Trabrennbahn und Kraspothshöhe Linie 7 und 17

[Lucasdakar]

Minchen ich muß dir teilweise widersprechen. Die Linie 17 ist dort nicht gefahren

@Juevo
Minchen ist daran Unschuldig. Den Fehler mit der Linie 17 hab ich gemacht. Ist halt lange her.

Schade das es die 7 und die 4 nicht mehr gibt, ein Fehler sondergleichen.

[juevo]

Hallo Lucasdakar, die Linie 7/17 wurde von der EVAG betrieben.
Wir sind 1949 vom Wiehagen in die Rotthauser Str. gezogen, ich kann mich nicht erinnern, dass jemals die Linie 17 durch diese Straße gefahren ist auch nicht als 7/17. Ich bin öfter nach Schonnebeck gefahren, weil dort eine Cousine wohnte, immer mit der Linie 7.
Die 17 bog am Machensplatz in die Zeppelinalle ab.

[Lucasdakar]

Hallo Lucasdakar, die Linie 7/17 wurde von der EVAG betrieben.
Wir sind 1949 vom Wiehagen in die Rotthauser Str. gezogen, ich kann mich nicht erinnern, dass jemals die Linie 17 durch diese Straße gefahren ist auch nicht als 7/17. Ich bin öfter nach Schonnebeck gefahren, weil dort eine Cousine wohnte, immer mit der Linie 7.
Die 17 bog am Machensplatz in die Zeppelinalle ab.

Hallo Juevo ,

ich habe NIE behauptet das die Linie 17 über die Rotthauser Straße fuhr.

Die Linien 7 und 17 wurden im Gemeinschaftsverkehr mit der BoGeStra betrieben.

Tarif und Eigentumsgrenze waren und sind noch Kasprothshöhe und Trabrennbahn.

Es wurden als Natrualausgleich 3 Kurse auf der Linie 7 und 17 mit BoGeStra Wagen gestellt.

Das gleiche galt auch führ die Linie 1 über Horst die als Gemeinschaftslinie mit der Evag betrieben wurde. Hier liegt die Tarifgrenze an der Alten Landstraße.
Hier wurden ebenfalls 4 Kurse von der BoGeStra gestellt.

Das zum Thema Gemeinschaftsverkehr. EVAG / BoGestra.

Ich sende Dir gern Bilder zu, die BoGestra Wagen auf der Linie 7 und 17 im Einsatz zeigten , wo im Liniennummerkasten das Liniensignal 7/17 gezeigt wird.
Das hatte den Hintergrund, das anders als bei den EVAG Zügen die über Rollbänder verfügten , die Fahrzeuge der BoGeStra über Hartfaserplattenschilder, im Liniennumernkasten verfügten.

Die Linie 7 und 17 hatten an der Magartehenhöhe sogenannten Linienwechseler. Das heisst , die Züge kamen als Linie 7 an und fuhren als Linie 17 ab und umgekehrt.

Da ich original Fahrpläne, Umlaufpläne und Fotos in meinem Besitz habe, kann ich davon als Fachmann sprechen.
Leider kann ich die Fotos hier nicht aus Urheberechtlichen Dingen veröffentlichen ,
aber ich sende Dir diese gern in einer E-Mail zu.

Zum letzten möchte ich Dich bitten , Deinen belehrenden Ton zu überdenken , denn wir sind alle hier im Forum um am Stadtgeschichtlichen Geschehen der Stadt beizutragen. Irrtümer aufzukären -HERZLICH GERNE! - Aber der Ton macht bekanntlich die Musik.
Da kannst Du Dich gern auf die Fahrten zur Cousine nach Schonnebeck berufen.
Es bleibt dabei, die Linie 7 war eine Gemeinschaftlinie.
Dann müsste Dir ein Betriebsgrenze Kraspothshöe ein Bergiff sein.





Diese beiden Schriftnachweise stammen aus meinem Archiv.

Zu einem erkennt man im Fahrplan der Linie 7 ( Fahrplanperiode 1968/69 die Bezeichnung Gemeinschaftsverkehr.

Des Weiteren eine Textpassage zu den Großraumgelenkwagen der BoGeStra 200 bis 216 , die führ den Einatz auf den Linien 7 und 17 mit Kupplungen für EVAG Beiwagen ausgestattet waren ( die Wagen 201- 205, hatten diese Kupplungen.

Die Texpassage stammt aus dem Buch Unterwegs zwischen Emscher und Ruhr.

Also noch einmal zum Mitschreiben : Die Linie 7 befuhr die Rotthauser Straße , die Linie 17 über die Feldmark nach Essen, ich habe nicht anderes gesagt.

Die Linienbezeichung der BoGeStra Wagen lautete 7/17.

Lucasdakar

[juevo]

Ich wollte beileibe nicht belehrend wirken. Ich habe nur aus meiner Erinnerung berichtet. Falls es belehrend wirken sollte will ich mich gerne entschuldigen.

[Karlheinz Rabas]

Ich darf in diesem Zusammenhang auf die beiden Hefte der Reihe "Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit" des Heimatbundes Gelsenkirchen aufmerksam machen.
Heft 2: Linie 4. Geschichte einer Straßenbahnlinie.
und
Heft 9: Auf den Spuren der "Flugplatzlinie". Zur Geschichte der Straßenbahnlinie 17.
Die Hefte sind u.a. für 5,00 € beim Heimatbund oder in der Buchhandlung Junius erhältlich.
Karlheinz Rabas

[juevo]

So intensiv will ich mich mit diesem Thema nicht befassen. Ich habe nur aus meiner Erinnerung geschrieben. Wir sind auch schon Anfang der 60er Jahre nach Hüllen gezogen, so dass ich seit dieser Zeit mit Rotthausen nicht mehr viel Kontakt hatte.
Für meinen Teil ist dieses Thema beendet und ich werde mich nicht mehr dazu äußern.

[Lucasdakar]

Ich darf in diesem Zusammenhang auf die beiden Hefte der Reihe "Gelsenkirchen in alter und neuer Zeit" des Heimatbundes Gelsenkirchen aufmerksam machen.
Heft 2: Linie 4. Geschichte einer Straßenbahnlinie.
und
Heft 9: Auf den Spuren der "Flugplatzlinie". Zur Geschichte der Straßenbahnlinie 17.
Die Hefte sind u.a. für 5,00 € beim Heimatbund oder in der Buchhandlung Junius erhältlich.
Karlheinz Rabas

So ist es - beide Bücher befinde sich ebenfalls in meinem Besitz bieten einen erschöpfenden Einblick die Linie 4 ( 14) und 17, wodurch auch die Linie 7 gestreift wird.

Auf der Seite 37 des Buch der Linie 4, sind zwei gute Bilder mit dem Abzweig an der Rotthauser Straße und Wiehagen zu erkennen.
Die Seite 38 zeigt sehr schön ein Blick durch die Eisenbahnunterführung , einmal Richtung Neustadt und einmal Richtung Rothausen.

Des weiteren besitze ich Originalabzüge der Gleispläne der Linie 4 von Gelsenkirchen Betriebshof bis Wanne-Eickel Hbf. mit der Linienführung über die alte Wanner Straße.
Leider fehlen mir die Gleispläne ab Gelsenkirchen Betriebshof Richtung Rotthausen.

[Lucasdakar]

So intensiv will ich mich mit diesem Thema nicht befassen. Ich habe nur aus meiner Erinnerung geschrieben. Wir sind auch schon Anfang der 60er Jahre nach Hüllen gezogen, so dass ich seit dieser Zeit mit Rotthausen nicht mehr viel Kontakt hatte.
Für meinen Teil ist dieses Thema beendet und ich werde mich nicht mehr dazu äußern.

Hallo Juevo,

ich bin in Bulmke aufgewachsen und durch Verwandschaftliche Beziehungen mit Rotthausen stark verbunden gewesen.

Dadurch das mein Vater bei der BoGeStra war, bin ich nicht nur durch Ihm im Thema. Linie 7.
Wenn man von Bulmke oder gar Hüllen nach Rotthausen ( Schonnebeck ) wollte, waren Fahrten mit dem 40 iger Tagesgeschäft. Und
Am Degenhardt war dann Umsteigen in die Linie 7 angesagt, wenn das Fahrziel Schonnebeck war. Ich kannte dort die Fahrtziele " Huestraße und Viermänner Höfe".

Das An -und Abhängen des Beiwagen an der Kraspothshöhe ist mir noch in sehr in guter Erinnerung.

Auch Fahrten mit den Linien 81 und 94 neben der Linie 7 ,gehörten zum Tagesgschäft wenn man nach Rotthausen wollte, jenachdem wo man in Gelsenkirchen startete.

Dabei war der 40 ger das Rückrat nach Rotthausen, schon alleine dadurch das er alle 10 Minuten verkehrte.
( Endastion waren teilweise in Hüllen Konradstraße und auch an der Karl-Meyer-Straße, dann wendete der Bus auf dem Rotthauser Marktplatz.

Im Fahrplanjahr 1972 stellte man die Straßenbahnbetrieb der Linie 7 Montags-Sonntag Abends, sowie Sonntagsvormittags auf Busbetrieb um . Dann pendelte immer ein EVAG-Bus zwischen Degenhadt und Abzw. Katernberg. ( das schleichende Ende der Linie 7)

Also Du siehst, das Thema ist tief bei mir zuhause.

Dadurch da Du ziemlich zielsicher von Deinen Fahrten zu Deiner Cousine nach Schonnebeck berichtet hast und dazu stramme Aussagen in den Raum stelltest, wollte ich Dir das Straßenbahnwesen in und um Rotthausen etwas näher bringen. Vor allem die Besonderheit des Einsatz der Bo Ge Stra Wagen auf der 7, da gab es einiges zu beachten , aber das möchte ich hier nicht vertiefen.

Vieleicht hat ja Minchen mit zugekipster Handtasche in einem BoGeStra Zug der Linie 7
gessen.

Alles wird Gut!

[Minchen]

Nee ich nicht, aber vielleicht meine Mutter.

[Lucasdakar]

Nee ich nicht, aber vielleicht meine Mutter.

Das würde mich freuen.
Was so eine Frage der Linie 7 so alles auslöst.

[Lucasdakar]

Hallo zusammen,

dieser Fred hat ja einiges an Diskusionsbedarf ausgelöst.

Habe heute mit einen guten Freund aus Rotthausen telefoniet der was interessantes zusteuern konnte:

Als die Linie 7 noch fuhr und die Gesamtschule in Buer bereits in Betrieb war gab es einen Einsatzwagen auf der 7 der von der Kraspothshöhe zum Parkstation fuhr.

Dieser Wagen war meist ein 2 achsiger KSW-Wagen mit Schiebetüren , ohne Schaffner.
Nur für Sichtkarten und Umsteiger.

Dieser Wagen fuhr von der Kraspothshöhe über Machensplatz, Ahstraße, Musiktheater und Kennedyplatz bis zum Parkstadion. Dieser Einsatzwagen wurde mit E beschildert.

Die Lage des Wagen war so, das der 40 iger 2 Minuten vorher fuhr und so an der Ahrstraße umgestiegen werden konnte.
Wer kann sich an diesen E-Wagen auf der 7 erinnern?

[Mechtenbergkraxler]

Nee ich nicht, aber vielleicht meine Mutter.

Obwohl bei Minchens Alter sie natürlich problemlos selbst die Strecke hätte befahren können.

MK

PS: @Minchen: Depeche Mode sind schon geordert. Im Volkshaus ist schon alles startklar. Nur den Termin verraten wir hier lieber nicht. Die spielen ja nur solo für Dich. Wenn da jetzt Hinz und Kunz kämen, nicht auszumalen.