Animken hat geschrieben:Bisamratte dachten wir hier im Picksmühlenbach-Thread ja auch, aber es ist wohl ein Nutria https://de.wikipedia.org/wiki/Nutria
, wie der Kollege DonMart uns wissen ließ.
Nochmals Danke, habe ich schlampig gelesen. Pardon. Doch auch hier fehlt das Schwänzchen als letztes Beweismittel. Siehe Wiki: https://de.wikipedia.org/wiki/Nutria
Daraus zitiert: "Die Nutria wird gelegentlich mit der aus Nordamerika stammenden Bisamratte verwechselt, die sich gleichfalls in Europa als Neozoon etabliert hat, allerdings kleiner ist und einen seitlich abgeplatteten Schwanz hat."
Ich selbst bin im Nahkontakt mit Nagetieren in freier Flur nie über Eichhörnchen und Siebenschläfer, Ratten und Mausarten hinausgekommen.
Wolf hat geschrieben:Hier noch ein Foto.
Der besagte Kollege tauchte aber für ca 10m unter
Klasse, Wolf. Super Schnappschuss!
Ist der Schwanz jetzt rund, länglich und mit Schuppen besetzt und der dargestellte Kollege somit ein Nutria? Mein Augenlicht wird auch nicht besser sag ich Euch...!
Trauerweide an der Gräfte von Schloss Lüttinghof hat sich niedergelegt
Im Mai 2019 war sie noch in voller Pracht.
"Die schöne Trauerweide an Schloss Lüttinghof ist umgefallen..." lautete in der vergangenen Woche der Titel eines Postings in der Facebookgruppe "Hasseler Anekdoten".
Das hatte mein Interesse geweckt und ich bin kurzerhand mit dem Rad hingefahren, um ein paar Fotos davon zu machen.
Ausgetrauert
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat." Dr. Peter Paziorek
Der uralte Riese ist ein Rekordkarpfen. Er scheint hier im Schlossgraben von Lüttinghof ungestört seinen Lebensabend zu verbringen. Wahrscheinlich ist er unfangbar und schon hundert Jahre alt. Hat jemand Ahnung, ob Großkarpfen noch schmackhaft sind?
Unzählige kleinere Fische schwimmen munter im Wasser herum.
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat." Dr. Peter Paziorek
In der neuen Emscher-Zeitung findet Ihr einen ausführlichen Bericht über Schloss Lüttinghof.
Alexander Pentek hat das älteste Gebäude Gelsenkirchens besucht: Gut versteckt in einer malerisch-ländlichen Umgebung liegt, wie aus der Zeit gefallen, der historische Herrensitz Haus Lüttinghof. Wo einst nach blutigen Schlachten die Leiber toter Soldaten die Gräfte säumten, ist heute in wuchtigen Gemäuern eine moderne und stimmungsvolle Veranstaltungslocation für Hochzeiten, Firmenfeiern und besondere Events entstanden, die in Gelsenkirchen ihresgleichen sucht. Und die engagierten und ideenreichen Pächter verraten, dass sie mit dem Schmuckstück im Nordosten trotz Corona noch einiges vorhaben.
Alle Details zum Inhalt und wo Ihr sie bekommt findet Ihr hier:
am freitag 21.05.2021 war im standesamt (wasserburg lüttinghof) eine hochzeit.
die trauung fand im freien unter dem zelt statt.
ein schönes ambiente....
schade das die gastronomie wegen corona geschlossen hatte-
auch mussten die hochzeitsgäste die trauung vor der holzbrücke verfolgen.
die gesellschaft war sehr kreativ und diszipliniert mit sicherhaitsabstand und mund-nasen-schutz machte beim sektchen dem brautpaar einen empfang.
als beobachter kann ich sagen """GEHT DOCH GERDA"""""
In diesem Fred war es recht lange still, kein Wunder, dass ich dieses schnuckelige Schlösschen noch nie live gesehen habe. Gestern am Rande einer längeren Radtour sind wir dort vorbeigekommen. (Geöffnete) Gastronomie habe ich keine entdecken können, dafür aber offenbar recht seriöse Mieter in den Außengebäuden. Schade, so etwas wäre für Haus Leithe in der Neustadt genauso denkbar, scheitert aber an Unflexibilität, Dogmatismus und Bürokratie.
Wegen idealem Fotografierlicht hier zwei Bilder vom Schlösschen.
MK
"Der Optimist hat nicht weniger oft unrecht als der Pessimist, aber er lebt froher." (Charlie Rivel, Clown)