Schalker Geburtstage

Geschichten über Spieler, Trainer und Funktionäre aus über 100 Jahren

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rapor
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26. Dezember

Beitrag von rapor »

Thomas Linke, 1969 geboren in Sömmerda in der damaligen DDR. 1992–1998 spielte er „Grobtechniker aus der Abwehr“ mit eigenen Worten, wurde einer der Eurofighter und „Fußball-Gott“. Nach 175 Spielen und 13 Toren war Schluss bei uns.
Danach ging er zu so einem süddeutschen Club, war dann bei der Roten Brause in Österreich. bei der Brause im Osten und mittlerweile hat er sich in das Management von dem neuen Verein mit den Ringen im Süden zurückgezogen. Ach ja, in der Nati hat er auch 43 mal gespielt, schoss 1 Tor gegen die Saudis.

Den ein oder anderen Erfolg hatte er auch mit anderen Vereinen: Vize-Weltmeister: 2002
Weltpokal-Sieger: 2001, Champions-League-Sieger: 2001, Champions-League-Finalist: 1999, Deutscher Meister (5): 1999, 2000, 2001, 2003, 2005, DFB-Pokal-Sieger (3): 2000, 2003, 2005, Ligapokal-Sieger (4): 1998, 1999, 2000, 2004, Österreichischer Meister: 2007 (mit RB Salzburg).
In 100 Schalker Jahre: http://www.100-schalker-jahre.de/sticht ... _linke.php

Porträt aus der FAZ (2002):http://www.faz.net/aktuell/sport/portra ... 48353.html

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rapor
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27. Dezember

Beitrag von rapor »

Klaus Fischer, Geburtsjahr 1949, Stürmer (der überhaupt) 07/1970 - 06/1981
Eigentlich reicht das ja, jeder Schalker weiss wer er ist, hat sofort das Jahrhunderttor im Spiel 1977 Deutschland – Schweiz (4:1) , natürlich einen Fallrückzieher vor Augen. Nur 6 seiner 268 Tore in den 539 Bundesligaspielen waren Fallrückzieher. Gefühlt aber eher 100.
Für uns netzte er in der Liga in 295 Spielen 182 mal ein, 34 mal in 39 Pokalspielen, 7 mal international für Schalke und 32 mal in 45 Länderspielen. Mitglied der Ehrenkabine, der Jahrhundertelf und Ehrenspielführer.
Ich mag gar nicht daran denken, was aus unserer Elf von 1971 hätte werden können.
Heinz van Haaren, Norbert Nigbur Klaus Fichtel, Rolf Rüssmann, Stan Libuda, Erwin und Helmut Kremers, Jürgen Sobieray, Herbert Lütkebohmert, Klaus Scheer und Klaus Fischer sorgen noch heute für Hühnerfell bei mir. Mit 22 Jahren gab es da einen Karriereknick, „aus Dummheit“ sagt er, 2300 DM, statt der 2000 Siegprämie!
1973 im 1.Spiel nach der Sperre gegen Wuppertal erzielte er gleich 3 Tore.1976 beim 7:0 gegen die Bayern mit Beckenbauer, Rummenigge, Schwarzenbeck und Müller, schoss er 4 Tore. So wurde das Olympiastadion eingeweiht!

Bei der WM 1978 erlebte er die "Schmach von Cordoba" mit, die EM 1980 ging wegen eines Schienbeinbruches an ihm vorbei. 1982 war er wieder da und schoss gegen Frankreich den 3:3 Ausgleich zum 11m-Schießen
Heute ist er in seinem Geburtsort in Bayern, wie immer zu Weihnachten, wohnt ansonsten in Buer und führt eine Fußballschule. Dort darf er, meist für die Väter der Kleinen, auch immer wieder mal den Fallrückzieher zeigen. Auch sein Buch hat ihn im Titel:“Fallrückzieher... und mehr."
Anders als zu Beginn seiner Schalker Zeit spricht er schon lange verständliches Deutsch.
https://www.youtube.com/watch?v=zkRg0ttDBAE DAS Tor


Jürgen Welp, 1959, Torhüter 07/1990 – 06/1992, kam auf 8 Einsätze. Dabei vertrat er stets Jens Lehmann.

Mario Klinger, 86 in Essen geboren, spielte im defensiven Mittelfeld. Schalker Junioren, 1. Mannschaft 2005/06, 2. Mannschaft und dann ab nach Kassel. Essen, Kaiserslautern, Oberhausen, Trier, Homburg und aktuell SG Wattenscheid die weiteren Stationen.

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friedhelm
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Klaus Fischer

Beitrag von friedhelm »

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Torjäger Klaus Fischer im Einsatz. Vermutlich bei einem Spiel gegen den HSV. Der Torwart könnte Rudi Kargus, der Verteidiger (rechts) "Bananen"-Manni Kaltz sein.

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Klaus Fischer als Fahnenträger bei der Beerdigung von Charly Neumann

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rapor
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28. Dezember

Beitrag von rapor »

Otto Laszig 1934 hier geboren, 51/52 erst im Mittelfeld der Junioren, dann bis 1961 bei den Großen als rechter oder Mittelläufer unter Szepan als Trainer. Galt als ganz großes Talent, hatte aber „Knie“ und 2 Op's. Er wurde auch als Halbstürmer oder als Stopper eingesetzt und machte da gute Spiele. 1958 machte er „uns Uwe“ im Endspiel nass und wir wurden Meister. Dazu aus „100 Schalker Jahre“: Hans Bornemann, Meisterspieler in den 1930er-Jahren, schrieb in seinem Band "So wurde Schalke Deutscher Meister 1958" über das Finale: "Schalkes Hintermannschaft war wachsam… Gewiss, auch Orzessek musste einige scharfe Schüsse meistern. Otto Laszig hatte mit dem spurtschnellen und kraftvollen Uwe Seeler einige Male Last, aber Otto gab keinen Zentimeter Boden für Uwe frei, er hielt ihm am Bandl."
23 Jahre war Laszig damals alt und kickte bereits in der sechsten Saison für die erste Mannschaft.“
Neben der guten Technik war seine Kraft herausragendes Merkmal. Ein harter Hund.
In 162 Spielen schoss er 47 Tore für uns.
Er wechselte nach Essen (SW), dann Hanoi und spielte dort 7 Jahre als Stopper (Abwehr).
Danach war er noch bis 1980 Trainer bei kleineren Vereinen in der Gegend. Er starb dort in Resse (einem kleinen Ort) im Oktober letzten Jahres.


Roman Alfred Geschlecht oder – polnisch – Roman Alfred Geszlecht, geboren 1961, kam über Schalke in die Liga. Für uns machte er kein Spiel. Lebt heute in Essen und macht in Versicherungen.
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rapor
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29. Dezember

Beitrag von rapor »

Josef „Jüppken“ Elting 1944 in Bocholt geboren, war von 64 bis 70 bei Schalke als Torhüter. Aus Bocholt kam er zuerst zu den Amateuren, um dann Horst Mühlmann zu verdrängen, bis er dann nach 2 Jahren Norbeert Nigbur weichen musste.
1965 waren wir nur noch in der Liga, weil Hertha keine Lizenz bekam und von 16 auf 18 Vereine aufgestockt wurde. Jüppken sichert mit den Klassenerhalt.
Nach 64 Spielen, davon nur noch 32 von 67 – 70, wechselte er zum Betzenberg. Beim Pokalfinale 1972 traff er wieder auf unsere Knappen, damals in Hochform und bekam reichlich eingeschenkt! 5 Dinger musste er aus dem Netz fischen.
Über Spanien und Wuppertal kehrte er nach Bocholt zurück, um 1980 seine (Hand)-Schuhe an den Nagel zu hängen.

Er stand im Tor, als wir 1967 11:0 gegen die Fohlen verloren. Dies war anscheinend unerklärlich, passte nicht in den Verlauf der Saison, bis klar wurde, dass der Tod der 27jährigen Frau des Kapitäns Manni Kreuz, die gesamte Mannschaft so ergriffen hatte, das sie wie gelähmt waren. Das Wort von den 11 Freunden war in einigen Vereinen noch Realität.
Eine Woche später im Pokal wurde Gladbach mit 4:2 weggehauen.

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rapor
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29. Dezember Nachtrag

Beitrag von rapor »

Unsere Gazelle iss mir gestern durchgerutsch, war wohl zu schnell für mich!

Victor Okechukwu Agali, geboren 1978 in Nigeria, Stürmer 1,93 m war 07/2001 - 06/2004 bei uns. Er kam über Frankreich und Rostock zu uns. Hat den Rostockern die bisher höchste Ablöse der Vereinsgeschichte eingebracht, 5,1 Millionen Euro. In 54 Spielen schoss er 14 Tore. Er hatte großen Anteil am Gewinn des DFB Pokals im Jahre 2002. Er schoss ein Traumtor zum wichtigen 2:1 gegen Bayer Leverkusen und ebnete den Weg zum Pokalsieg. Unsere Aufstellung damals :
Reck – Hajto (46. Oude Kamphuis), Waldoch, van Kerckhoven – van Hoogdalem, Nemec – Asamoah (81. Vermant), Möller (75. Wilmots), Böhme – Sand, Agali
Leverkusen:
Butt – Zivkovic, Lucio – Ramelow, Placente – Schneider, Bastürk, Ballack, Ze Roberto – Neuville (67. Brdaric), Berbatov (77. Kirsten)
Beide Trainer durften auf die Tribüne und Victor mal wieder vom Platz.
Bei seinen Gegner war er wenig beliebt, flog 4x vom Platz. Eigentlich wollten wir damal den jungen Eto'o holen, aber der sollte 10 Mios kosten und wechselte im Jahr danach für 27 Mio. zu Barca.
2004 trennte man sich und er zog dann munter durch die Welt. Frankreich, Türkei, Zypern, Griechenland, China und auch nomma Rostock.
Für seine Nationalmannschaft erzielte er in 12 Spielen 5 Tore.

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rapor
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1.Januar

Beitrag von rapor »

Frohes Neues!
Und es ist wieder - ein Junge!

Johann Ferkau wurde 1896 geboren und spielte 1922/23 beim Turn- und Sportverein 1877 Schalke im Sturm.

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Schacht 9
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Beitrag von Schacht 9 »

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rapor
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2. Januar

Beitrag von rapor »

Horst Mühlmann 1940 in der verbotenen Stadt geboren, war von 1961 - 66 unser Torwart, damit unser 1. Bundesliga-Torhüter. Über Lünen (BV Brambauer) und dem BxB kam er zu uns. Er stand in 27 Ober- und 46 Bundesligaspielen zwischen den Pfosten, wurde dann vo Johann Elting verdrängt. Nach einem Jahr in Bonn zog es ihn in die Staaten. Erst ein Zwischenspiel als Fußballer, dann als einer von 2 deutschen Fußballprofis als Kicker in die NFL und bekam zweimal den "goldenen Schuh" als bester Kicker der Liga verliehen. Erst wenige Deutsche haben es überhaupt in die Footballprofiliga geschafft. Er blieb 6 Jahre dort. Von seinem Geld baute er ein Mehrfamilienhaus in Selm und 1991 verstarb er dort nach schwerer Krankheit.

Kurt Waschk, 1946er spielte in den Jahren von 65 bis 67 im Mittelfeld, ansonsten habe ich nichts über ihn finden können.

Dafür umso mehr über den Dattelner, der , nach 7 Jahren drüben zu uns wechselte:
Ingo Anderbrügge, 1964 geboren und 1988 auf Schalke angekommen und 12 Jahre geblieben. 321 Spiele und 82 Tore für uns.
Eurofighter, Mitglied der Schalker Jahrhundertelf (der einzige Nicht-Nationalspieler!), eine der Schalker Legenden, der Mann mit dem „linken Hammer, der linken Klebe“, mit 36 Toren immer noch unser bester 2.Liga Torschütze, in der 1. mit 46 Toren auch unter den 10 Besten. Unvergessen sein Hammer aus 35 m gegen die Nordtiroler 1993. Ein echter Malocher, mit Kampfes- und Siegeswillen, Leidenschaft und unbedingter Einsatz. Mensch gewordene Antriebsmaschine zwischen Verteidigung und Angriff. Vollspann statt Kunstschuss! Wie damals im Sportstudio, als 3 von 4 Treffern oben links per Vollspann reindonnerte.
20 Strafstöße verwandelte er in der Bundesliga, den wichtigsten allerdings im UEFA-Cup am 21. Mai 1997. Ingo Anderbrügge eröffnete das Elfmeterschießen im Endspiel in Mailand und setzte damit ein Signal, wir könnenes schaffen!

Nach Abschluss seiner Fußballer-Laufbahn, er spielte noch kurz für Siegen, wurde Anderbrügge Kicker bei den American Footballern von Rhein Fire. Es folgte 4 Trainerstationen bei vereinen in der Umgebung.
Er leitete jahrelang das Trainingslager für arbeitslose Fußballspieler der Vereinigung der Vertragsfußballspieler. Zeitweise betrieb er2 Sportgeschäfte und ist schon seit letztem Janrhundert mit seiner Fußballfabrik im Jugendbereich unterwegs. Lehrvideos hat er in diesem Zusammenhang auch veröffentlich.

Ein schöner Artikel zum 50. Geburtstag:

http://www.11freunde.de/artikel/zum-50- ... derbruegge

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Ach ja ich hab mir unter anderem auch noch mal ein Video vom Sportstudio nach dem Sieg über Mailand angeschaut. Leider schlechte Qualität:
https://www.youtube.com/watch?v=KynbElPHgtg
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Heinz O.
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Re: 2. Januar

Beitrag von Heinz O. »

rapor hat geschrieben: Kurt Waschk, 1946er spielte in den Jahren von 65 bis 67 im Mittelfeld, ansonsten habe ich nichts über ihn finden können.
[center]das kann ich jetzt aber überhaupt nicht verstehen, da es doch in unserem Wiki einen ziemlich ausführlichen Artikel über den alten Erler Jungen gibt
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... urt_WaschkBild
[/center]
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friedhelm
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Horst Mühlmann

Beitrag von friedhelm »

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War einst Torhüter in Schalke: Horst Mühlmann

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rapor
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Beitrag von rapor »

Danke für die Bilder, und soo ausführlich ist der Artikel auch nicht. Seine Bedeutung für Schalke ist halt nicht so groß.
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rapor
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3. Januar

Beitrag von rapor »

Adolf „Ala“ Urban, 1914 hier geboren, gewann mit Schalke 5x den Titel des Deutscher Meisters: 1934, 1935, 1937, 1939, 1942, Deutscher Pokalsieger: 1937, 21facher Nationalspieler mit 11 Toren dort erfolgreich. Für uns erzielte der offensive Mittelfeldspieler/ linke Außenstürmer in 127 Spielen 109 Tore! Angeschnittene Schüsse ins lange Toreck sowie mitreißende Alleingänge waren seine Spezialität. Als wesentlicher Bestandteil prägte er den berühmten Schalker Kreisel entscheident mit. Im Krieg mußte er größtenteils aussetzen, da er seit 1935 Soldat war, gelernt hatte er Anstreicher.
Im Frühjahr 1943 starb er an der Ostfront. Kurz zuvor hatte er sein lwtztes Spiel gegen Hertha vor über 70.000 Zuschauern.
2013 wurden seine sterblichen Überreste vom der russischen Kriegsgräberstätte Korpowo nach Schalke überführt, um dort auf dem "Schalker Feld" bestattet zu werden. Clemens Tönnies regelt alles persönlich vor Ort.

„Er war ein Flügelstürmer, wie wir ihn vielleicht alle 50 Jahre einmal zu sehen bekommen. Schnell, rasant in seinen Flankenläufen, ein ausgezeichneter Techniker und Dribbelkünstler und ein wahrer Meisterschütze.“ Sport-Magazin
Der Kicker beurteilte 1958 die Spielweise von Urban so:
„Er bringt von Natur aus das unbändige Temperament und den Drang zum Tor mit. Er findet sich außen und innen ebenso gut zurecht. Seine erstaunliche Vielseitigkeit gefällt uns am besten an ihm. Für ihn gibt es im Spiel keine Rätsel.“

In der Nationalmannschaft prägte er den "Deutschen Stil" mit.

"Ala" (polnische Kurzform seines Vornamens) wurde in die Ehrenkabine des FC Schalke 04 berufen.

Mehr auf unserer Wiki-Seite, der Vereinsseite und bei 100 Schalker Jahre.
Eine private Seite suche ich immer wieder auf: http://www.r-winners.de/index.htm?sport_s04/sport0.htm


Werner Kretschmann wurde 1929 geboren und spielte von 1948 bis 1957 auf Schalke in der Abwehr. In der Anfangszeit spielte er noch mit Szepan, Kreuz und Kuzorra, später mit Siebert und Bernie Klodt.
Später wird er noch als Wirt am Schalker Markt genannt.
Er starb im Januar 1989.

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4. Januar

Beitrag von rapor »

Danke für das passende Fred-Bild!

Siegmar Bieber, Geburtsjahr 1968, eingeborener Mittelfeldspieler, der über EtuS und Fortuna zu Schalke kam. Bei den Profis stand er 89/91 insgesamt 8 mal auf dem Feld, schoss ein Tor und wurde in der ersten Liga nie eingesetzt. Dann tingelte er durch das Umfeld und beendete bei Westfalia Herne 2001 seine Laufbahn.


Bent Christensen Arensøe, ehemals Bent René Christensen; 1967 in Kopenhagen geboren, war mit Brøndby IF fünffacher dänischer Meister, dreimaliger Torschützenkönig und schoss dort in 206 Spielen 106 Tore. Für 5 Millionen wechselte er zu uns in die Bundesliga. Finanziert wurde er vom damaligen „Sonnenkönig“ Günter Eichberg und war dann der teuerste Schalker und dänische Transfer. Der pfeilschnelle und introvertierte Däne wurde im Ruhrgebiet nicht glücklich.
1991 bis 1993 war er unter den Trainern Aleksandar Ristić, Udo Lattek und Helmut Schulte einer unserer Stürmer. Wegen seiner Schnelligkeit und Angriffsstärke wurde der Stürmer Turbo genannt; bei uns erzielte er in zwei Bundesliga-Spielzeiten und 49 Spielen nur acht Tore und fing sich den Spitznamen Trabi ein. Sein wichtigstes Tor schoss er im Derby 1992. Als Konterstürmer bekam er in unserem System kaum Chancen, spielte selten durch und wurde er von Rudi nach Griechenland und Spanien verliehen. Compostella übernahm ihn dann auch, für 500.000 DM. Letztendlich kehrte er 1998 nach Kopenhagen zurück und ist dort seit 2005 als Jugend- und dann Co-Trainer tätig.
In fast allen anderen Vereinen hatte er eine bessere Torqute als bei uns. In der dänischen A-Nationalmannschaft schoss Bent 1989–1994 in 26 Spielen 8 Tore.
1992 gehörte er zum Kader des als „Danish Dynamite bekannten Europameisters. Er kam jdurch Verleztungen nur in zwei Vorrundenspielen zum Einsatz und musste abreisen. Er nahm nicht an den Feiern teil und fühlte sich nie als Europameister.

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Heinz O.
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4. Januar

Beitrag von Heinz O. »

Heinrich Risse ( * 4. Januar 1909, † 22. März 1974) spielte 1930/31 in der Ruhrbezirksklasse 6 mal für die blauen und schoß dabei 4 Tore

und
Wilhelm Lames (* 4. Januar 1894, † 16. Juli 1915), spiele vor 1920 für den Vorgängerverein
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