Rhein-Herne-Kanal
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Heute von der Schleuse 4 aus gesehen
Für den Fall, dass es jemand genau wissen will: Fahrgastschiff Pirat, auf der Bahnbrücke eine Gleistopfmaschiene 09-32 CSM von Plasser & Theurer der Firma Kölngleis. Dahinter die Brücke Grothusstraße, dahinter die Bogenbrücke des Nordsternparks, Links die Schurenbachhalde mit der „Bramme für das Ruhrgebiet“ (1998) von Richard Serra
Monopolschlepper Lina - seit 1946 in Fahrt
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Re: Heute von der Schleuse 4 aus gesehen
remutus,remutus hat geschrieben:Für den Fall, dass es jemand genau wissen will: Fahrgastschiff Pirat, auf der Bahnbrücke eine Gleistopfmaschiene 09-32 CSM von Plasser & Theurer der Firma Kölngleis. Dahinter die Brücke Grothusstraße, dahinter die Bogenbrücke des Nordsternparks, Links die Schurenbachhalde mit der „Bramme für das Ruhrgebiet“ (1998) von Richard Serra
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du kennst dich aber aus.Gleistopfmaschiene 09-32 CSM von Plasser & Theurer der Firma Kölngleis.
Ich hab auch noch was zum Schlepper LINA. Der fuhr bis zum 02. Februar 2014 beim WSA Rheine als BU 1733*
*BU = Brückenuntersuchungsschiff
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DUWSTEL
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genau, das war definitiv die Rohrbrücke, die auf diesem Bild von ca. 1965, das vom damaligen Doppelbock-Fördergerüst Graf Bismarck Schacht 9 aus mit Blickrichtung Süden aufgenommen wurde, links zu erkennen ist
Quelle:http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 659#355659
Quelle:http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 659#355659
@ Fähnlein, genau diese Brücke, die ist vor einigen Wochen abgebaut worden.
Sie steht noch in der Brückenliste der GDWS Ausenstelle West (Münster), rot markiert.. ...im orange markierten Feld befinden sich die Kanalbrücken im Gelsenkirchener Stadtgebiet, mit Ausnahme der Uferstraßenbrücke über die Einfahrt zum Stadthafen.
Als Anmerkung die
Radweg-Brücke 339b = Bugabrücke
DB Brücke 341-1 und 341-2 = Emschertalbahn
DB Brücke 344-1 und 344-2 = Wanne-Eickel - Dorsten
Sie steht noch in der Brückenliste der GDWS Ausenstelle West (Münster), rot markiert.. ...im orange markierten Feld befinden sich die Kanalbrücken im Gelsenkirchener Stadtgebiet, mit Ausnahme der Uferstraßenbrücke über die Einfahrt zum Stadthafen.
Als Anmerkung die
Radweg-Brücke 339b = Bugabrücke
DB Brücke 341-1 und 341-2 = Emschertalbahn
DB Brücke 344-1 und 344-2 = Wanne-Eickel - Dorsten
Zuletzt geändert von Duwstel am 29.07.2017, 10:38, insgesamt 2-mal geändert.
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Tolle Aufnahmen, Heinz O.
Die beiden Bilder stammen jedenfalls aus der Zeit vor 1958, da in diesem Jahr das bekannte Doppelbock-Fördergerüst auf Schacht 9 in Betrieb ging und auf dem zweiten Bild auf Schacht 9 noch das alte Fördergerüst zu erkennen ist.
Den Beton-Sproßenzaun, den man auf dem ersten Bild unterhalb der Rohrbrücke parallel zum Ufer entlang verlaufen sieht, kann man auch heute noch in Reststücken dort stehen bzw. liegen sehen, ungefähr dort, wo damals die Zechenbahn-Verbindungsbrücke stand, also ein paar Schritte westlich der ehem. Rohrbrücke.
So sieht's heute übrigens aus entgegengesetzter Richtung aus, also vom Südufer Richtung Norden an der Stelle, wo bis vor kurzem die Rohrbrücke stand, die auf Heinz O's erstem Bild so gut zu erkennen ist. Links auf Heinz O's erstem Bild, also die Stelle, wo das Rohr an Land kommt, läuft es um den damaligen Lokschuppen herum, die Überreste davon sind auf meiner heutigen Aufnahme rechts im Bild noch zu erkennen.
Die beiden Bilder stammen jedenfalls aus der Zeit vor 1958, da in diesem Jahr das bekannte Doppelbock-Fördergerüst auf Schacht 9 in Betrieb ging und auf dem zweiten Bild auf Schacht 9 noch das alte Fördergerüst zu erkennen ist.
Den Beton-Sproßenzaun, den man auf dem ersten Bild unterhalb der Rohrbrücke parallel zum Ufer entlang verlaufen sieht, kann man auch heute noch in Reststücken dort stehen bzw. liegen sehen, ungefähr dort, wo damals die Zechenbahn-Verbindungsbrücke stand, also ein paar Schritte westlich der ehem. Rohrbrücke.
So sieht's heute übrigens aus entgegengesetzter Richtung aus, also vom Südufer Richtung Norden an der Stelle, wo bis vor kurzem die Rohrbrücke stand, die auf Heinz O's erstem Bild so gut zu erkennen ist. Links auf Heinz O's erstem Bild, also die Stelle, wo das Rohr an Land kommt, läuft es um den damaligen Lokschuppen herum, die Überreste davon sind auf meiner heutigen Aufnahme rechts im Bild noch zu erkennen.
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Hier die von Fähnlein erwähnten Überreste des Betonzauns.Fähnlein hat geschrieben:[...]
Den Beton-Sproßenzaun, den man auf dem ersten Bild unterhalb der Rohrbrücke parallel zum Ufer entlang verlaufen sieht, kann man auch heute noch in Reststücken dort stehen bzw. liegen sehen, ungefähr dort, wo damals die Zechenbahn-Verbindungsbrücke stand, also ein paar Schritte westlich der ehem. Rohrbrücke.
[...]
Die Rohrbrücke Nr 346a ist am 20.05.2017 abgebaut worden. Die Schifffahrtspolizeiliche Anordnung 0862/2017 des Wasserstraßen- und Schifffahrtsamtes Duisburg-Meiderich für die notwendige Kanalsperrung des RHK.
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Re: Wie kommt das Wasser in den RHK?
Weiter vorn hatte ich die Funktionsweise der Wasserversorgung schon mal ausführlich erklärt. Hier nochmal die Kurzfassung
Zurzeit befindet sich das System im Pumpbetrieb, Der RHK verliert wie auch der WDK, DHK und DEK Täglich durch Verdunstung, Versickerung oä. durchschnittlich ca. 16.000 - 18.000m³ Wasser. Als Vergleich jede Schleusenkammer in Gelsenkirchen fasst ca. 15.500 m³.Duwstel hat geschrieben:Wie kommt das Wasser in den RHK?
Übersicht Westdt. Kanäle
So Funktioniert das System: Natürliche Speisung
Bei normalem Betrieb strömt das Wasser der Lippe durch den Überlauf bei Hamm in den DHK, es verteilt sich in der Scheitelhaltung zwischen Hamm, Herne und Münster und von dort aus gelangt es in die einzelnen Kanäle.
Pumpbetrieb: In trockenen Sommermonaten und bei einer Abflussmenge unter 10 m³/ s muss gepumpt werden, dabei wird die Lippe aus dem Kanalnetz mit bis zu 4,5 m³/s versorgt. Um das Wasser in die Scheitelhaltung zu befördern, entnehmen die Pumpen der Schleuse Oberhausen es aus der Kanalhaltung Duisburg, welche durch einen Durchstich mit der in Duisburg staugeregelten Ruhr verbunden ist und befördern es zum Oberwasser. An den oberhalb liegenden Schleusen Gelsenkirchen, Wanne-Eickel und Herne-Ost wird genauso verfahren, bis das Wasser in der Scheitelhaltung angelangt ist.
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Ja hömma, abber wat is gezz, wo et sowat von viiiiiel zu lange viiiiiel zu heiß is, mittat Wasser und mitti Schiffe?
Da is die Ruhr unti Lippe doch bald leer.
Kommt doch kein' mehr bei dat Wetter naaaach mitti Pumperei...
Und aus'n Rhein inne Eimers dat Wasser holen lohnt ja aunich, da is wiesoschon zu wenich Rhein in sich sälbz drinne.
Hamse heute in Radio gesacht.
Und nu?