Schalker Geburtstage

Geschichten über Spieler, Trainer und Funktionäre aus über 100 Jahren

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rapor
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24. März 2. Teil

Beitrag von rapor »

Werner Vollack, 1955 geborener Duisburger, in Spanien »El Milagro« (Das Wunder) genannt nach dem Europapokalspiel bei Atletico Madrid.
Er ließ bei uns von 1988 bis 90 seine Bundesligakarriere ausklingen, spielte 36 mal und gab seine Erfahrungen an einen jungen Torhüter namens Jens lehmann weiter.
Vollacks Jugendverein ist Eintracht Duisburg. Er blieb dann von 1974 - 76 in Uerdingen, dann wechselte der 20-jährige zu Eintracht Trier.
Über die Stuttgarter Kickers kehrte er zur Saison 82/83 nach Uerdingen zurück und Vollacks erfolgreichste Zeit begann. In den Relegationsspielen gegen Schalke 04 gelang 1983 der dritte Uerdinger Erstligaaufstieg, 1985 folgte der Sieg im DFB-Pokalfinale und auch 1986 im Jahrhundertspiel, beim 7:3 gegen Dynamo Dresden, stand Vollack zwischen den Pfosten.
Nach einem Streit mit Trainer Horst Köppel und Manager Reinhard Roder verließ Vollack nach insgesamt 209 Pflichtspielen 1987 die Uerdinger Richtung FC Homburg.
Heute lebt Vollack in Krefeld und arbeitet als Angestellter beim städtischen Sport- und Bäderamt. Er ist Platzwart des KTSV Preussen Krefeld und hilft dort als Torwarttrainer.

Ralf Regenbogen, wurde 1960 unter dem Mond von Wanne-Eickel geboren. Dort spielte er bis er 1985/86 bei uns 30 Spiele und 3 Tore machte. Für einen Stürmer nicht genug. Weiter ging es zu RWE für 5 Jahre, nach dem Abstieg wieder nach Wanne und noch ein Spiel für uns, als 3 1993-97 bei den Amas spielte.
Zwischenzeitlich war er schwer erkrankt, 2011 wurde ein Benefizspielvon Traditionsmannschaften aus dem Pott für ihn veranstaltet.


Junmin Hao, 1987 in Wuhan in China geboren. Dort war er auch Nationalspieler. Wer bringt einen Spieler aus China nach Gelsenkirchen? Richtig, Großeinkäufer Felix Magath.
19 Pflichtspiele gehen auf sein Konto, 2011 wechselte der Mittelfeldspieler mit sofortiger Wirkung zu Shandong Luneng Taishan FC in die chinesische Topliga.


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rapor
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25. März

Beitrag von rapor »

Johann „Hans“ Pirkner kam 1948 in Wien zur Welt. Der Mittelstürmer spielte 1969 bis 71 bei Schalke und war in den Buliskandal um das verschobene Bielefeldspiel verwickelt.
Der österreichische Nationalspieler schoss in 47 Ligaspielen 8 Tore für uns.
In Österreich war er mit Austria Wien 2facher Meister und einmal Pokalsieger.


André Bistram 1962 geborener Kieler kam von Holstein Kiel zu uns. 1986/88 stürmte er in 38 Spielen für uns mit 9fachem Torerfolg. Danach ging es nach St. Pauli, wo er in 2 Jahren nur 8 mal eingesetzt wurde. Also zurück nach Kiel und dann noch zu kleineren Vereinen im Norden.


Benjamin Wingerter, 1983 geborener Gelsenkirchener. Bis 2001 spielte er für die Jugendmannschaften und von 2001 bis 2004 für die zweite Mannschaft.Dann wechselte er zu Union Berlin, nach dem Abstieg folgten je 4 Jahre Ahlen und Lotte. Nach RWE und Kray ging er zu Horst Emscher und belebt dort seit 2015 das Mittelfeld.


Nestor Jevtić, mittlerweile Nestor El Maestro wurde 1993 in Belgrad geboren. Als Kiddy spielte er bei Roter Stern. Nach der Flucht der Familie vor dem Krieg nach England, begann er dort schon mit 15 Jahren Trainerlizenzen zu erwerben. Sein Bruder Nikon bekam von der Presse den Namen „El Maestro“ verliehen, da er als besonderes Talent galt.
Über Stationen bei Juventus Turin (2002), Austria Wien (2002–04) und dem FC Valencia (2005–06) kam das Sprachtalent (Deutsch, Englisch, Serbisch, Spanisch, Portugiesisch) schließlich 2006 nach Schalke, wo er erstmals mit Mirko Slomka zusammenarbeitete. Ihm folgte er 2010 auch nach Hannover und Hamburg. Jetzt ist er, wie Mirko Slomka, vereinslos.
Anfangs bestand sein Bruder darauf, das Vereine, die ihn engagierten, auch seinem Bruder einen Trainerjab gaben oder er war der persönliche Coach seines Bruders.


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rapor
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26. März

Beitrag von rapor »

Hugo Scharmann, geboren 1911 spielte von 1930 bis 1933 beiuns im Mittelfeld. Von 1933 bis 1942 und für 6 Monate im Jahr 1948 für Werder Bremen, Dort war er auch von 1948 bis 1949 und 1950 Trainer. Das Sterbedatum ist unbekannt. (GG-Wiki)

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rapor
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27. März

Beitrag von rapor »

Manuel Neuer, 1886 in Gelsenkirchen geboren, war in allen Schalker Jugendmannschaften. Vereinsmitglied seit 91. Ein Musterbeispiel für die Knappenschmiede. Seit 2005 Profi, er war der jüngste Bundesligastammtorwart ever. Bis 2011 blieb er uns treu, dann wechselte er irgendwohin in den Süden. Sein Wechsel brachte Millionen in unsere Kasse. Einen Wechsel zu einem Topverein im Ausland hätte men ihm wohl eher verziehen, so aber sind manche Fans noch immer verbittert.
In Gelsenkirchen ist er noch sozial engagiert und unterstützt, auch mit einer eigenen Stiftung, benachteiligte Kids.
Sein modernes Torwartspiel, auch geprägt von seinem fußballerischen Können, seine Spieleröffungen durch weite und präzise Abwürfe, seine Qualitäten auf der Linie und noch mehr machen ihn zum wohl weltbesten Torwart.
Seit der U-19 spielt er in den Nationalteams, ist die unumstrittene Nr. 1.

Die Liste seiner Erfolge ist lang und wird weiter wachsen.

Weltmeister: 2014
U-21-Europameister: 2009

FIFA-Klub-Weltmeister: 2013
UEFA Champions League: Sieger 2013, Finalist 2012
UEFA Super Cup-Sieger 2013
Deutscher Meister: 2013, 2014, 2015
DFB-Pokal-Sieger: 2011, 2013, 2014
DFL-Supercup-Sieger: 2012
DFB-Junioren-Vereinspokal-Sieger: 2005


Atsuto Uchida oder einfach „Uschi“ wurde 1988 in Japan geboren. Publikumsliebling auf rechts hinten. 2010 von Kashima Antlers, mit denen er 3 mal in Folge Japanischer Meister wurde, von Felix Magath zu uns geholt. Einer seiner absoluten Glücksgriffe. Er sollte Raffinha ersetzen und bildete mit Jefferson Farfan ein gutes Duo. Leider ist er seit 2013 fast dauernd verletzt.
Er führte dazu, dass japanische Touristen einen Abstecher nach Gelsenkirchen einplaneten, besonders, so sie Teenietöchter haben.
Als japanischer Starspieler mit über 70 Länderspielen ist er in seiner Heimat sehr populär. Angeblich wird er demnächst auch noch, als bekennender Pokemonfan, eins der Wesen synchronisieren
Gute Besserung


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Heinz O.
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Re: 27. März

Beitrag von Heinz O. »

rapor hat geschrieben:Manuel Neuer, 1886 in Gelsenkirchen geboren.....
...und in dem Alter spielt er immer noch ? :wink:
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28. März

Beitrag von rapor »

Michael Wollitz erblickte 1961 in Brakel das Licht der Welt. 87 bis 89 war er Verteidiger auf Schalke. Über Brakel, Bielefeld und Köln fand er den Weg zu uns. Er stieg mit uns ab, beendete dann seine Profikarriere, spielte aber noch als Amateur in Ostwestfalen.
Anschließend trainierte er einige kleine Vereine dort in der Gegend.
Er ist der große Bruder von Claus-Dieter „Pele“ Wollitz, der seine Laufbahn bei uns begann.


Albert Streit, 1980 in Bukarest geboren, hat keinen guten Ruf auf Schalke. Frankfurt, Wolfsburg, Köln und wieder Eintracht Frankfurt waren seine Stationen auf dem Weg zu uns. 2008 wechselte er zu Schalke, 2009 wurde er zur 2. Mannschaft degradiert. Später unterstellte man ihm fehlende Leistungsbereitschaft, er wollte aber nicht gehen, eine Leihe zum HSV brachte auch nix, und lieber seinen gut dotierten Vertrag aussitzen.
Letztendlich einigte man sich außergerichtlich auf eine Vertragsauflösung und er kassierte noch eine unbekannte Summe.
Es folgten Aachen, Victoria und Fortuna Köln und eine weitere Vertragsauflösung.


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Puh, endlich wieder auf Stand!
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29. März

Beitrag von rapor »

Teemu Eino Antero Pukki, wurde 1990 in Kotka in Finnland geboren, wie es sich für einen Finnen gehört. Unser Finnen-Schnucki war von 2011 bis 13 meist als Einwechselstürmer bei uns. Schon von der U-15 an Nationalspieler, kam er über FC KooTeePee, Sevilla, dort spielte er fast nur für die 2. und dann HJK Helsinki zu Schalke. Er war einer von denen, die international gegen uns spielten und prompt gekauft wurden. In 33 Ligaspielen schoss er 8 mal das Runde ins Eckige. Im Europapokal kam Pukki neunmal zum Einsatz (drei Tore), außerdem lief er viermal im DFB-Pokal auf – in diesem Wettbewerb allerdings ohne Torerfolg.
Er wechselte nach Celtic Glasdow, wurde nach einem guten Jahr nach Brøndby Idrætsforening, bei uns besser als Bröndby Kopenhagen bekannt. Dort ist er noch aktiv als Nr.9.
Dort spielten auch schon Ebbe, Peter Schmeichel und die Laudrup-Brüder.


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30. März

Beitrag von rapor »

Philipp Hofmann, 1993 zu Arnsberg geboren, seit 2009 in der Knappenschmiede, wurde 2011 mit einem Profivertrag ausgestattet. Er stürmte aber nie bei den Großen, sondern holte mit der A-Jugend den Meistertitel. Um mehr Spielerfahrung zu bekommen verlieh Schalke ihn erst an Paderborn, dann an Ingolstadt. Es folgte ein Wechsel an den betzenberg und von dort 2015 auf die Insel nach Brentford in die 2. englische Liga.

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31. März

Beitrag von rapor »

Jürgen "die Kobra" Wegmann, 1964 in Essen geborener Mittelstürmer, hatte auch eine Schalker Episode. Mehr Spiele absolvierte er für einen Verein aus der Nähe von Lüdenscheid. Bei uns waren es nur 28 Ligaspiele und 10 Tore 86/87. Bei den anderen spielte er vor uns, später auch noch mal. Zwischendurch sogar bei den Nord-Tirolern. Auch RWE, 2 mal, Duisburg und abschließend Mainz, stehen auf seiner Liste.
Der Mann, der von sich behauptete vor dem Tor „giftiger zu sein als jede Giftschlange“, schoss 69 Tore in 203 Bundesligaspielen und 34 Tore in 77 Spielen der 2. Liga. Einmal, 1989, war er mit den Bayern Meister.
Als er 1995 wegen eines Kreuzbandrisses bei Mainz 05 seine Karriere beenden muss, bleibt nicht viel. Der BxB warf in als Fanshop-Mitarbeiter wegen Unzuverlässigkeit raus, RWE schmiss in aus dem Verein, wegen Beitragsrückständen, die Ehe scheiterte. Uli Hoeneß besorgt ihm einen Job im Fanshop des Vereins im Centro, nach 5 Jahren hört er auf.
Heute lebt Jürgen Wegmann in seiner Heimat Essen – von Berufsunfähigkeitsrente und Hartz IV.
Sein dazu passendes und bekanntestes Zitat:"Zuerst hatten wir kein Glück, und dann kam auch noch Pech dazu."


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2. April

Beitrag von rapor »

Josef Broden, 1927 geboren, war Torwart auf Schalke. Seit 1950 beim Duisburger Spielverein, wechselte er nach 130 Ligaspielen zu Schalke. Da er Probleme im Verein hatte, ließ er sich von Kuzorra überreden unsere Kiste zu hüten. 1959 bis 1965, zum Schluß als Ersatztorhüter für Horst Mühlmann, kam er auf noch einmal über 80 Einsätze.
Bis 69 trainierte er die Amas und kam sogar mit 38 nocheinmal in der Liga zum Zuge.


Hendrik Herzog kam 1969 in Halle an der Saale zur Welt. Bis 1991 spielte er für Dynamo Berlin und 9 mal für die DDR-Nationalmannschaft. Der Verteidiger kam dann für 4 Jahre zu uns. Danach ging es zu den Stussen und nach zwei Jahren zur Hertha BSC. 2001 wechselte er zu Unterhaching, wo er 2002 seine Karriere nach diversen Verletzungen beendete. Er wurde anschließend bis 2011 U-19 Co-Trainer und auch mal Zeugwart bei Hertha.

Ibrahim Afellay, 1986 in Utrecht geboren und marokkanischer Herkunft wurde uns von Barca ausgeliehen. Davor spielte er beim PSV Einhoven, ab 2011dann in Barcelona. Schon 2012 wurde der Mittelfeldspieler von uns ausgeliehen, durch Verletzungen kam er nur auf 10 Einsätze und die Leihe wurde beendet. Zurück in Spanien kam er, wieder verletzungsbedingt nur 2 mal zum Einsatz, wurde nach Olympiakos Piräus verliehen. Es folgte 2015 der Wechsel zu Stoke City.
Er ist niederländischer Nationalspieler mit bisher 50 Spielen und 6 Toren.
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3. April

Beitrag von rapor »

Franz Podgorski, Jahrgang 1913, spielte 1948/49 in 6 Spielen in unserer Abwehr. Davor war er ein Jahr bei den Fehlfarben, beendete dort seine Karriere und wurde Trainer in Herne. Das Todesdatum ist unbekannt.


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4. April

Beitrag von rapor »

Jaroslav Kotas wurde 1962 in Polen geboren. 1988 bis 1990 spielte er für Schalke in der 2. Liga, häufig wurde er eingewechselt. Nach uns ging es nach Brandenburg.


Sven Vermant kam 1973 in Lier, Belgien zur Welt. Über Mechelen und Brügge kam er 2001 zu Schalke. Der zweifache Belgische Meister und Pokalsieger spielte bis 2005 im zentralen Mittelfeld. zwischenzeitlich auch mal für die 2. Mannschaft.
Er war belgischer Nationalspieler und jetzt als Trainer in Brügge aktiv.


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5. April

Beitrag von rapor »

Detlef Rohn, geboren 1957 trainierte 2 Jahre mit den Kremers, Klaus Fichtel, Rolf Rüssmann, Rüdiger Abramczik und natürlich Klaus Fischer zusammen. In der Liga gespielt hat er nie mit ihnen.„Klar, ich bin rumgekommen, habe in Freundschaftsspielen Einsätze gehabt. Aber das ist natürlich nicht das, was du willst, wenn du aus der A-Jugend kommst. Da willst du spielen.” WAZ.de
Über Rade und die C-Jugendnationalmannschaft kam er zur Schalker Jugend, dann 1975 bis 1977 in den Profikader. Anschließend wechselte er nach Lüdenscheid, setzte sich auch dort nicht durch. Seine Laufbahnbeendete er als Amateur in Rade, wurde Zusteller.


Rainer Borgmeier wurde 1966 geboren. Aus der Schalker Jugend stieg er, mit seinem Trainer Klaus Fischer zum Profikader auf. Von 1991 bis 1994 stürmte er aber nur 2 mal in der Liga und ging nach Ahlen und später nach Rhynern. Er war Polizist und wurde mit deren Nationalmannschaft im Fußball Europameister.


Timo Hildebrand, 1979 in Worms geboren und 2011 bis 15 erst Ersatztorhüter bei uns. Als Ralle sich verletzte war er dann gesetzt, bis er sich verletzte und von Fährmann verdrängt wurde.
Von Stuttgart über Valencia, Lissabon und Hoffenheim war er zu Schalke gekommen und brachte es auf über 40 Einsätze in der 1. und 2. Mannschaft. Es folgte noch ein Jahr in Frankfurt. Im Nationalteam spielte er zwischen 2004 und 2007 sieben mal. 2016 beendete er offiziell seine Karriere.
Er lebt vegan und arbeitet und engagiert sich in diesem und im sozialen Bereich.



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6. April

Beitrag von rapor »

René Antonius Maria Eijkelkamp, 1964 im niederländischen Zwollerkerspel geboren, sollte nur den verletzten Youri Mulder vertreten. Er wurde eine unserer Kultfiguren, "die Giraffe" genannt, stakste der 1,94 m große Schlacks mit seinen langen Stelzen, manchmal unbeholfen wirkend, an etlichen Gegnern vorbei und schoss entscheidende Tore.
Bei seiner Ankunft 1997 noch skeptisch empfangen, wollte ihn nach 2 Jahren eigentlich niemand mehr gehen lassen. Aber die Sehnen machten nicht mehr mit.
Er begeisterte auf dem Spielfeld durch ihm eigene Bewegungen. Reiheweise ließ er durch unorthodoxe Verrenkungen seine Gegenspieler ins Leere laufen und markierte wunderschöne Tore. In insgesamt 464 Erstligaspielen in Holland, Belgien und Deutschland erzielte Eijkelkamp 125 Tore. Dazu kamen 6 Länderspiele und 45 Europapokalspiele (11 Tore).

In 44 Spielen erzielte er im königsblauen Trikot 6 Tore , kam damals vom PSV Eindhoven (1995-97) in den Ruhrpott, in den er täglich von seinem Bauernhof in einem Dorf bei Zwolle zum Training reiste - gefahren von seinem Bruder Harold.
Begonnen hatte Eijkelkamp seine Fußballerlaufbahn bei seinem Heimatclub SV Dalfsen, ehe er 1981 bei Go Ahead Eagles Deventer den ersten Profivertrag unterschrieb. Später kickte er für den FC Groningen (1986-90), KV Mechelen (1990-91) und Club Brügge (1993-95). Nach Beendigung seiner aktiven Karriere, am vorletzten Spieltag wurde er beim 2:3 gegen Eintracht Frankfurt noch einmal eingewechselt, ging Eijkelkamp in seine holländische Heimat zurück. Rene wurde Assistenztrainer bei Go Ahead Eagles Deventer und später beim PSV Eindhoven. (100 Schalker Jahre)
Im Sommer 2006 ging Eijkelkamp mit Rutten zum FC Twente Enschede nach Enschede. Nach einem Jahr legte er sein Amt nieder, um gemeinsam mit seinem Bruder als Berater für Profifußballer zu arbeiten. Ab Ende Juli 2008 war er wieder beim FC Schalke 04 als Individual-Trainer aktiv. Zur Saison 2009/10 kehrt er bis 2012 zum PSV Eindhoven zurück und arbeitete dort wieder als Co-Trainer von Fred Rutten.


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7. April

Beitrag von rapor »

Christian Fuchs, "der Fuchser" wurde 1986 in Österreich geboren. Der eher offensive linke Verteidiger wechselte 2008 vom burgenländischen Bundesligisten SV Mattersburg nach Bochum und von dort 2010/11 nach Mainz. Von dort kam er 2011 zu uns und wurde später auch im linken und offensiven Mittelfeld eingesetzt. Bekannt war und ist er für seine Standarts und die weiten Einwürfe.
Seinen Stammplatz verlor er, auch wegen der Probleme mit seinem Knie und der anschließenden OP. 2015/16 wechselte Fuchs zum derzeitigen englischen Tabellenführer Leicester City. Für uns kam er auf insgesamt über 100 Spiele.
Er durchspielte die österreichischen Jugendnationalteam und machte bisher über 70 Spiele für die A-Mannschaft des Landes.
Zuletzt kam er mit der Äußerung, später mal, nach seiner Fußballkarriere, mal in der NFL spielen zu wollen, in die Presse.


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