2011: Erdbeben und Katastrophen in Japan

[globalrider]

Strahlung an einem Ausflußrohr unerwartet hoch - 2 Sievert/Std.

globalrider

[Anthro]

Nix 2 Sievert, es sind 10 Sievert!

http://www.tagesschau.de/ausland/fukush ... en100.html

Das tötet ganz schnell.

[WildeHilde]

hat radioaktives Material freigesetzt das 10 Atombomben entspricht.

Ich bebe vor Wut – Prof. Kodama vor dem japanischen Parlament, er ist Chef des Radioisotopen-Zentrums der Universität von Tokyo.

„Aber wie können wir als Nation mit aller Kraft unsere Kinder beschützen, wenn die Hände dieser Institutionen gebunden sind?“ und

„Was in aller Welt treibt das Parlament, während 70.000 Menschen aus ihren Häusern vertrieben wurden und herumirren?“

Der thermische Ausstoß ist 29,6 mal höher als bei der Hiroshima Atombombe. Das Uran-Äquivalent beträgt das 20-fache.


http://www.anti-atom-piraten.de/2011/08 ... fukushima/

Wer sich die Videos nicht anschauen möchte, der Redetext steht darunter.

Gruß WildeHilde

[Benzin-Depot]

Schweigeminute in Japan

Tausende von Japanern haben heute mit einer Schweigeminute der Opfer der Tsunami-Katastrophe vor einem Jahr gedacht.

Um 14.46 Uhr Ortszeit (6.46 Uhr MEZ) legten vor allem die Menschen in den vom Tsunami verwüsteten Küstengebieten im Nordosten des Inselreiches eine Schweigeminute für die mehr als 15.800 Todesopfer ein. Dort werden bis heute noch über 3000 Menschen vermisst. (...)

http://www.dradio.de/aktuell/1700068/

[Benzin-Depot]

In Fukushima scheint es wieder ernsthafte Probleme zu geben.

Aus der Anlage war vor einigen Tagen ca. 300 Tonnen radioaktiv kontaminiertes Wasser ausgelaufen. Daraufhin hatte die japanische Atomaufsicht den Störfall auf Stufe drei der (bis sieben reichenden) internationalen Skala für Atomunfälle eingeordnet.

Die zunächst von der AKW-Betreiberfirma Tepco veröffentlichten Messwerte waren allerdings falsch. Die Firma hatte angegeben, in Pfützen seien Strahlungswerte von 100 Millisievert pro Stunde gemessen worden. Das war leider nur die maximale Erfassungsmöglichkeit der eingesetzten Messgeräte.

Neue Messungen ergaben nun Werte von 1800 Millisievert pro Stunde.
Das entspräche bei 4 Stunden Aufenthalt in unmittelbarer Nähe der Strahlungsquelle einer tödlichen Dosis.

Quelle: spiegel.online.de

http://www.spiegel.de/wissenschaft/tech ... 19722.html

[TheoLessnich]

Trotzalledem geht dort der Wahnsinn weiter. Die Japaaner denken gar nicht an dem Ausstieg aus der Atomwirtschaft.