Gelsenkirchener und ihre Wurzeln im (ehem.) deutschen Osten

Gelsenkirchener blicken auf ihr Leben zurück und erzählen

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Minchen
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Re:

Beitrag von Minchen »

Minchen hat geschrieben:
30.01.2017, 16:27
Mein Opa mütterlicherseits, Albert, wurde 1922 in Bottrop geboren. Er war der einzige Sohn und hatte einige Schwestern. Eine von diesen wanderte nach dem 2. Weltkrieg nach Australien aus. Er lernte meine Oma in Minden kennen, wo beide aufgrund irgendwelcher Kriegswirren gelandet waren, und zog mit ihr zu ihren Eltern nach Ückendorf. Arbeit fand er als Bergmann auf Dahlbusch.

Sein Vater, Karl, wurde 1886 auf Gut Steinbach geboren. Laut Geburtsurkunde war er „Preußischer Untertan“, Steinbach allerdings befand sich in Südrussland, im Dongebiet. Deutschland war das eindeutig nicht, allerdings waren seine Leute eindeutig Deutsche. Seine Eltern hießen Friedrich und Florentine, geb. Mock. Ich möchte mich jetzt nicht unbedingt mit Unwissenheit blamieren, aber es sieht so aus, als sei diese Gegend, wenn auch Russland, entsprechend der deutschen Verwaltung in Kirchspiele etc. aufgeteilt gewesen, mit deutschen Namen.

Seine spätere Frau, Mathilde Krahn, wurde 1893 in Wjerawka in Wolhynien geboren. Ihre Eltern hießen Ludwig und Christine geb. Dalig und kamen aus Hallberg (sicherlich in Wolhynien? Ich weiß es nicht). Auch diese Vorfahren waren Deutsche, wenn auch aus Weitweitweg.

Vermutlich sind sie sich erst in Bottrop über den Weg gelaufen, genau weiß ich es nicht. Ich bezeichne diese Vorfahren als Frühaussiedler.

Wenn irgendjemand Karl Raffel und Mathilde Krahn zu seinen Vorfahren zählt (also von einer von Opas Schwestern abstammt: Ihr könnt Euch gerne bei mir melden! Wir könnten zusammen Kaffee trinken oder gemeinsam Familienforschung betreiben. :P
Hier habe ich neue Erkenntnisse. Hatte vor einigen Monaten die Idee, bei der Stadt Bottrop Unterlagen anzufordern. Die kamen zu meiner Überraschung gestern an, ich hatte es schon fast vergessen. :oops:
Also, Uroma und Uropa sind sich nicht in Bottrop über den Weg gelaufen, sondern weiter östlich. Die erste Tochter, Florentine, wurde 1912 in Posen geboren, die nächsten Mädchen Emma, Auguste, Martha und Ilse von 1914 bis 1920 in Fridolin, Kreis Thorn, und mein Opa dann 1922 in Bottrop. Alle zwei Jahre ein Kind. Tante Emma war die einzige, die ich kannte.
"Fridolin" aber ist kein Kaff, wie man meinen könnte, sondern ein einzelnes Gebäude (!), ein "adeliges Forsthaus" (was auch immer das bedeuten soll). Das Internet hält sogar ein Foto bereit (sieht reichlich rustikal aus...). Das ganze liegt etwas abseits vom Stadtteilrand, wie Herbert Knebel formuliert hätte, also im Prinzip mitten im absoluten Nichts. Vermutlich könnte man den Rand der Erde von dort aus sehen, wenn nicht so viele Bäume herumstünden. Dort haben Uroma und Uroma also den ersten Weltkrieg verbracht und ein paar Jahre darüber hinaus.
Vermutlich haben sie dann erst erfahren, dass der Krieg vorbei war.
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Mechtenbergkraxler
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Re: Gelsenkirchener und ihre Wurzeln im (ehem.) deutschen Osten

Beitrag von Mechtenbergkraxler »

Im Ruhrgebiet gibt es nicht wenige Leute, deren Wurzeln im „fernen Osten“ liegen, sei es in der Provinz Posen, in Schlesien, Ost- und Westpreußen oder in einer der vielen deutschen Siedlungsinseln noch weiter östlich, wohin sie der Zar oder ein österreichischer Monarch gerufen hatte. Eine ausgesprochen seriöse Quelle, um mehr über das Damals und Heute speziell in den Siedlungsgebieten an Weichsel und Warthe (u.a. Wolhynien, Galizien & more) zu erfahren, ist das jährlich erscheinende „Jahrbuch Weichsel-Warthe“, herausgegeben von der Landsmannschaft Weichsel-Warthe. Bevor bei einigen Zeitgenossen die Sicherungen bei dem Wort „Landsmannschaft“ (ich bin dort kein Mitglied, by the way) durchbrennen: Hier sind keine Stimmen unterwegs, die Ressentiments verbreiten. Ganz im Gegenteil hat speziell diese Landsmannschaft sehr viel zur Versöhnung mit den östlichen Nachbarn geleistet. Es macht einfach Spaß, das für 10 € erhältliche und über 150 Seiten starke Heft durchzulesen. Nehme ich immer mit in den Sommerurlaub.

In diesem Heft findet man (w/m/d :wink: ) übrigens auch Adressen von Familienforschungsgruppen, die speziell diese Gebiete durchforsten.

MK

PS: Keinesfalls als Antwort auf Minchens Vor-Post gedacht, denn die antwortet mir ja auch grundsätzlich niemals mehr, weil ich nicht immer ihre Meinung teile :cry:
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sirboni
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Re: Gelsenkirchener und ihre Wurzeln im (ehem.) deutschen Osten

Beitrag von sirboni »

Mechtenbergkraxler hat geschrieben:
03.12.2020, 10:29
Im Ruhrgebiet gibt es nicht wenige Leute, deren Wurzeln im „fernen Osten“ liegen
Meine Wurzeln liegen eher im nahen Osten oder, wie es Heinrich Heine in seinem "Wintermärchen" ausdrückte, im Land der aufgehenden Sonne:
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HalloWelt
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Re: Gelsenkirchener und ihre Wurzeln im (ehem.) deutschen Osten

Beitrag von HalloWelt »

Moin,

meine Urgroßeltern stammen aus dem Kreis Allenstein in Ostpreußen und landeten nach dem Krieg in Gelsenkirchen. Mein Urgroßvater trug dort die ersten Karteikarten für die Allensteiner Heimatsortkartei zusammen und sammelte wohl auch den Grundstock für das Allensteiner Heimatmuseum "Treudank" zusammen. Er war der Geschäftsführer der Allensteiner Kreisgemeinschaft und wurde auch in das goldene Buch der Stadt Allenstein eingetragen. Laut seinem Nachruf engagierte er sich stark dafür, dass die Menschen, die ihre Heimat verlassen mussten, in Gelsenkirchen ankommen konnten.

Liebe Grüße
T

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Mechtenbergkraxler
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Re: Gelsenkirchener und ihre Wurzeln im (ehem.) deutschen Osten

Beitrag von Mechtenbergkraxler »

Hallo T., schön dass Du zu den GG gefunden hast. Schön auch, dass Du mit dem Stichwort "Allenstein" eine Städtepartnerschaft der besonderen Art angesprochen hast. Nicht aus irgendeiner Zufallsbekanntschaft entstanden ("OB hat im Urlaub den OB von Posemuckel kennengelernt. Schon war die Partnerschaft besiegelt."), sondern eng mit der Heimat etlicher Gelsenkirchener Mitbürger und deren Eltern und Großeltern verbunden. Es ist eine völkerverständigende Partnerschaft, über die jede(r) hier noch mehr nachlesen kann http://www.stadtallenstein.de/ . Wer verwandtschaftliche oder berufliche Kontakte nach Polen pflegt, merkt schnell, dass die Ressentiments der polnischen Regierung Deutschland gegenüber von "Pan Kowalski" meist gar nicht geteilt werden. Fürs gegenseitige Verständnis sind solche Partnerschaften sehr hilfreich.

MK
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Minchen
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Re: Gelsenkirchener und ihre Wurzeln im (ehem.) deutschen Osten

Beitrag von Minchen »

Hab mal 'ne Frage.
Als unsere Vorfahren Anfang des 20. Jahrhunderts aus den Dörfern im Osten nach Gelsenkirchen kamen, hatten sie sich da vorher, also postalisch, um Arbeit und Unterkunft gekümmert oder einfach das Beste gehofft?
Weiß das jemand? Meine Uroma und mein Uropa kamen, soweit ich weiß, jeweils mit einem Bruder aus verschiedenen ostpreußischen Dörfern hierher.
Gab es sowas wie Vermittlungsagenturen? Für Bergleute sicherlich, aber für andere Berufe? Meine Uroma wurde Dienstmagd.
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Tekalo
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Re: Gelsenkirchener und ihre Wurzeln im (ehem.) deutschen Osten

Beitrag von Tekalo »

Es gab Werber welche in die Dörfer zogen und den jungen Männern Arbeit und Brot anboten. Bei uns war es so das der älteste vorging und die jüngeren Brüder nachholte. Ich habe mal gelesen das in Ückendorf auf jede Person 0,32 Betten kamen. Es gab Männerwohnheime in denen das Bett mehrfach vermietet war. Ein sehr komplexes Thema welches in einigen Chroniken der Arbeitervereine angeschnitten wird.
Mein Opa hat die Tochter des Vermieters geheiratet.

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Tekalo
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Re: Gelsenkirchener und ihre Wurzeln im (ehem.) deutschen Osten

Beitrag von Tekalo »

Ich empfehle Dir das Buch: "100 Jahre Bismarck" Ein Stadtteil mit besonderem Erneuerungsbedarf, von Stefan Goch und Lutz Heidemann, Klartext Verlag, Schriften des Instituts für Stadtgeschichte - Beiträge, Bd. 9, ISBN 3-89861-039-X. Seite 22 bis 27.

Hier steht das mit den Werbern nicht drin, aber dafür die Lebensumstände. Die Leute haben sich bei Kirmessen, Volksbelustigungen und Freizeitparks kennen gelernt.

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Mechtenbergkraxler
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Re: Gelsenkirchener und ihre Wurzeln im (ehem.) deutschen Osten

Beitrag von Mechtenbergkraxler »

Ich weiß gar nicht warum, aber ich bin aktuell ins Grübeln gekommen. Warum nehmen eigentlich unsere Ostvertriebenen (Schlesier, Ost- und Westpreußen, Pommern, Sudetendeutsche usw.) bzw. deren Kinder und Enkel nicht Raketen in die Hand, um ihre dunklen Wälder wieder zurückzuerobern? Liegt es vielleicht daran, dass unsere Vertriebenen sich einfach ins Unabwendbare geschickt haben, die Schüppe in der jungen Bundesrepublik in die Hand genommen haben, einen Haken an Heimat und Vergangenheit gemacht haben und mit Fleiß und Ideen nach vorne geguckt haben? Keine(r) von denen würde sich nach 75 Jahren noch als "Flüchtling" bezeichnen und Wert darauf legen, immer noch im Lager Friedland auszuharren. Andere hingegen scheinen solche Nostalgie heiß (!) und innig zu lieben. Verstehen kann ich es in keiner Weise. Vielleicht unterhalten sich diese nostalgischen Spezis mal mit einem ehemaligen deutschen Ost-Vertriebenen, wie man einen nachhaltigen Neustart hinbekommt. So ein kleines Coaching, quasi. Schüppe statt Knarre. Das wäre fein.

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rumbalotte
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Re: Gelsenkirchener und ihre Wurzeln im (ehem.) deutschen Osten

Beitrag von rumbalotte »

@mk: Deine Vorstellung ist sehr romantisch, entspricht aber nicht immer den Tatsachen. Ich bin ein Vertriebenen/Flüchtlingsmischling mit pommerschen und ostpreußischen Wurzeln. Gerade der ältere Teil der ostpreußischen Linie hat immer gefordert, uns hier nicht zu sehr durch Eigentum zu binden, damit wir bei Gelegenheit dem "Iwan" unser Land wieder abjagen können. Naja, weder meine Eltern noch meine Geschwister inklusive mir hielten sich daran. Aber diese Vorstellung, dass die Kinder und Enkel die alte Heimat zurückeroberten war bei den Großeltern und deren Kumpels in der Landsmannschaft schon massiv vorhanden. Komischerweise aus dem eigenen Eigenheim im Westen heraus, dass sich diese entgegen des eigenen Rats gebaut haben.

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heen
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Re: Gelsenkirchener und ihre Wurzeln im (ehem.) deutschen Osten

Beitrag von heen »

Irgendwann hatten sie keine Lust mehr das schöne Lied: "Häimat, wann säh ich dich wiedär" zu singen.
Oder haben den Text vergessen.

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rumbalotte
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Re: Gelsenkirchener und ihre Wurzeln im (ehem.) deutschen Osten

Beitrag von rumbalotte »

heen hat geschrieben:
12.10.2023, 07:21
Irgendwann hatten sie keine Lust mehr das schöne Lied: "Häimat, wann säh ich dich wiedär" zu singen.
Oder haben den Text vergessen.
Ich war mehrfach beruflich sowohl in Pommern als auch im polnischen Teil Ostpreußens. Landschaft ist nicht alles. War alles marode, was soll ich da? Ich bin Jahrgang 61, in RE geboren, seit 1977 Wahlgelsenkirchener, das, und nichts anderes ist meine Heimat und nicht irgendwelche Landschaften in Osteuropa.

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Mechtenbergkraxler
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Re: Gelsenkirchener und ihre Wurzeln im (ehem.) deutschen Osten

Beitrag von Mechtenbergkraxler »

rumbalotte hat geschrieben:
12.10.2023, 08:37
heen hat geschrieben:
12.10.2023, 07:21
Irgendwann hatten sie keine Lust mehr das schöne Lied: "Häimat, wann säh ich dich wiedär" zu singen.
Oder haben den Text vergessen.
Ich war mehrfach beruflich sowohl in Pommern als auch im polnischen Teil Ostpreußens. Landschaft ist nicht alles. War alles marode, was soll ich da? Ich bin Jahrgang 61, in RE geboren, seit 1977 Wahlgelsenkirchener, das, und nichts anderes ist meine Heimat und nicht irgendwelche Landschaften in Osteuropa.

Peter
Tja, und das ist der Unterschied zur Situation in anderen Erdteilen. Deren alte Heimat war marode und ist jetzt blühend, modern und weltoffen, ein gemachtes Bett, in das man sich gerne reinsetzen möchte. Warum dann selber anstrengen und was aufbauen? Dass in den ersten Jahren ein Teil der deutschen Vertriebenen den "Iwan" oder den "Polak" da wieder vertreiben wollte, glaube ich wohl. Nur hat sich das schnell wieder gelegt. Und heute kommt kein Enkel auf die Idee, auf einem öffentlichen Platz eine russische oder polnische Fahne zu verbrennen. Keine Ahnung, warum in anderen Erdteilen Leute da so irrationale Vorstellungen haben.

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heen
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Re: Gelsenkirchener und ihre Wurzeln im (ehem.) deutschen Osten

Beitrag von heen »

Das hier keine russischen oder polnischen Flaggen verbrannt werden könnte vielleicht auch daran liegen, dass wir unser Geld für schwaz-gelbe Fahnen ausgeben um sie zu verbrennen?

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rumbalotte
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Re: Gelsenkirchener und ihre Wurzeln im (ehem.) deutschen Osten

Beitrag von rumbalotte »

Mechtenbergkraxler hat geschrieben:
12.10.2023, 09:26


.... Dass in den ersten Jahren ein Teil der deutschen Vertriebenen den "Iwan" oder den "Polak" da wieder vertreiben wollte, glaube ich wohl. Nur hat sich das schnell wieder gelegt. Und heute kommt kein Enkel auf die Idee, auf einem öffentlichen Platz eine russische oder polnische Fahne zu verbrennen. Keine Ahnung, warum in anderen Erdteilen Leute da so irrationale Vorstellungen haben.

MK
Ich weiß, was du sagen willst, aber es ist zu romantisch verklärt. Siehe DJO, jetzt deutsche Jugend in Europa, und Erika Steinbach stellvertretend für viele Flüchtlings- und Vertriebenenverbände. So sauber ist es hier auch nicht.

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