Schalker Geburtstage

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Spieler kommen, Spieler gehen...
Aber Schalker bleiben1

Ich will hier Schalker Geburtstage posten, da diese Menschen maßgeblich zum Bild unserer Stadt in der Welt beigetragen haben. Schalke ist der Mythos, der über Gelsenkirchen schwebt und unsere Stadt zu etwas Besonderen macht.

Heute am 16.11.2015 ist der 49. Geburtstag von Uwe Scheer. Er arbeitet als Nachwuskoordinator beim TSV Marl-Hüls.
Zur Saison 1992/93 wechselte er zum FC Schalke 04. 1996 ging er zum 1. FC Köln, wo er sich jedoch - auch verletzungsbedingt - nicht durchsetzen konnte. 1998 verließ er die Kölner und schloss sich dem Wuppertaler SV an. Nach einem Jahr dort beendete er seine Karriere. Danach kehrte Scherr zum FC Schalke 04 zurück und arbeitete dort zunächst als Chefscout. Nach dem Weggang von Helmut Schulte war Scherr bis Februar 2012 Leiter der Nachwuchsabteilung.

Er schoss in 82 Spielen 2 Tore und spielte im rechten Mittelfeld. Ein unermüdlicher Antreiber und Ballschlepper, ein typischer Beißer vom Betzenberg, Meister und Pokalsieger mit den "Roten Teufeln" 90 / 91.

Herzliches Glück auf!

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Heute wird der beliebte Schalker 71! Kerr, watt vergeht die Zeit!
Der älteste Spieler der Fußball-Bundesliga, der noch mit 43 auf dem Platz stand,
Von 65 - 80 und von 84 - 88 spielte er bei uns und für uns in der Liga. 522 mal erste und 38 mal zweite Liga. Da sind aber auch die Spiele für "Gerda" dabei.
Die "Tanne", wie der Libero auf Schalke genannt wird, war ein echter Knappe, als er zu den Königsblauen kam. Fichtel arbeitete als Bergmann, als ihn 1965 der damalige S04-Trainer Fritz Langner bei Arminia Ickern entdeckte und für 1200 Mark Grundgehalt nach Schalke lockte. "Der Fußball war das Ticket für ein besseres Leben", sagte Fichtel.

Ab 84 eigentlich als Co-Trainer geholt, spielte er als Ennatz sich verletzte, noch 26 mal für Schalke.
Später Scout für den Verein, dann Brieftaubenzüchter und Trabrennfan.

„Wäre der Skandal nicht gewesen, wären wir in dem Jahr Meister geworden“, glaubt er. So wurde die Konzentration auf die Spiele empfindlich gestört. „Ich habe Spieler gesehen, die sich vor dem Anpfiff übergeben mussten.“ Auch Klaus Fichtel wurde gesperrt, er redet offen über seine „größte Dummheit“. Zwei große Titel, meint er, seien ihm dadurch entgangen: „Ich wäre sicher 1972 Europameister und 1974 Weltmeister geworden.“ Seine Länderspielkarriere endete im November 1971, kurz bevor er 27 wurde. Im besten Alter." WAZ

Glück auf

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Und dann war da noch - Radmilo Mihajlovic geboren in Jugoslawien.
Er wird heute 61. 1990 - 93 Schalker Stürmer, i 58 Spielen 12 Tore.
Vorher bei den Nordtirolern, schoss er uns dann mit 3 Toren mit aus der zweiten Liga.
Später wechselte er nach Frankfurt und dann nach Korea und Griechenland

Unser "Sonnenkönig" Eichberg ließ sich von dem damals noch nicht vorbestraften Wurst-Maxe aus dem Süden abzocken. Und von "Mic" auch. Er ließ ihn selbst das Handgeld eintragen. Die Summe erschien ihm fair, später entdeckte er dann das kleine Dollarzeichen....
http://www.spiegel.de/sport/fussball/50 ... 77374.html

Angeblich arbeitet er jetzt als Berater...

Glück auf

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Wolfram „Wutti“ Wuttke wäre heute 54 Jahre alt geworden.
Aus Castrop 1976 nach Schalke in die Jugend gekommen spielte er dort bis 78 und dann auch bis 80 auch bei den Großen. Aus finaziellen Gründen (Abstieg)wurde er abgegeben. Nach 2 Jahren bei den Fohlen kehrte er zurück um den Klassenerhalt nach der Rückkehr in die 1. Liga zu schaffen. Klappte nicht, also nur nochmal16 Spiele für uns. Dann Spanien und Saarbrücken, noch ein büsken Trainer, Pleite mit nem Sportgeschäft, Brustkrebs überstanden und dies Jahr an Leberzirrhose und Multiorganversagen.

Er war der geniale Passgeber mit den verdrehten Füßen, aber kein Diplomat.Während viele Profis aus seiner Spielergeneration sich die Beine verknoteten, wenn sie einen Pass über 20 Meter schlagen sollten, zirkelte er die Bälle mit dem Außenrist auf die Köpfe seiner Stürmer. Laut Netzer eines der größten deutschen Talente. Leider eckte er bei vielen an. Besonders bei den Trainern, von ihm wurde Jupp Heynckes interner Name „Osram“ bekannt gemacht. Er wurde öfter mal entlassen.
Als sich seine Zeit in Kaiserslautern dem Ende zuneigte, bekam er mit, daß ein Fernsehteam das Training filmen wollte. Da brachte er seinen kleinen Sohn mit. Den Kleinen auf den Schultern, sagte er in die laufende Kamera: "Ich wollte ihm nur mal zeigen, mit welchen Arschlöchern sein Vater hier arbeiten muß."

Auch in die Nati wurde er vom Kaiser berufen, gewann mit der Olympiamannschaft Bronze, blieb aber immer das „schlampige Genie“.

Glück auf

[Heinz O.]

hatte der Wolfram nicht schon vor 3 Tagen Geburtstag ?

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Ich hab mich vertan! Bin irgendwie verrutscht!

Heute iss Kai Bruckmann, bekannt durch die 7 Minuten die er 1994 für Schalke spielte. Im Gegensatz zu anderen Spielern, siehe Link; die noch kürzer spielten, war es damit für ihn mit der Bundesliga.
http://www.100-schalker-jahre.de/sticht ... ensiep.php

Glück auf und danke für die Korrektur!

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Werner Heinz Erich „Beinhart“ Lorant wird heuten 67.
82/83 machte er 18 Spiele für uns. Er stieg mit 4 Vereinen aus der 1. Liga ab, keine Ahnung, ob es ein Rekord ist.
Er spielte viel in unserer Umgebung, Herne, Essen, Dortmund, aber hauptsächlich in Frankfurt.
Später als Löwen-Trainer bekannt geworden. Auch in der Türkei und Asien arbeitete er.
Über 60 gelbe Karten in 325 und 54 Tore. Einem Gegenspieler quetschte er die Hoden, einen anderen machte er zum Sportinvaliden. Seine Mitspieler drohten dem Gegener schon mal mit ihm. „Bernd Hölzenbein äußerte sich einmal wie folgt über ihn: "Seine Härte war gefürchtet. Wenn mich mal ein Gegenspieler nervte, drohte ich ihm mit Werner. Nach dem Motto: Ich hetz´ den Lorant auf dich. Schon war Ruhe." (wiki)
Als Trainer:
„Ich wechsle nur aus, wenn sich einer ein Bein bricht“, bemerkte er einmal. Sein Verhältnis zur Mannschaft kommentierte er mit „was soll ich mit den Spielern reden, ich bin doch kein Pfarrer“. Er war für sein cholerisches Temperament bekannt. Oftmals wurde er wegen seiner Unbeherrschtheiten Schiedsrichtern und gegnerischen Spielern gegenüber auf die Tribüne verwiesen, mit langen Spielsperren und hohen Geldstrafen bedacht. Dem Schiedsrichter Georg Dardenne beschied er einmal durch die Presse, dass er froh sein könne dass er „dem keine gelangt“ hätte, weil er so weit weg gewesen sei. (Spiegel)

Auch unser Horst war Spieler bei den Löwen unter ihm.


Klaus Schonz spielte in der Oberliga West ein paar Spiele als Torwart für uns und würde heute 75. Er verstarb 2003.

Glück auf


Ich würde mich freuen, wenn wir heute den Nordtirolern das obere, aus Haut von toten Tieren gefertigte Beinkleid entfernen würden. Leider leben wir nicht im Konjunktiv.

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Peer Kluge wird 35, er spielte 51 mal für uns. Kam Ende 2010 zu uns und blieb bis 2012. Jetzt ist er bei der Arminia in der 3. Liga.

Glück auf

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Hans Ballmann (1896) Mittelfeldspieler 07/1919 - 10/1923 beim TuS 1877 Schalke, die Älteren erinnern sich vielleicht, ich nicht. Er wäre jetzt 119 Jahre alt.
Notizen aus der Clubhistorie: „Es begann alles mit den Ballmanns. Fred und Hans Ballmann, die lange Jahre in England gelebt hatten, verstärken 1920 den TuS Schalke 1877, den Vorgängerverein von Schalke 04. Die beiden Brüder bringen von der Insel den "schottischen Flachpass" mit. Schnell, flach und stets in Bewegung - so wird von nun auf Schalke gespielt.
Die Grundlage für den legendären Schalker Kreisel ist gelegt und prägt auch den jungen Ernst Kuzorra.

Martin Giesel (1962) 53. Geburtstag 07/1987 - 06/1988 spielte 18 mal für uns im Mittelfeld. Anfangs kam er auf Schalke gut klar, nach einer schweren Verletzung war er ab 89 Sportinvalide. Spielte später noch mal Regionalliga in Osnabrück.

Mario Gavranovic (1989) 26. Geburtstag 02/2010 - 08/2011 Stürmer bei uns, Schweizer und Kroate, kam von Neu-Chatel zu uns. Spielte in der 1. und in der 2. ein paar mal. Im Schweizer Nationalteam nahm er an der WM in Brasilien teil. Er verletzte sich im Training. Aktuell spielt er beim FC Zürich.

Glück auf

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Klaus Böcke geboren 1903 von 07/1927 bis 06/1932 spielte er als rechter Läufer, wie es damals hieß. Es gab, auch bei Verletzung, keine Auswechslung.

Glück auf

[Stadtrandbewohner]

Klaus Böcke geboren 1903 von 07/1927 bis 06/1932 spielte er als rechter Läufer, wie es damals hieß. Es gab, auch bei Verletzung, keine Auswechslung.

Glück auf

Das mit den Auswechslungen gab es auch erst sehr viel später.
Der erste Auswechselspieler der Bundesliga war übrigens auch ein Schalker

[rapor]

Jau, seit 1967 darf ein verletzter Spieler ausgewechselt werden, 68 - 94 zwei. Seit 95 drei Spieler, auch aus Taktik.

Dieter „Budde“ Burdenski, geborener Bremer
07/1969 - 06/1971 bei uns, 3 Liga- und 3 Pokalspiele, über den STV Horst-Emscher zur Schalker Jugend. Für die Königsblauen debütierte er als 20-Jähriger am 5. Dezember 1970 (kurioserweise gegen Bremen) in der Bundesliga. Doch statt durchzustarten, folgte der Rückschlag und das dunkelste Kapitel seiner Laufbahn. Burdenski stand nämlich auch beim 0:1 gegen Arminia Bielefeld im Tor der Gelsenkirchener - wie sich später herausstellte, war die Partie gekauft.
Im Schalke-Trikot schrieb Burdenski Geschichte, als er 1970 beim ersten offiziellen Elfmeterschießen in Deutschland (im DFB-Pokal gegen den VfL Wolfsburg) zwei Elfmeter hielt.
Rekordspieler war er bei Gerda in Bremen, 155 Bundesligapartien am Stück, gleich zu Beginn. 444 in der 1. und 35 in der 2. Liga insgesamt, .
In der Saison 1979/1980 kassierte er 93 Gegentreffer - so viele wie kein anderer Torwart der Bundesligageschichte innerhalb einer Spielzeit.
Am 23. Februar 2002 kam er aufgrund Personalnot im selbst für Torwarte sehr hohen Alter von 51 Jahren noch zu einem Einzeleinsatz für die Werder-Amateure in der Regional-Liga Nord.
Seit Beendigung seiner Profikarriere ist Dieter Burdenski Betreiber einer Werbeagentur mit den Schwerpunkten Event-Marketing und Prominentenspiele, eines Reisebüros mit den Schwerpunkten Incentive-Reisen und Trainingslager für Profi-Clubs und dreier Fußballschulen.

Glück auf

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Erich Matzek Jahrgang 1919 spielte zwischen 01/1948 und 06/1952 im Mittelfeld.

Glück Auf

Warum muss ich bei(Mittel-)Feld an den Acker gestern denken?

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Karl Kanthak geboren am 28.11.1916 in Hamborn spielte von 42 – 44 bei Schalke und kam in 13 Spielen im Sturm zum Einsatz. Er starb am10.11.1967.

Mike Möllensiep ist als 1975 geborener Stürmer, uns zeitlich näher. Nach 5 Jahren in der 2. Mannschaft spielte er ein Jahr unter Huub, von 96 – 97 in der 1., er wurde 2 mal eingewechselt. Sowohl Youri Moulder, als auch Martin Max waren derzeit verletzt. Das 2. mal wurde er für Latal eingewechselt.

Seit 2012 ist er spielender Co-Trainer bei Fortuna Gronau.

Glück Auf

[Heinz O.]

Hubertus Jozef Margaretha Stevens , kurz Huub, hat heute Geburtstag.
Inzwischen ist unser Jahrhunderttrainer zum "Wandervogel" geworden und wird meist als Retter geholt.
Kurze Zeit war er auch im sportlichen Beirat des Schalker Aufsichtsrates.

Wie ich einmal gehört habe, soll er noch ein Haus in Bergmannsglück besitzen, was man mir aber wie gesagt nur erzählt hat !