Intermodale Mobilität

Korrekturen des Stadtumbaus der Vergangenheit, Erschließung von Brachen und Rückbau - Stadtumbau im neuen Jahrtausend

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salto
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Intermodale Mobilität

Beitrag von salto »


Gelsenkirchen auf dem Weg zu nachhaltiger Mobilität
Einladung zum Workshop am 12.03.2016


Seit dem 1. April 2015 fördert die Stiftung Umwelt und Entwicklung Nordrhein-Westfalen für drei Jahre die Mobilitätskampagne „Gut Gemischt Mobil in der Metropole Ruhr II“ in fünf Städten des Mittleren Ruhrgebietes, unter anderem auch in Gelsenkirchen. Die Bandbreite der Aufgaben reicht von der Sensibilisierung für den Komplex „Wie kann nachhaltige Mobilität aussehen und erreicht werden?“, die mittels Kampagnen wie zum Beispiel dem Stadtradeln erreicht werden soll, über ganz konkrete Projekte wie dem nun anstehenden „Schulwegcheck“, bei dem zum Einstieg Kinder und Jugendliche fünf ausgewählter Schulen in Gelsenkirchen angeregt werden sollen, den Schulweg in Eigenregie zu Fuß, mit Bus und Bahn oder dem Rad sicher zu bewältigen, ohne dabei vom problematischen „Elterntaxi“ abhängig zu sein.

Der bereits seit einigen Jahren bestehende Arbeitskreis „Gut Gemischt Mobil Gelsenkirchen“, der sich einmal im Monat in den Räumen des logIN im Bildungszentrum zusammenfindet, kümmert sich ganz konkret und vor Ort um verkehrsinfrastrukturelle Problemfälle wie ungünstige Ampelschaltungen und gefährliche Kreuzungen, erarbeitet anhand Gelsenkirchener ÖPNV-Linien Karten- und Bildmaterial für Freizeit-Touren innerhalb Gelsenkirchens und leitet Vorschläge für Verbesserungen an verantwortliche Verkehrsbetriebe weiter.

Das klingt interessant und Sie möchten sich engagieren?

Der städteübergreifend tätige und gemeinnützige Verein der Mobilität~Werk~Stadt e.V. lädt am 12.03.2016 von 10:30 bis 14:30 Uhr zum Workshop in das Evangelische Gemeindehaus 45326 Essen-Altenessen, Hövelstraße 71.

An diesem Tag stehen folgende Kampagnenprojekte auf der Tagesordnung, die in Arbeitsgruppen vertieft werden sollen:

 Stadtradeln 2016 in der Metropole Ruhr – hier soll es insbesondere um die Motivierung von Jugendlichen und jungen Erwachsenen gehen
 Der „Schulwegcheck an weiterführenden Schulen“
 „Tag des Guten Lebens / Parking Day / Autofreier Tag“
 „Bürgerbeteiligung im Bundesverkehrswegeplan 2016“

Das Programm: http://mobilitaetwerkstadt.de/wp-conten ... -03-12.pdf

Für Verpflegung ist gesorgt.
Um Anmeldung wird bis zum 06. März unter info (at) mobilitaetwerkstadt.de gebeten.


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https://www.facebook.com/mobilitaetwerkstadt

salto
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Mobilität~Werk~Stadt macht die Metropole mobil

Beitrag von salto »

Der Workshop der Mobilität~Werk~Stadt in Essen-Altenessen ging erfolgreich und synergetisch zu Ende: Die Themenkomplexe Stadtradeln und Schulwegcheck wurden gemeinsam bearbeitet, wie auch die Themenbereiche „Geoinformationssysteme“ und „Bundesverkehrwegeplan“ sowie „A52 war gestern – JETZT: Wege für morgen“.

Ziel der Veranstaltung, bei der sich Teilnehmer aus den fünf Projektstädten Bochum, Bottrop, Essen, Gelsenkirchen und Gladbeck einfanden, war es unter anderem, mehr Jugendliche und junge Erwachsene für die Radnutzung im Alltag zu gewinnen und dies sowohl über die Aktion „Stadtradeln“, als auch über den „Schulwegcheck“ zu erreichen. Letzterer wird durch aktive und PC-gestützte Zusammenarbeit mit Kindern und Jugendlichen Schulwege ermitteln und durch die Erstellung von Schulweg-, Radschulweg- und Kinderstadtplänen, Schülerinnen und Schülern ein sichereres Unterwegssein im Straßenverkehr ermöglichen. In den o.g. Projektstädten haben sich bereits einige Schulen dazu angemeldet.

Der „Parking Day = Autofreier Tag“, der am 24.09.2016 für eine Straße in Gelsenkirchen-Buer vorgesehen ist, soll unter aktiver Beteiligung der Bürger und Anwohner vor allem als Nachbarschaftsfest geplant und durchgeführt werden, eine ähnliche Veranstaltung wird als „Park statt parken“ am 25.06.2016 in Bottrop stattfinden.

Dr. Moritz Balz sowie Manfred vom Sondern präsentierten anschaulich die aktuellen Möglichkeiten und Grenzen des GIS (Geoinformationssystems), bei dem man per Mausklick verschiedenste Daten wie Verkehrsquerungen, Haltestellen, aber auch die Verteilung von Parkbänken, leerstehenden Geschäften oder Arztpraxen aufrufen kann. Beide Referenten betonten, dass die Zusammenarbeit auf interkommunaler Ebene sowie mit den regionalen ÖPNV-Anbietern projektbezogen konkretisiert werden solle.

Die Initiative „A52 war gestern – JETZT: Wege für Morgen“ thematisierte insbesondere die anstehende Veröffentlichung des Bundesverkehrwegeplanes, der sich auf die Bereiche Schiene, (Wasser-), Straßen konzentriere und bei dem sich erstmals in der Geschichte der Bundesrepublik Bürger mit Eingaben beteiligen können.

Die Mobilität~Werk~Stadt freut sich über Ihr Interesse an weiteren Informationen: www.mobilitaetwerkstadt.de
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[center]Georg Nesselhauf erster Vorsitzender des Fördervereins Mobilität~Werk~Stadt e.V.[/center]
Je mehr Menschen zu unterschiedlichen Verkehrsmitteln greifen, desto schneller ist die Stadt.

Prof. Dr. Andreas Knie

salto
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Jetzt zum Bundesverkehrswegeplan Stellung nehmen

Beitrag von salto »

Jetzt zum Bundesverkehrswegeplan Stellung nehmen

Erstmals erhalten Betroffene die Gelegenheit zur Stellungnahme, bevor die Regierung den Plan beschließt.

Das Bündnis "A52 war gestern – JETZT: Wege für morgen!“ wird zu den Abschnitten der bisher geplanten Transitautobahn A52 / A44 Stellungnahmen für zukunftsfähige Verkehrspolitik einreichen. Wir rufen auch andere dazu auf!
Wir wollen, dass kein Stück Transitautobahn im BVWP erscheint, damit nicht weiterhin Flächen für Phantomprojekte freigehalten werden müssen, die seit Jahrzehnten die Entwicklung der Städte behindern.
Der Verkehrsminister hat wieder eine Chance vertan, die Verkehrswende hin zu umweltverträglichem Verkehr einzuleiten. Europäische Gesetze und Klimaziele werden missachtet, wir setzen uns dafür ein, dass diese Bewertung geändert wird.

http://www.bmvi.de/DE/VerkehrUndMobilit ... /Bundesver kehrswegeplan2030/PRINSEinsehen/prins-einsehen_node.html

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Prof. Dr. Andreas Knie

salto
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Schulwegcheck

Beitrag von salto »

Der zweite Artikel auf unser-aller-Zeitung zu dem von der Mobilität~Werk~Stadt mit Schulen in Gelsenkirchen, Essen, Bottrop und Gladbeck initiierten Schulwegcheck:

http://www.derwesten.de/staedte/essen/s ... 58979.html

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Jens Leven auf dem Workshop der M~W~S am 12.03.2016 (Bild: M.Godau)

salto
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Ultimativer Durchblick im ÖPNV-System

Beitrag von salto »

Ihr wolltet schon immer mal den ultimativen Durchblick im ÖPNV-System haben, scheitert aber schon am Tarifdschungel? Da schafft dieser kostenfreie 1-Tages-Kurs Abhilfe:

Kurs zur Bus- und Bahnnutzung: Angebot der Volkshochschule GE.
Die VHS bietet zusammen mit der BOGESTRA einen Einsteigerkurs zur Bus- und Bahnnutzung an. Ticketautomaten, Tarife, Fahrpläne und Linienpläne stellen Bus- und Bahnreisende vor einige Herausforderungen. Dabei ist es einfach, mit Bus und Bahn unterwegs zu sein, wenn man weiß, wie es geht und es erst einmal ausprobiert hat. Für alle, die gerne künftig mit Bus und Bahn fahren möchten, bietet dieses Training eine gute Gelegenheit zum Einstieg.

Nach einer Einführung im BOGESTRA-KundenCenter geht es gemeinsam mit einem Mitarbeiter der BOGESTRA auf große Fahrt durch Gelsenkirchen: Vom Hauptbahnhof mit dem Bus nach Buer und mit der Straßenbahn wieder zurück.
Der Kurs startet am Samstag, 16. April um 10.30 Uhr. Treffpunkt ist das BOGESTRA-KundenCenter am Gelsenkirchener Hauptbahnhof (Busbahnhof). Das Angebot kann mit freundlicher Unterstützung durch die BOGESTRA AG angeboten werden und ist entgeltfrei.

Die Teilnahme ist nur nach vorheriger Anmeldung bei der VHS mit der Kursnummer 3161 unter Telefon 0209 169-2508 und www.vhs-gelsenkirchen.de möglich.

edit Redaktion: Beitrag sichtbar gemacht

salto
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Netzwerkbürgerinitiativen zum BVWP A52 / A44 in der WAZ

Beitrag von salto »

Je mehr Menschen zu unterschiedlichen Verkehrsmitteln greifen, desto schneller ist die Stadt.

Prof. Dr. Andreas Knie

salto
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Problem Elterntaxis in GE ... aus lokalkompass

Beitrag von salto »

Je mehr Menschen zu unterschiedlichen Verkehrsmitteln greifen, desto schneller ist die Stadt.

Prof. Dr. Andreas Knie

salto
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Geht´s noch?

Beitrag von salto »

Aktuell 2 mir bekannte Initiativen zu Auto im Alter.
Medikamente, die in dieser Personengruppe normal sind, wäre ein ebenso starkes Thema.

http://www.derwesten.de/region/rhein_ru ... 21520.html
Je mehr Menschen zu unterschiedlichen Verkehrsmitteln greifen, desto schneller ist die Stadt.

Prof. Dr. Andreas Knie

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