Innerhalb eines Jahres sind aus Westfalen und Rheinländern also endgültig "Ruhris" geworden? Wie gehts mit den Städten weiter? Bleibt es da beim Verwaltungsdurcheinander von 3 Regierungsbezirken? Welcher Bürger durchschaut die Kompetenzen, Allianzen und Strukturen beim Städte-übergreifenden miteinander?
Der Vorschlag von OB Baranowski, die weitere Entwicklung des Ruhrgebiets aus einem Kerngebiet heraus zu betreiben, hat was. Essen, Bochum, Herne, Gelsenkirchen und Bottrop als Vorreiter der Metropole Ruhr. Kooperieren und zusammenwachsen in diesen Kommunen, bevor die Außenbezirke des Ruhrgebiets dazukommen sollen, die Besonderheiten ihres Umlands berücksichtigen und im Moment keine Strukturen ändern wollen. Es gibt aber auch Bedenken. Was hat das "Kerngebiet" überhaupt zu bieten, dass sich daraus eine Metropole bilden könnte? Und welche Auswirkungen auf Gelsenkirchen ergäben sich?DerWesten.de/WAZ vom 22.02.2011 hat geschrieben: Baranowskis Vision vom einigen Revier
Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski will die Einheit des Ruhrgebiets vorantreiben. „Jeder ist auf den anderen angewiesen, Ego-Touren gehen immer zu Lasten der anderen“, sagte der Chef der Ruhr-SPD.
Die Einheit des Ruhrgebiets will Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski (SPD) vorantreiben. Der Chef der Ruhr-SPD bringt in dem Kontext ein „Ruhrgebiet der zwei Geschwindigkeiten“ ins Gespräch, das sich, ähnlich wie die Europäische Union, „vom Kern her“ entwickeln könnte. Mit Kern-Ruhrgebiet meint Baranowski die Städte Essen, Bochum, Herne, Bottrop und Gelsenkirchen. [...]
http://www.derwesten.de/nachrichten/pol ... 18375.html