Schloss Lüttinghof - die Burg im Wasser
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- Scholvener Jung
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Wie Fit ist eigentlich Babapapa wieder? Könnte er nicht dementsprechend etwas über's Schloß in die Zeitung setzen lassen? Wenn das Schloß gefeiert werden soll, wer würde so eine Art Schloßfest ausrichten dürfen, bzw. können?
Zu Schloß Horst wurde der Stadtteil gleichen Namens für 750 Jahre kräftig zelebriert, rechtzeitig waren die Bürger der Stadt informiert, es kam eine Festschrift raus. Aber kurz vor dem besonderen Termin soll Lüttinghof für seine "nur" 700 Jahre am Rande erwähnt sein? Das kann es doch nicht sein! Würde es dieses Forum nicht geben, hätte ich nichts davon erfahren. Es sei denn ich hätte darüber rein zufällig was in einem Buch der Stadtgeschichte gelesen, daß mir dann wohl die Jahreszahl der ersten urkundlichen Erwähnung aufgefallen wäre. (1308 - 2008) Gut, von 13 Hundert schieß mich tot wußte ich, aber auf 08 wär ich nicht gekommen.
Zu Schloß Horst wurde der Stadtteil gleichen Namens für 750 Jahre kräftig zelebriert, rechtzeitig waren die Bürger der Stadt informiert, es kam eine Festschrift raus. Aber kurz vor dem besonderen Termin soll Lüttinghof für seine "nur" 700 Jahre am Rande erwähnt sein? Das kann es doch nicht sein! Würde es dieses Forum nicht geben, hätte ich nichts davon erfahren. Es sei denn ich hätte darüber rein zufällig was in einem Buch der Stadtgeschichte gelesen, daß mir dann wohl die Jahreszahl der ersten urkundlichen Erwähnung aufgefallen wäre. (1308 - 2008) Gut, von 13 Hundert schieß mich tot wußte ich, aber auf 08 wär ich nicht gekommen.
Hömma!
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Das ausgerechnet anonym angemeldete Gäste immer alles besser wissen...
Wie wäre es, sich unter regulärem Nick einzuloggen Flüstergebläse? Wer hier die Internas kennt, wird unter Garantie auch über einen angemeldeten Nick verfügen
Langsam nervt das ständige Auftreten anonymer Redakteure und anderer Personen, die sich scheinbar bestens in der Gelsenkirchener Medienlandschaft auskennen, wahrscheinlich dort arbeiten und hier auf unqualifizierte Art und Weise meinen, anderen in den Rücken fallen zu können...
In diesem Fred geht es um Haus Lüttinghof und nicht darum, wer hier für eine Zeitung arbeitet und wer nicht. Wäre nett beim Thema zu bleiben oder sich zurückzuhalten. Danke
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Langsam nervt das ständige Auftreten anonymer Redakteure und anderer Personen, die sich scheinbar bestens in der Gelsenkirchener Medienlandschaft auskennen, wahrscheinlich dort arbeiten und hier auf unqualifizierte Art und Weise meinen, anderen in den Rücken fallen zu können...
In diesem Fred geht es um Haus Lüttinghof und nicht darum, wer hier für eine Zeitung arbeitet und wer nicht. Wäre nett beim Thema zu bleiben oder sich zurückzuhalten. Danke
- Kalle Mottek
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ach, ich fühle mich gut, doch tippen nur mit links ist halt doch etwas hinderlich. sio bin ich bis wohl anfang oktober ausreichend damit beschäftigt, meinen normalen schriftverkehr zu erledigen.Scholvener Jung hat geschrieben:Wie Fit ist eigentlich Babapapa wieder?
oberrangbär hat bereits seit anfang januar einen nick:erlöser hat geschrieben:Wie wäre es, sich unter regulärem Nick einzuloggen Flüstergebläse? Wer hier die Internas kennt, wird unter Garantie auch über einen angemeldeten Nick verfügen Wink
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... file&u=450
..doch trollt offensichtlich gerne unter fremden namen hier bei den GEschichten herum. das und er ist aber nicht wirklich wichtig.
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- Scholvener Jung
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@ Heinz O.,
auf den Plakaten sind doch die drei Autoren genannt:
Ludger Linneborn, Studienseminar Gelsenkirchen; Gerd Schneider, Bund Gelsenkrichener Küsntler und Martin Müller vom Architekturbüro Müller & Assoziierte.
Kann man denn über diese Autoren nicht mehr zur Ausstellung erfahren?
Karlheinz Rabas
auf den Plakaten sind doch die drei Autoren genannt:
Ludger Linneborn, Studienseminar Gelsenkirchen; Gerd Schneider, Bund Gelsenkrichener Küsntler und Martin Müller vom Architekturbüro Müller & Assoziierte.
Kann man denn über diese Autoren nicht mehr zur Ausstellung erfahren?
Karlheinz Rabas
Jeden Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr sind
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr
„Leben und Wohnen auf Schloß Lüttinghof“
WAZ Dienstag, 21 Juli 1992
Historiker spürt dem Alltag auf Schloß Lüttinghof nach
Bezirksveranstaltung mit Dia-Vortrag und Führung
(sys) „Wie die Ritter damals lebten" - das wollen mit Führung und Dia-Vortrag die Bezirksvertretung Nord und der Orts- und Heimatkundeverein vermitteln. Am Freitag, 21. August, stellt der Historiker Dr. Helmut Weigel das „Leben und Wohnen auf Schloß Lüttinghof“ den Heimatkunde-Freunden vor. Die Führungen beginnen um 15 und 16:30 Uhr im Schloßhof.
Eingemeißelt über dem restaurierten Kamin des großen Rittersaals: prangt der Wahlspruch der Familie zu Nessel-Rode, die 1615 das Anwesen übernahm: Omnia pro posteris - alles für die Nachkommen. Die Familie selbst konnte die-sem Motto nur zum Teil treu bleiben.
1670 plante der Hausherr Johann-Wilhelm noch, das Schloß zum Familienstammsitz auszubauen. Sein Nachfolger, der Sohn des ältesten Bruders, zeugte „nur" Töchter. Die Dynastie pausierte gezwungenermaßen. Erst 1751 übernahm der älteste Sohn einer Tochter das Anwesen und leitete damit die Linie derer von Twickel ein.
Für die „Nachgeborenen" sichtete Helmut Weigel eine Inventar-Liste aus dem Archiv des Hauses. Wie die damaligen Bewohner/-innen wohnten und arbeiteten, was sie lasen und aßen, wird der Historiker mit einer Dia-Show vorstellen. 60 Aufnahmen geben Aufschluß über den Alltag und die Lebenswelt des Adels. Der war seinerzeit weitgereist und gebildet. Bücher in Latein und Französisch zeugen von weltmännischem Flair. Auch die Tischkultur kam nicht zu kurz. 82 Tafeltücher und 450 Servietten gehörten zur gehobenen Haushaltsausstattung.
Die Teilnehmerzahl für die beiden Führungen durch das Schloß sind begrenzt. Kostenlose Karten gibt es bei der Bezirksverwaltungsstelle Nord und der Volksbank.
Zuletzt geändert von Heinz H. am 03.08.2008, 20:09, insgesamt 1-mal geändert.
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@Chronista
Die Zeche Scholven wurde 100 und da ging auch keiner hin. Wieso sollte der Stadt ausgerechnet zur 700 Jahrfeier von Lüttinghof irgendetwas besonderes einfallen? Es handelt sich doch nur um das älteste Gebäude Gelsenkirchens und eines der wenigen Relikte aus dem Mittelalter
Je weniger an alte Bauwerke erinnert wird, desto einfacher ist es wahrscheinlich sie irgendwann abzureissen. Fehlende Jubiläumsfeiern helfen genauso zu Vergessen, wie fehlende Hinweisschilder.
Mein Dank in diesem Zusammenhang an die Stadt Marl im Kreis Recklinghausen, die wenigstens um Polsum herum mit Schildern den Besucher zu dem kleinen Scholvener Schmuckstückchen führt.
Lüttinghof hat übrigens Scholvens schönsten Biergarten und wie ihr den findet zeig ich Euch wohl
Die Zeche Scholven wurde 100 und da ging auch keiner hin. Wieso sollte der Stadt ausgerechnet zur 700 Jahrfeier von Lüttinghof irgendetwas besonderes einfallen? Es handelt sich doch nur um das älteste Gebäude Gelsenkirchens und eines der wenigen Relikte aus dem Mittelalter
Je weniger an alte Bauwerke erinnert wird, desto einfacher ist es wahrscheinlich sie irgendwann abzureissen. Fehlende Jubiläumsfeiern helfen genauso zu Vergessen, wie fehlende Hinweisschilder.
Mein Dank in diesem Zusammenhang an die Stadt Marl im Kreis Recklinghausen, die wenigstens um Polsum herum mit Schildern den Besucher zu dem kleinen Scholvener Schmuckstückchen führt.
Lüttinghof hat übrigens Scholvens schönsten Biergarten und wie ihr den findet zeig ich Euch wohl