Das Endlos-Gedicht

[hörmal]

Da steht Horsti nun, mit den Haaren den blauen
und oben vom Turm her verzückt er die Frauen
doch schon nach drei Tagen denkt die Emily um
der Kerl da auf Nordstern, der steht doch nur rum.
Ich geh mal ins Schloss, denn da gibt es wohl einen
der geht auch mal raus und macht Fotos von Steinen
und außerdem sorgt der für manches Event
ich wette, dass der noch viel mehr Männer kennt.

[Von-Ückendorf-nach-Leithe]

Da schreibt ein Mensch im Forum fein
und findet dessen Schrift zu klein.

So schreibt er für die Augen groß,
schon klagt ein Andrer: Laß´ das bloß;
schrei´ im Forum nicht herum,
schließlich ist man ja nicht dumm.

Nun gut, so lässt man es halt sein,
so bleibt die Schrift im Forum klein.

Hoffentlich braucht Opa Knupe,
für das Lesen keine Lupe.
So Mancher der schlecht lesen kann,
bleibt hoffentlich bei GG dran.

[HelmutW]

Heute ist Silvesterparty an Schmidtmanns Fass
Alle wollen kommen und suchen Spass
Es ist heut gefüllt mit teurem Sekt
Der auch dem HelmutW sehr schmeckt
Desiree zieht an ihr schwarzes Kleid
Sie ist der hellste Stern hier weit und breit
Auch Kevin unser armer Tor
Stellt heute seine Neue vor
Aus Horst kommt sie, nennt sich Klexx
Ist gut gebaut mit Vorderdecks
Man ist gespannt was noch passiert
Wer heut abend wohl noch wen verführt
Darüber werden wir berichten
Vielleicht dann morgen weiterdichten

[Gert B.]

Noch immer ist ja HelmutW
total verknallt in Desirée.
Er steht am Fass und schlürft den Sekt;
was er da sieht, ist ihm suspekt:

Statt zu der "Neuen", dieser Klexx,
blickt Kevin stets zu seiner "Ex"!
Und tanzt dann nur, ganz ungezwungen
und dabei reichlich eng umschlungen
mit seiner "Alten", Desiréee!
Und das empört den HelmutW!

Er macht sich deshalb ran an Klexx.
Bewundernd ihre "Vorderdecks"
umschmeichelt er sie ungeniert.
Doch Klexx ganz anders reagiert,
als Helmut das erwartet hat!
Sie macht ihn mit den Worten platt:
"Ey, hömma, Alter, bist du panne?
Du hast wohl einen an der Pfanne!"

Helmut, seelisch tief verwundet,
erstmal den Fassinhalt erkundet...
Doch dann, beschwingt wie'n neuer Flummi,
versucht sein Glück er nun bei Bummi.
Die lässt sich gerne auf ihn ein:
das könnt' was werden mit den Zwein.

Kevin und seine Desirée
versinken voll im Liebessee
und schwören sich nun ew'ge Treue!
So schön beginnt das Jahr, das neue!

[HelmutW]

Ger B, du bist wohl von den Socken
nee, so kannste mich nicht locken
bin so wie früher edle Ritter
das ist zwar für den Kevin bitter
mein Herz gehört der Zauberfee
man kennt sie auch als Desiree
ich fordre Kevin zum Duell
in früher Stunde, wenns schon hell
die Waffen kann er selber wählen
ich machs auch schnell, will ihn nicht quälen.....

[Gert B.]

Nee,nee! So wird's bestimmt nicht geh'n!
Das wär für dich dann doch zu schön!
Doch Kevin lass ich so nicht sterben!
Für dies Gedicht wär's das Verderben!

Und träf's doch dich, vielleicht mit Tücke,
riss' das in die GG 'ne Lücke!
Da müssen wir nun erstmal sehen,
wie das nun könnte weitergehen...

Noch gilt hier ja Gesetz und Recht!
Und das find' ich auch gar nicht schlecht.
Mit Duellieren ist's vorbei!
Der Kevin lebt! Und bleibt ganz frei!

[HelmutW]

Nein...Kevin nein, der muß nicht sterben
der hat doch fast nix zu vererben
höchstens Föhn, Kamm und Schere
und auch im Kopf, da ist nur Leere
dem dicht ich bald ne neue Braut
die ihn dann aus den Socken haut......

[Bummi]

[center]Es ist ja nett, wenn Männer dichten
und erfinden hier Geschichten.

Doch Klexx und Bummi im Gedicht?
Da traut man seinen Augen nicht!

Diese Frauen steh’n voll im Leben,
die verheizt man(n) nicht mal eben.

Und ein Frauenheld, der stetig sucht,
wird von den beiden nicht gebucht.

Es will sich doch wohl niemand wagen,
den Ladys Kampf hier anzusagen.

Die haben Haare auf den Zähnen,
das möchte ich mal kurz erwähnen.

Ob das wohl dem Pantoffelheld
mit Namen Kevin gar gefällt?

Oder Helmut mit den Schuhen?
Der könnte dann nie wieder ruhen!

Ein Mann nach Klexx und Bummis G’schmäckle,
der braucht weit mehr, als Geld im Säckle.

Der muss wie’n Fels im Meere sein,
durch nichts und niemand werden klein.

Nicht einer, der sich bloß verzehrt
nach Desiree, die er verehrt.

Solch ein Typ hat niemals Chancen
bei Klexx und Bummi je zu landen.

Der käm’ nicht mal bis: „Guten Tag“,
schon servierten sie ihn ab!

Darum ihr lieben Männerleut',
sucht nach anderen Opfern heut.
[/center]

[hörmal]

Ich hoff, jetzt werden nicht die Frauen,
die Männer mit der Keule hauen
das würde manchen nicht erbauen
und letztlich ihm den Tag versauen
ich denk, man könnte doch mal schauen
ob sich hier die Geschlechter trauen
das Eis mal wieder aufzutauen
statt hier vor Ärger zu ergrauen.

[hörmal]

begonnen hat ein neues Jahr
und mancher findet wunderbar
dass nun das Neue dazu führt
dass endlich alles besser wird.

und in der Stadt, am Emscherbogen
sind neue Leute eingezogen
Vater, Mutter und sechs Blagen
mal schaun, was nun die Nachbarn sagen.

Die Mutter Heidrun ist adrett
den Vater find ich auch recht nett
die Kinder lern ich erst noch kennen
man sieht sie durch die Straße rennen

Marie ist acht und elf der Ralf
mit dreizehn Jahren folgt der Alf
Die Zwillinge Monique und Rolf
die streiten ständig um den Golf

Achim studiert Musik in Essen
und Jutta hätt ich fast vergessen
die ist bei Netto an der Kasse
die findet mancher Macker Klasse

Doch Jutta träumt von Evelin
und will mit ihr zusammenziehn
drei Zimmer, Küche, Bad, Terasse
das finden beide ziemlich klasse.

[HelmutW]

Oh...Kevin du, bist du zu Hause
ich schreib dir Morgen ein tete a tete mit Gundula Gause......

[diro]

...oder auch mit Gudrun Gause...

[HelmutW]

Die kenn ich nicht....ist die auch blond......?

[diro]

Die kenn ich nicht....ist die auch blond......?

..war se ma, in jungen Jahren, gezz isse mehr so meeliiiiiert, wenn`se nich alle paaa wochen nachen coiffeeeur gehen tuuut.

[hörmal]

Gundi Gause, ungelogen,
ist von Buer nach Horst gezogen
denn dort wohnt der Werner Mohn
den kennt sie seit langem schon
Werner Mohn hat eine Tante
die den Walter Ulbricht kannte
denn sie stand dereinst im Osten
an der Grenze dort, als Posten
floh dann wer, von den Genossen
hat sie ungeniert geschossen
allerdings traf sie nur Hasen
an der Grenze, auf dem Rasen.
Als man ihr den Job genommen
ist sie dann nach Horst gekommen.