IKEA- erhält Absage von der Stadt Gelsenkirchen
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@Lupo Curtius
Vielen Dank für den Kommentar, genauso hatte ich es gemeint.
@Altstädter
Ganz so einfach kann man es nicht rechnen, sonst stünde GE finanziell super da.
Die Berechnung der Gewerbesteuer erfolgt auf Basis des Gewerbeertrages und nicht des Umsatzes. Die Grundlage bildet dabei der Gewinn eines Unternehmens nach Einkommenssteuergesetz oder Körperschaftssteuergesetz. Auf diesen Gewinn werden etwaige Hinzurechnungen und Kürzungen vorgenommen. Und da liegt das Problem bei IKEA, s. meinen Link.
@Chronistin66
Bei IKEA z.B. in Dortmund arbeiten rund 60 Mitarbeiter. Das Logistikunternehmen will angeblich 200 Arbeitsplätze schaffen, bezahlt seine Mitarbeiter aber sicherlich nach dem Tarif der Logistikbranche.
Dass dieser nicht zum Leben reicht, erkennt man aus dem Streik der Amazon-Mitarbeiter, welche statt Logistiktarif den Einzelhandelstarif durchsetzen wollen.
Oberbürgermeister Frank Baranowski: "Das ist ein positives Signal für alle Arbeitssuchenden.
Ich meine Ja, für Geringverdiener…..und daran krankt GE.
Vielen Dank für den Kommentar, genauso hatte ich es gemeint.
@Altstädter
Ganz so einfach kann man es nicht rechnen, sonst stünde GE finanziell super da.
Die Berechnung der Gewerbesteuer erfolgt auf Basis des Gewerbeertrages und nicht des Umsatzes. Die Grundlage bildet dabei der Gewinn eines Unternehmens nach Einkommenssteuergesetz oder Körperschaftssteuergesetz. Auf diesen Gewinn werden etwaige Hinzurechnungen und Kürzungen vorgenommen. Und da liegt das Problem bei IKEA, s. meinen Link.
@Chronistin66
Bei IKEA z.B. in Dortmund arbeiten rund 60 Mitarbeiter. Das Logistikunternehmen will angeblich 200 Arbeitsplätze schaffen, bezahlt seine Mitarbeiter aber sicherlich nach dem Tarif der Logistikbranche.
Dass dieser nicht zum Leben reicht, erkennt man aus dem Streik der Amazon-Mitarbeiter, welche statt Logistiktarif den Einzelhandelstarif durchsetzen wollen.
Oberbürgermeister Frank Baranowski: "Das ist ein positives Signal für alle Arbeitssuchenden.
Ich meine Ja, für Geringverdiener…..und daran krankt GE.
heute ist morgen früher....
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Heimkehrer hat geschrieben:@Lupo Curtius
Vielen Dank für den Kommentar, genauso hatte ich es gemeint.
@Altstädter
Ganz so einfach kann man es nicht rechnen, sonst stünde GE finanziell super da.
Die Berechnung der Gewerbesteuer erfolgt auf Basis des Gewerbeertrages und nicht des Umsatzes. Die Grundlage bildet dabei der Gewinn eines Unternehmens nach Einkommenssteuergesetz oder Körperschaftssteuergesetz. Auf diesen Gewinn werden etwaige Hinzurechnungen und Kürzungen vorgenommen. Und da liegt das Problem bei IKEA, s. meinen Link.
@Chronistin66
Bei IKEA z.B. in Dortmund arbeiten rund 60 Mitarbeiter. Das Logistikunternehmen will angeblich 200 Arbeitsplätze schaffen, bezahlt seine Mitarbeiter aber sicherlich nach dem Tarif der Logistikbranche.
Dass dieser nicht zum Leben reicht, erkennt man aus dem Streik der Amazon-Mitarbeiter, welche statt Logistiktarif den Einzelhandelstarif durchsetzen wollen.
Oberbürgermeister Frank Baranowski: "Das ist ein positives Signal für alle Arbeitssuchenden.
Ich meine Ja, für Geringverdiener…..und daran krankt GE.
Guter Beitrag !!! Danke......
Re: IKEA
Pressestelle der Stadt Gelsenkirchen am 10.02.2015 hat geschrieben:Ikea im Städtedreieck ist eine gute Lösung
Von der Ansiedlung profitieren Bottrop, Gladbeck und Gelsenkirchen
GE. Die Entscheidung der IKEA-Unternehmensleitung für eine Ansiedlung im mittleren Ruhrgebiet ist gefallen. Das Möbelunternehmen hat sich für eine Fläche in unmittelbarer Nähe zur Gelsenkirchener Stadtgrenze an der Bundesstraße 224 in der Städteregion Bottrop, Gladbeck und Gelsenkirchen entschieden.
Oberbürgermeister Frank Baranowski: „Natürlich hätten wir Ikea gerne im Stadtgebiet von Gelsenkirchen gesehen, aber IKEA hat sich für einen anderen Standort entschieden. Doch auch die jetzt gewählte überregional verträgliche Lösung im Städtedreieck Bottrop/Gladbeck/Gelsenkirchen hat Arbeitsplatzeffekte für Gelsenkirchen und bietet gleichzeitig den Ikea-Kunden aus unserer Stadt eine schnelle Erreichbarkeit. Diese Lösung ist ein guter Kompromiss, der es uns ermöglicht die positiven Effekte, die von Ikea ausgehen, mitzunehmen.“
Dass es nun zu einer Ansiedlung nahe der Gelsenkirchener Stadtgrenze kommt, ist auch auf Gespräche zurückzuführen, die die Stadt Gelsenkirchen mit dem Regionalverband Ruhr und den Nachbarstädten geführt hat. Über weitere Möglichkeiten, wie die drei Städte gemeinsam die positiven Auswirkungen der Ansiedlung im Städtedreieck nutzen können, gibt es weiterhin einen intensiven Austausch unter anderem über die notwendige Abstimmung im Regionalrat.
„Was interessiert mich mein Geschwätz von gestern.“
Das Konrad Adenenauer zugeschriebene Zitat passt auch hier mal wieder.
Focus Online berichtete gestern:
"Ikea drängt in die deutschen Innenstädte.
Vom Tisch ist das geplante Haus in Bottrop.
Die dezentralen Lage des Grundstücks abseits des Stadtzentrums ist nicht mehr zukunftsfähig.
Neben dem Neubau des bestehenden Hauses in Essen ist weiterhin eine Neuansiedlung in Bochum oder Herne vorgesehen"
Hier der Link:
https://www.focus.de/immobilien/neue-ex ... 11381.html
Das Konrad Adenenauer zugeschriebene Zitat passt auch hier mal wieder.
Focus Online berichtete gestern:
"Ikea drängt in die deutschen Innenstädte.
Vom Tisch ist das geplante Haus in Bottrop.
Die dezentralen Lage des Grundstücks abseits des Stadtzentrums ist nicht mehr zukunftsfähig.
Neben dem Neubau des bestehenden Hauses in Essen ist weiterhin eine Neuansiedlung in Bochum oder Herne vorgesehen"
Hier der Link:
https://www.focus.de/immobilien/neue-ex ... 11381.html
- kleinegemeine01
- Beiträge: 8543
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Vor 3 Jahren hatte die Gelsenkirchner Stadtverwaltung noch aus der vermeindlichen Niederlage
für den Standort GE den Bau in Bottrop als Erfolg für GlaBotKi verkaufen wollen.
Das "Fratzenschneiden" wäre jetzt wohl noch größer,
hätte man sich die neuen Arbeitsplätze beim Bau in GE an die Brust geheftet.
Jetzt Standorte für IKEA in den Innenstädten?
Wo sollen denn diese Großbauten sein bzw. wo sind in den Innenstädten diese großen freien Grundstücke?
Alles nur Augenwischerei und die Presse macht munter mit. Never Ending Story.
für den Standort GE den Bau in Bottrop als Erfolg für GlaBotKi verkaufen wollen.
Das "Fratzenschneiden" wäre jetzt wohl noch größer,
hätte man sich die neuen Arbeitsplätze beim Bau in GE an die Brust geheftet.
Jetzt Standorte für IKEA in den Innenstädten?
Wo sollen denn diese Großbauten sein bzw. wo sind in den Innenstädten diese großen freien Grundstücke?
Alles nur Augenwischerei und die Presse macht munter mit. Never Ending Story.
Vielleicht rückt IKEA von Ihrem Konzept der Riesenbauten auf dem platten Land ab und macht ´s mal ´ne Nummer kleiner. Der alte Ingvar is´ ja nu tot.Mücke hat geschrieben: Jetzt Standorte für IKEA in den Innenstädten?
Wo sollen denn diese Großbauten sein bzw. wo sind in den Innenstädten diese großen freien Grundstücke?
Alles nur Augenwischerei und die Presse macht munter mit. Never Ending Story.
Dann könnte ich mir vorstellen, dass das Areal Zentralbad mit Parkplatz+ Polizeipräsidium ein Standort sein könnte.
Q
Und der sprechende Hut flüsterte zu mir:
"Slytherin!"
Trump!
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- kleinegemeine01
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- Wohnort: Gelsenkichern
So ist wohl die Zukunftsvision von Johannes Ferber, dem Expansionschef von Ikea Deutschland.Querulant hat geschrieben:Vielleicht rückt IKEA von Ihrem Konzept der Riesenbauten auf dem platten Land ab und macht ´s mal ´ne Nummer kleiner.
Im Bericht von Spiegel Online wird es deutlicher:
"Wichtig ist eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr. Auch Kunden ohne Auto müssen uns gut erreichen können." ....... "Wir wollen individuelle Standorte entwickeln, zum Beispiel ohne komplettes Warenlager. Vorstellbar seien Ikea-Läden in der Fußgängerzone, einem Warenhaus oder einem Einkaufszentrum" ......... "Die Kunden möchten sich Möbel ansehen und ausprobieren und später vielleicht online bestellen. Wichtig ist für uns eine enge Verzahnung von stationärem Handel und Onlinehandel"
Vermutlich kleinere Standorte mit dem "Kleinkram" den man bisher in der unteren Etage der großen Häuser findet, und zusätzlich wenige Möbel, die man dann bestellen kann.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 01277.html
Ich denke, dass dieses Konzept durchaus etwas für sich hat.Mücke hat geschrieben:So ist wohl die Zukunftsvision von Johannes Ferber, dem Expansionschef von Ikea Deutschland.Querulant hat geschrieben:Vielleicht rückt IKEA von Ihrem Konzept der Riesenbauten auf dem platten Land ab und macht ´s mal ´ne Nummer kleiner.
Vermutlich kleinere Standorte mit dem "Kleinkram" den man bisher in der unteren Etage der großen Häuser findet, und zusätzlich wenige Möbel, die man dann bestellen kann.
http://www.spiegel.de/wirtschaft/untern ... 01277.html
Im Laden ausprobieren und dann online bestellen mit Lieferung frei Haus ist, denke ich, die Zukunft, wenn man wie bei IKEA Produkte nur über Eigenmarken und eigene Vertriebskanäle anbieten kann. So hält man sich die online Konkurenz vom Hals.
Das passt ja auch zu dem Gedanken, eine gute Nahverkehrsanbindung zu haben, denn der Kunde kommt nicht mehr zwingend mit dem PKW, weil er ja nichts transportieren muss (wenn er nicht will).
Zudem spare ich mächtig Platz im Laden, weil ich nicht dutzende Hochregale mit Ware in meinen Standorten brauche, sondern nur noch eine zentrale Logistik, vielleicht sogar länderübergreifend.
In sich stimmig, wie ich finde.
Q
Und der sprechende Hut flüsterte zu mir:
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- kleinegemeine01
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