Zeitungen in Gelsenkirchen

Tageszeitungen und regelmäßig erscheinende Zeitschriften aus und für Gelsenkirchen

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Düsterpunk
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Beitrag von Düsterpunk »

lilalu hat geschrieben:@ Düsterpunk

Die Westf.Rundschau.Wir bekommen hier die WAZ nicht.Wir haben hier auch so ein kostenloses Blatt,mittwochs und sonntags.Da steht relativ viel aus der Umgebung drin.Aber wenn es nicht so wäre,würde ich es in die Tonne kloppen.Da geht die gelesene Zeitung doch sowieso rein.Und die Altpapiertonne ist kostenlos.
Da habt ihr aber Glück.
lilalu hat geschrieben:Es gibt doch wichtigere Dinge,über die man sich ärgern und aufregen könnte,als über ein Stück Papier! :wink:
Ich will aber *quengel* 8)
D.k.d.L.n.s.

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JürgenB
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Beitrag von JürgenB »

Babapapa hat geschrieben:
JürgenB hat geschrieben: Ich weiß gar nicht, wie man je etwas anderes von diesem Blatt erwarten konnte.
sagt der mann, der hier taz-artikel über sport reinstellt.. :P
Wenn das heißt, dass du an der Kompetenz der taz-Sport-Schreiber zweifelst: Soll ich jetzt hier lieber meine eigenen taz-Artikel reinstellen? :wink:
Geboren im Jahre der Meisterschaft - nicht wie ihr alle denkt, sondern 3 Jahre früher!

Babapapa
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Beitrag von Babapapa »

@ jürgen: naja, ist ja nur meine eigene meinung, doch ich empfinde berichte aus der taz-sportredaktion oft tendenziös, hat mehr kommentarcharakter mit vorurteilspflege als die darstellung von fakten, die dazu auch nicht immer sauber recherchiert scheinen.
oder letztens dieses geschwafel von den frauen-arbeitsplätzen bei arcandor, die doch weniger wert seien usw. - sry, aber lobbyismus war aus meiner sicht kaum deutlicher zu erkennen.

zu deiner frage: ja unbedingt! wenn nicht im forum, dann doch bitte per pn! interessiere mich sehr dafür!

Düsterpunk
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Beitrag von Düsterpunk »

Gibt es eigentlich ein Online-Archiv der Buerschen Zeitung oder liege ich richtig in der Annahme, das es mit Schließung der BZ aus dem westline.de-Angebot genommen wurde?
D.k.d.L.n.s.

Karlheinz Rabas
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Beitrag von Karlheinz Rabas »

@ Düsterpunk

Norbert Biewald vom Verlag J. Bauer KG betreut das Archiv, zu erreichen unter 02365/107-1433 im Medienhaus Bauer in Marl. Online steht es m.W. nicht zur Verfügung.
E-Mail: biewald@medienhaus-bauer.de.

Karlheinz Rabas
Jeden Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr sind
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr

Düsterpunk
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Beitrag von Düsterpunk »

Danke
D.k.d.L.n.s.

pito
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Beitrag von pito »

Wurde die WAZ früher von den Lesern an der Haustür bezahlt?
So legt es jedenfalls diese unterschriebene Quittung dar. Auch der Zeitungsbote trieb auf diese Weise seinen eigenen Lohn ein.
Bild

postminister
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Beitrag von postminister »

@ pito
Genau richtig! Damals wurde das WAZ-Abo bar beim Zusteller bezahlt.
Die Gebühr für die von der Post zugestellten Zeitungen( auch WAZ)
kassierte der Postzusteller, übrigens eine sehr gerne ausgeübte Tätigkeit,
denn auf das Trinkgeld war damals Verlass .

Feldmarkmafia
Abgemeldet

Beitrag von Feldmarkmafia »

postminister hat geschrieben: übrigens eine sehr gerne ausgeübte Tätigkeit,
denn auf das Trinkgeld war damals Verlass .
Darauf kannste sogar Wetten.
Ich war ja lange Zeit Zeitungsbote der Waz+Fremdausgaben von Mitte bis Ende der 90er.
Trinkgeld von 50 Dm waren zur Weihnachtszeit immer drin.
Von einem Restaurantbesitzer (Pizzeria)bekam Ich sogar mal einen Hunderter!!
Kein Scherz...
In dieser Nacht verdiente Ich locker 180 Dm an Trinkgeld und von der Waz gab es noch ein tolles Weihnachtspaket mit 2 Pfund Jakobs Krönung und Schokolade... :wink:
Es gab ja sogar Urlaubs und Weihnachtsgeld.
Allerdings war es nicht immer ein Vergnügen.(Wettertechnisch...Regen,Sturm,kälte,Glatteis)
Später gegen 2002 änderte sich aber alles schlagartig.Mit der Umstruktuierung fiel das alles weg.
Danach wurden die Austräger sogar von der Waz nachts beschattet,ob sie ihre Aufgabe auch brav alleine erledigen,oder gar von der Familie jemanden zur Hilfe mitnahmen.
Kein Scherz,die sind heimlich nachts mit Autos hinter einem hergefahren und haben sich in den Bezirken zur Observation versteckt!
Kontolleure fingen die Austräger an der Abladestelle zur Personalkontrolle ab,zählten die Pakete nach,ob man nicht villeicht zuviele Zeitungen mitnimmt.(Diebstahlsverdacht)

Die Kündigungen unter den Austrägern stiegen rasant an,wie ihr euch denken könnt.
Aber alles in allen war das ein klasse Job.Immer frische Luft,leere Straßen,weil logischerweise mitten in der Nacht.. :wink: ,Kaffee an den Tankstellen,Schöne Gespräche mit Nachtwächtern,
frische Brötchen umsonst,weil der Bäcker ja auch eine Zeitung--auch umsonst--bekam.

(Nein,alles kein Diebstahl,weil Freiausgaben.Ich hatte 5 Zeitungen für mich zur freien Verfügung.)

Hmm,ich hab doch jetzt nicht zuviel internes in die Öffentlichkeit getragen,oder??? :wink:

Schackeline
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Beitrag von Schackeline »

postminister hat geschrieben:

Darauf kannste sogar Wetten.
Ich war ja lange Zeit Zeitungsbote der Waz+Fremdausgaben von Mitte bis Ende der 90er.
Trinkgeld von 50 Dm waren zur Weihnachtszeit immer drin.
Von einem Restaurantbesitzer (Pizzeria)bekam Ich sogar mal einen Hunderter!!
Kein Scherz...
In dieser Nacht verdiente Ich locker 180 Dm an Trinkgeld und von der Waz gab es noch ein tolles Weihnachtspaket mit 2 Pfund Jakobs Krönung und Schokolade... :wink:
Es gab ja sogar Urlaubs und Weihnachtsgeld.
Allerdings war es nicht immer ein Vergnügen.(Wettertechnisch...Regen,Sturm,kälte,Glatteis)
Später gegen 2002 änderte sich aber alles schlagartig.Mit der Umstruktuierung fiel das alles weg.
Danach wurden die Austräger sogar von der Waz nachts beschattet,ob sie ihre Aufgabe auch brav alleine erledigen,oder gar von der Familie jemanden zur Hilfe mitnahmen.
Kein Scherz,die sind heimlich nachts mit Autos hinter einem hergefahren und haben sich in den Bezirken zur Observation versteckt!
Kontolleure fingen die Austräger an der Abladestelle zur Personalkontrolle ab,zählten die Pakete nach,ob man nicht villeicht zuviele Zeitungen mitnimmt.(Diebstahlsverdacht)

Die Kündigungen unter den Austrägern stiegen rasant an,wie ihr euch denken könnt.
Aber alles in allen war das ein klasse Job.Immer frische Luft,leere Straßen,weil logischerweise mitten in der Nacht.. :wink: ,Kaffee an den Tankstellen,Schöne Gespräche mit Nachtwächtern,
frische Brötchen umsonst,weil der Bäcker ja auch eine Zeitung--auch umsonst--bekam.

(Nein,alles kein Diebstahl,weil Freiausgaben.Ich hatte 5 Zeitungen für mich zur freien Verfügung.)

Hmm,ich hab doch jetzt nicht zuviel internes in die Öffentlichkeit getragen,oder??? :wink:
Hehe, schöne Geschichte. Ein Verwandter war nach der Verrentung ebenfalls jahrelang unterwegs als Austräger, allerdings in Velbert. Glaube, der hatte in diesem verschlafenen Nest längst nicht so viel Spaß bzw. Kontakte zu anderen Menschen während seiner Runden. Allerdings fand er den Job an sich auch prima.

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Chronistin66
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Beitrag von Chronistin66 »

Eine neue Zeitung erscheint in der Medienstadt Gelsenkirchen! :lol:
Stadt Gelsenkirchen hat geschrieben: GELSENKIRCHEN –
die neue Stadtzeitung


Viermal im Jahr Infos
aus der und über die Stadt



GE. GELSENKIRCHEN – so heißt die neue Stadtzeitung, die am Donnerstag, 21. März, erstmals an alle Gelsenkirchener Haushalte verteilt wird. Viermal im Jahr wird die von der Öffentlichkeitsarbeit der Stadt in Zusammenarbeit mit der Stadtmarketing Gesellschaft (SMG) erstellte Zeitung herausgegeben. Leicht verständlich, unterhaltend und in einem modernen, ansprechenden Layout informiert sie auf acht Seiten über das, was in der Stadt wie und warum geschieht.

„Die Information der Bevölkerung ist für jede Kommune eine Pflichtaufgabe. Transparenz und die Möglichkeit zur Teilhabe werden von ihr geradezu erwartet. Mit GELSENKIRCHEN wollen wir Hintergründe und Ziele städtischen Handels verdeutlichen und über Perspektiven unserer Stadt berichten“, so Markus Schwardtmann, Leiter der Stabsstelle Öffentlichkeitsarbeit der Stadt Gelsenkirchen. Die Stadt will daher möglichst viele Bürgerinnen und Bürger erreichen. Informationen sollen eben nicht nur besonders Interessierten vorbehalten sein, die selbst aktiv nach Angeboten suchen. Sei es nun in Printprodukten oder im Internet. „Gerade einmal 15 Prozent der Internetnutzerinnen und -nutzer informieren sich über Lokales im Netz“, so Schwardtmann weiter. Daher habe man sich bewusst für eine Zeitung und ihre Verteilung an alle Haushalte entschieden.

Themen der ersten Ausgabe sind unter anderem: Warum ist eine Kulturmeile gut für Buer? Wie ist es gelungen, die Bahnhofstraße wieder mit Leben zu füllen? Fragen, die die Zeitung in ihrem Schwerpunkt aufgreift. Informativ und unterhaltend werden sie beantwortet. Darüber hinaus gibt es eine Reportage über Streicheleinheiten fürs Nashorn in der ZOOM Erlebniswelt oder das Porträt einer Gelsenkirchener Familie unter der Überschrift „Einmal Gelsenkirchen, immer Gelsenkirchen“.

Und wer noch mehr wissen will, findet in der Zeitung Links, Smartphone-Nutzerinnen und Nutzer so genannte QR-Codes, um sich mit Filmen oder Bildergalerien weiter zu informieren. „Gedruckt ist das nicht möglich, online schon. Print und Online werden von uns zusammen gedacht“, so Markus Schwardtmann. Die Zeitung soll auf Angebote im Internet aufmerksam machen. Auch Einladungen zum Dialog fehlen in der Zeitung natürlich nicht. Via Facebook können alle Interessierten schreiben, was sie über die Zentren der Stadt denken und sich austauschen.

Die komplette Ausgabe von GELSENKIRCHEN gibt es im Netz unter www.stadtzeitung-gelsenkirchen.de.


Ich habe mir die 8 Seiten im Internet angesehen. Ich weiß - ehrlich gesagt nicht - ob wir das brauchen. :ka:

Mal absehen vom Inhalt: Eine 140.000er Auflage muss auch erst mal gedruckt und verteilt werden. :?

Doro

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brucki
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Beitrag von brucki »

Pressesteller der Stadt Gelsenkirchen am 10.0.72013 hat geschrieben:GELSENKIRCHEN mit einem anderen Blick auf die Stadt

Zweite Ausgabe der Stadtzeitung: Gelsenkirchen wieder, neu und anders erfahren

GE: Von oben, auf einer Zeitreise oder vom Wasser aus betrachtet – Gelsenkirchen kann man anders erfahren als auf die übliche Art und Weise. Zu einem Perspektivwechsel, einem anderen Blick auf die Stadt lädt GELSENKIRCHEN – Die Stadtzeitung in ihrer zweiten Ausgabe ein. Verteilt wird sie an alle Gelsenkirchener Haushalte am Donnerstag, 11. Juli. Außerdem liegt sie an mehreren Orten in der Stadt wie zum Beispiel in allen BÜRGERcentern aus. Sollte es Probleme bei der Zustellung der Stadtzeitung geben, kann man sich unter der Telefonnummer 95 19 70 melden.

„Oft bleibt im Alltag wenig Zeit, um mal einen genaueren oder anderen Blick auf die Stadt zu werfen. In der Stadtzeitung haben wir die Perspektive gewechselt, um sich der Stadt einmal anders zu nähern“, erläutert Markus Schwardtmann, Leiter der städtischen Öffentlichkeitsarbeit.

Von oben hat man einen guten Überblick und kann sehen, wo an der Zukunft der Stadt gearbeitet wird, neue Gebiete für Arbeiten und Wohnen entstehen. Zum Beispiel auf den vier vorgestellten Arealen Graf Bismarck, Thyssen Schalker Verein, Zeche Hugo und Wohnen am Stadtgarten auf dem ehemaligen Güterbahnhof Schalke-Süd. Historische Fotos zeigen die von der Industrie geprägte Vergangenheit.

Zu einer Zeitreise in die vorindustrielle Zeit laden die „Schlossherren“ Elmar Alshut und Carlo Philippi ein. Das Renaissanceschloss Horst mit der fertiggestellten Vorburg ist über die Jahre zu einem Kultur- und Bürgerzentrum geworden. Carlo Philippi erfüllt sich einen großen Wunsch und erweckt die Wasserburg Haus Lüttinghof zu neuem Leben.

Viel zu entdecken, gibt es bei einer Fahrt durch die Stadt mit dem Doppeldeckerbus. Und eine Kanu-Reportage macht Gelsenkirchen vom Wasser aus erlebbar.

Wie schon bei der ersten Ausgabe gibt es zu jedem Beitrag im Internet weitergehende Angebote wie zum Beispiel einen Film über die Stadtrundfahrt, Freizeittipps entlang des Rhein-Herne Kanals oder eine Bildergalerie über Gelsenkirchens Adelssitze.

Unter www.stadtzeitung-gelsenkirchen.de gibt es die gesamte Zeitung im Internet und auch auf facebook ist die Stadt aktiv und wird dort Themen der Stadtzeitung aufgreifen (www.facebook.com/StadtGelsenkirchen).

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

Zweite Ausgabe der Stadtzeitung: Gelsenkirchen wieder, neu und anders erfahren .....
Von oben hat man einen guten Überblick und kann sehen, wo an der Zukunft der Stadt gearbeitet wird, neue Gebiete für Arbeiten und Wohnen entstehen. Zum Beispiel auf den vier vorgestellten Arealen Graf Bismarck, Thyssen Schalker Verein, Zeche Hugo und Wohnen am Stadtgarten auf dem ehemaligen Güterbahnhof Schalke-Süd. Historische Fotos zeigen die von der Industrie geprägte Vergangenheit.
Es ist fast so wie mit der WAZ: Stilblüten und Schlimmeres
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... hp?t=10217

so wird in der Stadtzeitung das Stadtquartier Graf Bismarck vorgestellt, daneben, so zu sagen als Vergleich, ein Foto der Zeche, Schacht 7 und 8.
Dort wo das neue Stadtquartier entsteht, stand nie eine Zeche, sondern das Kraftwerk von Graf Bismarck ! Die Schächte 7 und 8 waren in der Resser Mark.
Gegen Hass, Hetze und AfD
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Prömmel
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Stadt-Panorama

Beitrag von Prömmel »

timo hat geschrieben:Es gab, wenn ich mich richtig erinnere, noch zwei weitere Kostenlos-Zeitungen in der Art des Stadtspiegel:

- Stadt-Panorama. Kam etwa zeitgleich oder sogar etwas früher als der Stadtspiegel, hielt sich aber nur relativ kurze Zeit.
...
Ich hab noch eine alte Ausgabe gefunden. Und so sah die Zeitung damals aus:
Bild
Wie lange die Zeitung dann noch erschien, weiß ich auch nicht. Aber es hat sie mindestens drei Jahre (3. Jahrgang - siehe Bild) lang gegeben.
Auf der Titelseite ist ja "Auflage 137.000" zu lesen. Innen, im Anzeigenteil (bem Coupon für die privaten Kleinanzeigen), ist dann angegeben, dass die Gesamtauflage 175.000 Exemplare betrug. Diese Angabe bezog sich allerdings auf Gelsenkirchen und Wanne-Eickel.

Edit:
Ich habe gerade auch noch eine alte Ausgabe (Mittwoch, 23. November 1983) vom "Stadtspiegel Gelsenkirchen" entdeckt.
Wie dem Titelblatt zu entnehmen ist, handelte es sich damals erst um den 1. Jahrgang des Stadtspiegels, und die Ausgabe vom 23.11.1983 ist auch erst die Nummer 5.
Wer nichts weiß und weiß, dass er nichts weiß. der weiß mehr
als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß.

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brucki
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Re: Stadt-Panorama

Beitrag von brucki »

Pressestelle der Stadt Gelsenkirchen am 23.08.2013 hat geschrieben:Ein „Vorgeschmack“ auf das neue Hans-Sachs-Haus

Sonderausgabe der Stadtzeitung GELSENKIRCHEN

GE. Bald ist es endlich soweit. Das neue Hans-Sachs-Haus lädt an den Tagen der offenen Tür zur Entdeckungstour ein. Einen „Vorgeschmack“ gibt die am Montag, 26. August, herauskommende Sonderausgabe der Stadtzeitung GELSENKIRCHEN, die an alle Haushalte der Stadt verteilt wird und zum Beispiel auch in den BÜRGERcentern ausliegt. Diese Ausgabe kennt natürlich nur ein Thema: das neue Hans-Sachs-Haus.

Auf einer Doppelseite werden die Servicebereiche für Bürgerinnen und Bürger im Erdgeschoss des Hauses kurz vorgestellt. Das lichtdurchflutete Atrium mit dem Mobile der Gelsenkirchener Gesichter, das Bürgerforum als neuer Ort für das kulturelle und gesellschaftliche Leben der Stadt, das moderne BÜRGERcenter, das nun wieder im Zentrum der Gelsenkirchener City zu erreichen ist und die Stadt- und Touristinfo.

Auf den langen Weg zum neuen Hans-Sachs-Haus wird zurückgeblickt, der nötig war, um die Tradition dieses stadtbildprägenden Hauses der Bürgerinnen und Bürger nun zeitgemäß fortsetzen zu können.

Noch weiter zurück, nämlich in das Jahr 1927, geht der Artikel unter Überschrift „Liebe auf den zweiten Blick“. Denn das alte Hans-Sachs-Haus war bei seiner Eröffnung vor über 80 Jahren nicht bei allen wohlgelitten. Spötter sprachen damals von der „Wedelstätte“, in Anspielung auf den damaligen Oberbürgermeister von Wedelstaedt, oder gar vom „Haus Pleite“. Damals musste zur Finanzierung des Hauses eine Anleihe von 3,5 Millionen Reichsmark aufgenommen werden. Der Aufstieg des Hauses zu einem der lebendigsten und beliebtesten der Stadt war dadurch aber nicht zu stoppen.

Dass auch das neue Hans-Sachs-Haus das Zeug zum Star hat, davon hat sich Elli Gayk bei einem Rundgang durch das Haus überzeugt. Die 93-Jährige ist eines der Gesichter Gelsenkirchens, die auf dem Mobile im Atrium des Hauses zu sehen sind. Ihr Fazit lautet: „Ein richtig tolles Gebäude“.

Natürlich fehlt auch das Programm der Tage der offenen Tür nicht. Denn neben der Möglichkeit zur Entdeckungstour durch das Haus erwartet die Besucherinnen und Besucher viel Musik, ein Gelsenkirchen-Quiz und am Sonntag ein ganztägiges Kinderprogramm.

Unter www.stadtzeitung-gelsenkirchen.de gibt es nicht nur die gesamte Zeitung im Internet, sondern auch weitere Informationen, Historische und viele Fotos. Auf facebook ist die Stadt ebenfalls aktiv, um das neue Hans-Sachs-Haus vorzustellen.

Wer am Montag keine Stadtzeitung erhalten hat, kann sich unter der Rufnummer 95 19 70 melden.

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