Schloß Grimberg

Herrschaftliche Bauwerke aus alter Zeit

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steinkreis
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Beitrag von steinkreis »

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Innenraum des Einmannbunkers

Allman Freudig
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Beitrag von Allman Freudig »

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Innenraum des Einmannbunkers
und so hat alles angefangen? hmm!? :shock:
für raumaussenstehenden nicht einfach aber...
erzählen sie ruhig weiter. ich höre ihnen gerne zu.

steinkreis
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Beitrag von steinkreis »

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Grundmauern der Wirtschaftsgebäude (Unterburg)
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bearbeitete Sandsteinblöcke
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Reste der alten Graften?
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Diese alte Kastanie steht im Bereich des Innehofes der Oberburg
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irgendwelche Sprayer sprühen hier sogar Bäume an
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Reste des Bunkers den andrax51 erwähnteBild

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Benzin-Depot
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Beitrag von Benzin-Depot »

..tolle Bilder, doch ich glaube der Herr "Gast" spielte auf etwas anderes an... :idea:
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")

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Triode
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Beitrag von Triode »

Lieber kolllege steinkreis
mit diesem foto welches auch speicherplatz kostet, kann niemand etwas anfangen.
Könnte auch eine Betonwand im Nirgendwo sein.
Diese Splitterschutzzelle steht an der Grenze Grimberggelände Wanit.
Somit würde ich sie in die Zeit 1933 -1944 datieren.
Also nichtdem Schloss Grimberg zugehörig, sondern der Industrie Wanit im WK2
In Zukunft bitte ausagekräftige Fotos mit etwas erläuterndem Text.
Unter Bezug auf vorhergegangene Beiträge.
Mach es für alle Leser einfacher.

Beziehtsich auf diesen Beitrag.

Gruss Bodohttp://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 1121#41121

steinkreis
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Beitrag von steinkreis »

Zum Schluß bin ich noch auf dem Wachdienst gestoßen. Genauer gesagt einen Mitarbeiter eines bekannten Gelsenkirchener Wachdienstes mit seinem Sohn, der sich gleich als Hilfspolizist betätigte. Die waren so richtig unfreundlich redeten von Privatbesitz, es sei illegal was ich hier mache und so weiter. Ich zeigte mich nicht ganz einsichtig. Später kam noch ein weiterer Wachmann dazu und es wurde die Polizei gerufen. Die Polizeibeamten waren sehr freundlich und ich konnte meinen Heimweg antreten ohne weiter belästig zu werden.

Ichbines
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Schloss Grimberg

Beitrag von Ichbines »

Hallo,

ich habe eben das Gelände von Schloss Grimberg gesehn, wusste gar nicht, dass es das Schloss überhaupt gibt bzw. gab, muss aber auch sagen, dass ich zugezogen bin. Habe dazu aber direkt mal eine Frage.

Ich bin so gegangen: Dortstenerstr. von Wanne-Eickel aus kommen, über die Brücke und dann an der Emscher vorbei. Die nächste Brücke hoch und immer weiter gerade aus, habe dann einen uralten Turm gesehen aus meiner Sicht, sah das Ganze nicht nach einen Förderturm aus. Vielleicht gehört der Turm noch zum Schloss.

Wäre schön, wenn ich etwas zur Spurensuche beitragen könnte.

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Heinz O.
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Re: Schloss Grimberg

Beitrag von Heinz O. »

Ichbines hat geschrieben:Hallo,

ich habe eben das Gelände von Schloss Grimberg gesehn, wusste gar nicht, dass es das Schloss überhaupt gibt bzw. gab, muss aber auch sagen, dass ich zugezogen bin. Habe dazu aber direkt mal eine Frage.

Ich bin so gegangen: Dortstenerstr. von Wanne-Eickel aus kommen, über die Brücke und dann an der Emscher vorbei. Die nächste Brücke hoch und immer weiter gerade aus, habe dann einen uralten Turm gesehen aus meiner Sicht, sah das Ganze nicht nach einen Förderturm aus. Vielleicht gehört der Turm noch zum Schloss.

Wäre schön, wenn ich etwas zur Spurensuche beitragen könnte.
von dem Schloß Grimberg sind bis auf ein paar Steine leider nix mehr übrig.
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erloeser
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Beitrag von erloeser »

@Heinz O.
Gott sei dank ist nicht alles weg... Die Schlosskapelle von Grimberg gibt es noch.

Anders als unsere Antoniuskapelle auf Lüttinghof, die in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts kurzerhand abgerissen wurde, nachdem man sie Jahrezehntelang verfallen liess, hat die Schlosskapelle Grimberg ein etwas besseres Schicksal getroffen. Sie wurde 1908 von ihrem damaligen Standort versetzt und auf Schloss Herten wieder aufgebaut...

Ich wette, Du hast auch irgendwo Fotos davon, die Du uns bitte nicht vorenthalten wirst... 8)

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

ach erlöser, ist doch schon längst erledigt :wink:
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... mdgegangen
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Ichbines
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Re: Schloss Grimberg

Beitrag von Ichbines »

von dem Schloß Grimberg sind bis auf ein paar Steine leider nix mehr übrig.[/quote]

O.k. vielen Dank! Habe mittlerweile erfahren, dass es doch zur Zeche unser Fritz gehört! Hätte ich niemals gedacht, da ich gebürtig auch aus einer Bergbauregion komme!

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Verwaltung
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Beitrag von Verwaltung »

  • 30.8.1968
    Die Westfälische Rundschau bringt in Zusammenhang mit dem Abriss der letzten Reste des kriegszerstörten Schlosses Grimberg eine Erwähnung, dass der Heimatforscher Prof. Dr. Wilhelm Brepohl vor dem Krieg angeregt habe, das an der Wanner Stadtgrenze gelegene alte Schloß abzureißen und im Stadtinneren als Heimatmuseum wieder aufzubauen. Der im WR-Teil "Rundschau im Revier" erschienene Artikel heißt "Weltkrieg zerstörte einen Wunschtraum".
Quelle: Chronik der Stadt Gelsenkirchen, Stadtbücherei
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Königreich Haverkamp
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Re: Bunker

Beitrag von Königreich Haverkamp »

andrax51 hat geschrieben:Bei Schloss Grimberg gab es auch noch einen Bunker. Der befand sich unter der Gleisanlage in Richtung Wanit. Dort wo das Gleis einen Bogen nach links macht,in höhe der Mehrfamilienhäuser.
Dort hatten die Wanner Jungs sich eine art Clubhaus eingerichtet und man konnte den Bunker ja von oben nicht sehen.Das war so in den 50-60ger Jahren und müsste noch existieren.War schon ein gruseliger Ort, aber zu der Zeit war man eben noch richtig abenteuerlustig.

Mfg Artur
Hallo Artur,

deinen Beitrag lässt mich wieder an meine Kindheit erinnern. Diesen Bunker hatte, sofern ich mich aber noch erinnere, einen weiteren Ausgang auf der anderen Seite der Gleise gehabt. Im Bunker befand sich zu meiner Zeit unheimlich viel Gerümpel und Schrott und es war sehr schwierig und nur unter viel Leichtsinn, diesen zu begehen.

Gruss, Stephan
<p align="center">Nenn mich Stephan.
Die einen kennen mich, die anderen können mich.
Nur der S04!!!</p>

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Königreich Haverkamp
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Beitrag von Königreich Haverkamp »

Kann sich irgendwer noch an die Menschen die dort nach dem Krieg gewohnt haben, erinnern?

Felix Mres mit Familie, ein Onkel meines Vaters, wohnte dort aufgrund der Wohnungsknappheit nach dem 2WK bis Ende der 50iger Jahre. Mein Vater kann sich heute noch daran erinnern, wie groß die Räume dort waren als er seinen Onkel damals mal besuchte. Zu dieser Zeit sollen auch nur noch 3-4 Familien dieses Schloss/Haus bewohnt haben.
<p align="center">Nenn mich Stephan.
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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

[center]noch ne AnsichtskarteBild
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