Gelsenkirchener Allgemeine Zeitung
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- Gelsenkirchener Allgemeine Zeitung
Verfilmt: J. Filmnr.: 140 - 271
Die ursprüngliche Programmatik der "Gelsenkirchener Allgemeinen Zeitung" ist als nationalliberal zu charakterisieren. Es werden die typischen Widersprüche des Nationalliberlalismus im deutschen Kaiserreich als Leitlinie für GAZ definiert: einserseits wollte die Zeitung stets dem liberalen Gedankengut verpflichtet sein, andererseits beabsichtigte sie "allezeit treu zu Kaiser und Reich zu stehen." [GAZ . Dezember 1903]
Die "Gelsenkirchener Allgemeine Zeitung" ist im Stadtarchiv Gelsenkirchen fast vollständig überliefert. Der Bestand beginnt mit der ersten Nummer der "Gelsenkirchener Allgemeinen Zeitung" vom 1. Dezember 1903. Am 31. August 1944 wird das Erscheinen der "Gelsenkirchener Allgemeinen Zeitung" "im Zuge der durch den Krieg bedingten Konzentrationsmaßnahmen auf dem Gebiet der Presse" [GAZ. 31. August 1944] eingestellt. Dennoch ist es bemerkenswert, dass die "Gelsenkirchener Allgemeine Zeitung" anders als die "Gelsenkirchener Zeitung" ab 1. Juli 1940 nicht zwangsweise aufgelöst und vom "Westfölischen Beobachter" übernommen wurde, sondern fast bis zum Ende des Zweiten Weltkrieges erscheinen konnte.
Bearbeiter: Dieter Horst,
Stadt Gelsenkirchen 1993
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Gneisenaustr. 80?
Weiß jemand wo die auf der Postkarte geschriebene Adresse war?Verwaltung hat geschrieben:gelaufen 1916:
Ich meine daraus zu lesen Gneisenaustr. 80. Gibt es die noch in Gelsenkirchen?
Mima
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Gneisenaustr.
Die Gneisenaustraße, Kartenausschnitt von 1937
Heute Sellmannsbachstraße.
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Reste aus den 1920er Jahren
Eine alte Wandreklame der Allgemeinen Zeitung hat in Buer überlebt.
Sie muss wohl noch aus der Zeit stammen, als aus Gelsenkirchen und Buer gerade die neue Stadt Gelsenkirchen-Buer entstanden war.
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 3287#23287ramberg hat geschrieben:Wann gab es die Allgemeine Zeitung?
Sie muss wohl noch aus der Zeit stammen, als aus Gelsenkirchen und Buer gerade die neue Stadt Gelsenkirchen-Buer entstanden war.
Stell dir vor, es geht und keiner kriegt's hin.
Re: Reste aus den 1920er Jahren
Gelsenkirchen-Buer ist keine Stadt. Gelsenkirchen ist eine Stadt. Buer wurde ein Stadtteil. Mehr oder minder.Emscherbruch hat geschrieben:Sie muss wohl noch aus der Zeit stammen, als aus Gelsenkirchen und Buer gerade die neue Stadt Gelsenkirchen-Buer entstanden war.
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Re: Reste aus den 1920er Jahren
blaumann hat geschrieben:Gelsenkirchen-Buer ist keine Stadt. Gelsenkirchen ist eine Stadt. Buer wurde ein Stadtteil. Mehr oder minder.Emscherbruch hat geschrieben:Sie muss wohl noch aus der Zeit stammen, als aus Gelsenkirchen und Buer gerade die neue Stadt Gelsenkirchen-Buer entstanden war.
@blaumann: Ich sprach von den 1920er Jahren. Worüber sprachst Du?Im Jahre 1928 wurden im Zuge der preußischen Gebietsreform die Städte Gelsenkirchen und Buer mit dem Amt Horst mit Wirkung vom 1. April zur neuen kreisfreien Stadt „Gelsenkirchen-Buer“ zusammengeschlossen. Seither gehört das gesamte Stadtgebiet zum Regierungsbezirk Münster. 1930 wurde der Name Gelsenkirchen-Buer durch den Rat der Stadt mit Wirkung vom 21. Mai in Gelsenkirchen geändert.
Stell dir vor, es geht und keiner kriegt's hin.