bei RWE etc. Glaube mir ich weiß Wovon ich spreche! Wie in den Medien auch zu entnehmen erhalten die ersten XKunden auch 1000 Liter Wasser "umsonst" als Zugabe! Meine das stand auch groß in der WAZ u.a.
Zudem ist RWE an Gelsenwasser beteiligt, wenn auch "nur" indirekt über deren Beteiligung an SW Dortmund und SW Bochum.
Gas von Gelsenwasser: http://www.gelsenwasser-gas.de/index2.php
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Stadtwerke in GE ? - Lenkungsgruppe eingerichtet
siehe hier:
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 56625.html
Ich möchte jedoch zu bedenken geben, dass die ELE-Mitarbeiter früher die städtischen Mitarbeiter waren, und bei einer Stadtwerkegründung wieder werden.
Als nunmehr ehemaliger ELE-Kunde - habe auch die Erfahrungen von unfreundlichen und inkompetenten Mitarbeitern inklusive deren Chefs zum Anlass genommen zu wechseln - denke ich, dass der Wechsel von ELE zu Stadtwerken, wenn er denn kommen sollte, dringend einer Korrektur im Bereich des internen und externen Marketing bedarf. Die Kundenorientierung des Unternehmens ist unter aller Sau. Das merkt irgendwann jeder.
Gut, das Wechseln ist nicht für jeden so leicht. Wie Gelsenwasser jedoch bei meiner Anmeldung rückmeldete, waren die ab dem Sommer 2010 über den hohen Kundenzulauf doch sehr überrascht.
Mich überraschte es nicht, angesichts dessen wie die Kunden bei der ELE auch mit falschen Tarif- und Rechnungslegungen insgesamt mehr als schlecht behandelt werden.
Die gängige Tarif-Intransparenz des Unternehmens, die den Kunden - ohne dass er es weiß - eine Menge Geld kostet, ist die auch hier erwähnte Abzocke mit der ELE-Card. Tatsächlich wird die ELE-Card aus dem stets angebotenen Standardtarif "Plus" mitfinanziert. Das Unternehmen wirbt jedoch damit, dass die ELE-Card kostenlos sei. Das nenne ich persönlich Betrug, weil hier ein Irrtum erregt wird, der zur Vermögenseinbuße führt. Denn in Wirklichkeit bietet die ELE jedem Kunden ohne weitere Information darüber den Tarif an, mit dem er die ELE-Card mit bezahlt. Da kann von kostenlos keine Rede sein. Der Tarif ohne Mitfinanzierung der ELE-Card hat zur Folge, dass es "pur" nur die Energieleistung ohne die ELE-Card gibt.
In dieser Weise wendet die ELE auch ihre anderen Tarife dem Kunden gegenüber nach Gutsherrenart an. Immer schön zu ihren Gunsten, ohne Aufklärung über die Möglichkeiten, ohne Einhaltung der AGB´s. Und wenn man nachfragt, werden die Mitarbeiter patzig.
Und bei der Rechnungslegung schön alles miteinander vermixen und vermengen, so dass niemand durchblickt. Ich habe Menschen getroffen, die gaben an, mit ihren Rechnungen bei der ELE sei alles in Ordnung, nur sei die Rechnung etwas hoch. Am Ende war nichts in Ordnung und tatsächlich waren die hohen Kosten auf falsche Anwendung des Tarifsystems der ELE und falsche oder nicht nachvollziehbare Abrechnungen zurückzuführen.
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 56625.html
Ich möchte jedoch zu bedenken geben, dass die ELE-Mitarbeiter früher die städtischen Mitarbeiter waren, und bei einer Stadtwerkegründung wieder werden.
Als nunmehr ehemaliger ELE-Kunde - habe auch die Erfahrungen von unfreundlichen und inkompetenten Mitarbeitern inklusive deren Chefs zum Anlass genommen zu wechseln - denke ich, dass der Wechsel von ELE zu Stadtwerken, wenn er denn kommen sollte, dringend einer Korrektur im Bereich des internen und externen Marketing bedarf. Die Kundenorientierung des Unternehmens ist unter aller Sau. Das merkt irgendwann jeder.
Gut, das Wechseln ist nicht für jeden so leicht. Wie Gelsenwasser jedoch bei meiner Anmeldung rückmeldete, waren die ab dem Sommer 2010 über den hohen Kundenzulauf doch sehr überrascht.
Mich überraschte es nicht, angesichts dessen wie die Kunden bei der ELE auch mit falschen Tarif- und Rechnungslegungen insgesamt mehr als schlecht behandelt werden.
Die gängige Tarif-Intransparenz des Unternehmens, die den Kunden - ohne dass er es weiß - eine Menge Geld kostet, ist die auch hier erwähnte Abzocke mit der ELE-Card. Tatsächlich wird die ELE-Card aus dem stets angebotenen Standardtarif "Plus" mitfinanziert. Das Unternehmen wirbt jedoch damit, dass die ELE-Card kostenlos sei. Das nenne ich persönlich Betrug, weil hier ein Irrtum erregt wird, der zur Vermögenseinbuße führt. Denn in Wirklichkeit bietet die ELE jedem Kunden ohne weitere Information darüber den Tarif an, mit dem er die ELE-Card mit bezahlt. Da kann von kostenlos keine Rede sein. Der Tarif ohne Mitfinanzierung der ELE-Card hat zur Folge, dass es "pur" nur die Energieleistung ohne die ELE-Card gibt.
In dieser Weise wendet die ELE auch ihre anderen Tarife dem Kunden gegenüber nach Gutsherrenart an. Immer schön zu ihren Gunsten, ohne Aufklärung über die Möglichkeiten, ohne Einhaltung der AGB´s. Und wenn man nachfragt, werden die Mitarbeiter patzig.
Und bei der Rechnungslegung schön alles miteinander vermixen und vermengen, so dass niemand durchblickt. Ich habe Menschen getroffen, die gaben an, mit ihren Rechnungen bei der ELE sei alles in Ordnung, nur sei die Rechnung etwas hoch. Am Ende war nichts in Ordnung und tatsächlich waren die hohen Kosten auf falsche Anwendung des Tarifsystems der ELE und falsche oder nicht nachvollziehbare Abrechnungen zurückzuführen.
- hertener
- Beiträge: 517
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- Wohnort: Herten, geb in GE, aufgewachsen in Buer
Wer bitte schön sagt denn das die "ELE-Mitarbeiter" bei einer möglichen Gründung von Stadtwerke dorthin übernommen weren? Wieso sollte die ELE in ein Stadtwerk aufgehen oder umgewandelt werden?
Es sind zwar momentan einige Städte am überlegen Stadtwerke zu gründen, nur das nötige Geld fehlt!
Bei einigen bleiben große Unternehmen wie e.on oder RWE oder EnBW immer Anteilseigner indem Sie zum Beispiel die Netze als Anteil einbringen. Im Falle von Gelsenkirchen wir die Stadt aber das notwendige Kleingeld nciht aufbringen können. Also sehe ich momentan Version A einer Stadtwerke Gründung sehr skeptisch entgegen! Version B, ELE (RWE) beteiligt sich an Stadtwerken indem Sie das Netz einbringen) wäre schon realistischer, aber ob dadurch Mitarbeiter übergehen...
Wenn ich ein Problem mit meinem Anbieter habe regel ich das. Werden Mitarbeiter patzig beschwere ich mich beim Chef. Bringt das nichts wechsel ich halt einfach. Alle Mitarbeiter aber so über einen Kamm zu scheren halte ich für übertrieben.
Mein Großvater ist von Beginn an Kunde der ELE, vorher Stadtwerke, und seine Rechnung hat bisher jedes jahr gestimmt. Egal ob tarif oder Grundgebühr oder Zählerstände! Selbst eine Tarifänderung vor 2 Jahren, zu seinen Gunsten, lief problemlos über die Bühne. Ich nehme mal an es kann sich nur um einen der wenigen Einzelfälle handeln, denn sonst würde doch viel mehr in der WAZ oder früher in der BZ gestanden haben! Ich selbst bin im Kundenservice und ich werde nur "patzig" wenn das Gegenüber nur ausfallend wird. Normal ist aber das man immer freundlich bleibt und versucht im Rahmen der Möglichkeiten dem Kunden nach zu kommen. Wie momentan die Geschäftspolitik bei der ELE aussieht entzieht sich aber meiner Kenntnis und dies könnten nur Insider mitteilen....
Es gibt keine falchen Tarife oder Vermengungen! Die Tarife sind alle im Internet oder in den ELE-Centren ersichtlich. Die Rechnungen sind normalerweise im Grunde alle Standadisiert! Habe ich Zweifel gehe ich zur Verbraucherzentrale! Hier gibt es eigentlich immer Hilfe. Oder Wenn ich als Kunde freundlich bei der ELE, am besten immer persönlich, nachfrage, sollte mir auch freundlich geholfen werden...
Warum möchte man Stadtwerke haben? Hier sollte man doch mal ehlrich sein. Warum wollen Städte Stadtwerke? Weil es hier nur ums Geld geht! Das Wertvollste bei Stadtwerken sind nciht die Kunden! Wer das glaubt lebt in der falschen Welt! Die Kunden kommen immer an zweiter Stelle! Egal ob großer oder kleiner Konzern! Und Monopolisten gibt es eh nciht mehr seit Jahren! Als erstes wollen die Stadtwerke die Netze haben um, wie bei der Telekom, den Netzanschluss der Kunden zu haben! Habe ichd as Netz bekomme ich Geld! Entweder vom Endkunden als eigenen Kunden dirket oder vom fremden Lieferanten, denn jeder andere Lieferant der in meinem Netz einen Kunden beliefert muss Netznutzung zahlen! Mit dem Geld kann ich rechnen! Daher Stadtwerke!
Aber Warum wechseln? Ganz einfach. Ein Wechsel bringt nur "mir" etwas. An erster Stelle spare ich eventuell paar Euros. Je nach Verbauch kann ich halt sparen. Der örtliche Anbieter (Lieferant) merkt meinen Weggang, dem Netzbetreiber ist das jedoch egal!
Es sind zwar momentan einige Städte am überlegen Stadtwerke zu gründen, nur das nötige Geld fehlt!
Bei einigen bleiben große Unternehmen wie e.on oder RWE oder EnBW immer Anteilseigner indem Sie zum Beispiel die Netze als Anteil einbringen. Im Falle von Gelsenkirchen wir die Stadt aber das notwendige Kleingeld nciht aufbringen können. Also sehe ich momentan Version A einer Stadtwerke Gründung sehr skeptisch entgegen! Version B, ELE (RWE) beteiligt sich an Stadtwerken indem Sie das Netz einbringen) wäre schon realistischer, aber ob dadurch Mitarbeiter übergehen...
Wenn ich ein Problem mit meinem Anbieter habe regel ich das. Werden Mitarbeiter patzig beschwere ich mich beim Chef. Bringt das nichts wechsel ich halt einfach. Alle Mitarbeiter aber so über einen Kamm zu scheren halte ich für übertrieben.
Mein Großvater ist von Beginn an Kunde der ELE, vorher Stadtwerke, und seine Rechnung hat bisher jedes jahr gestimmt. Egal ob tarif oder Grundgebühr oder Zählerstände! Selbst eine Tarifänderung vor 2 Jahren, zu seinen Gunsten, lief problemlos über die Bühne. Ich nehme mal an es kann sich nur um einen der wenigen Einzelfälle handeln, denn sonst würde doch viel mehr in der WAZ oder früher in der BZ gestanden haben! Ich selbst bin im Kundenservice und ich werde nur "patzig" wenn das Gegenüber nur ausfallend wird. Normal ist aber das man immer freundlich bleibt und versucht im Rahmen der Möglichkeiten dem Kunden nach zu kommen. Wie momentan die Geschäftspolitik bei der ELE aussieht entzieht sich aber meiner Kenntnis und dies könnten nur Insider mitteilen....
Es gibt keine falchen Tarife oder Vermengungen! Die Tarife sind alle im Internet oder in den ELE-Centren ersichtlich. Die Rechnungen sind normalerweise im Grunde alle Standadisiert! Habe ich Zweifel gehe ich zur Verbraucherzentrale! Hier gibt es eigentlich immer Hilfe. Oder Wenn ich als Kunde freundlich bei der ELE, am besten immer persönlich, nachfrage, sollte mir auch freundlich geholfen werden...
Warum möchte man Stadtwerke haben? Hier sollte man doch mal ehlrich sein. Warum wollen Städte Stadtwerke? Weil es hier nur ums Geld geht! Das Wertvollste bei Stadtwerken sind nciht die Kunden! Wer das glaubt lebt in der falschen Welt! Die Kunden kommen immer an zweiter Stelle! Egal ob großer oder kleiner Konzern! Und Monopolisten gibt es eh nciht mehr seit Jahren! Als erstes wollen die Stadtwerke die Netze haben um, wie bei der Telekom, den Netzanschluss der Kunden zu haben! Habe ichd as Netz bekomme ich Geld! Entweder vom Endkunden als eigenen Kunden dirket oder vom fremden Lieferanten, denn jeder andere Lieferant der in meinem Netz einen Kunden beliefert muss Netznutzung zahlen! Mit dem Geld kann ich rechnen! Daher Stadtwerke!
Aber Warum wechseln? Ganz einfach. Ein Wechsel bringt nur "mir" etwas. An erster Stelle spare ich eventuell paar Euros. Je nach Verbauch kann ich halt sparen. Der örtliche Anbieter (Lieferant) merkt meinen Weggang, dem Netzbetreiber ist das jedoch egal!
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Rolle der GEW
Die Beschreibung, wonach es dem Lieferanten weh tut, wenn der Kunde geht, dem Netzwerkbetreiber jedoch nicht, find ich einleuchtend.
Nur, warum soll es eine Stadtwerke geben, wo GE doch über die GEW die Netzwerk-Kohle abzieht. Das muss noch andere Gründe haben. Der Einfluss von RWE könnte in dem neuen Unternehmen geringer sein. Das ist wohl der Hintergrund, soweit er mir hier in den angegebenen Artikeln vermittelt wurde.
Die Verpachtung ihrer Strom- und Gasnetze in Gelsenkirchen an die ELE ist bereits eines der Hauptgeschäfte der GEW.
Nur, warum soll es eine Stadtwerke geben, wo GE doch über die GEW die Netzwerk-Kohle abzieht. Das muss noch andere Gründe haben. Der Einfluss von RWE könnte in dem neuen Unternehmen geringer sein. Das ist wohl der Hintergrund, soweit er mir hier in den angegebenen Artikeln vermittelt wurde.
Die Verpachtung ihrer Strom- und Gasnetze in Gelsenkirchen an die ELE ist bereits eines der Hauptgeschäfte der GEW.
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Habe mal nee Frage.
Gab es nicht mal in früheren Zeiten die Stadtwerke in Gelsenkirchen denen die Sache mit dem Strom und Wasser gehörten und wurde dies dann nicht Privatisiert oder verkauft?
Bei der Teledumm war es doch ähnlich. Erst gehörte alles dem Staat (Post) und der hat auch alles aus dem Steuertopf bezahlt, und hinterher wurde es der Teledumm überschrieben.
Mit dem Wechsel und der ELEcard ist das gar nicht mal so einfach. Ich habe irgendwann Anfang letzten Jahres mehrere vergleiche gemacht und dabei kam heraus das ich ca. 30 - 35€ im Jahr sparen würde. Die hole ich aber locker mit der ELECard wieder rein. Daher kam ein Wechsel für mich bisher nicht in Frage. Meine Schwägerin hat jetzt schon bereits zum dritten mal in den letzten 5 Jahren gewechselt und zahlt bisher immer drauf, da Sie Verträge unterschrieben hat, die irgendwelche Klauseln hatten das wenn Sie über einen bestimmten Verbrauch ist mehr für die KW bezahlen musste oder irgendwelche anderen Gebühren bezhalen sollte. Kommt davon wenn man hingeht und solche Sachen an der Haustür erledigt.
Gab es nicht mal in früheren Zeiten die Stadtwerke in Gelsenkirchen denen die Sache mit dem Strom und Wasser gehörten und wurde dies dann nicht Privatisiert oder verkauft?
Bei der Teledumm war es doch ähnlich. Erst gehörte alles dem Staat (Post) und der hat auch alles aus dem Steuertopf bezahlt, und hinterher wurde es der Teledumm überschrieben.
Mit dem Wechsel und der ELEcard ist das gar nicht mal so einfach. Ich habe irgendwann Anfang letzten Jahres mehrere vergleiche gemacht und dabei kam heraus das ich ca. 30 - 35€ im Jahr sparen würde. Die hole ich aber locker mit der ELECard wieder rein. Daher kam ein Wechsel für mich bisher nicht in Frage. Meine Schwägerin hat jetzt schon bereits zum dritten mal in den letzten 5 Jahren gewechselt und zahlt bisher immer drauf, da Sie Verträge unterschrieben hat, die irgendwelche Klauseln hatten das wenn Sie über einen bestimmten Verbrauch ist mehr für die KW bezahlen musste oder irgendwelche anderen Gebühren bezhalen sollte. Kommt davon wenn man hingeht und solche Sachen an der Haustür erledigt.
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So ist es ! Bevor es die ELE gab, die aus dem Zusammenschluss der RWE SEL, Stadtwerke Gelsenkirchen und der Rhenus entstanden ist, waren die RWE SEL für die Stromversorgung südlich des Kanals, die Stadtwerke GE für Strom nördlich des Kanals und für die Gasversorgung in ganz GE zuständig.omopitz hat geschrieben:Habe mal nee Frage.
Gab es nicht mal in früheren Zeiten die Stadtwerke in Gelsenkirchen denen die Sache mit dem Strom und Wasser gehörten und wurde dies dann nicht Privatisiert oder verkauft?...
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- hertener
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omopitz hat geschrieben:Habe mal nee Frage.
Gab es nicht mal in früheren Zeiten die Stadtwerke in Gelsenkirchen denen die Sache mit dem Strom und Wasser gehörten und wurde dies dann nicht Privatisiert oder verkauft?
Bei der Teledumm war es doch ähnlich. Erst gehörte alles dem Staat (Post) und der hat auch alles aus dem Steuertopf bezahlt, und hinterher wurde es der Teledumm überschrieben.
Mit dem Wechsel und der ELEcard ist das gar nicht mal so einfach. Ich habe irgendwann Anfang letzten Jahres mehrere vergleiche gemacht und dabei kam heraus das ich ca. 30 - 35€ im Jahr sparen würde. Die hole ich aber locker mit der ELECard wieder rein. Daher kam ein Wechsel für mich bisher nicht in Frage. Meine Schwägerin hat jetzt schon bereits zum dritten mal in den letzten 5 Jahren gewechselt und zahlt bisher immer drauf, da Sie Verträge unterschrieben hat, die irgendwelche Klauseln hatten das wenn Sie über einen bestimmten Verbrauch ist mehr für die KW bezahlen musste oder irgendwelche anderen Gebühren bezhalen sollte. Kommt davon wenn man hingeht und solche Sachen an der Haustür erledigt.
Lass mich raten... Anbieter wie TelDaFax oder Flexstrom?! Bei den beiden kann ich aus Erfahungen nur abraten! Klaro wird auch anderen Anbietern "Eprimo war mal in der Presse" unlautere Mittel nachgesagt, aber Flexstrom hat halt ein einfaches Tarifsystem. Endweder zahle ich zuviel weil ich über dem gekauften kWh-Paket liege, oder ich zahle drauf da ich das nciht ausreize bis zur Grenze... Daher raten die Verrbaucherzentralen bei diesen "Paket-Tarifen" meist ab! Außer: Man kauft 4.500 kWh und verbraucht auch 4.500 kWh. Nur Wer kann das sagen?!
Andere Anbieter (auch Yello) locken mit günstigen TArifen und schwupps nach kurzer Vertragslaufzeit erhöhen die die Preise. Im Grunde hat man bei jeder Preiserhöhun ein Sonderkündigungsrecht, nur wer nciht schnell einen neuen Anbieter sucht und findet, landet in der sogenannten "Grundversorgung" beim örtlichen Grundversorger. Das ist nach Bundesnetzagentur der mit den meisten Kunden vor ort. So gibt es in Essen einen Stadtteil der im Grunde nicht durch die RWE als Grundversorger versorgt wird. Aber Stadtteile zählen nicht alleine... Die Geschichte der Schwägerin hört sich leider danach an, als wenn sie zum kleinen Kreis der sogenannten Pechvögel gehört...
Ich kann immer nur empfehlen sich über verivox zu informieren oder strommagazin.de Diese beiden Portale sind mit am seriösten!