Der Hafen (Stadthafen Gelsenkirchen)
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Manchmal ist es schon ein wenig unübersichtlich.bostonman hat geschrieben:Ja ,da sind die Druckkörper.Eine Erklärung dazu hat Rudi in diesem Thread gegeben
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... highlight=
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Der Hafen hat keinen anderen Namen?
Der Name "Stadthafen" ist mir geläufiger. Straßen im Hafen tragen ja auch diesen Namen.erloeser hat geschrieben: Falls der Hafen, den wir in diesem Fred behandeln, einen Namen hat, sollte man den eventuell in der Überschrift ergänzen, damit keine Verwechselungen auftreten.
Der Begriff "Hafen" alleine ist allumfassend und irreführend, weil er oft verschiedene Hafenanlagen zusammenfasst.
"Der Hafen" heißt offiziell (zumindest im Internet auf der Seite der Betreibergesellschaft) "Hafen Gelsenkirchen".
http://www.hafen-ge.de/
Jetzt sind wieder die Historiker gefragt ...
Stell dir vor, es geht und keiner kriegt's hin.
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Baden im Toten Arm
Rechts im Bild sieht man die Kranausleger von Orange.
Gruß
Dirk
Quelle: Geschichtskreis Magazin Wilhekmine Viktoria
Strandbad
In diesem Text ist von einem Freibad am Handelshafen die Rede.Sandberg hat geschrieben:
Auf diesem Kartenausschnitt von 1926 ist das "Strandbad" eingezeichnet und auf dem folgenden Bild kann man wohl noch den Sandstrand sehen,obwohl es zum Zeitpunkt der Aufnahme schon ca 30 Jahre geschlossen war
Auf dem Bild von Sandberg sieht man oben rechts den Ausleger von Orange
auf dem unteren Bild von Schacht9 nochmals aus der Nähe
Sandberg hat geschrieben:
Rechts im Bild sieht man die Kranausleger von Orange.
siehe auchSchacht 9 hat geschrieben:
Kesselfabrik Orange am Industriehafen 1930
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 1265#31265
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... der=asc&st art=0
Bei Orange wurden damals die U-Bootkörper ,die heute noch als Silo dienen gebaut
Rudi hat geschrieben:Gewußt???
Am Industriehafen in Hessler, da wo heute etwa die Destillationsanlagen stehen, befand sich früher das Werk Orange, ab 1938 ein Zweigwerk der Dortmunder Union Brückenbau. Es wurde allgemeiner Stahlbau, vor allem Dampfkesselbau betrieben.
Im 2. Weltkrieg mussten kriegswichtige Produkte hergestellt werden. Bei Orange produzierte man u.a. die Rümpfe und Druckbereiche von U-Booten.
Bei Kriegsende lagen noch einige dieser riesigen U-Bootrümpfe als Torso vor.
Diese wurden umgebaut zu Silos, die in der benachbarten Müllers Mühle eingesetzt wurden.
Auf dem ersten Bild in diesem Thread (das von 1955) kann man die ehemaligen Rümpfe als Rohstoffsilos (erkennbar an den Quer- und Versteifungsrippen) noch gut erkennen. Ich glaube es waren vier.
Rudi
Verwaltung hat geschrieben:
siehe dazuFuchs hat geschrieben:
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... der=asc&st art=0
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Hier noch ein Foto von 2005.
zu sehen ist der Tote Arm mit den jetzigen Hallen von Siefert.
Mich hatte interessiert ob sich unter den Verkleidungen eventuell noch die Kranausleger von Orange verbergen.
Auf die Nachfrage bei Siefert erhielt ich den Namen eines Mitarbeiters, der dort in den Hallen tätig ist. Er könne mir was dazu sagen.
Ich war leider nicht dort. Immer kam was dazwischen, aber den Zettel habe ich noch.
Mal sehen fahre dort demnächst mal vorbei und dann wedern wir weiter sehen.
Gruß
Dirk
zu sehen ist der Tote Arm mit den jetzigen Hallen von Siefert.
Mich hatte interessiert ob sich unter den Verkleidungen eventuell noch die Kranausleger von Orange verbergen.
Auf die Nachfrage bei Siefert erhielt ich den Namen eines Mitarbeiters, der dort in den Hallen tätig ist. Er könne mir was dazu sagen.
Ich war leider nicht dort. Immer kam was dazwischen, aber den Zettel habe ich noch.
Mal sehen fahre dort demnächst mal vorbei und dann wedern wir weiter sehen.
Gruß
Dirk
Wie das Werk Orange geschlossen wurde, wurde Franz Siefert gefragt (im Werk beschäftigt), ob er nicht die Speditionsabteilung übernehmen würde. So geschah es dann auch. Eggemann ist zwar Verwandschaft, aber hat meines Wissens damit nicht zu tun.bostonman hat geschrieben:@Sandberg
Wenn Du dorthin fährst,frag doch mal ob die etwas zur Gechichte des Unternehmens wissen.
z.B.ob Siefert wirklich aus dem Erbe des Fuhrunternehmers Eggemann aus Heßler hervor gegangen ist.
Gruß
Dieter