Kommunales Kino

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Preziosa
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Beitrag von Preziosa »

Und zur Not: Sitzkissen mitbringen :-)
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rapor
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Beitrag von rapor »

Und kleinen Hocker für die Füße, oder gleich Liegestuhl, Hängematte und so 8)
Ich will gern wieder in Gelsenkirchen im Kino gehen :roll:
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Preziosa
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Beitrag von Preziosa »

Wir wären auch froh, wenn es noch ein Kino in Ückendorf geben würde :roll: :wink:
(Aber das ist jetzt sehr egoistisch gedacht ) :twisted:
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Lupo Curtius
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Beitrag von Lupo Curtius »

PresseInfo der Stadt Gelsenkirchen hat geschrieben:Filmjahr national
June 28, 2010 at 2:13 PM
GE. Wie gewohnt widmet sich das Kommunale Kino (KoKi) Gelsenkirchen im Sommer unter dem Titel „Filmjahr national“ interessanten deutschen Produktionen der jüngsten Zeit. Die Reihe beginnt mit „Friendship!“ von Markus Goller am Sonntag, 4. Juli, um 12.45 Uhr und Montag, 5. Juli, um 18 und 20.30 Uhr im Schauburg Filmpalast (Horster Straße 6, GE-Buer) sowie am Mittwoch, 7. Juli, um 19.30 Uhr im Filmclub Süd in der Gesamtschule Ückendorf (Bochumer Straße 190). Am Dienstag, 6. Juli, steht „Henri 4“ von Jo Baier auf dem Programm im Schauburg Filmpalast, und zwar wegen der Filmdauer von 155 Minuten zu den früheren Spielzeiten 17 und 20 Uhr. Zu ebenfalls vorverlegten Zeiten läuft am Sonntag, 11. Juli, um 12 Uhr und Montag, 12. Juli, um 17 und 20 Uhr im Schauburg Filmpalast „Das weiße Band - Eine deutsche Kindergeschichte“ von Michael Haneke. „13 Semester“, ein Film aus dem Studentenleben von Frieder Wittich, kann am 13. Juli um 18 und 20.30 Uhr in der Schauburg und am 14. Juli um 19.30 Uhr in der Gesamtschule Ückendorf besucht werden. Das etwas andere Roadmovie „vincent will meer“ von Ralf Huettner wird am 18. Juli um 12.45 Uhr und am 19. Juli um 18 und 20.30 Uhr in Buer sowie am 21. Juli um 19.30 Uhr in Ückendorf präsentiert. Ein Wiedersehen mit „Soul Kitchen“ von Fatih Akin gibt es auf vielfachen Wunsch am 20. Juli um 18 und 20.30 Uhr in der Schauburg Buer. Am 25. und 26. Juli gibt es „Lourdes“ von Jessica Hausner und am 27. und 28. Juli „Schwerkraft“ von Maximilian Erlenwein. Mit „Boxhagener Platz“ von Matti Geschonneck endet schließlich die KoKi-Reihe „Filmjahr national“ am 1., 2. und 4. August. „Friendship!“ beginnt, als 1989 die Mauer fällt. Der DDR-Bürger Veit (Friedrich Mücke) sieht plötzlich die Chance, endlich nach San Francisco reisen zu können. Sein bester Freund Tom (Matthias Schweighöfer) ist sofort Feuer und Flamme mitzureisen. Tatsächlich geht es Veit weniger um Abenteuer als darum, seinen vor langer Zeit in die USA geflüchteten Vater aufzuspüren, von dem er alljährlich eine Geburtstagskarte aus San Francisco bekommt. Die Reise wird jedoch sehr beschwerlich, weil den Freunden schon in New York das Geld ausgeht und ihr englischer Wortschatz allein aus dem Wort „friendship“ besteht. Markus Gollers beschwingtes Roadmovie um den Trip zweier „Ossis“ quer durch das „Land der unbegrenzten Möglichkeiten“ bietet zwar reichlich Stoff für köstliche Situationskomik, die aus dem Zusammenprall von DDR-Sozialisierung und kapitalistischer Kultur resultiert. Der Film schlägt aber auch zuweilen ernste Töne an, sodass eine intelligente Komödie mit Tiefgang vorliegt. Ausgezeichnet mit dem „Bayrischen Filmpreis“ 2009 in der Kategorie „Bester Nachwuchsdarsteller“ (Friedrich Mücke). „Henri 4“ führt nach Frankreich im 16. Jahrhundert. Protestanten und Katholiken kämpfen um die Macht. An der Spitze der Protestanten rüstet Henri (Julien Boisselier), König von Navarra, gegen Paris - und gegen die wichtige Rivalin seiner Mutter: Katharina de Medici (Hannelore Hoger), Königin von Frankreich. Als Zeichen der Versöhnung bietet sie Henri die Hand ihrer Tochter (Armelle Deutsch) an. Doch die Hochzeit endet in einem Blutbad. Henri überlebt das Massaker der Bartholomäusnacht und wird fortan im Louvre wie ein Gefangener gehalten. Katharina zwingt ihn, den katholischen Glauben anzunehmen. Bei erster Gelegenheit ergreift Henri die Flucht, fest entschlossen, das Feld denen zu überlassen, die weder Gewissen noch Menschlichkeit kennen. Basierend auf Heinrich Manns Romanen „Die Jugend des Königs Henri Quatre“ und „Die Vollendung des Königs Henri Quatre“ inszenierte der für seine hochklassigen TV-Filme mehrfach prämierte Regisseur Jo Baier („Stauffenberg“, „Schwabenkinder“) ein prominent besetztes, opulentes und packendes Historienepos, das „die berührende Geschichte eines Helden [erzählt], der seiner Zeit weit voraus [war]. Während man der Handlung auf der Leinwand gebannt folgt, erkennt man [...], wie brisant das Thema auch heute noch ist.“ (Helmut Karasek). Der Film entstand nach mehrjähriger Vorbereitung an Originalschauplätzen in Frankreich, Deutschland und der Tschechischen Republik, mit französischer, deutscher, österreichischer, tschechischer und katalanischer Besetzung. Nominiert für zwei „Deutsche Filmpreise“ 2010 in den Kategorien „Bester Nebendarsteller“ (Ulrich Noethen) und „Bestes Maskenbild“. Informationen: Telefon 0209 169 - 9102 und http://koki.gelsenkirchen.de.
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Lupo Curtius
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„Das weiße Band“ und „13 Semester“

Beitrag von Lupo Curtius »

PresseInfo der Stadt Gelsenkirchen hat geschrieben:„Das weiße Band“ und „13 Semester“
Weiter geht es im Kommunalen Kino (KoKi) Gelsenkirchen mit den deutschen Produktionen „Das weiße Band - Eine deutsche Kindergeschichte“ und „13 Semester“. „Das weiße Band“ von Michael Haneke ist 144 Minuten lang und läuft deshalb am Sonntag, 11. Juli, bereits um 12 Uhr und am Montag, 12. Juli um 17 und 20 Uhr im Schauburg Filmpalast (Horster Straße 6, GE-Buer). „13 Semester“ wird am Dienstag, 13. Juli“ um 18 und 20.30 Uhr in der Schauburg Filmpalast und am Mittwoch, 14. Juli um 19.30 Uhr im Filmclub Süd in der Gesamtschule Ückendorf (Bochumer Straße 190) gezeigt. Der Eintritt kostet normal 4 Euro bzw. für die 10er-Karte 36 Euro. Für Schüler/innen und Studenten sowie GE-Pass-Inhaber gibt es Ermäßigungen. „Das weiße Band - Eine deutsche Kindergeschichte“ spielt in Deutschland kurz vor Ausbruch des Ersten Weltkrieges. In einem kleinen Dorf im protestantischen Norden leitet der Dorflehrer den Schul- und Kirchenchor. Er hat ein gutes Verhältnis zu seinen kindlichen und jugendlichen Sängern und deren Familien. Dann aber kommt es zu einer Reihe seltsamer Unfälle. Bald entsteht der Verdacht, dass es sich um bewusst herbeigeführte Bestrafungsaktionen handelt. Der Lehrer versucht, den mysteriösen Ereignissen auf den Grund zu gehen. Michael Haneke liefert ein ästhetisch faszinierendes, dramaturgisch dicht und psychologisch präzises Porträt einer sich auf Autorität gründenden Gemeinschaft und spürt den Wurzeln von Terror und Gewalt nach. Diese wohl beeindruckendste Regiearbeit von Haneke wurde verdientermaßen mehrfach ausgezeichnet, u. a. mit zehn „Deutschen Filmpreisen“ und drei „Europäischen Filmpreisen“. Frieder Wittichs stimmungsvolles Spielfilmdebüt „13 Semester“ begleitet ein paar Studenten bei den Höhen und Tiefen von 13 ereignisreichen Semestern. Für ein Studium im Fachbereich Wirtschaftsmathematik ziehen die beiden Freunde Momo (Max Riemelt) und Dirk (Robert Gwisdek) voller Elan und Zuversicht aus der ostdeutschen Provinz nach Darmstadt. Während Dirk gleich ein höllisches Tempo vorlegt, ist Momo erst einmal darum bemüht, sich in der neuen Situation zurechtzufinden. Neben der Uni macht ihm die schwierige Wohnungssuche zu schaffen - bis er schließlich bei Bernd (Alexander Frieling) landet, der das Studium äußerst gemächlich angehen lässt, dafür aber ein sehr positives Verhältnis zu Partys und Kommilitoninnen hat. Nach einigen Wirren findet Momo schließlich doch den Dreh. Wittich zeichnet zwischen witzigen und berührenden Momenten ein erstaunlich authentisches Bild vom Studentenleben. Entstanden ist ein sehenswertes Werk über den Selbstfindungsprozess eines sympathischen Charakters. Ausgezeichnet von der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) mit dem Prädikat „Wertvoll“.
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„Lourdes“ und „Schwerkraft"

Beitrag von Lupo Curtius »

PresseInfo der Stadt Gelsenkirchen hat geschrieben:„Lourdes“ und „Schwerkraft"
Auf dem weiteren Programm der Reihe „Filmjahr national“ des Kommunalen Kino (KoKi) Gelsenkirchen stehen „Lourdes“ von Jessica Hausner und „Schwerkraft“ von Maximilian Erlenwein. „Lourdes“ läuft am Sonntag, 25. Juli, um 12:45 Uhr sowie am Montag, 26. Juli, um 18 und 20:30 Uhr im Schauburg Filmpalast (Horster Straße 6, GE-Buer). „Schwerkraft“ ist am Dienstag, 26. Juli, um 18 und 20:30 Uhr in der Schauburg Buer und am Mittwoch, 27. Juli, um 19:30 Uhr in der Gesamtschule Ückendorf (Bochumer Straße 190) zu sehen. Der Eintritt kostet normal 4 Euro bzw. für die 10er-Karte 36 Euro. Für Schüler/innen und Studenten sowie GE-Pass-Inhaber gibt es Ermäßigungen. „Lourdes“ erzählt von der jungen Christine (Sylvie Testud). Infolge einer schweren Erkrankung ist sie vom Hals abwärts gelähmt. Obwohl sie der Kirche skeptisch gegenüber steht und schon gar nicht an Wunderheilungen glaubt, nimmt sie an einer Pilgerfahrt zum französischen Wallfahrtsort teil, allein um ihrer Einsamkeit zu entfliehen. Nach einigen Tagen vor Ort geschieht das Unglaubliche: Sie kann wieder gehen. Das vermeintliche Wunder erzeugt Hoffnung und Neid unter den anderen Kranken, während sich Christine fragt, ob die plötzliche Genesung von Dauer sein kann. Jessica Hausners dritter Spielfilm ist bei weitem kein tief religiöses Drama, sondern eine formal bestechende, ironische gebrochene Mischung aus subtiler Charakterstudie und ambivalentem Gesellschaftsporträt. Scharfsinnig spürt Hausner existenziellen Themen nach und gewährt aufschlussreiche Einblicke in die sonderbare Ökonomie des Wallfahrtstourismus. - Offizieller Wettbewerbsbeitrag zum Festival in Venedig 2009, ausgezeichnet mit dem Prädikat „Besonders wertvoll“ der Deutschen Film- und Medienbewertung (FBW). In „Schwerkraft“ gerät der aufstrebende Bankangestellt Frederik „Fabian Hinrichs“ von seiner geordneten Bahn, als er mit ansehen muss, wie sich ein Kunde, dem ein Kredit gekündigt wurde, das Leben nimmt. Danach sucht Frederik die Nähe von Ex-Knacki Vince (Jürgen Vogel), einem alten Bekannten, der ihm zeigt, wie man seine dunkle Seite ausleben kann. Der anfängliche Spaß an Grenzüberschreitungen entwickelt sich mehr und mehr zu einer gefährlichen Sucht nach Kriminalität und Gewalt. Erlenweins zwischen Außenseiterdrama und schwarzer Gesellschaftssatire angesiedelte Spielfilmdebüt überzeugt in jeder Hinsicht. Nominiert für einen „Deutschen Filmpreis“ 2010 in der Kategorie „Bester Hauptdarsteller“ und ausgezeichnet mit dem Hauptpreis beim Filmfestival Max Ophüls Preis 2010.
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„Boxhagener Platz“ und „Chloe“

Beitrag von Lupo Curtius »

PresseInfo der Stadt Gelsenkirchen hat geschrieben:„Boxhagener Platz“ und „Chloe“
Die Werkschau des Kommunalen Kinos (KoKi) Gelsenkirchen auf das „Filmjahr national“ endet mit „Boxhagener Platz“ von Matti Geschonneck. Wie üblich schließt sich die KoKi-Reihe „Filmjahr international“ an. Zum Auftakt läuft „Chloe“ von Atom Egoyan. „Boxhagener Platz“ läuft am Sonntag, 1. August (12:45 Uhr), und Montag, 2. August (18 und 20:30 Uhr) im Schauburg Filmpalast (Horster Straße 6) sowie am Mittwoch, 4. August, um 19.30 Uhr im Filmclub Süd in der Gesamtschule Ückendorf (Bochumer Straße 190). „Chloe“ wird ausschließlich am Dienstag, 3. August, um 18 und 20:30 Uhr im Schauburg Filmpalast gezeigt. Der Eintritt kostet normal 4 € für eine Vorstellung bzw. 36 € für die 10er-Karte. Schüler/innen und Student(inn)en sowie GE-Pass-Inhaber/innen erhalten Ermäßigungen. „Boxhagener Platz“ spielt dort in Ostberlin im Jahre 1968. Die vitale Otti (Gudrun Ritter) hat schon fünf Ehemänner unter die Erde gebracht, und dem sechsten geht es auch nicht mehr sonderlich gut. Avancen machen ihr gleich zwei neue Verehrer: ein charmanter Ex-Spartakuskämpfer (Michael Gwisdek) und ein schleimiger Altnazi (Horst Krause). Letztgenannter wird plötzlich tot aufgefunden, was Ottis 12-jährigen Enkel (Samuel Schneider) dazu veranlasst, in die Rolle des Hobbydetektivs zu schlüpfen. Bei den Ermittlungen stolpert der Junge über so manches Geheimnis der Liebe und der 68er-Revolte. Nach dem Roman von Torsten Schulz entwarf der vielfach prämierte TV-Regisseur Matti Geschonneck eine erfrischend leichtfüßige Tragikomödie, die mit einem blendend aufgelegten Ensemble, hinreißendem Lokalkolorit und angenehmer ironischer Distanz ein lebendiges Stimmungsbild der DDR-Realität in einer bewegten Zeit liefert. Offizieller Beitrag zur Berlinale 2010; ausgezeichnet mit dem FBW-Prädikat „Besonders wertvoll“. Kommunales Kino der Stadt Gelsenkirchen Mit „Chloe“ griff der renommierte kanadische Autorenfilmer Atom Egoyan auf eine Vorlage zurück - „und beweist, dass ein Remake eine neue und ungleich reichere und tiefere Lesart des Themas bieten kann.“ (NZZ) Seine Neuverfilmung von „Nathalie – Wen liebt du heute Nacht“ (2003) überzeugt als eine intelligent konstruierte und kunstvoll inszenierte Mischung aus Drama und Thriller, die um komplexe und gestörte Beziehungsgefüge, Verlusterfahrungen und Identitätsfragen kreist. (Offizieller Beitrag zum Filmfestival in San Sebastián 2009. ) In die vermeintlich harmonische Ehe der erfolgreichen Ärztin Catherine (Julianne Moore) und des beliebten Musikprofessor David (Liam Neeson) platzt eine verräterische SMS: Hat David eine Affäre? Um seine Treue zu testen, engagiert Catherine das Luxus-Callgirl Chloe (Amanda Seyfried). Die schöne junge Frau erstattet ihr bald regelmäßig Bericht über die leidenschaftlichen Treffen mit David. Anstatt ihren Mann zur Rede zu stellen, treibt Catherine - mehr und mehr fasziniert von den erotischen Schilderungen - das gefährliche Spiel weiter und droht langsam, die Kontrolle zu verlieren.
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rapor
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Beitrag von rapor »

Ich war gestern in "Schwerkraft", guter Film.
Leider im ziemlich vollen Studio, da ist doch recht wenig Kinoerlebnis.

Auch Sehr zu empfehlen am 24.7. "Der phantastische Mr. Fox"
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Lupo Curtius
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„Frauenporträts“ und andere Filmreihen

Beitrag von Lupo Curtius »

„Frauenporträts“ und andere Filmreihen
August 31, 2010 at 3:04 PM

GE. Das Schwerpunktthema des Kommunalen Kinos (KoKi) Gelsenkirchen sind im September filmische „Frauenporträts“. Die Monatsreihe beginnt mit „La Nana – Die Perle“ von Sebastián Silva (5./6. September - Schauburg, 8. September; KoKi-Süd/Gesamtschule Ückendorf). Es folgen „Women Without Men“ von Shirin Neshat & Shoja Azari (12./13. September – Schauburg; 15. September; Koki Süd), „Pippa Lee“ von Rebecca Miller (19./20. September – Schauburg; 22. September – KoKi Süd) und „Mother“ (18. September – Schauburg). Einen Höhepunkt setzt die Weltpremiere von „Was bleibt sind wir“ von Werner Kubny & Per Schnell am 14. September in der Schauburg. An der Abendvorstellung werden Regisseur Werner Kubny und weitere Gäste teilnehmen. Außerdem stehen auf dem Programm „Eine Karte der Klänge von Tokio“ von Isabel Coixet als „Autorenfilm“ (21. September – Schauburg) und „Renn, wenn du kannst“ von Dietrich Brüggemann (26./27. September – Schauburg; 29. September – KoKi Süd). Der Eintritt kostet normal 4 € für eine Vorstellung bzw. 36 € für die 10er-Karte. Schüler/innen und Student(inn)en sowie GE-Pass-Inhaber/innen erhalten Ermäßigungen. „La Nana – Die Perle“ (Sonntag, 12:45 Uhr/Montag, 18 und 20:30 Uhr in der Schauburg sowie Mittwoch, 19.30 Uhr in der Gesamtschule Ückendorf) ist die Haushälterin Raquel (Catalina Saavedra). Nach 23 Dienstjahren hat sie sich einen festen Platz in der gutsituierten Familie Valdez erobert. Doch der große Haushalt und die zunehmenden Auseinandersetzungen mit der ältesten Tochter machen der griesgrämigen Angestellten mehr und mehr zu schaffen. Um sie zu entlasten, soll eine Hilfskraft eingestellt werden. Raquel fürchtet, verdrängt zu werden – und vertreibt durch gezielte Boshaftigkeiten die Bewerberinnen, bis sie an die unbekümmerte, lebensfrohe Lucy (Mariana Loyola) gerät, die sie langsam aus der Reserve lockt und ihr neue Perspektiven eröffnet. – Basierend auf eigenen Erlebnissen konstruiert der chilenische Autorenfilmer Sebastián Silva ein authentisches, vielschichtiges und intensives Frauenporträt, das warmherzig die tragikomische Entwicklungsgeschichte seiner komplexen Hauptfigur erzählt und dabei unaufdringlich Fragen nach Klassenunterschieden, Abhängigkeiten und sozialer Verantwortung stellt. Ausgezeichnet u. a. beim Filmfestival in Sundance 2009 mit dem „Großen Preis der Jury“ und dem „Jury-Spezialpreis“ für Catalina Saavedra als „Beste Darstellerin“.

Quelle: PresseInfo der Stadt Gelsenkirchen
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pito
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Beitrag von pito »

omopitz hat geschrieben:kommunales Kino gab es im übrigen auch dort wo jetzt noch der Sexshop mit dem sexkino ist in der Augustastrasse. Kann mich noch gut daran Erinnern, weil ich dort zum ersten mal den Zeichentrickfilm von Herr der Ringe gesehen habe.
Gab es eigentlich einen zweiten Teil davon?
Eine Fortsetzung Zeichentrickfilms war geplant, wurde aber nie realisiert.
http://de.wikipedia.org/wiki/Der_Herr_d ... %281978%29

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„Women Without Men“

Beitrag von Lupo Curtius »

„Women Without Men“
September 6, 2010 at 12:51 PM

GE. Das Kommunale Kino (KoKi) Gelsenkirchen setzt seine Monatsreihe „Frauenporträts“ fort mit dem Spielfilm „Women Without Men“ von Shirin Neshat & Shoja Azari nach dem gleichnamigen Roman von Shahrnush Parispur. Der Film läuft am Sonntag, 12. September um 12.45 Uhr und am Montag, 13. September um 18 und 20.30 Uhr im Schauburg Filmpalast (Horster Straße 6, 45879 GE-Buer) sowie am Mittwoch, 15. September um 19.30 Uhr in der Gesamtschule Ückendorf (Bochumer Straße 190, 45886 Gelsenkirchen-Ückendorf). Der Eintritt beträgt 4 Euro bzw. für die 10er-Karte 36 Euro. Für Schüler und Studierende sowie GE-Pass-Inhaber gibt es Ermäßigungen. Der Film spielt im Iran im Jahre 1953. Der gewählte Premierminister wurde gerade durch einen von den USA und Großbritannien unterstützen Staatsstreich gestürzt, um den Schah wieder an die Macht zu bringen. Vor den Toren Teherans treffen sich vier ganz unterschiedliche Frauen in einem verborgenen Landhaus inmitten eines paradiesisch anmutenden Gartens: die freigeistige Kunstliebhaberin Fakhri (Arita Shahrzad), die junge Prostituierte Zarin (Orsi Tóth), die politische Aktivistin Munis (Shabnam Tolouei) und deren Freundin Faezeh (Pegah Ferydoni). Zufällig hat das Schicksal sie zusammengeführt. Hier erfahren sie für kurze Zeit, wonach sie sich sehnen und wofür sie kämpfen: Lebensfreude, Freiheit und das Gefühl von Glück. Dies ist der erste Spielfilm der international renommierten iranischen Foto- und Videokünstlerin Shirin Neshat. Gemeinsam mit Shoja Azari verwandelte sie Shahrnush Parsipurs Romanvorlage in ein bildgewaltiges, poetisches und höchst assoziatives Kinoerlebnis. Ausgezeichnet beim Filmfestival in Venedig 2009 mit dem „Silbernen Löwen“ für die „Beste Regie“.

Quelle: PresseInfo der Stadt Gelsenkirchen
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Pippa Lee

Beitrag von Lupo Curtius »

PresseInfo der Stadt Gelsenkirchen hat geschrieben:Pippa Lee
September 13, 2010 at 12:05 PM

GE. Das Kommunale Kino (KoKi) Gelsenkirchen setzt seine Monatsreihe „Frauenporträts“ mit dem Spielfilm „Pippa Lee“ („The Private Live of Pippa Lee“) von Rebecca Miller fort. Der Film läuft am Sonntag, 19. September, um 12:45 Uhr und am Montag, 20. September, um 18 und 20:30 Uhr im Schauburg Filmpalast (Horster Straße 6, 45879 GE-Buer) sowie am Mittwoch, 22. September, um 19:30 Uhr in der Gesamtschule Ückendorf (Bochumer Straße 190, 45886 Gelsenkirchen-Ückendorf). Der Eintritt kostet normal 4 Euro bzw. für die 10er-Karte 36 Euro. Für Schüler/innen und Studenten sowie GE-Pass-Inhaber gibt es Ermäßigungen. Der Film erzählt die Geschichte von Pippa Lee (Robin Wright Penn), die 30 Jahre jüngere Frau des erfolgreichen Großverlegers Herb (Alan Arkin). Eine Frau die ein scheinbar perfektes Leben als fürsorgliche Ehefrau, stolze Mutter zweier Kinder und treue Freundin führt – bis sie mit Herb in ein schickes Rentnerviertel in Connecticut umzieht. Dort beginnt Sie nicht nur plötzlich zu schlafwandeln, sondern sich auch tagträumend ihre ausgesprochen turbulente und gar nicht so brave Jugendzeit ins Bewusstsein zu rufen. Sie begibt sich zwischen Vergangenheit und Gegenwart auf die Suche nach dem wahren Ich. Basieren auf ihrem gleichnamigen Roman zeichnet Rebecca Miller das gleichermaßen komische wie tragische Porträt einer nur auf den ersten Blick gewöhnlichen Frau.
Quelle: PresseInfo der Stadt Gelsenkirchen
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„Renn, wenn Du kannst“ und „Mother“ im KoKi

Beitrag von Lupo Curtius »

„Renn, wenn Du kannst“ und „Mother“ im KoKi
September 20, 2010 at 2:40 PM

GE. Den Spielfilm „Renn, wenn du kannst“ von Dietrich Brüggemann zeigt das Kommunale Kino (KoKi) Gelsenkirchen am Sonntag, 26. September um 12.45 Uhr und am Montag, 27. September, 18 und 20.30 Uhr im Schauburg Filmpalast (Horster Straße 6) sowie am Mittwoch, 29. September, um 20.30 Uhr im KoKi-Süd in der Gesamtschule Ückendorf (Bochumer Straße 190). Mit „Mother“ von Joon-ho Bong beendet das KoKi am Dienstag, 28. September um 18 und 20.30 Uhr die Monatsreihe „Frauenporträts“ in der Schauburg. Der Eintritt kostet pro Person und Vorstellung vier Euro. Für Schüler/-innen und Studierende sowie GE-Passinhaber/-innen gibt es Ermäßigungen. In „Renn, wenn du kannst“ spürt Regisseur Dietrich Brüggemann ohne Berührungsängste und falsche Sentimentalität den Themen Freundschaft, Liebe und Sexualität unter den Bedingungen einer Behinderung nach. Mit einem starken Ensemble gelang ihm eine ebenso feinfühlige wie erfrischende Tragikomödie aus dem Ruhrgebiet (gedreht in Duisburg), die weit mehr als eine klassische Dreiecksgeschichte bietet. Ausgezeichnet beim diesjährigen Festival des deutschen Films in Ludwigshafen mit dem Publikumspreis; offizieller Beitrag zur Berlinale 2010 (Reihe „Perspektive Deutsches Kino“. Im Mittelpunkt des Films steht der wortgewandte und seit einem Unfall im Rollstuhl sitzende Student Benjamin (Robert Gwisdek). Seine Einsamkeit und Verletzlichkeit verbirgt er hinter der Fassade eines um keine Beleidigung verlegenen Zynikers, der perfide und lustvoll einen Zivi nach dem anderen herausekelt, die fürsorgliche Mutter schikaniert und jedem und allem mit Sarkasmus begegnet. Auch den neuen Zivi Christian (Jacob Matschenz) geht er zunächst hart an. Doch diese lässt sich nicht so leicht beeindrucken und bietet ihm Paroli. Aus der anfänglichen Abneigung entsteht langsam Freundschaft, ehe die ungleichen Männer die sensible Cellostudentin Annika (Anna Brüggemann) näher kennen lernen, was alle gehörig durcheinander bringt. John-ho Bongs „Mother“ ist ein einzigartiger Psychothriller, der mit poetischen Bildern eine zerstörerische Mutter-Sohn-Beziehung vor dem Hintergrund von Abgründen der koreanischen Gesellschaft beschreibt. Ausgezeichnet unter anderem mit drei „Asian Film Awards“ 2009 in den Kategorien „Bester Film“, „Beste Hauptdarstellerin“ (Hye-ja Kim) und „Bestes Drehbuch“. Der Film spielt in einer südkoreanischen Kleinstadt. Dort lebt eine seit langem verwitwete Frau (Hye-ja Kim) allein mit ihrem 27-jährigen, geistig etwas zurückgebliebenen Sohn, den sie geradezu aufdringlich bemuttert. Als die Leiche eines Schulmädchens gefunden wird, gerät der Sohn unter Mordverdacht. Beim Verhör bringen ihn die nur oberflächlich ermittelnden Kriminalbeamten zu einem Schuldgeständnis. Nachdem ein teurer, arroganter Anwalt keine Hilfe gebracht hat, versucht die verzweifelte Mutter, die Unschuld ihres Sohnes auf eigene Faust zu beweisen - auf jeden Preis.

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„Klangbilder“ und andere Filmreihen

Beitrag von Lupo Curtius »

„Klangbilder“ und andere Filmreihen
September 27, 2010 at 2:23 PM

GE. Ganz besondere Töne schlägt die KoKi Oktober-Hauptreihe „Klangbilder“ an, in deren Rahmen vier mitreißende Produktionen zu sehen sind, die sich den Spielarten der Musik verschrieben haben. So unterschiedlich die mal dokumentarischen, mal fiktionalen Beiträge auch sein mögen, sie alle verbindet neben der musikalischen Komponente eine wesentliche Eigenschaft: die Fähigkeit der versierten Regisseure, ausgesprochen interessante Persönlichkeiten hautnah und authentisch vorzustellen. Der erste Film dieser Monatsreihe, „Jedem Kind ein Instrument“ von Oliver Rauch, läuft am Dienstag, 4. Oktober, um 18 und 20:30 Uhr im Schauburg Filmpalast (Horster Straße 6 in Buer) und am Mittwoch, 5. Oktober, um 19:30 Uhr im KoKi Süd in der Gesamtschule Ückendorf (Bochumer Straße 190). Am 12. Oktober folgt (in der Schauburg) „My Name is Khan“ von Karan Johar. „Das Konzert“ von Radu Mihaileanu steht am 17. und 18. Oktober auf dem Programm. „The Doors – When You’re Strange“ von Tom DiCillo auf Englisch mit deutschen Untertiteln schließt die Monatsreihe am 26. Oktober ab. Außerdem zeigt das KoKi bereits am Sonntag, 3. Oktober, um 12:45 Uhr und am Montag, 4. Oktober, um 18 und 20:30 Uhr in der Schauburg sowie am Mittwoch, 6. Oktober, in der Gesamtschule Ückendorf als „Filmwunsch“ die italienische Filmkomödie „Männer al dente“ von Ferzan Ozpetek. Als „Neuer Dokumentarfilm“ steht „Babys“ von Thomas Balmès am Sonntag und Montag, 10. und 11. Oktober, in der Schauburg und am Mittwoch, 13. Oktober, in Ückendorf auf dem Programm. In der Reihe „Filmentdeckung“ läuft am 19. Oktober in Buer und am 20. Oktober in Ückendorf „Me Too - Wer will schon normal sein?“ von Álvaro Pastor & Antonio Naharro. Mit „Mademoiselle Chambon“ von Stéphane Brizé gibt es am 24. und 25. Oktober wieder „Literatur im Film“. Die Filmkomödie „Männer im Wasser“ von Måns Herngren beschließt schließlich am 31. Oktober das Monatsprogramm. Mit „Männer al dente“ (3. und 4. Oktober in Buer, 6. Oktober in Ückendorf) inszenierte Ferzan Ozpetek eine turbulente und humorvolle, aber keineswegs oberflächliche Komödie um eine süditalienische Familie, deren Mitglieder langsam lernen, sich gegenseitig zu akzeptieren. Ausgezeichnet mit zwei „David-di-Donatello“-Filmpreisen 2010 in den Kategorien „Bester Nebendarsteller“ (Ennio Fantastichini) und „Beste Nebendarstellerin“ (Ilaria Occhini). — Keine Frage, bei den Cantones aus Lecce geht es drunter und drüber: Die beiden schwulen Söhne, die sich im familiären Kreis bisher noch nicht geoutet haben, denken gar nicht daran, die elterliche Pastafabrik zu übernehmen. Der cholerische, stets auf gesellschaftliche Etikette bedachte Vater betrügt seine Ehefrau, während diese das Dienstmädchen schikaniert. Und dann sind da noch ein stupider Schwiegersohn und eine unter Liebeskummer leidende Tante mit Alkoholproblemen. Wenn hier nicht mal alles aus dem Ruder läuft! Doch zum Glück gibt es die Großmutter, die weiß, dass der Weg zum eigenen Glück über Ehrlichkeit und Offenheit führt. In „Jedem Kind ein Instrument – Ein Jahr mit vier Tönen“ dokumentiert Oliver Rauch das vor sechs Jahren in Bochum gestartete Projekt „Jedem Kind ein Instrument“, kurz „JeKi“ genannt. Diese einzigartige kulturelle Bildungsinitiative ermöglicht Kindern im Grundschulalter, die Freude am Musizieren zu entdecken. Während man die Kinder in der ersten Klasse spielerisch an die Musik heranführt, dürfen sie sich im zweiten Schuljahr ein Instrument aussuchen, das sie für die nächsten drei Jahre als Dauerleihgabe begleitet. Anhand von vier „JeKi“-Teilnehmern porträtiert Oliver Rauch das Projekt ab dem Zeitpunkt, an dem es auf das gesamte Ruhrgebiet ausgeweitet wurde (inzwischen erreicht „JeKi“ über 200.000 Kinder). Sichtbar wird ein spannender Prozess mit ungewissem Ausgang, bei dem nicht nur Schüler, sondern auch Lehrer und Verantwortliche stetig dazulernen und Erfahrungen sammeln. Dank Rauchs präziser Beobachtung vermittelt sich das lebendige und vielfältige Bild eines beispiellosen musikalischen Fördermodells.

Quelle: PresseInfo der Stadt Gelsenkirchen
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Lupo Curtius
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„Babys“ und „My Name Is Khan“

Beitrag von Lupo Curtius »

„Babys“ und „My Name Is Khan“
October 5, 2010 at 1:56 PM

GE. „Babys“, der neue Dokumentarfilm von Thomas Balmès über die ersten Lebensmonate von vier Babys aus unterschiedlichen Regionen der Welt, läuft am Sonntag, 10. Oktober, um 12:45 Uhr und am Montag, 11. Oktober, um 18 und 20:30 im Schauburg Filmpalast und am Mittwoch, 13. Oktober, im KoKi-Filmclub in der Gesamtschule Ückendorf. Seine Reihe „Klangbilder“ setzt das Kommunale Kino Gelsenkirchen am Dienstag, 12. Oktober, um 18 und 20:30 Uhr mit „My Name Is Khan“ im Schauburg Filmpalast fort. Der Eintritt kostet normal 4 € für eine Vorstellung bzw. 36 € für die 10er-Karte. Schüler/innen und Student(inn)en sowie GE-Pass-Inhaber/innen erhalten Ermäßigungen. Ponijao aus Namibia, Mari aus Tokio, Bayar aus der Mongolei und Hattie aus den USA sind vier Babys, die in völlig unterschiedlichen Regionen und Kulturkreisen das Licht der Welt erblickt haben. Ihre Entwicklung vom Säugling zum Kleinkind begleitet Thomas Balmès’ präzise beobachtete, faszinierende Dokumentation. Ohne belehrenden Kommentar verdeutlicht der Film mittels intimer, aber nie voyeuristischer Bilder, dass sich alle Babys im ersten Lebensjahr nahezu identisch verhalten, ganz gleich, unter welchen Bedingungen sie aufwachsen. Sie lachen und weinen, gehen auf Entdeckungsreise, suchen Geborgenheit und finden Liebe. „Ein multikulturelles und universales Kaleidoskop der puren Lebensfreude.“ (aus der Jury-Begründung der Deutschen Film- und Medienbewertung zur Vergabe des Prädikats „Besonders wertvoll“). Der indische Moslem Khan (Indiens Superstar Shah Rukh Khan) leidet unter dem Asperger-Syndrom, einer autistischen Persönlichkeitsstörung, die sich in Kommunikations- und Interaktionsdefiziten äußert. Khans Herz gehört der aus einer hinduistischen Familie stammenden Mandira (Kajol Devgan). Die junge, alleinerziehende Mutter versucht, in den USA ihren Traum vom Erfolg zu verwirklichen. Als das gemeinsame Glück ohne Vorwarnung auseinandergerissen wird, unternimmt Khan eine Reise quer durch Amerika. Der sensible, friedfertige Mann lernt die Facetten eines ambivalenten Landes kennen und stellt sich den Bewohnern mit den Worten vor: „Mein Name ist Khan, und ich bin kein Terrorist.“ Regisseur Karan Johar greift einerseits auf die klassischen Muster des indischen Unterhaltungsfilms (umgangssprachlich Bollywood-Kino genannt) zurück und erzählt im Kern zwischen dramatischen, komödiantischen und musikalischen Momenten eine herzzerreißende, von schier unglaublichen Wendungen geprägte Liebesgeschichte. Andererseits beleuchtet er aber auch gesellschaftskritische Themen wie Fremdenfeindlichkeit und religiöse Konflikte, so dass ein bemerkenswert hintergründiges Werk entstanden ist, das mit Bollywood-Charme für kulturelle Toleranz wirbt. Offizieller Wettbewerbsbeitrag zur Berlinale 2010 (außer Konkurrenz).

Quelle: PresseInfo der Stadt Gelsenkirchen
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