Sisyphos Tag und Nacht - Polizeialltag - Gefährliches GE?

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Schorsch
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Beitrag von Schorsch »

Lorbass43 hat geschrieben:@ Schorsch, das sollten hier "Einige" beherzigen
Wie sagt man hier an der Grenze so schön :

Niet mulle, werke - Nicht reden, sondern handeln

Gruss und Gut Pfad an die Marsch
Klaus
Hallo Klaus,
Was Dich besonders interessieren Wird, meine Pfadfinder sind auch mit eingebunden.
Viele Grüße und Gut Pfad

Doppelgänger
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Beitrag von Doppelgänger »

Pedda Gogik hat geschrieben:Sportvereine sind häufig genau der richtige Ort, um auch über Sprachbarrieren hinweg Kontakt zu bekommen und ihn zu vertiefen.
...was allerdings schwierig ist, wenn Sporthallen zur Flüchtlingsunterbringung genutzt werden und somit das Vereinsleben ausfällt.

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Pedda Gogik
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Beitrag von Pedda Gogik »

.... m.E. sind noch nicht alle Sporthallen im Lande belegt. Und dort, wo sie belegt sind, hat das wohl auch einen Sinn. Oder sollen die Menschen bei winterlichem Wetter in Zelten schlafen ? ..... :roll:

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Ego-Uecke
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Beitrag von Ego-Uecke »

... und es geht doch. Warum nicht immer so?

Querulant
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Beitrag von Querulant »

Ego-Uecke hat geschrieben:... und es geht doch. Warum nicht immer so?
Weil nicht an jedem Tag (sozial)romantische Dorfgeschichten gepostet werden, sondern reale Situationen in einer Grossstadt wie GE.

Schorsch´s Engagement wirklich in allen Ehren, aber wie er schon sagt: Die Politik muss helfen und hat versagt. Zu viele Flüchtlinge auf zu wenig Helfer (Freiwillige wohlgemerkt, sonst würden die Flüchlinge wohl allein dastehen).

Gestern wieder Schlägerei in einer Flüchtlingsunterkunft in Resse.
Verletzte, Festnahmen, Sachbeschädigung.

Das ist der Unterschied zu Kollmar und Gelsenkirchen!

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Und der sprechende Hut flüsterte zu mir:
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Ego-Uecke
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Beitrag von Ego-Uecke »

Querulant hat geschrieben:
Ego-Uecke hat geschrieben:... und es geht doch. Warum nicht immer so?
Weil nicht an jedem Tag (sozial)romantische Dorfgeschichten gepostet werden, sondern reale Situationen in einer Grossstadt wie GE.

Schorsch´s Engagement wirklich in allen Ehren, aber wie er schon sagt: Die Politik muss helfen und hat versagt. Zu viele Flüchtlinge auf zu wenig Helfer (Freiwillige wohlgemerkt, sonst würden die Flüchlinge wohl allein dastehen).

Gestern wieder Schlägerei in einer Flüchtlingsunterkunft in Resse.
Verletzte, Festnahmen, Sachbeschädigung.

Das ist der Unterschied zu Kollmar und Gelsenkirchen!

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Rote Hervorhebungen von mir.


... und wieder vorbei! Schade!

Warum nicht einfach so stehen lassen? Warum diese Qualifizierung in "(sozial)romantische Dorfgeschichten."

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Fuchs
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Beitrag von Fuchs »

@Querulant:

Hier was aktuelles, für dich als Sozial-Fatalisten:

http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 93756.html

Wer hat da versagt?
Die Eltern, die Lehrer, die Politik?
Wohin mit dem?

Merke: A....öcher gibt es überall - egal, von wo sie stammen.
Interoperabel!

Querulant
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Beitrag von Querulant »

Fuchs hat geschrieben:@Querulant:


Wohin mit dem?

Merke: A....öcher gibt es überall - egal, von wo sie stammen.
Ja, die gibt es überall und die hatten wir auch zuvor. Nur scheinbar nicht ganz so viele!
Allein im Januar wurden bundesweit mehr als 40.000 illegal eingereiste "Flüchtlinge" aufgegriffen.

@ Wohin? Denke mal in Ausnüchterung, danach an die gemeldete Wohnadresse. Danach Entzug des Waffenscheins und Anzeige. Danach Verhandlung und Strafe. Wie bei allen andere auch die zurecht in diesem Land leben!

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Querulant
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Beitrag von Querulant »

Ego-Uecke hat geschrieben:
Querulant hat geschrieben:
Ego-Uecke hat geschrieben:... und es geht doch. Warum nicht immer so?
Weil nicht an jedem Tag (sozial)romantische Dorfgeschichten gepostet werden, sondern reale Situationen in einer Grossstadt wie GE.

Schorsch´s Engagement wirklich in allen Ehren, aber wie er schon sagt: Die Politik muss helfen und hat versagt. Zu viele Flüchtlinge auf zu wenig Helfer (Freiwillige wohlgemerkt, sonst würden die Flüchlinge wohl allein dastehen).

Gestern wieder Schlägerei in einer Flüchtlingsunterkunft in Resse.
Verletzte, Festnahmen, Sachbeschädigung.

Das ist der Unterschied zu Kollmar und Gelsenkirchen!

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Warum diese Qualifizierung in "(sozial)romantische Dorfgeschichten."
Weil es so ist.
Kollmar hat ca. 1.700 Einwohner. Ist nicht viel los da, denke ich.
Da freut man sich über die Abwechslung und "über die neuen jüngeren Mitbürger".
Ich finde es ja auch prima was Schorsch schreibt (und tut), es ist aber keine Blaupause für GE und niemand sollte Beifall klatschen, weil es hier und da gut funktioniert. Das hängt augenscheinlich nicht nur an der Politik sondern vor allem auch an der homogenen Zusammensetzung der "Flüchtlinge".
Schorsch schreibt´s ja richtig: Antrag bearbeiten und dann bleiben oder gegangen werden.

@Dann sind die Turnhallen für doppelgänger auch wieder frei.

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Schorsch
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Beitrag von Schorsch »

Querulant hat geschrieben:
Ego-Uecke hat geschrieben:
Querulant hat geschrieben:
Ego-Uecke hat geschrieben:... und es geht doch. Warum nicht immer so?
Weil nicht an jedem Tag (sozial)romantische Dorfgeschichten gepostet werden, sondern reale Situationen in einer Grossstadt wie GE.

Schorsch´s Engagement wirklich in allen Ehren, aber wie er schon sagt: Die Politik muss helfen und hat versagt. Zu viele Flüchtlinge auf zu wenig Helfer (Freiwillige wohlgemerkt, sonst würden die Flüchlinge wohl allein dastehen).

Gestern wieder Schlägerei in einer Flüchtlingsunterkunft in Resse.
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Q
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Warum diese Qualifizierung in "(sozial)romantische Dorfgeschichten."
Weil es so ist.
Kollmar hat ca. 1.700 Einwohner. Ist nicht viel los da, denke ich.
Da freut man sich über die Abwechslung und "über die neuen jüngeren Mitbürger".
Ich finde es ja auch prima was Schorsch schreibt (und tut), es ist aber keine Blaupause für GE und niemand sollte Beifall klatschen, weil es hier und da gut funktioniert. Das hängt augenscheinlich nicht nur an der Politik sondern vor allem auch an der homogenen Zusammensetzung der "Flüchtlinge".
Schorsch schreibt´s ja richtig: Antrag bearbeiten und dann bleiben oder gegangen werden.

@Dann sind die Turnhallen für doppelgänger auch wieder frei.

Q

Querulant
Ich kann deine Unsicherheit und Angst gegenüber den Flüchtlingen verstehen. Sicherlich liegen nicht nur bei denen die Nerven blank sondern auch bei vielen Mitbürgern. Hier ist
die Politik gefragt, für eine optimale Information zu sorgen. In unsere Nachbar-Gemeinde
Glückstadt zB. sind 1200 Flüchtlinge verschiedene Herkunftsländer angekommen.
(bei eine Einwohnerzahl von 11000.)
die wir zum teil auch mit betreuen. Anfangs waren viele Mitbürger misstrauisch aber so nach und nach legte sich das und die Hilfsbereitschaft ist gewachsen.
Für mich persönlich ist das Kein Problem gewesen denn ich habe die meisten Länder in der Region bereist und wusste wie die Menschen ticken.
Sicherlich gab es anfangs auch Schwierigkeiten (Schlägerei usw.) Die Menschen sind nach 40 Jahren Krieg und 9 Monate Flucht auch traumatisiert.
Sicherlich ist das auch keine Blaupause für Gelsenkirchen aber ich weiß die Gelsenkirchener
kriegen das auch hin. Gelsenkirchen war immer eine offene Stadt für Migranten, ohne Sie wäre Ge heute nicht das was geworden was es Heute ist.( Man sehe sich die Namen im Telefonbuch an)
Vielleicht solltest Du Dich mal für 2 oder 3 Tage ehrenamtlich betätigen. Dann denke ich dass Du deine Meinung nochmal korrigierst.

Querulant
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Beitrag von Querulant »

Schorsch,

ich bin nicht unsicher oder habe gar Angst vor Flüchlingen, vielmehr von der arrogant abnormen Politik die z.Zt. betrieben wird und der daraus resultierenden Stimmung im Land.

Mir geht es mitnichten darum Kriegsflüchtlinge zu vertreiben, sondern darum klarzustellen, was ich von so manchen "Gutmenschenn" Beiträgen in der öffentlichen Diskussion halte.

Neben vielen Kriegsflüchtlingen haben wir Illegale, Kriminelle und Terroristen zu 10.000enden in unser Land gelassen und viele tun so, als ob das iO ist. Lange wurde das ignoriert und in der Berichterstattung unterdrückt. Nach Syvester ging das aber nicht mehr. Plötzlich wird da neben Syrern, Afghanen und Iraquern von Marokkanern, Algeriern, Tunesiern gesprochen...die sollten eigentlich gar nicht da sein, oder? Tauchen in keiner Statistik auf. Überblick verloren? Oder hatte man nie einen?

Die Hoffnung "Europa" mit in diese Sache reinzuziehen hat sich auf jeden Fall erledigt. Warum sollte Europa uns helfen? WIR haben durch den Verstoss gg Dublin III gerufen. Nicht Europa.

Gestandene Politiker weigern sich Themen, mit denen die am rechte Rand Stimmen sammelt, aufzugreifen und die Rechten in öffentlicher Disskusion zu entlarven.
Aber mit welchem Argument?
Wir sind jetzt bunter? Oder Schlauer? Oder haben unsere Christenpflicht getan?
Das lieber Schorsch, das macht mir besonders Angst.

Ruhe ist die erste Bürgerpflicht!
Dies Zitat geht auf eine Aufforderung zurück, die Minister von der Schulenburg-Kehnert nach der Schlacht von Jena und Auerstedt 1806 an die Einwohner Berlins richtete.
Mit der Ruhe ist´s vorbei. Wie lange läßt sich ein aufeinander prallen noch verhindern, wenn Karneval ähnliche Dinge passieren wie Sylvester? Was sind die Folgen?

Ich richte einen ernsten Appell an die Politiker in Berlin.
Ordnung ist die erste Staatspflicht!

@ "Unsere Syrer" haben nichts von den Vorkommnissen Sylvester mitbekommen...

Q
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Heinz H.
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Heute Morgen in Buer!

Beitrag von Heinz H. »

POL-GE: Raub mit Messer
Gelsenkirchen (ots) - Montagmorgen, gegen 08:10 Uhr, war ein 13-jähriger Gelsenkirchener mit seiner Freundin am Busbahnhof in Buer unterwegs. Drei unbekannte Jugendliche sprachen die Beiden an. Sie umringten den 13-Jährigen, bedrohten diesen mit einem Messer und forderten Bargeld. Nachdem der Gelsenkirchener ihnen Geld ausgehändigt hatte, flüchtete das Trio...
http://www.presseportal.de/blaulicht/pm/51056/3234476

Die Übergriffe in der Nähe häufen sich, Besserung scheint nicht in Sicht!
Mein Sicherheitsgefühl ist auf dem absoluten Tiefpunkt.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek

Troy
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Beitrag von Troy »

@Heinz H.:
Als ich vor bald 25 Jahren in Hassel beruflich regelmäßig zu tun hatte, da haben die damaligen Jugendlichen aus Hassel das auch schon berichtet: Am Busbahnhof ist immer Stress!
Da scheint mir ein Langzeitproblem zu schlummern, das offensichtlich nicht oder nicht nachhaltig gelöst wurde.

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Frau Monk
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Beitrag von Frau Monk »

@ Troy

Natürlich gab es vor 25 Jahren schon Überfälle. Ich glaube, niemand wird das bezweifeln. Es ist aber so, dass man noch tagsüber oder auch abends mit einem guten Gefühl über die Strassen gehen konnte.

Jetzt traue ich mich in der Dunkelheit noch nicht einmal zum Theater und zurück - oder zum Schwimmbad und zurück. Und ich benötige nur 7 bzw. 10 Minuten!!

Mir ist noch nichts passiert, aber das mulmige Gefühl ist da....
„Fremd sein in der Fremde ist hart, fremd sein in der Heimat grausam.“
―Rupert Schützbach

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Minchen
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Wohnort: Rotthausen

Beitrag von Minchen »

Was mich verwundert, sind Angriffe auf Rettungssanitäter. Gerade im Radio sagte eine Expertin, man wisse nicht so viel über dieses Phänomen: Alkohol, Drogen, "die Leute kommen immer schräger drauf". Letzte Erklärung: "Zuwanderer" (aktueller Sammelbegriff für alle) hätten halt andere Erwartungen an die Rettungskräfte. In ihren "Heimatländern" (alle Länder außerhalb Deutschlands?) würden die Rettungskräfte eben die Patienten direkt mitnehmen und nicht groß stabilisieren. Offenbar eine weltweite Tradition...? Die Erklärung klang eher ratlos.
Ziemlich seltsam die Sache.
Kassandra war doch eine furchtbare Populistin.

Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde.
(Shakespeare, König Lear)

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