Schalker Geburtstage

Geschichten über Spieler, Trainer und Funktionäre aus über 100 Jahren

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rapor
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5.Januar

Beitrag von rapor »

Heute hat unser Verein, unter seinem heutigen Namen Geburtstag!
Mit einer schlichten Notiz informierte die Gelsenkirchener Allgemeine Zeitung die Öffentlichkeit über eine sporthistorischen Entscheidung: "Fußballklub Schalke 04 e.V. heißt fortan die Spielabteilung des Turn- und Sportvereins Schalke 1877." Der Schritt war am 5. Januar 1924 vollzogen worden. (Aus "1oo Schalker Jahre")

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rapor
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6. Januar

Beitrag von rapor »

Unsere drei für heute:

Waldemar „Waldi“ Gerhardt, 1939 in der Uechtingstraße geboren, mit 8 Jahren Mitglied geworden.
Mit der A-Jugend (55-57) wurde „Waldi“, ein beidfüßig gut schießender Stürmer, Westdeutscher Meister. Schon 1958 gehörte er zum Kader der Königsblauen als Deutscher Meister, 29 Tore in drei Jahren Oberliga, neun Treffer und acht Vorlagen im ersten Jahr in der Fußball-Bundesliga 1963/64 – er schoss das 2. Schalker Bundesligator überhaupt.
1965 wechselte er zur Fortuna an den Rhein, dort wohnt er noch heute. Er spielte dort bis 69. Anschließend als Trainer 1972 beim FC Büderich, dann bei Schwarz-Weiss Essen, VfB Remscheid und Viktoria Goch. Außerdem Sportlehrer an einer Hauptschule.

Radoslav Látal, 1970 in Tschechien geboren, 1994 – 2001 für uns dabei. Eurofighter und Pokalsieger, stets eine Bank für uns. Rudi Assauer holte ihn von seinem Heimat-Club Sigma Olmütz ins Ruhrgebiet. Er wurde schnell Stammspieler auf rechts, schoss in 187 Bundesligaspielen 14 Tore und holte swehr viele Freistöße heraus. Lief es zu Beginn des Spieles nicht gut für ihn, war nichts von ihm zu erwarten.
Er spielte von 1992 bis 2001 58-mal in der tschechischen Fußball-Nationalmannschaft.
Nach Schalke spielte er noch bis 2005 in seinem alten Heimatverein und bei Baník Ostrava und wurde 2004 tschechischer Meister und 2005 Tschechischer Pokalsieger.
Seitdem als Trainer unterwegs, jetzt bei Piast Gliwice in der polnischen Liga.

Kristijan Đorđević, 1976, wie man hört nicht hier geboren, sondern in Spaichingen. Über Reutlingen und Stuttgart kam er 2001 zu uns und blieb bis 2004. Auch verletzungsbedingt machte er nur 9 Spiele mit. Nach einem Trainingszusammenstoß mit Gustavo Varela im Februar 2003, bei dem er einen Bandscheibenvorfall an der Halswirbelsäule erlitt, beendete er als Sportinvalide nach der Saison 2003/04 seine aktive Karriere und wurde Trainer und war bis 2013 als Trainer im Ländle unterwegs.


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rapor
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7. Januar

Beitrag von rapor »

Marcelo José Bordon, 1976 in Brasilien geboren, 07/2004 - 06/2010 bei uns.
223 Pflichtspiele für Schalke, von 2006 bis 2009 Mannschaftskapitän Einer der besten Innenverteidiger der Bundesliga, torgefährlich, knallharter Schuss, kopfballstark, spielstark, er konnte ein Spiel lesen und unser Team führen. Nur in der letzten Saison ohne Tor. Als Innenverteidiger schoss er sogar einen Hattrick und ein Doppelpack. Dass Schalke in seiner Zeit so gut wie immer das Team mit den wenigsten Gegentoren der Bundesliga ist, liegt nicht zuletzt an ihm.
Er kam von den Stussen, war dort schon sehr erfolgreich und wurde in deren Jahrhundetelf berufen, nachdem wer im Vorjahr bei uns in die Ehrenkabine aufgenommen wurde.
Nach seinem auch verletzungsbedingtem Aus, er kündigte seinen Vertrag und ging noch ein Jahr in die Wüste. Unter Felix hatte er mit Benedikt Höwedes, Carlos Zambrano, Heiko Westermann, Kyriakos Papadopoulos und Christoph Metzelder auch viele Konkurrenten, kam mit FM auch nicht so gut klar.

http://www.derwesten.de/sport/fussball/ ... 51368.html

Zurück in Brasilien, betreibt er eine Fußballschule und ein Fitnesstudio.
2011 verabschiedet er sich mit einem emotionalen Abschiedsspiel aus Schalke. Zuletzt war er bei Asa's letzter Schicht auf Schalke zu sehen.
Da schloss er eine Rückkehr, in welcher Funktion auch immer, nicht aus.

http://www.derwesten.de/sport/fussball/ ... 90688.html

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8. Januar

Beitrag von rapor »

Josef Machniki, 1936 geboren stand von 1951 bis 1952 für Schalke als Stürmer (nur) im Kader. Danach wechselte er zu TuS Bremerhaven 93.

Heinz „Heiner“ Kördell, der „Mann mit der Pferdelunge“ ebenfalls 36 geboren spielte auch 162 mal von 1956 bis 62 und schoss 20 Tore. Er war in der letzten Meisterelf, wurde von Kuzorra in Röhlinghausen entdeckt und ist heute Mitglied im Ehrenpräsidium. Der Halbstürmer, der Vater war Bergmann, galt als Musterprofi. Der gelernte Stukateur spielte bis 2004 25 Jahre in unserer Traditionself. Über den Verein bekam er später eine Stelle bei den Stadtwerken. 1962 wechselte er nach SW Essen.
Ein schönes Interview:
http://www.11freunde.de/interview/heinz ... er-meister

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rapor
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9. Januar

Beitrag von rapor »

Gert Rappenberg wurde 1930 geboren. 07/1951 - 06/1953 spielte er für den FC Schalke 3 mal im Mittelfeld. Er kam von Westfalia Herne und ging wieder dahin. Dort entstand dann der „Fall Rappenberg“. Es ging darum, ob er der noch im Oktober 1954 nach mehreren Platzverweisen und einer seinetwegen drohenden ,,Super-Höchst- strafe“ des Westdeutschen Fußballverbands seinen Verein von selbst verlassen hatte – am 27. Februar gegen eben jenen MSV (Endstand 1:1) spielberechtigt gewesen war. Nach mehrmonatigen Klagen entschied am Ende das DFB-Bundesgericht: Das Spiel gegen Meiderich wurde zwar als „für Westfalia verloren“ gewertet, aber die restlichen Spiele, in denen Rappenberg eingesetzt worden war, behielten ihre Gültigkeit. Damit war vier Monate nach Saisonende der Klassenerhalt für Herne und der Abstieg der Duisburger endgültig besiegelt. Aus: http://www.revierkick.de/1954-55.html

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Prömmel
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Beitrag von Prömmel »

Gert Rappenberg kam für Schalke aber schon ein paar Mal öfter zum Einsatz. Bei den drei Spielen, die Du genannt hast, handelte es sich wohl nur um die zusätzlichen Einsätze im DFB-Pokal und in der Endrunde um die Deutsche Meisterschafte 1951/52.
In der Saison 1951/52 bestritt er nämlich insgesamt zwölf und 1952/53 vierzehn Oberligaspiele. Er hat aber kein Tor erzielt.
Wohl aber für Westfalia Herne, da hat er zumindest in der Saison 1954/55 einmal ins Schwarze (gegen RW Essen) getroffen.

:klugscheissermodus aus:
Wer nichts weiß und weiß, dass er nichts weiß. der weiß mehr
als der, der nichts weiß und nicht weiß, dass er nichts weiß.

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

Rappenberg machte insgesamt 30 Spiele für die blauen.
26x Oberliga, 1x Pokal, 2 Spiele um die deutsche Meisterschaft und 1 sonstiges Spiel.
Gegen Hass, Hetze und AfD
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10. Januar

Beitrag von rapor »

Danke!

Walter Jesussek, Jahrgang 23, stürmte für Schalke von 1950 bis 1951 einmal. Soviel ich weiss.

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11. Januar

Beitrag von rapor »

Günther Schubert, geboren 1955 in Velbert, Torwart aus unserem Jugendinternat, kam am damaligen Stammtorhüter Enver Marić nicht vorbei. In der Saison 07/1976 – 06/1977 kam er in der Liga nur 3 mal und einmal international zum Einsatz. Er wechselte an den Niederhein, 2. Liga, Oberliga und noch ein paar kleine Vereine in Belgien. Dort Schubert wurde zweimal zum ‚Torwart des Jahres' in Belgien gewählt."
Später spielteer noch in unserer Traditionself.
Er starb mit 47 Jahren an einem Herzinfarkt.

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12. Januar

Beitrag von rapor »

Hans Rosen, 1913 geboren, 1932 – 1934 stürmte er für Schalke unter den Trainern Kurt Otto und Hans Schmidt in 22 Spielen und schoss 13 Tore. Mit nur 53 Jahren starb er.

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13. Januar

Beitrag von rapor »

Walter Rodekamp, 1941 in Hagen geboren, stürmte in der Saison 62/63 für Schalke. Dann ging er zu den 96ern.
In Hannover sangen sie statt „Oh Tannebaum“, „Oh Rodekamp, oh Rodekamp, wie schön sind deine Tore“. Er war ein Glücksgriff für die Niedersachsen. Walter Rodekamp schoss die 1963 bei der Bundesligagründung übergangenen Hannoveraner mit 33 Toren in 33 Spielen nachträglich in die angestrebte 1.Liga. „Bei Schalke rostete Rodekamp in der Reserve, bei 96 ist er als Torjäger groß herausgekommen“ titelte das „Sport-Magazin“ nach Rodekamps fulminanter Aufstiegsrunde. Nach 3 Länderspielen war in der Nati für ihn Schluss, der Alkohol soll seinen Teil beigetragen haben.
1968 – 74 spielte er in Lüttich und Antwerpen. Später übernahm er das Clubheim des TuS (Hannover) Kleefeld als Gastronom. Nebenbei führte er die 1.Mannschaft der Kleefelder als Spielertrainer in die Landesliga. Als er begann sich gänzlich auf die Gaststätte zu konzentrieren, verfiel er leider zusehends seiner Krankheit. Er verlor das Clubhaus und war als Alkoholiker fortan meist arbeitslos. 1998 verstarb Walter Rodekamp in Hagen 57jährig an Knochenkrebs. In Hannover gilt er als Legende, ein Platz vor dem Stadion trägt seinen Namen.


Norbert Elgert, 1957 in Gelsenkirchen geboren, Ückendorfer, Spieler undKnappenschmied seit schon lange. "Ich bin auf Kohle geboren und mit Emscherwasser getauft", sagt Norbert Elgert über sich selbst. Er wurde in die Schalker Ehrenkabine berufen.
1975 von Westerkappeln zu uns gekommen als Stürmer, nach 3 Spielen Nierenprobleme zu stark. Wechselte nach Westfalia Herne, kam nach 3 Jahren zurück. Insgesamt 77 Spiele und 17 Tore für uns. Dann ganz kurz mal Osnabrück, länger Wattenscheid und Dinslaken noch als Spieler. Den Trainerschein machte er währenddessen zusammen mit Augenthaler und anderen Konsorten. Die ersten Trainerstationen waren Schermbeck, Dinslaken und Wattenscheid, bevor er wieder auf Schalke landete. Rudi machte ihn zum Juniorentrainer, der er heute noch ist. Dazwischen mal Co-Trainer bei den Großen, dann kam er wieder seiner berufung nach. Er gewann mit seinen Teams mehrfach West deutsche und Deutsche meuisterschaften und Pokale, wurde Trainer des Jahres in Deutschland. Aus seiner Knappenschmiede kamen und kommen Spieler wie Mesut Özil, Manuel Neuer, Julian Draxler, benedikt Höwedes, Max Meyer, Ralf Fährmann, Leroy Sane, Joel Matip, Sead Kolasinac, Lars Unnerstall, Sebastian Boenisch, Alexander Baumjohann, Tim Hoogland, Mike Hanke, Christian Pander, Filip Trojan, Tamas Hajnal, Toni Tapalovic und viele andere.
Zusammen mit Peter Schreiner veröffentlichte er Trainingshilfen sowohl in Schrift- als auch in Buchform.
Sein jetziger Vertach gilt noch bis 2018.
Mehr über ihn auf unserem Wiki, der Schakeheimatseite und an vielen Stellen im Netz.

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15. Januar

Beitrag von rapor »

Peter Stichler, Geburtsjahr 1958, spielte von 81 bis 85 in Mittelfeld und Abwehr. Er kam von und ging wieder zu den Stuttgarter Kickern. Bei uns spielte er 67 mal und schoss 6 Tore in beiden Ligen. Stiegmit ab und wieder mit auf. Er war bei dem legendären 6:6 gegen die Bayern 1984 im Pokal der Spieler, der Schalke mit dem 4:3 erstmals in Führung brachte.
Seine Profi-Laufbahn beendete er in Essen, lief dann noch für Solingen auf.


Frank Schön, 1971 in Weßenfels geboren, 07/1995 - 01/1997 Abwehrspieler und im Kader der Eurofighter. Bei Wuppertal in der 2. Bundesliga und Regionalliga wurde er von Rudi Assauer entdeckt und nach Schalke geholt. Nach seiner Zeit bei uns war er in verschiedenen Vereinen erst als Spieler, später als Trainer tätig. 2011 gründete er eine Fußballschule. Er spielte auch noch in unserer Traditionself.


Andreas Gaber, geboren 1973, wurde 1991/92 in 3 Bundesligaspielen im Mittelfeld eingesetzt. 1993 wechselte er nach Remscheid, um 2 Jahre später für 9 Jahre bei der TSG zu spielen. Von dort ging es wieder in die Heimat zu Waldorf Astoria, erst als Spieler, dann als sportlicher Leiter.


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16. Januar

Beitrag von rapor »

Wim Suurbier, 1945 in Eindhoven geboren, spielte 77 / 78 nach 13 Jahren Ajax Amsterdam und vielen Meisterschaften, 12 mal für uns den Verteidiger in der Liga. Bei der Oranje Nati war er 60 mal dabei. Nach Schalke spielte er noch in Metz, Los Angeles, Rotterdam und Honkong. Trainer wurde er auch noch.


Christian Herrmann, 1966 zur Welt gekommen, kam für die Spielzeit 1987/88 zu uns. Er verließ uns nach dem Abstieg in Richtung Homburg. Später war der Verteidiger für 7 Jahre in Bochum als Spieler und hat jetzt als Physiotherapeut eine Praxis.


Fabijan Komljenović, 68er aus Kroatien, lief 93/94 zweimal für uns auf. Er war auch Nationalspieler in Kroatien und reichlich unterwegs.


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17. Januar

Beitrag von rapor »

Klaus Täuber „Der Boxer“, wurde 1958 geboren und hat am gleichen Tag Geburtstag, wie Muhammed Ali. Er hatte einen sehr körperlichen und robusten Spielstil, bekam in seiner Laufbahn in 245 Profispielen aber nur 1 Rote Karte. Hart, aber fair. Vor Leuten wie Buchwald und Förster wurde er einmal zum „größten Klopper“ der Liga gewählt. Als Stürmer! Spitznamen wie »Oberstier« oder »Rambo« waren auch erst im gespräch. Soviel er austeilte, steckte er auch ein, Verletzungen begleiteten ihn. Zwei Mal Schien- und Wadenbein, Innenbandriss, drei Meniskus-OPs, Kieferbrüche, Handgelenk durch, Daumen, Fußgelenk. Am Ende hat es noch eine Bandscheibe zerfetzt.
Der 17-jährige Olaf nahm ihm im 2. Training mal mit einem Foul einen Ball ab und bekam zwei Schellen, links und rechts. Später wurde der Boxer zu „Olaf's Pitbull“.
Sein unbedingter Kampf- und Siegeswille machten ihn beliebt. Und seine Tore natürlich. Er stürmte in der 2. und der 1. Liga 125 mal für uns und schoss 58 Tore. Er kam über Erlangen, Nürnberg und die Stuttgarter Kickers zu uns. Anschließend wechselte er nach Leverkusen.
Nach einer Halswirbelsäulenverletzung mit 30 Jahren, wurde er Trainer. Neben anderen Stationen war er von 1995 bis 2002 Trainer der Schalker Amateurmannschaft „U23“. Dann zog es ihn weiter nach Essen (SW), Marl und Herne.


Manfred Bär, 62er, eine Saison, 1980/81 bei uns, 2 Spiele im Sturm. Von Emmendingen und auch wieder dahin zurück.


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18. Januar

Beitrag von rapor »

Ernst Sontow, 1918 zur Welt gekommen, war von 1936 bis 1948 in der Schalker Abwehr, mit einer Pause 1943/44 beim HSV. 1937 gewann er mit einigen unserer bekannteren Altvorderen das Äquivalent des heutigen Pokals. Zu den Meisterteams gehörte er nicht.
Da er neben anderen der Mannschaft, Ernst Poertgen, Ernst Kuzorra, Ernst Kalwitzki
auch Ernst hieß, wurde der Kamerad Kuzorra auf „Clemens“ getauft.
Bei Andernach beendete er dann seine Karriere. Am 05.09.2001 starb er.

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