Offener Brief an den OB

Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes

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knut
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Beitrag von knut »

Josel hat geschrieben:Ja, der gute Nuhr... Ganz in seinem Sinne sei abschließend noch drauf hingewiesen, dass es sich tatsächlich um ein Bibelzitat handelt. Die DDR-Friedensbewegung hat ihr Motto also nur - sagen wir mal - entlehnt.

J.
Es liegt doch nahe, dass eine christliche Friedensbewegung ein Bibelzitat verwendet ...

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

knut hat geschrieben:Es ist von außen nicht einsehbar (Häuser und Bäume) und befindet sich auf dem abgesperrten Gelände. Ob es dort schon demontiert wurde, um bis zum 9. November am neuen Standort wieder aufgebaut zu werden, entzieht sich meiner Kenntnis, da das Gelände nicht zugänglich ist. Spätestens am 9. November wirst du es dir abends ansehen können ... St. Gobain und die Stadt geben 30 000 Euronen für die Verlagerung aus, die werden es nicht verschrotten.

Den Sockel des neuen Standortes kannst du von der Sackgasse aus, wenn du durch den Bauzaun guckst, schon sehen.

https://antifaschistischesgelsenkirchen ... estalt-an/
[center]Die Steele hat bereits einen neuen Standort
Bild
Aufnahmen vom 1.11.15Bild[/center]
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter

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knut
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Beitrag von knut »

Sieht aus, als ob sie die Stele neugebaut haben und nur das Nazi-Schwert "transloziert" haben. Ob sie die Original-Stele im Stadtarchiv einlagern?


NACHTRAG: Sie haben es offenbar nur sauber gemacht. Bei genauem Hinsehen ist die Inschrift zu lesen ...

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knut
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Beitrag von knut »

Ergebnisse des Offenen Briefs: Am 3. November 2015 erreichte mich ein Schreiben – nicht durch den Oberbürgermeister und Schirmherrn der DI Frank Baranowski – , sondern verfasst vom Leiter des Instituts für Stadtgeschichte (ISG), Prof. Dr. Stefan Goch, dass erneut die offizielle Sichtweise darstellte. Eine ganzseitige Berichterstattung zum Thema folgte am 4. November im Lokalteil der WAZ, in der auch auf die Position der Gelsenkirchener VVN-BdA eingegangen wurde. Die DI führt ihre Abschlusskundgebung nicht am Nazi-Schwert, sondern am Alten Jüdischen Friedhof durch, bleibt aber bei einer Zwischenkundgebung am Nazi-Schwert und verteilt das Flugblatt mit der alten Route. Die Forderung nach künstlerischer Ergänzung des Denkmals zu einem antifaschistischen Gesamtkunstwerk bleibt unerhört.
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... 49307.html

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