Gedenkfeier 80 Jahre Beginn 2. Weltkrieg

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rumbalotte
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Beitrag von rumbalotte »

Heinz O. hat geschrieben:also von "Wir sind Schuld" war bei den Redner gar nicht die Rede !
Es wurde immer von den Greueltaten des damaligen Regimes gesprochen !

und das es unter der NS Herrschaft Greueltaten gegeben hat, abgesehen davon das durch eine Lüge der 2. Weltkrieg herbeigeführt wurde, kann ja wohl niemand hier abstreiten.
Danke dass du es so deutlich sagst!

Peter
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Marty Moose
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Beitrag von Marty Moose »

Hallo zusammen

Das unter der Naziherrschaft Verbrechen begangen wurden steht natürlich außer Frage.

Heute wurde meinem Sohn in der Schule allerdings eingehämmert,das WIR Deutschen eine schwere Schuld tragen MÜSSEN.......

Nein,mein Sohn muss gar nichts.Wenn auf diese Art und Weise Schuldgefühle eingetrichtert werden sollen,sehe Ich rot,ganz einfach.

Achja,wegen Kriegsverbrechen:
Meine Großmutter wurde damals von Soldaten vergewaltigt....Nationalität:Russland
Mein Urgroßvater starb im Feuersturm.......Nationalität:England

Reden wir doch mal von "Greueltaten" der anderen.....
Oder gab es die etwa nicht?
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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

das ganze geht jetzt hier in eine ganz andere Richtung
in diesem Fred geht es nicht um Schuld oder Unschuld, sondern ums Erinnern und Gedenken an die Opfer.
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Emscherbruch
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Beitrag von Emscherbruch »

Bei der grassierenden Geschichtsvergessenheit kann man gar nicht genug Gedenktage haben.

Den Kriegstreibern und Tätern von damals wird jede Woche ausführlich im Fernsehen sehr viel Aufmerksamkeit geschenkt. ZDF-Dokumentationen in Endlosschleife: Hitler und das Geld, Hitlers Reich privat, Hitler und die Frauen, Hitlers Familie, Hitlers Ende, Hitlers Überfall, Die Suche nach Hitlers "Atombombe", Die Geheimnisse Adolf Hitlers, usw. usw.

Die Opfer dagegen verschwinden meist in Zahlen und Statistiken. Wir brauchen mehr Gedenktage, an denen die Opfer im Mittelpunkt stehen!

Die Arbeit des Volksbunds der Kriegsgräberfürsorge führt die Opfer aus der Anonymität heraus und gibt ihnen ihre Würde zurück. Sie werden ins Bewusstsein der Lebenden zurückgeholt. In Schulprojekten der Kriegsgräberfürsorge scheint das gut zu funktionieren. Ob jedoch Politiker- und Funktionärsreden in Zukunft das geeignete Mittel sein können, um der Bevölkerung - also auch den in den letzten Jahrzehnten zugewanderten Menschen aus anderen Kulturkreisen - die Erinnerung an Krieg wachzuhalten, darüber kann man unterschiedlicher Auffassung sein. Ich fürchte, dieser Stil passt nicht mehr in die Zeit und es werden andere Formen des Gedenkens benötigt.
Stell dir vor, es geht und keiner kriegt's hin.

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Ströppken
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Beitrag von Ströppken »

Heinz O. hat geschrieben:das ganze geht jetzt hier in eine ganz andere Richtung
in diesem Fred geht es nicht um Schuld oder Unschuld, sondern ums Erinnern und Gedenken an die Opfer.
Auch Deutsche sind Opfer geworden - das darf man nicht vergessen.

Kanonenfutter -so sehen hier die Friedhöfe aus mit jungen Leuten, die gerade mal 20 Jahre alt geworden sind. ....

Also soll heissen: Gedenken auch an die Deutschen, bitteschön!
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Pedder vonne Emscher
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Beitrag von Pedder vonne Emscher »

Ströppken hat geschrieben:Auch Deutsche sind Opfer geworden - das darf man nicht vergessen.
Natürlich wird das nicht vergessen. Aber warum sind diese Deutschen Opfer geworden? Weil so ein größenwahnsinniger Österreicher diesen Krieg angezettelt hat.

60 Millionen Menschen haben im 2. WK ihr Leben verloren. Willst du jetzt behaupten, die bösen, bösen Allierten sind Schuld am Tod der deutschen Opfer? Das ist doch absurd.

Erin
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Beitrag von Erin »

Pedder vonne Emscher hat geschrieben:
Ströppken hat geschrieben:Auch Deutsche sind Opfer geworden - das darf man nicht vergessen.
Natürlich wird das nicht vergessen. Aber warum sind diese Deutschen Opfer geworden? Weil so ein größenwahnsinniger Österreicher diesen Krieg angezettelt hat.

60 Millionen Menschen haben im 2. WK ihr Leben verloren. Willst du jetzt behaupten, die bösen, bösen Allierten sind Schuld am Tod der deutschen Opfer? Das ist doch absurd.
*Unterschreib*

Und auch, wenn unsere Generation/en keine Schuld trägt/tragen heißt das nicht, daß wir nicht die Verantwortung dafür haben, daß sowas nicht wieder passiert.
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rumbalotte
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Beitrag von rumbalotte »

Pedder vonne Emscher hat geschrieben:
Ströppken hat geschrieben:Auch Deutsche sind Opfer geworden - das darf man nicht vergessen.
Natürlich wird das nicht vergessen. Aber warum sind diese Deutschen Opfer geworden? Weil so ein größenwahnsinniger Österreicher diesen Krieg angezettelt hat.

60 Millionen Menschen haben im 2. WK ihr Leben verloren. Willst du jetzt behaupten, die bösen, bösen Allierten sind Schuld am Tod der deutschen Opfer? Das ist doch absurd.
Genau das! Aber diese Opfer sind Opfer geworden weil sie selbst und / oder andere dem von ihnen nicht bekämpften größenwahnsinnigen Führer die Treue hielten oder mehr. Ich gedenke jedes einzelnen Menschen, der in diesem Krieg Opfer geworden ist, sei es durch Verblendung, mangelnden Willen / Können zum Widerstand oder aber eben, weil sein Land grundlos überfallen wurde, er / sie die falsche Religion, Weltanschauung Hautfarbe, schlimmer noch "Rasse" vertrat oder besaß.
Und dafür hat dieses Land und die Nachkommen der damaligen Generation verantwortlich Sorge zu tragen, dass dies nie wieder von (Zitat) deutschem Boden ausgeht, aber wenn möglich auch anderen Böden. Und diese Sorge / Verantwortung kann ich auch aufrecht tragen, dafür muss ich nicht geduckt gehen, wie es gerne von den unsäglichen suggeriert wird!

Peter
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Emscherbruch
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Das stimmt nicht

Beitrag von Emscherbruch »

Rumbalotte hat geschrieben:Aber diese Opfer sind Opfer geworden weil sie selbst und / oder andere dem von ihnen nicht bekämpften größenwahnsinnigen Führer die Treue hielten oder mehr.
Gerade in dem Moment, als heute Morgen die Sirenen heulten, las ich diesen Satz und stutzte. Ich las ihn mehrmals und dachte dabei an die Erzählungen meiner Mutter, die als Kind beim Klang der Sirenen in den Stollen an der Weststraße in Erle lief und dort in dieser muffigen, engen, stinkenden Höhle saß inmitten der anderen Kinder, Mütter und Alten und vor Angst zitterte, wenn die Detonationen näher kamen und die Erde bebte. Wenn die Geräusche immer unerträglicher wurden, die Menschen schrien, laut beteten und weinten. Wie dieses kleine Mädchen im Grundschulalter dabei an die geliebte Nachbarin dachte, die zu alt und schwach geworden war, um es noch in den Stollen zu schaffen und nun mit gefalteten Händen am Küchentisch in ihrer kleinen Wohnung saß, während im Nachbarhaus die Bomben einschlugen.

Wenn in meiner Kindheit, über 30 Jahre später, die Sirenen regelmäßig getestet wurden, dann stiegen in mir diese Bilder aus den Erzählungen meiner Mutter auf. Die Kinder waren Ziel der Nazi-Ideologie und der Luftangriffe. Sie saßen zwischen allen Stühlen. Sie waren nicht in der Lage einzuordnen, was um sie herum geschah. Sie waren ohnmächtig. Sie wollten nur leben. Sie waren hilflose Opfer.

Meine Eltern und ihre Altersgenossen, in deren Kindheit der Nationalsozialismus herrschte, waren keine Täter im Nationalsozialismus. Ihnen einen fehlenden Widerstandswillen vorzuwerfen, erniedrigte sie ein weiteres Mal. Sie waren den Nazi-Lehrern mit ihren sadistischen Strafen und dem militärischen Drill ausgeliefert. Dann erlebten sie unmenschliche Lagerführer in der Kinderlandverschickung. Schließlich sind sie mehrfach zu Hause knapp dem Tode entgangen: Tiefflieger, die auf sie zielten; Granaten, die Nachbarn vor ihren Augen zerfetzten; Besatzungssoldaten, die meinen Vater irrtümlich für einen Partisanen hielten und deren Maschinengewehrsalve ihn nur knapp verfehlte. Als bei Renovierungsarbeiten diese Einschusslöcher in der Wand neben der Kellertreppe wieder sichtbar wurden, sah ich als Kind die Angst in den Augen meines Vaters aufsteigen. Er hatte eine Kindheit erlebt, in der niemand Kind sein durfte. Eine Kindheit voller grausamer Erlebnisse und tiefer Wunden, die viele Kriegskinder bis zu ihrem Lebensende nicht zeigten oder gar verarzten ließen und die darum niemals heilen konnten.

Ich habe den obigen Satz nun mehrmals gelesen. Es steht dort tatsächlich, die Opfer wurden Opfer, weil sie den größenwahnsinnigen Führer nicht bekämpften. Wir sollten sehr vorsichtig sein mit diesen tausendfach heruntergeleierten Sätzen, die die Frage nach den Verantwortlichkeiten im 2. Weltkrieg pauschal beantworten sollen. Diese Sätze stimmen nämlich nie! Sie machen viele Opfer der Nazidiktatur unsichtbar. Es sind solche Sätze, die eine Abwehrhaltung bei denen hervorrufen, die damals Kinder waren.
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Marty Moose
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Beitrag von Marty Moose »

Heinz O. hat geschrieben: in diesem Fred geht es nicht um Schuld oder Unschuld
Das ist natürlich richtig.Falls Ich da zu direkt geworden bin,entschuldige Ich mich dafür!
Ströppken hat geschrieben:
Auch Deutsche sind Opfer geworden - das darf man nicht vergessen.
Genau darum ging es mir.
Mann sollte aber allen Nationalitäten gedenken,die in diesem Wahnsinn mitmischen mussten.
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rumbalotte
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Beitrag von rumbalotte »

@Emscherbruch: meine Antwort bezog sich ja nun einmal auf eine ganze Reihe von Zitaten, in der als Ursprung @ströppken 20-jährige erwähnte, nicht Kinder.

Und ja, die meisten Leute haben keinen Widerstand geleistet. Es wurde eine Regierung ermöglicht (in freien Wahlen), deren Vorhaben exakt nachzulesen war. Ich kann nicht sagen wie ich mich verhalten hätte, ob aktiv mitgelaufen wäre, offen gebilligt hätte oder auch nur kuschend geduldet hätte. Ob ich tatsächlich Widerstand in welcher Form auch immer geleistet hätte. Keine Ahnung. Aber egal wie, es ist nicht wie ein Blitz aus heiterem Himmel, wie z. B. bei den Polen, passiert.

Zudem ich in einem Vorposting schon sagte, ich gedenke der Menschen.

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Ströppken
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Beitrag von Ströppken »

Pedder vonne Emscher hat geschrieben:
Ströppken hat geschrieben:Auch Deutsche sind Opfer geworden - das darf man nicht vergessen.
Natürlich wird das nicht vergessen. Aber warum sind diese Deutschen Opfer geworden? Weil so ein größenwahnsinniger Österreicher diesen Krieg angezettelt hat.

60 Millionen Menschen haben im 2. WK ihr Leben verloren. Willst du jetzt behaupten, die bösen, bösen Allierten sind Schuld am Tod der deutschen Opfer? Das ist doch absurd.
Das habe ich nicht behauptet.

Aber ich sage, dass mein Vater z.B. (geboren 1911) gezwungenermaßen an diesem Krieg teilnehmen mußte. Und auch meine Mutter wurde dazu gezwungen, sich bei der FLAK zu engagieren.

Bei Widersetzung wurde man kurzerhand "an die Wand gestellt"

Man kann doch nicht so tun, als ob alle Deutschen (vor allem die Soldaten) mit diesem Wahnsinn einverstanden gewesen wären.....
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Marty Moose
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Beitrag von Marty Moose »

Ströppken hat geschrieben:Bei Widersetzung wurde man kurzerhand "an die Wand gestellt"
Genau das wird gerne heimlich fallen gelassen.
Nur zu oft höre Ich den Satz,wieso hat man sich nicht dagegen gewehrt?!

Nunja,wer bereit war zu sterben wird sich auch gewehrt haben,man siehe die vielen Helden der Deutschen Geschichte zB. Stauffenberg.
Deshalb sehe Ich auch sehr kritisch,wenn alte Männer heut noch vor Gericht gezerrt werden wegen Dinge,die Sie damals getan haben/getan haben sollen.
Wie viele hatten denn eine Wahl?
Befehl oder Standgericht.
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Benzin-Depot
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Beitrag von Benzin-Depot »

Marty Moose hat geschrieben: Deshalb sehe Ich auch sehr kritisch,wenn alte Männer heut noch vor Gericht gezerrt werden wegen Dinge,die Sie damals getan haben/getan haben sollen.[...]
Was meinst Du damit? Die Strafprozesse zu den Verbrechen und Morden des Nationalsozialismus?
Siehst Du es grundsätzlich kritisch, wenn alte Männer wegen unvorstellbar grausamer Verbrechen, wie Massaker, Völkermord oder Experimenten an lebenden Menschen angeklagt werden?
Oder schwebt Dir ein bestimmter Fall vor?

Es gibt keine Verjährungsfrist für Morde und auch die Unverjährbarkeit von Völkermord ist seit 2002 in § 5, § 6 Völkerstrafgesetzbuch (VStGB) geregelt.
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")

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Marty Moose
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Beitrag von Marty Moose »

Benzin-Depot hat geschrieben:
Siehst Du es grundsätzlich kritisch, wenn alte Männer wegen unvorstellbar grausamer Verbrechen, wie Massaker, Völkermord oder Experimenten an lebenden Menschen angeklagt werden?
Natürlich sehe Ich erwiesene Verbrechen an die Menschlichkeit nicht kritisch und natürlich
muss sowas verurteilt werden,keine Frage.
Darüber diskutiere Ich auch nicht oder stelle etwas in Frage.

Ich frage mich nur,hatte man damals groß eine Wahl als Soldat/Befehlshaber oder wie auch immer.
Wie Ich schon sagte,Befehle ausführen oder sterben.
Was nun?
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