Rolf Rüssmann †
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Hallo zusammen,
Rolf Rüssmann wohnte 2, 3 Häuser entfernt von mir. Herr Rüssmann kam uns oft joggend im Stadtgarten entgegen. Wir haben ihn im vergangenen Jahr und auch dieses Jahr selten gesehen, ab und an mal mit seinem Hund, sonst der öfteren im Stadtgarten. Wenn wir Rolly gesehen haben, trug er ein Baseballcap und seine Harre wurden immer weniger. Meine Frau sah Rolly noch vor ein paar Wochen und sagte mir "Der Herr Rüssmann sieht sehr schlecht aus, ich sieht so aus, als ob er Krebs hat und ich glaube es, er hat Krebs". Leider war es auch so.
Danke Rolly für ALLES. Ich werde dich am Freitag begleiten, auf deinem letzen Weg, wenn auch in der letzen Reihe ! Alle Schalker sind bei und mit dir. Du bist nicht ALLEIN.
Mach gut Rolly! You never walk alone.
Glückauf
Der Feldmarker
Rolf Rüssmann wohnte 2, 3 Häuser entfernt von mir. Herr Rüssmann kam uns oft joggend im Stadtgarten entgegen. Wir haben ihn im vergangenen Jahr und auch dieses Jahr selten gesehen, ab und an mal mit seinem Hund, sonst der öfteren im Stadtgarten. Wenn wir Rolly gesehen haben, trug er ein Baseballcap und seine Harre wurden immer weniger. Meine Frau sah Rolly noch vor ein paar Wochen und sagte mir "Der Herr Rüssmann sieht sehr schlecht aus, ich sieht so aus, als ob er Krebs hat und ich glaube es, er hat Krebs". Leider war es auch so.
Danke Rolly für ALLES. Ich werde dich am Freitag begleiten, auf deinem letzen Weg, wenn auch in der letzen Reihe ! Alle Schalker sind bei und mit dir. Du bist nicht ALLEIN.
Mach gut Rolly! You never walk alone.
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Nachtrag:
Auszug der Trauergemeinde, soweit erkannt:
Josef Schnusenberg
Clemens Tönnies
Rudi Assauer
Peter Peters
Andreas Müller
Heinz Rehberg
Heinz Kördel
Familie Heinz van Haaren
Günther Sobieray
Kremers Zwillinge
Norbert Nigbur
Rüdiger Abramczik
Hannes Bongartz
Klaus Fichtel
Peter Neururer
Wolfgang Frank (Ex-Trainer SV Wehen Wiesbaden)
Ata Lameck (VfL Bochum)
Thomas Ernst (Vfl Bochum)
Rainer Bonhof
Max Schautzer
Rainer Calmund
Rainer Holzschuh (KICKER)
Alfred Draxler und Benno Weber (BILD)
Werner Hansch
Karl-Heinz Rummenigge und Paul Breitner (Bayern München)
Horst Heldt (VfB Stuttgart)
Michael Zorc/ Reinhard Rauball/ H.J. Watzke (BVB)
Zvonimir Soldo (Trainer VfB Stuttgart)
Dieter Hoeneß (Ex-Hertha BSC)
Bernd Hoffmann (Präsident HSV)
Heribert Bruchhagen (Eintracht Frankfurt)
Frank Baranowski
Willi Schulz
Werner Koslowski
Günther Schlipper
Siegfried Böninghausen (u.a. VfL Bochum)
Rolf A. Königs (Präsident Borussia Mönchengladbach)
Helmut Schulte (St.Pauli)
Bernhard Dietz, etc.
Auszug der Trauergemeinde, soweit erkannt:
Josef Schnusenberg
Clemens Tönnies
Rudi Assauer
Peter Peters
Andreas Müller
Heinz Rehberg
Heinz Kördel
Familie Heinz van Haaren
Günther Sobieray
Kremers Zwillinge
Norbert Nigbur
Rüdiger Abramczik
Hannes Bongartz
Klaus Fichtel
Peter Neururer
Wolfgang Frank (Ex-Trainer SV Wehen Wiesbaden)
Ata Lameck (VfL Bochum)
Thomas Ernst (Vfl Bochum)
Rainer Bonhof
Max Schautzer
Rainer Calmund
Rainer Holzschuh (KICKER)
Alfred Draxler und Benno Weber (BILD)
Werner Hansch
Karl-Heinz Rummenigge und Paul Breitner (Bayern München)
Horst Heldt (VfB Stuttgart)
Michael Zorc/ Reinhard Rauball/ H.J. Watzke (BVB)
Zvonimir Soldo (Trainer VfB Stuttgart)
Dieter Hoeneß (Ex-Hertha BSC)
Bernd Hoffmann (Präsident HSV)
Heribert Bruchhagen (Eintracht Frankfurt)
Frank Baranowski
Willi Schulz
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Siegfried Böninghausen (u.a. VfL Bochum)
Rolf A. Königs (Präsident Borussia Mönchengladbach)
Helmut Schulte (St.Pauli)
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- Lo
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- Registriert: 22.09.2007, 17:34
- Wohnort: Oberhausen (früher Erle...)
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[center]Es gibt bei Spiegel.de ein Filmdokument von der Bestattung.
HIER[/center]
HIER[/center]
Komm´doch mal gucken: https://www.kohlenspott.de/
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- Beiträge: 229
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- Wohnort: Dorsten
"Rolli Eiskrem! Heute mit Siegesgeschmack!", tönte es damals im Nordkurvenrund und wir bezogen diesen Ausspruch der Verkäufer niemals auf diese mittlerweile fast vergessenen Marke in seiner gekühlten Holzkiste.
"Bügeleisen", nannten wir unseren Stopper auch immer gern, wenn es ihm im Schußbein mal wieder etwas an an Passgenauigkeit und Feingefühl gefehlt hat.
Aber wir wußten immer, was wir an ihm hatten (dto. Aki) und auch der Wechsel ins benachbarte DO hat damals nicht wirklich jemand gestört (dto. Abi), da es diesen über Jahre aufgebauten Hype So4 vs. BvB in der Form einfach noch nicht gab. Seinerzeit war der Wechsel von Klaus Fischer in Richtung Köln der viel größere Aufreger! Später hat Klausi dann noch kurzfristig die Mäuse glücklich gemacht, aber sogar diese können sich mittlerweile wahrscheinlich kaum noch daran erinnern!
Nun, wie für jeden Fan unserer geliebten Mannschaft, gibt es in jedem Jahr Helden, Mitläufer, Eintagsfliegen, Vergessene und jene, an die man niemals mehr erinnert werden möchte.
Rolf gehört (e) ohne Zweifel zur ersten Kategorie der letzten 40 Jahre unserer Vereinsgeschichte. Danke!!! Seilfahrt!
"Bügeleisen", nannten wir unseren Stopper auch immer gern, wenn es ihm im Schußbein mal wieder etwas an an Passgenauigkeit und Feingefühl gefehlt hat.
Aber wir wußten immer, was wir an ihm hatten (dto. Aki) und auch der Wechsel ins benachbarte DO hat damals nicht wirklich jemand gestört (dto. Abi), da es diesen über Jahre aufgebauten Hype So4 vs. BvB in der Form einfach noch nicht gab. Seinerzeit war der Wechsel von Klaus Fischer in Richtung Köln der viel größere Aufreger! Später hat Klausi dann noch kurzfristig die Mäuse glücklich gemacht, aber sogar diese können sich mittlerweile wahrscheinlich kaum noch daran erinnern!
Nun, wie für jeden Fan unserer geliebten Mannschaft, gibt es in jedem Jahr Helden, Mitläufer, Eintagsfliegen, Vergessene und jene, an die man niemals mehr erinnert werden möchte.
Rolf gehört (e) ohne Zweifel zur ersten Kategorie der letzten 40 Jahre unserer Vereinsgeschichte. Danke!!! Seilfahrt!
Das wars dann. Heute wurde er feierlich zu Grabe getragen. Vorbei. Er wird langsam wieder aus den Schlagzeilen verschwinden, der Alltag wird uns schnell einholen. Und eines Tages dann – Vergessen. Vergessen ? Moooment mal. Nicht so hastig !
Als „Parkstadion-Generation“, als einer, der auch noch die letzten Spiele in der altehrwürdigen Glückauf-Kampfbahn erleben durfte, bin ich quasi mit Rolf Rüssmann gross geworden. Nein, ich bin ihm nie näher als der Entfernung zwischen der untersten Stufe im Block 3 der alten Nordkurve und dem Strafraum gekommen. Und zwischen uns stand meistens noch Norbert Nigbur. Aber trotzdem hatte seine Spielweise etwas Legendäres. Sowas, was lange nicht jeder hatte. Er war gross und sein Spiel hatte dadurch seinen ganz eigenen Charakter. So wie Erwin Kremers, wenn der links abging, Oberkörper vor und weg, dann zerriss es einem schon das Herz vor Glück, bei Rolf Rüssmann war das nicht anders. Überall mittendrin, den Kopf voran, Kämpfer an allen „Fronten“. Ein beeindruckender Spieler. Ausser Zweifel. Sein Kopf auf Sammelbildern, auf Postern und in den Medien – er gehörte zu meinem Leben, wohlbekannt, mit einem festen Platz. Er gehörte zu meinen Helden von ´72, wenn ich von Schalke sprach, sprach ich von ihm. Lass ihn auch in schwarzen Hosen gespielt haben, egal, lass ihn woanders gemanagt haben, egal, blau und weiss ein Leben lang ! Mit ihm ist ein Stück meiner Jugend gegangen, und das macht mich traurig. Ein Idol weniger! In meinem Alter schafft man sich keine mehr an. Einer wie er kommt nicht mehr wieder. Allerdings – sein Mannschaftskapitän, der ist tatsächlich an Gott vorbei gekommen, schlüpfte erst rechts, dann links vorbei ab in den Himmel und baute eine wunderschöne Mannschaftskabine. Und da hat er ihn empfangen. Mit allen Ehren. Und eines Tages werden wir alle dort wieder versammelt sein, tausend Freunde, die zusammen stehn. Steht auf, wenn ihr Schalker seid. Glück auf, Rolf Rüssmann.
(Ein ernstgemeinter Versuch der Trauerbewältigung)
Als „Parkstadion-Generation“, als einer, der auch noch die letzten Spiele in der altehrwürdigen Glückauf-Kampfbahn erleben durfte, bin ich quasi mit Rolf Rüssmann gross geworden. Nein, ich bin ihm nie näher als der Entfernung zwischen der untersten Stufe im Block 3 der alten Nordkurve und dem Strafraum gekommen. Und zwischen uns stand meistens noch Norbert Nigbur. Aber trotzdem hatte seine Spielweise etwas Legendäres. Sowas, was lange nicht jeder hatte. Er war gross und sein Spiel hatte dadurch seinen ganz eigenen Charakter. So wie Erwin Kremers, wenn der links abging, Oberkörper vor und weg, dann zerriss es einem schon das Herz vor Glück, bei Rolf Rüssmann war das nicht anders. Überall mittendrin, den Kopf voran, Kämpfer an allen „Fronten“. Ein beeindruckender Spieler. Ausser Zweifel. Sein Kopf auf Sammelbildern, auf Postern und in den Medien – er gehörte zu meinem Leben, wohlbekannt, mit einem festen Platz. Er gehörte zu meinen Helden von ´72, wenn ich von Schalke sprach, sprach ich von ihm. Lass ihn auch in schwarzen Hosen gespielt haben, egal, lass ihn woanders gemanagt haben, egal, blau und weiss ein Leben lang ! Mit ihm ist ein Stück meiner Jugend gegangen, und das macht mich traurig. Ein Idol weniger! In meinem Alter schafft man sich keine mehr an. Einer wie er kommt nicht mehr wieder. Allerdings – sein Mannschaftskapitän, der ist tatsächlich an Gott vorbei gekommen, schlüpfte erst rechts, dann links vorbei ab in den Himmel und baute eine wunderschöne Mannschaftskabine. Und da hat er ihn empfangen. Mit allen Ehren. Und eines Tages werden wir alle dort wieder versammelt sein, tausend Freunde, die zusammen stehn. Steht auf, wenn ihr Schalker seid. Glück auf, Rolf Rüssmann.
(Ein ernstgemeinter Versuch der Trauerbewältigung)
- Mutti hat Spaß denkt Vati
- Beiträge: 701
- Registriert: 30.01.2008, 07:12
Genauso denke ich auch:
Mein "Rolli"-Erlebnis: ich hab Ende der Achtziger Jahre in nem Gelsenkirchener Lokal "die Tür gemacht". An Altweiberfastnacht - die Kneipe war so voll, dass ich niemanden reinlassen durfte, stand Rolli mit Frau vor der Tür - und ich sollte ihn wegschicken. Mir hat das Herz geblutet, aber Job ist Job. Als es dann später wurde (so 24.°°), durften wir wieder "reinlassen" - und Rolli war auch einer derjenigen, die`s versuchten. Ich hab mich tausendmal bei ihm entschuldigt - er hat`s verstanden, war nicht ein bisschen böse und hat mir sogar ne persönliche Autogrammkarte geschenkt.Fuffziger hat geschrieben: Ein beeindruckender Spieler. Ausser Zweifel. Sein Kopf auf Sammelbildern, auf Postern und in den Medien – er gehörte zu meinem Leben, wohlbekannt, mit einem festen Platz. Er gehörte zu meinen Helden von ´72, wenn ich von Schalke sprach, sprach ich von ihm.
Fuffziger hat`s genau getroffen.Fuffziger hat geschrieben:
Mit ihm ist ein Stück meiner Jugend gegangen, und das macht mich traurig. Ein Idol weniger!
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Genau SoFuffziger hat geschrieben:Das wars dann. Heute wurde er feierlich zu Grabe getragen. Vorbei. Er wird langsam wieder aus den Schlagzeilen verschwinden, der Alltag wird uns schnell einholen. Und eines Tages dann – Vergessen. Vergessen ? Moooment mal. Nicht so hastig !
Als „Parkstadion-Generation“, als einer, der auch noch die letzten Spiele in der altehrwürdigen Glückauf-Kampfbahn erleben durfte, bin ich quasi mit Rolf Rüssmann gross geworden. Nein, ich bin ihm nie näher als der Entfernung zwischen der untersten Stufe im Block 3 der alten Nordkurve und dem Strafraum gekommen. Und zwischen uns stand meistens noch Norbert Nigbur. Aber trotzdem hatte seine Spielweise etwas Legendäres. Sowas, was lange nicht jeder hatte. Er war gross und sein Spiel hatte dadurch seinen ganz eigenen Charakter. So wie Erwin Kremers, wenn der links abging, Oberkörper vor und weg, dann zerriss es einem schon das Herz vor Glück, bei Rolf Rüssmann war das nicht anders. Überall mittendrin, den Kopf voran, Kämpfer an allen „Fronten“. Ein beeindruckender Spieler. Ausser Zweifel. Sein Kopf auf Sammelbildern, auf Postern und in den Medien – er gehörte zu meinem Leben, wohlbekannt, mit einem festen Platz. Er gehörte zu meinen Helden von ´72, wenn ich von Schalke sprach, sprach ich von ihm. Lass ihn auch in schwarzen Hosen gespielt haben, egal, lass ihn woanders gemanagt haben, egal, blau und weiss ein Leben lang ! Mit ihm ist ein Stück meiner Jugend gegangen, und das macht mich traurig. Ein Idol weniger! In meinem Alter schafft man sich keine mehr an. Einer wie er kommt nicht mehr wieder. Allerdings – sein Mannschaftskapitän, der ist tatsächlich an Gott vorbei gekommen, schlüpfte erst rechts, dann links vorbei ab in den Himmel und baute eine wunderschöne Mannschaftskabine. Und da hat er ihn empfangen. Mit allen Ehren. Und eines Tages werden wir alle dort wieder versammelt sein, tausend Freunde, die zusammen stehn. Steht auf, wenn ihr Schalker seid. Glück auf, Rolf Rüssmann.
(Ein ernstgemeinter Versuch der Trauerbewältigung)
Rolf Rüssmann
Ich kenne Rolli und Rüdiger und Klaus aus einer anderen Zeit.
Sie haben bei mir immer alle Fahrräder gekauft.
Klaus haben wir wieder fit gemacht mit einem Fahrrad nach seinen Unfall.
Rolli war bei uns ein guter Kunde.
Ich kenne noch viele aus seiner Runde.
Wir kennen auch Evi und ihre Kinder.
Alle waren gute Kunden bei uns.
Auch Heinz und seine Familie kennen wir auch und ich bin bei ihm auchala Kunde gewesen und auch Nigbur kenne ich und viele mehr.
Gruß Paco
Meine neue Heimat ist seit 1972 Ückendorf, aber ich bin auch noch meiner alten Heimat treu.