Spielplätze früher

Öffentliche Grünanlagen, Parks und Gärten der Stadt zum genießen und spielen

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timo
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Beitrag von timo »

Semmel hat geschrieben: Ah, dann frag ich mich mal nicht mehr warum die Toten Hosen so kommerziell geworden sind ("Solange Johnny Thunders lebt, solang bleib ich ein Punk")
Lügner, allesamt :P
Ei. wieso denn? Sie haben ihr Versprechen doch eingelöst. Sie blieben Punks, solange er (+ 1991) lebte, und danach wurden sie kommerzielle Stadionrocker. ;-)

Semmel
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Beitrag von Semmel »

Stimmt auch wieder, ich hatte denen aber vorher schon den Rücken zugekehrt.

BTT: Als Kind war ich immer gerne im Bulmker Park auf dem Elefanten wenn ich bei meiner Oma war, ansonsten war mein Stammspielplatz an der Erdbrüggenstrasse, genauer gesagt der da an dem Feldweg zwischen Erdbrüggenstrasse und Bickernstrasse lag.
Da gab/gibt es zwar nich viel, aber man war ja immer erfinderisch, langeweile hatten wir in dem Alter eigendlich nie :)
Geist ist da machtlos wo Macht geistlos ist

Rübennase
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Spielplätze

Beitrag von Rübennase »

Im Bulmker Park habe ich mit meiner Schwester auch immer viel gespielt.
Dort gab es auch eine Art Wasserspielplatz. Das war im Sommer natürlich ein Highlight.

Ansonsten haben wir auch sehr gerne auf dem Spielplatz an Schloss Berge (Nordseite) gespielt. Da gab es so eine Art "Drehteller" von dem ich mal böse runter geplumpst bin *grins*

von waldbröl
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Beitrag von von waldbröl »

Tach gesacht :D
1955 letzter Schultag vor den Sommerferien. Schulschluss, ich gehe nach hause, keiner da. Tonne vor die Tür gelegt und ab zum Spielplatz in die Lothringerstrasse in Rotthausen. ( War gleich bei uns um die Ecke) Eine große Drehscheibe mit Geländern drauf war unser Lieblingskarussel. Einige Kumpels waren schon da und das Ding drehte sich. Ich wollte aufspringen, rutschte ab und genau an der Stelle war der Beton ausgebrochen. Ich kam mit meinem rechten Fuss zwischen bzw. unter das Karussel und viel nach hinten um und das Karussel drehte und drehte sich. Die Plattform schliff über mein Fussgelenk. Gott sei Dank war eine Frau anwesend, der es gelang die Drehscheibe nach einiger Zeit anzuhalten. Mein ziemlich ramponierter Fuss konnte Gott sei Dank geflickt werden. Die 6 Wochen Ferien verbrachte ich mit einem Gipsfuss. Nach meinem Unfall wurde das Karussel abgebaut.
Thema für die berühmt berüchtigten Aufsatzthemen in der Schule nach den Sommerferien :
Mein schönster Ferientag. :wink:
LG Wolle

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ruhrpottjunge
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Beitrag von ruhrpottjunge »

Wir wohnten an der Wegenerstraße in einer Siedlung, dort gab es einen Spielplatz mit einem Schiff aus Eisenstangen auf dem wir rumkletterten, Sandkasten und Rutsche war auch dort.
Mein Geburtsort Gelsenkirchen, habe etwas Heimweh auch wenn ich an Seppelfricke denke.

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Scheri
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Spielplatz in Resse Eichenstraße

Beitrag von Scheri »

Hallo, wer kennt den Spielplatz an der Eichenstraße in Resse.
Der Alte Baum Ecke Dickampstraße steht noch.

Gruß
Scheri

Pünktchen
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Beitrag von Pünktchen »

@ Scheri,

den kenne ich. :)

Mein Opa und ich gingen dort, Knabenbach, oft spazieren und er machte zwischendurch auf dem Spielplatz Pause, um mich beim Toben zu beaufsichtigen. :steckenpferd:
Da war ich ungefähr 8-10 Jahre.

Bis zum siebten Lebensjahr wohnten wir in Hassel.
Dort bin ich Am Freistuhl (glaube ich) auf dem Spielplatz geklettert.
Nebenan ist ein Kinder/Jugendhaus, wo ich mich manchmal mit anderen Kindern aufhielt. :gruppenbau:
Wenn du einen Menschen verstehen willst, dann höre nicht auf seine Worte, sondern beobachte sein Verhalten. -Albert Einstein-

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Geschichts-Interessierter
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Beitrag von Geschichts-Interessierter »

Wir spielten mit unserer "Bande" immer in dem Sumpfgebiet Im Emscherbruch in Resse. Hinter dem damals noch im Betrieb stehenden Luftschacht. Das war ein riesengroßer Abenteuerspielplatz. Weit hinten drin, schon südlich der A2, lag die alte Kohleverladestation. Die war für besonders Mutige natürlich ein absoluter Reiz! Wenn man dann der alten stillgelegten Schienentrasse folgte, über die Brücke an der Münsterstraße, vorbei am Ewaldsee, kam man auf Hertener Gebiet zu einer weiteren Brücke. Unter dieser Brücke haben wir dann zeitweilig unser "Hauptquartier" aufgeschlagen. Haben dort auf dem Bauch liegend die unter uns herfahrenden Autos nachgeschaut. Mit den gemopsten Ziggis von Papa. :twisted:
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Begine
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Spielplätze früher

Beitrag von Begine »

Am Anfang der Steeler Str. in Rotthausen gab es einen kleinen Spielplatz der in meiner Erinnerung nur aus einem großen Sandkasten bestand. Auch die Bänke standen in Sand.
Dort waren wir Kinder oft, unter Aufsicht der Erwachsenen.
Wieder zu Hause, hieß es immer: Zuerst Schuhe ausschütten, dann ins Haus.
Später liebten wir diese Hüpfspiele auf dem Bürgersteig.
Dazu benötigten wir nur Kreide und alte Schuhwachsdosen, in die ein Gemisch aus Sand und Wasser kam. Hat unglaublich viel Spass gemacht.
Ich wohn in einer ruhigen Straße und die kleinen Mädchen spielen diese Hüpfspiele immer noch.

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Geschichts-Interessierter
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Re: Spielplätze früher

Beitrag von Geschichts-Interessierter »

Begine hat geschrieben:Ich wohn in einer ruhigen Straße und die kleinen Mädchen spielen diese Hüpfspiele immer noch.
Das ist ja mittlerweile ein Bild mit Seltenheitswert! Sollten sich die Mütter+Väter, Tanten, Onkel etc. vielleicht öfter mal ran wagen, ihrem Nachwuchs solche Spiele beizubringen.
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Begine
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Spielplätze früher

Beitrag von Begine »

das seh ich genauso, ach ja, Seilspringen und Gummitwist beobachte ich hier auch.
Sitzen also nicht alle Kids vor dem PC (So wie wir) !! :wink:

Pünktchen
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Beitrag von Pünktchen »

@ Geschichts-Interessierter,
...duuu...kann es sein, dass wir uns eventuell in Resse als Kinder über den Weg gelaufen sind???
Weil ich auch das Sumpfgebiet im Emscherbruch kenne und dort mit Freunden/innen gerne gespielt habe.
Manchmal erzählten wir uns auf dem Pfad nach Herten gruselige Geschichten über diesen Sumpf. Wir dachten uns ständig neue Märchen aus und vermuteten hinter jedem Gehölz Fantasiegestalten.
Wenn du einen Menschen verstehen willst, dann höre nicht auf seine Worte, sondern beobachte sein Verhalten. -Albert Einstein-

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Geschichts-Interessierter
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Beitrag von Geschichts-Interessierter »

Pünktchen hat geschrieben:@ Geschichts-Interessierter,
...duuu...kann es sein, dass wir uns eventuell in Resse als Kinder über den Weg gelaufen sind???
Weil ich auch das Sumpfgebiet im Emscherbruch kenne und dort mit Freunden/innen gerne gespielt habe.
Manchmal erzählten wir uns auf dem Pfad nach Herten gruselige Geschichten über diesen Sumpf. Wir dachten uns ständig neue Märchen aus und vermuteten hinter jedem Gehölz Fantasiegestalten.
Hmm, keine Ahnung, ich wohnte auf dem Bettinaweg. Meine "Kumpels" wohnten Kriemhild-/Schnorr-/Ortrudstraße und Senta-/Brunhildenweg. Bist zwar etwas älter, aber es könnte ja sein... :oops:

Und übrigens, das waren keine Märchen, sondern echt wahre Geschichten!!! ;-)
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Pünktchen
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Beitrag von Pünktchen »

Also, wir waren Schnorrstraßen- und Ortrudstraßen-Bewohner.

Gab es in deiner Nähe auch ein Spielplatz, Geschichten-Interessierter?
Richtung Cäcilienstaße, durch die Siedlung Bettinaweg, Sentaweg, usw.?
Irgendwie schwebt mir da was vor, kann mich auch täuschen. :oops: :wink:
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Geschichts-Interessierter
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Beitrag von Geschichts-Interessierter »

Es gab einen Spielplatz in der Sackgasse der Cäcilienstraße. Da kam man auch von der Schnorrstraße drauf. Da wo heute ein Garagenhof ist. Am Sentaweg gab es einen und an der Kriemhildstraße auch.
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