Haus der Ewigkeit - der jüdische Friedhof Wannerstraße

Ruhe in Frieden

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Haus der Ewigkeit - der jüdische Friedhof Wannerstraße

Beitrag von GELSENZENTRUM »

Etwa 400 Gräber befinden sich auf diesem Friedhof, der seit Mitte 1995 unter Denkmalschutz steht. Von 1874 bis 1927 wurde der Friedhof benutzt. Noch bis zum Jahre 1936 wurden Beerdigungen in Familiengräbern auf diesem ältesten jüdischen Friedhof in Gelsenkirchen vorgenommen.
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Triode
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Beitrag von Triode »

Der älteste Friedhof in GE.
Nur mit Schlüssel zu betreten.

pito
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Beitrag von pito »

Sehr schöne Fotos. Ja, warum nicht mal schwarz-weiß.

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jüdischer Friedhof

Beitrag von GELSENZENTRUM »

@ Triode: Zum Schutz gegen bereits vorgekommene Grabschändungen...

@ pito: Danke für die Blumen :wink:

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Triode
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Beitrag von Triode »

Eigentlich müssten wir alle Friedhöfe abschließen.
Thematik Schrottklau.
Bronzefiguren, Vasen, Schriftzeichen auf Grabsteinen.
Momentan wird alles geklaut.
Ist vielleicht einen eigenen Thread wert.

Beispiel.
Grabschändungen aktuell,Was tut die Stadt und was kann der Bürger tun.

pito
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Beitrag von pito »

Einmal sind da die Klauer, dann die Grabschänder und immer wieder auch die Omas-Tasche-vom-Rollator-Klauer. :x

Friedhöfe abzuschließen wäre ein Verlust. Sie sind schließlich auch Grünflächen und Orte der Ruhe für alle.

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Haus der Ewigkeit

Beitrag von GELSENZENTRUM »

Umfassende Informationen zur jüdischen Friedhofskultur:

http://www.gelsenzentrum.de/friedhofskultur.htm

Farbfotos vom jüdischen Friedhof findet ihr hier:

http://www.gelsenzentrum.de/friedhof_wannerstrasse.htm

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zuzu
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Beitrag von zuzu »

Könnte man vielleicht eine Begehung organisieren? Es würde mich sehr interessieren und andere sicher auch.

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brucki
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Beitrag von brucki »

zuzu hat geschrieben:Könnte man vielleicht eine Begehung organisieren? Es würde mich sehr interessieren und andere sicher auch.
Gegen Vorlage des Personalausweises ist der Schlüssel beim Pförtner von Saint Gobain erhältlich. Leider nur während der Woche. Es kann also jeder dann wenn er Zeit hat, da mal hingehen.

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zuzu
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Beitrag von zuzu »

Danke. Werde ich mal machen.

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

@ zuzu und alle anderen:

in Ückendorf gibt es auch noch einen, sehenswerten, jüdischen Friedhof

Adresse:Am Dördelmannshof/ Günnigfelder Straße

liegt aber etwas abseits und "versteckt" auf dem Freidhof.
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter

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Bionda
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Beitrag von Bionda »

Ich habe jahrelang alle paar Wochen vor dem jüdischen Friedhof gestanden, ohne das zu merken. Direkt davor ist ja die Bushaltestelle vom 340er.

Erst hier habe ich dann gelesen, dass es den Friedhof dort gibt. Das fand ich dann sehr interessant. Als ich dann die nächsten Male von dort aus den Bus nehmen mußte, habe ich immer durch die Büsche auf den Friedhof gelinst.

Wenn ich das zeitlich hinkriegen würde, würde ich sehr gerne an einer Friedhofsführung teilnehmen.

Mir ist mal in Den Haag der jüdische Friedhof aufgefallen. Da habe ich mich dann darüber gewundert, dass die Grabstätten so ungepflegt sind. Das habe ich nicht verstanden.

Später habe ich mal durch Zufall gelesen oder vielleicht im Fernsehen gesehen, das weiß ich nicht mehr so genau, dass jüdisch Friedhöfe absichtlich nicht gepflegt werden, damit man erkennen kann, wie der Zahn der Zeit arbeitet.

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Führung über den Jüdischen Friedhof Wanner Straße

Beitrag von GELSENZENTRUM »

zuzu hat geschrieben:Könnte man vielleicht eine Begehung organisieren? Es würde mich sehr interessieren und andere sicher auch.

Gerne will ich euch eine kommentierte Führung/Begehung des Jüdischen Friedhofs an der Wanner Straße anbieten. Angedachter Termin 28. Mai 2009, 18:00 (Allerdings muß die Zugangsfrage noch geklärt werden, Termin unter Vorbehalt) Wer teilnehmen möchte, trägt sich bitte in die Liste ein:

1. Andreas Jordan
2. Heike Jordan

pito
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Re: Führung über den Jüdischen Friedhof Wanner Straße

Beitrag von pito »

1. Andreas Jordan
2. Heike Jordan
3. pito
War mal vor ewigen Zeiten mit der Schule dort. Mit dabei war eine Frau, ich vermute mal von der jüdischen Gemeinde. Sie konnte uns aber viele Fragen gar nicht beantworten, z.B. nach der Bedeutung bestimmter Symbole auf den Grabsteinen wie etwa Federkiele.

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Ego-Uecke
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Beitrag von Ego-Uecke »

Auf dem Südfriedhof, Günnigfelder Str., gibt es einen "belebten" Jüdischen Friedhof. Dort wurde einiges erneuert und aktuell finden dort auch Beisetzungen statt. Es gibt auch den alten Teil, fast ohne Veränderungen seit Jahrzehnten. Im neuen Teil stehen Blumen auf den Gräbern. Auch der Name "Neuwald" taucht dort auf.

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