"salife" hat sich bei GeGe abgemeldet. Dieses Foto hätte ich gerne. Weiß jemand, wie bzw. wo ich den Urheber finden kann?salife hat geschrieben:Mein Mann hat zur Konfirmation 1962 seinen ersten Fotoapparat bekommen und ihn dann am Stadthafen ausprobiert:
Der Hafen (Stadthafen Gelsenkirchen)
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Rhenania
Die meisten Hafen-Bilder haben als Motiv die Anlagen der ehemaligen Rhenania. Liegt am dankbaren Fotografiestandort auf der Hafenbrücke Uferstraße. Die Geschichte der Rhenania Gruppe steht hier: http://www.schifferverein-beuel.de/haas ... eien_4.pdfHeinz O. hat geschrieben:Gestern morgen am Hafen
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Dieser Gleisrest, der sich auf der Werftstraße befand, war zu einem das Wendegleis der Straßenbahnlinie 2, wenn Wagen aus Gelsenkirchen nur bis Stadthafen fuhren.Fuchs hat geschrieben:
Schienenfahrzeuge?
Jau! Es gab tatsächlich mal eine Straßenbahn:
Übertrag von : http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 8925#38925
Das Gleis wurde im Krieg angelegt und war eigentümlich angelegt. Von der Kurt-Schumacher-Straße( Kaiserstraße) ging es zweigleisig in die Werftstraße um dann kurz eingleisig und dann wieder zweigleisig zu werden.
Die Gleise gingen bis ans Hafenbecken. Hintergrund diese Lage bis zum Hafenbecken, war der Gütertransport von Waren zum Hauptmarkt Gelsenkirchen.
Die BoGeStra hatte im Krieg auch Güter transportiert, auch Güter und eigene Materialien.
Dieser Gleisanschluss wurde auch im Krieg von der Vestischen Straßenbahn, Gütertechnisch genutzt.
Nach dem Krieg war das Gleis ein reines Wendegleis und hatte seinen Höhepunkt, als auf der Linie 2 Einrichtungsfahrzeuge eingestzt wurden.
Diese Wagen konnten dann in drei Zügen als sogenannten Dreieck dort wenden.
Lucasdakar
@Lucasdakar
mit Ruhrpott im Herzen-Toleranz und Gerechtigkeit sind mein Credo
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Die 1920 in Duisburg gegründete Firma Haeger & Schmidt gibt es noch. Sie hat ihren Sitz in Duisburg-Ruhrort und gehört heute zur Felbermayr Holding. Ihre Schiffe trugen früher u.a. die Namen NORDHAFEN, SÜDHAFEN, KAISERHAFEN und SCHWELGERN. Die Reederei ist heute u.a. im Containergeschäft tätig, hat aber auch Partikuliere unter Vertrag die im Kanalgebiet unterwegs sind. Das GMS SCHWELGERN ist Ausbildungsschiff der Reederei, auf diesem werden jedes Jahr mehrere angehende Binnenschiffer ausgebildet.Hafenjunge hat geschrieben:salife hat geschrieben:Mein Mann hat zur Konfirmation 1962 seinen ersten Fotoapparat bekommen und ihn dann am Stadthafen ausprobiert:
Das obere Bild zeigt die frühe Hafenanlage der Gelsenkirchener Transportgesellschaft mbH, einem Ableger der Duisburger Spedition Haeger & Schmidt. Die ersten Kräne (andere sagen Krane) wurden noch von Dampfmaschienen angetrieben, so dass immer ein Heizer mit an Bord war. Später kamen Diesel- und Elektrokräne.
Das untere Bild zeigt die Belegschaft Ende der 50er Jahre. Auch mein Vater ist auf dem Bild. In der Anfangsphase wurden hauptsächlich Grubenholz für die Zechen und Sand für die Bauindustrie umgeschlagen. Bis zur ersten Bergbaukrise 1958 war der Höchststand der Belegschaft erreicht. Im Hintergrund ist die Krananlage der Rhenania zu sehen, von der es relativ viele Fotos gibt.
Wer in Gelsenkirchen einen Spaten in die Erde steckt, fördert Geschichten und Geschichte ans Tageslicht!
DUWSTEL
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Haeger & Schmidt
Da hab ich noch was gefunden, das Schiff ist 1965 als RHEINSTAHL 106 gebaut worden. Unter dem Namen GMS H & SCH 106 fuhr es von 1974 bis 1978, danach als VEERHAFEN 106.
Die VEERHAVEN Schiffe haben Kohle von den Häfen Wanne-West und Hugo aus dem Kanal gefahren. Auf dem Foto liegt das GMS vor der alten Südschleuse Gelsenkirchen.
Dort wo das Schiff liegt stehen heute im oberen Vorhafen die Dalben mit dem Landgangssteg derneien Südschleuse.
Die VEERHAVEN Schiffe haben Kohle von den Häfen Wanne-West und Hugo aus dem Kanal gefahren. Auf dem Foto liegt das GMS vor der alten Südschleuse Gelsenkirchen.
Dort wo das Schiff liegt stehen heute im oberen Vorhafen die Dalben mit dem Landgangssteg derneien Südschleuse.
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DUWSTEL
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Mandelbleu
Greiferballett, Firma Mandel, Kollage
Re: Rohrbrücke
Im Zuge des Ausbau des RHK von Duisburg bis Gelsenkirchen und der Neubau der Schleuse Gelsenkirchen wurden die Vorhäfen vertieft und verbreitert.AlterMann hat geschrieben:Die Zeitungsmeldung spricht von einer Verbreiterung des Kanals, damit "größere Schiffe und Schubverbände als bisher" eingesetzt werden.pito hat geschrieben:
WAZ 1.4.1982
Man könnte aus der Meldung herauslesen, der Kanal würde in seiner gesamten Länge verbreitert; es könnten aber auch nur einzelne Stellen gemeint sein.
Weil das ein großer Unterschied ist, frage ich.
AlterMann
Seit 1985 ist der Westteil des RHK (Duisburg - Gelsenkirchen) für Fahrzeuge L 186,5 m x 11,45 m x 2,80 m freigegeben. Davor lag der Tiefgang bei 2,50 m.
Im nur Teilweise ausgebauten Ostteil (Gelsenkirchen - Henrichenburg) besteht immer noch die Tiefgangsbeschränkung. Fahrzeuge bis zu einer Breite von 9,65 m dürfen 2,60 m eintauchen. Schiffsbreiten darüber nur bis 2,50 m.
Das ausgebaggerte Material im Bereich der Schleuse wurde zwischen RHK und Emscher abgelegt.
Die alte Rohrbrücke überspannt heute die Willy-Brandt-Allee in Höhe der Firma Gelsenwasser AG.
Im Hintergrund die alte RohrbrückeDuwstel hat geschrieben: Auf dem Foto liegt das GMS vor der alten Südschleuse Gelsenkirchen.
Dort wo das Schiff liegt stehen heute im oberen Vorhafen die Dalben mit dem Landgangssteg derneien Südschleuse.
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DUWSTEL
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TransTank Tanklager Gelsenkirchen
Für diejenigen Hafen-Anrainer, die dieses Blatt nicht im Briefkasten hatten:
Information der Öffentlichkeit gemäß §11 der Störfallverordnung
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Re: TransTank Tanklager Gelsenkirchen
Störfallverordnung...remutus hat geschrieben:Für diejenigen Hafen-Anrainer, die dieses Blatt nicht im Briefkasten hatten:
Information der Öffentlichkeit gemäß §11 der Störfallverordnung
"Fenster und Türen schließen, Lüftungs- und Klimaanlagen ausschalten!"
Was tun, wenn mal etwas passiert?
Ich bin zwar kein Anrainer am Hafen, hätte aber mal eine grundsätzliche Frage. In unserer Wohnanlage gibt es in jeder Wohnung eine Lüftungseinrichtung, die ständig läuft und über einen Abluftventilator im Bad Außenluft ansaugt. Über spezielle Lüftungsöffnungen in den Außenwänden strömt Frischluft in die Räume. Der Ventilator im Bad ist so konzipiert, dass er nach dem Einschalten des Lichts schneller läuft und nach Ausschalten wieder auf den langsamen Betrieb zurückgeht. Die Stromversorgung des Ventilators kommt nicht aus der Wohnung und kann vom Mieter nicht abgeschaltet werden.
Wenn bei einem Störfall die Durchsage von Feuerwehr oder Rundfunk gemacht wird, Fenster und Türen zu schließen sowie Lüftungs- und Klimaanlagen auszuschalten haben wir wahrscheinlich ein Problem.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
Dr. Peter Paziorek