Ökostadt „Innovation City Ruhr“

Korrekturen des Stadtumbaus der Vergangenheit, Erschließung von Brachen und Rückbau - Stadtumbau im neuen Jahrtausend

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Heinz H.
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Rundgang über das Zechengelände

Beitrag von Heinz H. »

BildInformationsstände in der Lichthalle der Zeche Westerholt
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BildAuf einer Übersichtskarte ist mit gelber Farbe markiert, wo die zukünftigen Energieprojekte umgesetzt werden sollen.
Auch das Bergmannsglückgelände gehört mit dazu (Pfeil).
BildDas schnellste Elektroauto der Welt
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Am 4. November fällt die Jury unter den fünf verbliebenen Revier-Finalstädten die Entscheidung.

HIER SOLL ES PASSIEREN!


"Ich habe gespürt, dass wir das Sieger-Gen haben!" :wink:
Jogi Löw
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek

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Heinz H.
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Gelsenkirchen_Herten...?

Beitrag von Heinz H. »

Die Entscheidung

Nach einer Mitteilung von Radio Emscher-Lippe soll im Laufe des Vormittags der Sieger des Wettbewerbs InnovationCity bekannt gegeben werden. Dann wird feststehen, wo im Ruhrgebiet die Niedrig-Energie-Stadt mit Millionengeldern aus der Wirtschaft gebaut werden soll.
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hoppi
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Beitrag von hoppi »

"Der Westen" vermeldet schon: es wird Bottrop.

http://www.derwesten.de/nachrichten/Bot ... 02899.html

Glückwunsch an Bottrop, aber schade für uns :(

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Heinz H.
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Aus der Traum für GE

Beitrag von Heinz H. »

Herzlichen Glückwunsch Bottrop,
ich hatte gehofft, dass das Füllhorn auch mal über Gelsenkirchen... :(
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Animken
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Beitrag von Animken »

Herzlichen Glückwunsch an Bottrop.

Viel Erfolg!

Man muss auch gönnen können!
:wink: :wink: :D :D

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Lupo Curtius
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InnovationCity Ruhr: Städte-Duo wird weiter Hand in Hand arb

Beitrag von Lupo Curtius »

InnovationCity Ruhr: Städte-Duo wird weiter Hand in Hand arbeiten
November 4, 2010 at 3:21 PM

GE. Das Städte–Duo Gelsenkirchen_Herten gratuliert der Nachbarstadt Bottrop herzlich zum Sieg beim Wettbewerb zur InnovationCity Ruhr. „Wir freuen uns, dass die Entscheidung auf das nördliche Ruhrgebiet und damit auch auf unserer Region gefallen ist. Als Nachbarstädte rechnen Gelsenkirchen und Herten damit, dass die Strahlkraft des Bottroper Konzepts, das ja viele Parallelen zur eigenen Bewerbung aufweist, sich auch positiv auf die Projekte in Gelsenkirchen_Herten auswirkt.“ Das Städte-Duo bewertet den Bewerbungsprozess und den Einzug in das Finale aber auch als Erfolg: „Die hervorragende Teamarbeit der beiden Städte sowie die Zusammenarbeit mit Politik, Unternehmen und Bürgerschaft haben bereits viel bewegt und sind ein Gewinn für uns. Hier werden wir gemeinsam Hand in Hand weiterarbeiten und Gelsenkirchen_Herten, auch ohne den InnovationCity-Titel, zur Modellstadt für nachhaltige Stadtentwicklung ausbauen“, betonen Gelsenkirchens Oberbürgermeister Frank Baranowski und Hertens Bürgermeister Dr. Uli Paetzel. Gemeinsam wollen die beiden Stadtspitzen die in den vergangenen Monaten entwickelten Ideen vorantreiben.
Frank Baranowski: „Dietrich Bonhoeffer hat gesagt, dass hinter das, was man selbst erarbeitet hat, man nie mehr zurück kann. Und genau so ist es auch bei unserem Wettbewerbsbeitrag. Die konsequenten Ideen zur CO2-Reduzierung und zur Verbesserung der Lebensumwelt werden jetzt nicht in Aktenschränken und Schubladen landen, sondern sind die Arbeitsgrundlage für eine nachhaltige und zukunftsorientierte Stadtentwicklung.“ Dass die beiden Städte mit ihrer interkommunalen Bewerbung goldrichtig lagen, hat bereits der Einzug ins InnovationCity-Finale gezeigt, ergänzt Hertens Bürgermeister Dr. Uli Paetzel. „Nun geht es darum, die geplanten und als tragfähig beurteilten Projekte anzugehen.“ Bereits jetzt liegen 50 Absichtserklärungen von Unternehmen aus der Region vor, die den Masterplan unterstützen wollen. Städtebaulich wird Gelsenkirchen_Herten vorrangig die Entwicklung der Bergwerksfläche und den Ausbau der „Allee des Wandels“ vorantreiben. Technologisch steht die Herausforderung, Solarstadt und Wasserstoffstadt zusammenzubringen, im Mittelpunkt. Mit einem „Fünf-Punkte-Plan“ stellt sich das Städte-Duo dieser Herausforderung.
Den Plan und die nächsten Schritte für die Verwirklichung einer Energiesparstadt der Zukunft haben Oberbürgermeister Frank Baranowski und Bürgermeister Dr. Uli Paetzel in einem Pressegespräch heute erläutert:
1. Schon im kommenden Jahr wird die Gelsenkirchen_Herten-Stiftung gegründet. Diese Stiftung bündelt die unterschiedlichen Projekte und Akteure (Stadtverwaltungen von Gelsenkirchen und Herten, Partner aus Industrie und Gewerbe, Verbände und Institutionen, Bürgergruppen und Bildungseinrichtungen). Sie wird die Entwicklung von Gelsenkirchen_Herten in eine weitgehend CO2-freie Zukunft bis 2050 begleiten und ermöglicht den effektiven Einsatz von privaten Geldern und öffentlichen Fördermitteln.
2. Die „Allee des Wandels“ wird zusammen mit der RAG Montan Immobilien GmbH und dem Regionalverband Ruhr (RVR) ausgebaut. Die ehemalige Zechenbahn wird zu einer durchgehenden Verbindung für Fußgänger, Radfahrer und Elektrofahrzeuge und verbindet die Stadtteile. Entlang der Strecke bilden hunderte von Kleinwindanlagen ein 1-MW Windkraftwerk, auf Brachflächen prägt ein Biomassenpark mit Schilfgras das Landschaftsbild.
3. Ebenfalls mit der RAG Montan Immobilien GmbH und dem Regionalverband Ruhr (RVR) wird die Entwicklung der Bergwerksfläche Westerholt vorangetrieben.
4. Unter dem Namen „smart grid“ wird gemeinsam mit der Siemens AG und den lokalen Versorgern Stadtwerke Herten, ELE, Evonik und Gelsenwasser ein intelligenter Energieverbund geschaffen, in dem regenerative Energien wie Wasserstoff- und Solarenergie mit Energiespeichern und neuen Mobilitätskonzepten verknüpft werden.
5. Kindergärten, Schulen und Hochschulen, Unternehmen und Bildungsträger, Volkshochschulen, freie Träger und bürgerschaftliche Akteure der Bildung und Qualifizierung schließen sich zur „Bildungsoffensive für nachhaltige Entwicklung“ zusammen und organisieren unter diesem Dach ihre Initiativen und Projekte.
Gemeinsam dankten die beiden Stadtspitzen allen Beteiligten für die hervorragende Arbeit: „Der Einsatz ging weit über das übliche Engagement hinaus. Hier wurde von den Mitarbeiterinnen und Mitarbeiterinnen sehr viel Herzblut investiert. Unser Dank geht auch an die vielen Bürgerinnen und Bürger, die sich mit ihren Ideen und Vorschlägen intensiv eingebracht haben und die Workshops und den Aktionstag besucht haben. InnovationCity Gelsenkirchen_Herten ist in der Bevölkerung angekommen!“

Quelle: PresseInfo der Stadt Gelsenkirchen
8)

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Heinz H.
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Nachgekarrt

Beitrag von Heinz H. »

Mein Traum von InnovationCity in Gelsenkirchen ist geplatzt. Schade, dass ich das nicht erleben durfte. Die Euronen werden nun über Bottrop ausgeschüttet. Jetzt quält mich die Frage nach dem WARUM, warum Bottrop? Was hat Bottrop besser gemacht als die anderen Bewerber, besser als Gelsenkirchen_Herten? Gibt es eine Rangliste der Bewertung? Was war bezeichnend für den Zuschlag?
Fragen über Fragen, die mir wahrscheinlich keiner beantworten kann... :ka:

Ich habe gelesen, Bottrop hat über 20000 Unterschriften für das Projekt gesammelt! 8)
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek

Debray
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Beitrag von Debray »

...
Während sich so mancher Oberbürgermeister der vermeintlich großen Wettbewerber im Strippenziehen, Beschwerdebriefe-Schreiben und in Brachial-PR bis hin zu Anrufen in der Düsseldorfer Staatskanzlei unrühmlich hervorgetan hat, machte Bernd Tischler einfach nur einen Riesen-Job. Er war der einzige OB der bei der vorletzten Vorstellungsrunde anwesend war, er hat Innovation City von Anfang an zu Chefsache gemacht, er hat seine Bürger mitgerissen und begeistert für ein Projekt, das ohne Begeisterung nichts ist. 20.000 Unterschriften von Bottropern sind in Zeiten der Nein-Sager ein starkes Signal. Dass Bottrop auch noch fachlich beeindruckte, war bei diesem Engagement fast schon zu erwarten.
...
in: DERWESTEN

... ist lediglich ein Teilausschnitt im Vergleich mit den anderen Bewerbungen - für mich persönlich ein sehr sympathischer Unterschied!

Debray

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zuzu
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Beitrag von zuzu »

Die Pressestelle der Stadt teilt mit:
„Coole Ideen gegen die Klimaerwärmung“
Wettbewerb läuft noch bis zum 30. November

Auch wenn Gelsenkirchen_Herten jetzt nicht offizielle InnnovationCity Ruhr wird, die Ideen für eine zukunftsfähige ökologische Stadt werden weiter verfolgt und Schritt für Schritt umgesetzt. Das gilt natürlich auch für den Wettbewerb „Coole Ideen gegen die Klimaerwärmung“.

Bereits jetzt gibt es schon viele Vorschläge und Ideen die die Bürgerinnen und Bürger der Solarstadt Gelsenkirchen und der Wasserstoffstadt Herten eingesandt haben. Wegen des großen Interesses weisen Gelsenkirchen und Herten auf den jetzt näherkommenden Einsendeschluss hin. Wer noch coole Ideen hat, muss sie bis zum 30. November 2010 einreichen.

Jetzt ist es also Zeit mit dem Endspurt zu beginnen und alltagstaugliche Ideen zum Klimaschutz einfach unter http://www.klima-idee.de/index.php?id=15 online einzutragen.

Unter dem Motto „Mitmachen, damit alle gewinnen“ gibt es klimaschonende Preise im Wert von 15.000 Euro zu gewinnen: Hauptpreise sind zwei Pedelecs (Fahrräder mit elektrischem Hilfsmotor.). Ein Grund mehr, private Ideen und Maßnahmen gegen den Klimawandel nicht länger für sich zu behalten.
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zuzu
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Beitrag von zuzu »

Die Pressestelle der Stadt informiert:

Städtequartett startet ÖKOPROFIT-Projekt
Bottrop schließt sich Kooperation an


Nach drei Monaten intensiver Vorbereitung wurde vergangene Woche in der Lohnhalle Zeche Arenberg in Bottrop das erste gemeinsame ÖKOPROFIT-Projekt der vier Ruhrgebietsstädte Bottrop, Gelsenkirchen, Gladbeck und Herne gestartet.

Nachdem in Gelsenkirchen bereits seit 2003 ÖKOPROFIT sehr erfolgreich durchgeführt worden ist, hat sich Bottrop in diesem Jahr dem interkommunalen Gemeinschaftsprojekt der drei Nachbarstädte angeschlossen. Die Städtegemeinschaft demonstriert, dass über die Stadtgrenzen hinausgehende Kooperationen sehr fruchtbar für alle Beteiligten sein können.

Gelsenkirchens Bürgermeister Klaus Hermandung wünschte den Unternehmen viel Erfolg für das einjährige Beratungsprogramm, in dem die Unternehmen praxisnahe Maßnahmen erarbeiten, mit denen die Umwelt entlastet und gleichzeitig die Betriebskosten gesenkt werden.

Das Konzept für ÖKOPROFIT (Ökologisches Projekt Für Integrierte Umwelttechnik) stammt aus der Schweiz. In Deutschland haben bisher mehr als 2.000 Unternehmen unterschiedlichster Branchen und Größen - vom kleinen Bäckereibetrieb bis zum Chemiekonzern, vom mittelständischen KfZ-Betrieb bis zu Dienstleistungsunternehmen - an diesem Projekt teilgenommen.

Aus den vier Städten beteiligen sich insgesamt 16 Unternehmen an dem Projekt, das durch die kommunalen Partner intensiv begleitet wird – in Gelsenkirchen gemeinsam durch die Wirtschaftförderung und das Referat Umwelt.

Die Unternehmen arbeiten in Workshops an den Schwerpunkten Energie, Wasser, Abfall, Stoffstromanalysen und Gefahrstoffe. Begleitend zu den Workshops werden die Betriebe von Mitarbeitern der Firma B.A.U.M. Consult GmbH vor Ort unternehmensspezifisch bei der Datenerhebung und -analyse und der Erstellung eines Maßnahmeprogramms angeleitet und beraten.

Am Ende des Projektes (voraussichtlich Dezember 2011) steht neben den Kostenreduzierungen und Umweltentlastungen eine Auszeichnung der teilnehmenden Betriebe. Voraussetzung hierfür ist neben der Erledigung einiger Pflichtaufgaben die Einhaltung der umweltrechtlichen Anforderungen, was im Rahmen eines Rechts-Checks mit dem Berater vor Ort unternehmensspezifisch geklärt wird.

ÖKOPROFIT wird finanziell von den vier Städten sowie dem Ministerium für Klimaschutz, Umwelt, Landwirtschaft, Natur- und Verbraucherschutz des Landes NRW unterstützt.
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"Coole Ideen"

Beitrag von Animken »

WAZ/ DerWesten vom 25.01.2011:
Gelsenkirchen und Herten zeichnen Schüler für Klimaschutzideen aus

Gelsenkirchen. In Gelsenkirchen und Herten sollten Viertklässer "coole Ideen gegen die Klimaerwärmung" zu Papier bringen. Nun erhielten die Sieger des Malwettbewerbes ihre Preise. Angesichts ausschweifender Reden brauchten sie dabei jedoch reichlich Sitzfleisch.

„Coole Ideen gegen die Klimaerwärmung“: Im Oktober, als Gelsenkirchen und Herten sich noch Hoffnungen auf den Titel „Innovation City Ruhr“ machten, trugen die beiden Städte den Klimaschutzgedanken auch in die Grundschulen. ...
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 08190.html

...9 Grundschulen in Herten und Gelsenkirchen beteiligten sich am Wettbewerb und malten sehr interessante Bilder rund um den Klimaschutzgedanken :wink: :wink: .

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Lupo Curtius
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Re: "Coole Ideen"

Beitrag von Lupo Curtius »

Animken hat geschrieben:WAZ/ DerWesten vom 25.01.2011:
Gelsenkirchen und Herten zeichnen Schüler für Klimaschutzideen aus

Gelsenkirchen. In Gelsenkirchen und Herten sollten Viertklässer "coole Ideen gegen die Klimaerwärmung" zu Papier bringen. Nun erhielten die Sieger des Malwettbewerbes ihre Preise. Angesichts ausschweifender Reden brauchten sie dabei jedoch reichlich Sitzfleisch.

„Coole Ideen gegen die Klimaerwärmung“: Im Oktober, als Gelsenkirchen und Herten sich noch Hoffnungen auf den Titel „Innovation City Ruhr“ machten, trugen die beiden Städte den Klimaschutzgedanken auch in die Grundschulen. ...
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 08190.html

...9 Grundschulen in Herten und Gelsenkirchen beteiligten sich am Wettbewerb und malten sehr interessante Bilder rund um den Klimaschutzgedanken :wink: :wink: .
Bei den Klassenpreisen hatten die 4c der Mährfeldschule Gelsenkirchen (beste Gestaltung) und die 4a der Gemeinschaftsgrundschule Im Brömm (bestes Konzept, die meisten Ideen) die Nase vorn.

http://www.ggs-im-broemm.de/index.php/k ... erwaermung
8)

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Re: "Coole Ideen"

Beitrag von Animken »

Lupo Curtius hat geschrieben:
Animken hat geschrieben:WAZ/ DerWesten vom 25.01.2011:
Gelsenkirchen und Herten zeichnen Schüler für Klimaschutzideen aus

Gelsenkirchen. In Gelsenkirchen und Herten sollten Viertklässer "coole Ideen gegen die Klimaerwärmung" zu Papier bringen. Nun erhielten die Sieger des Malwettbewerbes ihre Preise. Angesichts ausschweifender Reden brauchten sie dabei jedoch reichlich Sitzfleisch.

„Coole Ideen gegen die Klimaerwärmung“: Im Oktober, als Gelsenkirchen und Herten sich noch Hoffnungen auf den Titel „Innovation City Ruhr“ machten, trugen die beiden Städte den Klimaschutzgedanken auch in die Grundschulen. ...
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 08190.html

...9 Grundschulen in Herten und Gelsenkirchen beteiligten sich am Wettbewerb und malten sehr interessante Bilder rund um den Klimaschutzgedanken :wink: :wink: .
Bei den Klassenpreisen hatten die 4c der Mährfeldschule Gelsenkirchen (beste Gestaltung) und die 4a der Gemeinschaftsgrundschule Im Brömm (bestes Konzept, die meisten Ideen) die Nase vorn.
:D ...4c der Mährfeldschule Gelsenkirchen Hassel (beste Gestaltung)... :!: 8) :!:

:wink:

Animken
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Beitrag von Animken »

Ein aktueller Blick über den Tellerrand:

http://www.innovationcityruhr.de/icr/in ... g-ab-2011/

...auch wenn man nicht gewonnen hat, so kann man ja trotzdem immer mal wieder einen interessierten Blick auf den glücklichen Gewinner werfen... :wink:

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zuzu
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Beitrag von zuzu »

Vielleicht passt diese Info der Pressestelle der Stadt hierhin:
Stadtverwaltung spart Energie
Aus dem Erlös konnten auch Spenden und Gewinne überreicht werden


In viele freudige Gesichter konnte gestern Oberbürgermeister Frank Baranowski blicken. Er hat die Preise an die Gewinner des Energie-Quiz’ der Stadtverwaltung zusammen mit Spenden-Schecks an vier gemeinnützige Vereine und Initiativen überreicht.

Über Spenden von je 1.000 Euro konnten sich Dr. Markus Klotz (für den Förderverein Sozialpädiatrisches Zentrum Gelsenkirchen e.V.) und Dr. Irmgard Franek (für den Förderverein Kinder- und Jugendpsychiatrie e.V.) freuen. Einen Scheck über weitere 500 Euro nahmen jeweils entgegen: Brunhild Anhuth (für den Förderverein Kinderklinik mit Herz e.V.) und Ute Dahlke zusammen mit Heike Labisch (für das Schalker Kinder- und Jugendorchester).

33 städtische Mitarbeiter freuten sich über ihre Gewinne beim Energiequiz - so zum Beispiel über Gutscheine für den Gesundheitspark Nienhausen, fürs Kino oder für ein Abendessen. Unter anderem gab es auch Eintrittskarten für die ZOOM Erlebniswelt, das Consol Theater und das Musiktheater im Revier, ebenso wie Büchergutscheine und einen Fahrradgutschein. Besonders groß war die Freude bei den acht Mitarbeitern, die einen der Hauptpreise ergattern konnten und somit demnächst eine Busreise antreten können: Wie zum Beispiel beim Drittplatzierten Hans-Jürgen Reinhard, der eine vier Tage Busreise für zwei Personen nach Berlin gewonnen hat. Über den zweiten Preis, eine vier Tage Busreise für zwei Personen nach London, freut sich Bettina Hilligloh und Hans-Joachim Mahr, der den ersten Preis gewonnen hat, fährt bald für vier Tage in das Elsass.

Spendenübergabe und das Energiequiz wurden finanziert durch Einsparungen bei den Energiekosten der Stadtverwaltung. Seit 2001 läuft bei der Stadt Gelsenkirchen dieses Energiesparprojekt, das beim Verhalten der Nutzerinnen und Nutzern ansetzt. Durch den schonenden Umgang mit Strom, Heizung und Wasser können Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an ausgewählten Standorten unmittelbar helfen, Energie zu sparen. Über 50.000 Euro Energiekosten konnten auf diese Weise allein im Jahr 2010 eingespart werden.

Da dieser Erfolg vor allem das Verdienst der beteiligten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist, erhalten sie 15 Prozent der eingesparten Gesamtsumme als besondere Prämie. Das restliche Geld fließt unter anderem zurück in die Projektfinanzierung und in den städtischen Haushalt.

Der „Arbeitskreis zur verwaltungsinternen Energieeinsparung“, der zu Beginn des Projektes gegründet wurde, hat letztes Jahr beschlossen, die aktuelle Prämie von knapp 7.600 Euro zu spenden und in Preise für ein Energie-Quiz zu investieren, die unter den Einsendern mit den richtigen Antworten verlost werden. Am Energiequiz hatten sich über 300 Mitarbeiter beteiligt.

Klimaschutz hat in Gelsenkirchen eine große Bedeutung. So soll bis 2020 der CO-2-Ausstoß um 25 % gesenkt werden. Mit dem Projekt zur Energieeinsparung geht die Stadtverwaltung als gutes Beispiel voran.
Zuzu

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