Vor Jahren hat mir eine Zeitzeugin erzähhlt, das im Buerschen Stadtwald kurz vor Ende des Krieges (ca. 28./29. März 1945) etwa 20 Zwangsarbeiter ohne Gerichtsurteil durch die damalige Gelsenkirchener Kriminalpolizei erschossen worden sind.
Mehr habe ich bisher dazu nicht in Erfahrung bringen können, weiß jemand mehr?
Mönsch, das is aber eine feine Flash-Galerie. Flicker flacker auf und zu und hin und her. Muss ich glatt mal nachprogrammieren. Aber dann ein bißchen ruhiger.
Dieses Teil ist einfach nur nervig! Soll ich beindruckt sein, dass die Typen nicht in der Lage sind, ein Bild vollständig in den Rahmen zu packen, dafür aber Schiebefenster programmieren können? Das ist alberner Kinderkram!!!
Anonymous hat geschrieben:Dieses Teil ist einfach nur nervig! Soll ich beindruckt sein, dass die Typen nicht in der Lage sind, ein Bild vollständig in den Rahmen zu packen, dafür aber Schiebefenster programmieren können? Das ist alberner Kinderkram!!!
Mal was positives: ich bin überrascht, dass sich da etwas bewegt. Flash hin oder her, mich nervt das auch... aber es gibt wenigstens etwas, auch wenn es piept und tutet.
Sicher nicht. Vor allem bringt einen der schnelle Rhythmus der hin und herflitzenden Elemente dazu genauso schnell durch die Bilder zu klicken. Ich glaub ich hab mir kein einziges richtig angesehen. Ist das das Informationszeitalter? Effekt statt Information?
Der kürzeste Weg von Erle zum Stadtwald führte immer durch das „gefährliche“ Schievenviertel.
Und irgendwie hatten wir Knirpse immer Schiß, dort verkloppt zu werden.
Ob es hier wirklich jemals gefährlich war, wußte keiner, aber es gab eben das Gerücht, daß man hier im Schievenviertel „schnell was auf die Fresse“ kriegen konnte.
Im Stadtwald befand sich unweit des Buerschen Friedhofs in einem tiefergelegenen Tal ein richtiges Wasserparadies für Familien:
eine Liegewiese mit einem bunten Klettergerüst aus Eisen in Elefantenform, dazu zwei nebeneinander liegende Planschbecken.
Das Wasser wirkte hier auch nicht so schön klar wie im Freibad Grimberg, der Boden war auch immer etwas moosig-grün und glitschig.
Unser Ziel und die Belohnung für den Fußmarsch zum Stadtwald war eindeutig eine steinerne (!) Riesenrutsche mit zwei rasanten Rutschbahnen nebeneinander, die in das zweite, größere Planschbecken mündete.
Links und rechts der beiden Bahnen führten Stufen bis nach oben. Hier herrschte stets ein lebhafter Andrang: wer unten ankam, rannte sogleich wieder nach oben.
In jede dieser beiden in den Stein geformten Rutschbahnmulden wurde von oben unter ordentlichem Druck Wasser eingespült.
Der hierdurch erzeugte Wasserfilm machte das Rutschen auf der Steinbahn zwar schnell, aber mehr als drei mal Rutschen hielt die beste Buxe nicht aus.
Die war dann hin und das Donnerwetter zu Hause garantiert.
Also nahm man gleich irgend etwas mit, was man sich beim Rutschen hosen-schonend unter den Hintern schieben konnte: ein Stück Fußmatte erwies sich da haltbarer als eine seinerzeit noch nicht so verbreitete Plastiktüte.
Doch selbst wenn die Buxe auf diese Weise heil blieb, so bemerkte man erst später beim Abtrocknen auf der Wiese schmerzhaft, daß man auch immer etwas Haut auf der Rutsche gelassen hat .
Und immer etwas Schiß: es wartete ja immerhin noch der Rückweg durchs "gefährliche" Schievenviertel.
Dafür aber war das Wasservergnügen eben kostenlos....
(Lo 2003)