Der 9. Mai 2009

Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes

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Der 9. Mai 2009

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Der 9. Mai 2009 - 64. Jahrestag des Sieges Russlands über Hitler-Deutschland


Der 9. Mai ist der wichtigste öffentliche Feiertag der russischen Nation. So auch in diesem Jahr, in dem sich der Sieg über Nazi-Deutschland zum 64. Mal jährt. Über ein Viertel der Bevölkerung wird Friedhöfe oder Gedenkstätten aufsuchen, ein weiteres Viertel wird an öffentlichen Gedenkveranstaltungen teilzunehmen. Das unterstreicht, daß der "Große Vaterländische Krieg" auch nach 64 Jahren nach seiner Beendigung ein historisches Ereignis ist, der auch heute noch die Menschen in Russland beschäftigt.

Das gilt gleichermaßen für die heute in Deutschland, in Gelsenkirchen lebenden jüdischen Kriegsveteranen aus der ehemaligen UdSSR und ihre Nachfahren. Es ist ein Tag, an dem sie der Toten gedenken und die Kriegsveteranen ehren, der sie aber auch mit Stolz auf ihre Geschichte zurückblicken läßt.

Dabei fällt auf, daß die Siegesfeiern in Russland nicht vom Haß gegen den ehemaligen Gegner geprägt ist. Die außerordentliche Bedeutung dieses Jahrestages ist für die Völker der ehemaligen Sowjetunion nicht nur allein durch das Gedenken an einen siegreichen Krieg begründet, der allein auf sowjetischer Seite über 25 Millionen Menschenleben kostete und in dem praktisch jede Familie Angehörige verlor. Der "Große Vaterländische Krieg" ist darüber hinaus auch ein ganz wesentliches Identifikationssymbol, das Russen und andere ehemalige Sowjetbürger zusammenhält und mit Stolz über die sowjetische Vergangenheit erfüllt. Der Sieg über Hitler-Deutschland und die Zerschlagung des menschenverachtenden Faschismus ist der wohl größte Erfolg der ehemaligen Sowjetunion überhaupt.

Wichtigster Feiertag

Der Sieg war identitätsbildend und damit auch eine bedeutende gemeinschaftliche Grundlage für die Entwicklung der russischen Gesellschaft. Dieser Sieg war das Ergebnis einer großen historischen Leistung, die von den Völkern der ehemaligen Sowjetunion erbracht wurde. Im Kampf gegen Nazi-Deutschland hatte die sowjetische Nation ein übergeordnetes, einigendes Ziel.

Der 9. Mai ist auch ein Tag der Rückbesinnung auf eine Zeit, die zwar entbehrungs- und verlustreich war, in der es aber eindeutige Fronten gab und die von einem großen Sieg gekrönt wurde. Man feiert am 9. Mai nicht den Krieg als solchen, sondern das Ergebnis der Schlachten – die Befreiung Europas vom Joch des Nationalsozialismus, gleichzeitig gedenkt man der Opfer und ehrt die Veteranen.

Die Zerschlagung des Faschismus wird von den Russen vor allem als Erfolg der Sowjetunion angesehen. Die Bedeutung der Sowjetmacht für die Beendigung des Naziterrors wird hingegen in den westlichen Ländern eher weniger in den Vordergrund gestellt. Auch in Deutschland herrscht in der Bevölkerung überwiegend die Auffassung vor, daß "uns" vor allem Amerikaner und Briten befreit hätten.

Der bedeutende Anteil der Roten Armee wurde nicht zuletzt in der Zeit des Kalten Krieges und im Wettkampf der Systeme aus ideologischen Gründen in den Hintergrund gedrängt. Sicher ist, ohne die Ostfront wäre die Befreiung Deutschlands durch die westlichen Allierten nicht möglich gewesen.

Jüdische Kriegsveteranen


Gegen die Deutschen zu kämpfen, bedeutete nicht nur als Sowjetbürger sein Vaterland zu verteidigen, selbst, wenn es einen zuweilen als Jude ablehnte. Um als Jude zu überleben, musste man den Feind schlagen, der die jüdische Bevölkerung umbrachte. Während des Krieges galt es, innerhalb der Roten Armee zusammen zu halten. Und doch gab es selbst dort in Kriegszeiten Anzeichen von Antisemitismus.

Die jüdischen Soldaten, die im 2. Weltkrieg kämpften, zählen ebenso zu den Befreiern, die in Europa an der Zerschlagung des Hitler-Faschismus beteiligt waren. Die meisten von ihnen bezahlten den Kampf mit ihrem eigenem Leben. Ein Jude, Major Anatoli Schapiro, der die russischen Truppen am 27. Januar 1945 nach Auschwitz geführt hatte, war einer der Ersten, der als Befreier und Angehöriger der Sowjetischen Armee die Tore von Auschwitz öffnete.

Sieg über den Faschismus

Als Deutscher kann und sollte man den "Tag des Sieges" nicht als einen Tag der Niederlage sehen. Der 9. Mai markiert den Sieg über den Faschismus, die Beendigung der Naziherrschaft, die natürlich auch Deutschland in den Abgrund getrieben hat. Wäre es der Sowjetunion und ihren Verbündeten nicht gelungen, den Naziterror zu beenden, sähen Europa und auch Deutschland anders aus als heute, und ganz gewiß nicht besser und lebenswerter.

Für einen Deutschen ist das Thema "2. Weltkrieg" natürlich eine schwierige Angelegenheit. Wie wir alle wissen, ist auch die deutsche Seite von Tod und Elend heimgesucht worden. Die deutschen Opfer sollen keinesfalls vergessen werden, aber es ist nicht zu bestreiten, daß der Krieg von Deutschland ausgegangen ist. Die deutsche Armee ist in alle Himmelsrichtungen vorgedrungen, getrieben von den wahnwitzigen Plänen ihrer Führer, deren Emporkommen wir Deutschen nicht rechtzeitig verhindert haben.

Sowohl das offizielle als auch das private Russland bezeichnet den damaligen Gegner als Nazideutschland, Hitler-Deutschland oder als Faschisten. Die Siegesfeiern markieren nicht den Triumph über die Deutschen als Volk, sondern über eine menschenfeindliche Ideologie und ihre ausführenden Instrumente – das ist ein ganz bedeutender Unterschied.

Der 9. Mai ist der Tag des Sieges über die Faschisten, die letztendlich die Ursache für das Leid waren, daß auch den Deutschen widerfahren ist. Das deutsche Volk hat die Naziherrschaft nicht verhindert, als es noch mit geringerem Einsatz möglich war. Erst durch den Einsatz der Sowjetunion und ihrer westlichen Verbündeten war dies möglich, sie haben gemeinsam unser Land vom braunen Spuk befreit.

Heike
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Der 9. Mai 2009 - ein besonderer Jahrestag

Beitrag von Heike »

Zu Besuch bei Lew Belogolowski, jüdischer Veteran des Zeiten Weltkrieges

Der "Tag des Sieges" wird am 9. Mai auch in Gelsenkirchen begangenen. Dieser Tag ist der wichtigste Tag im Jahr für viele der Menschen, die aus der ehemaligen Sowjwetunion zu uns nach Deutschland, nach Gelsenkirchen gekommen sind. Es ist ein Tag, an dem sie der Toten gedenken und die Kriegsveteranen ehren, der sie aber auch mit Stolz auf ihre Geschichte zurückblicken läßt. Am 9. Mai, dem 'Tag des Sieges' besuchten Andreas und Heike Jordan stellvetretend für GELSENZENTRUM, KINOR, VVN/BdA, Bündnis gegen Rechts, Schokofront und die Falken den in Gelsenkirchen lebenden jüdischen Kriegsveteran Lew Belogolowski, um Grußworte zu überbringen. Die Idee hierzu hatte Elena Gubenko vom Jüdischen Kulturverein KINOR, die auch den Kontakt zur Familie Belogolowski herstellte und die Informationen über die Veteranen recherchierte.

Bild
Bild: Lew Belogolowski, in Gelsenkirchen lebender jüdischer Veteran des zweiten Weltkrieges

Sehr geehrter Herr Belogolowski,

zum 64. Jahrestag des Sieges Russland im "Großen Vaterländischen Krieg" über Nazi-Deutschland übermitteln wir Ihnen die herzlichsten Glückwünsche! Menschen wie sie haben zum Sieg über den Faschismus, der Befreiung vom Nationalsozialismus, unter Einsatz ihres Lebens beigetragen. Wir wollen ihnen an diesem besonderen Tag als nachfolgende Generation unseren Dank aussprechen, denn dieser Tag ist der Tag der Befreiung für Millionen unterdrückter und verfolgter Menschen durch Nazi-Deutschland.

Jüdische Kriegsveteranen

Von ursprünglich 10 in Gelsenkirchen lebenden jüdischen Kriegsveteranen, 7 sind mittlerweile verstorben, ist Lew Belogolowski einer der letzten noch lebenden Veteranen in Gelsenkirchen. Lew Belogolowski hat als Soldat im Offiziersrang in der Roten Armee auch für die Befreiung Nazi-Deutschlands gekämpft, dabei wurde er zweimal verwundet. Von den Männern seines Jahrgangs sind nur drei Prozent heimgekehrt. Nach dem Krieg arbeitete Lew Belogolowski bis zur Rente als Dipl. Ökonom im Bereich Einkauf in Kiew. Der am 28. Mai 1923 im Gebiet Vinnitsa, Ukraine geborene Belogolowski hatte als Jude kein leichtes Leben in der damaligen Ukraine. Das alte Synagogengebäude in Kiew wurde zum Beispiel als Staatspuppentheater genutzt, der Alltag der jüdischen Menschen war stark von Antisemitismus geprägt. Lew Belogolwski, der 1992 als sogenannter "Kontingentflüchtling" nach Deutschland kam, hat einen in Deutschland lebenden Sohn, seine Tochter lebt in Israel.

Zu Besuch

Wir wurden ganz herzlich empfangen. Der Sohn von Herrn Belogolowski übersetzte unsere Grußworte. Dann wurde Gebäck und Kaffee gereicht und Herr Belogolowski erzählte uns von seinem Leben.

"1941 zu Kriegsbeginn war ich gerade 18 Jahre alt. Ich habe die Panzerschlacht bei Kursk mitgemacht, dort bin ich schwer verwundet worden. Ich bin fast verbrannt, hatte schwere Verbrennungen am Rücken, lag damals acht Monate im Hospital. Ich war 20 Jahre alt - acht Monate mußte ich dort liegen. Als es mir besser ging, sah ich, wie hübsch die Krankenschwestern doch waren", dabei lächelt der 85jährige Veteran verschmitzt.

Lew Belogolowski ist ein ganz bescheidener, freundlicher alter Herr. Es scheint Ihm fast unangehm, als er uns seine Orden zeigt. "Ich bin kein Held" sagt Lew Belogolowski. "In Lettland bin ich ein zweites Mal verwundet woren, da hat es aber nur zwei Monate gedauert. Dann war der Krieg vorbei. 1946 habe ich dann meine Frau geheiratet. Wir waren 62 Jahre und 4 Monate zusammen, bis sie vor einem Jahr nach langer Krankheit starb. Wir haben zusammen 2 Kinder, 2 Enkelinnen und 2 Urenkel. Darauf bin ich sehr stolz".

Lew Belogolowski im Interview mit GELSENZENTRUM


Herr Belogolowski, wie geht es Ihnen heute, wie fühlen Sie sich an diesem besonderen Tag, dem 9. Mai 2009?

Ich habe vor einigen Tagen das erstemal nach 64 Jahren wieder Berlin besucht. Berlin ist schön, um den Reichstag hat sich natürlich viel verändert. Ich bin noch immer beindruckt. Mit dieser Reise nach Berlin hat sich für mich ein Traum erfüllt.

Wie denken Sie heute über den 2. Weltkrieg?

Es war eine schwierige Zeit, eine schwierige Zeit für alle Nationen, besonders schlimm hat es das jüdische Volk getroffen.

Sie leben seit 1992 hier, mit welchen Erwartungen kamen Sie nach Deutschland?


Die Familie ist 1992 nach Deutschland gegangen, ich hatte gemischte Gefühle dabei, verbanden mich doch mit Deutschland die Erinnerungen an den Krieg.

Wie haben Sie die ersten Jahre hier erlebt?

Ich hatte Sprachschwierigkeiten, es war nicht einfach, sich zu verständigen. Doch war und bin ich sehr zufrieden hier. Die Leute, mit denen ich zu tun hatte und habe, sind sehr nett. Regelmäßig besuche ich die Synagoge.

Welche Erfahrungen haben Sie mit Deutschen gemacht?

Es sind freundliche Menschen hier. Es gibt auf der ganzen Welt "Solche und Solche".

Fühlen Sie sich in Gelsenkirchen zuhause?

Ja, ich fühle mich in Gelsenkirchen zu Hause. Hier sind meine Kinder. Wo meine Kinder sind, da bin ich zuhause, da bin ich glücklich.

Würden sie wieder nach Russland zurück gehen?

Nur wenn die Kinder mitgingen, wir haben keine großen Wurzeln in Russland".

Haben Sie hier Antisemitische oder Neofaschistische Anfeindungen erleben müssen?

Nein, nicht in massiver Form. Nur einmal, da war ich auf der Straße, da kam ein Betrunkener auf mich zu und schrie "Deutschland den Deutschen...." Mit meinem Regenschirm, den ich in der Hand hatte drohte ich dem Betrunkenen, worauf der Ruhe gab.

Welche Wünsche für die Zukunft haben Sie?


Allen Menschen auf dieser Erde wünsche ich ihr Auskommen, Gesundheit und vor allem Frieden.

9. Mai 2009

An diesem Tag, dem 9. Mai 2009 gedenken wir der Opfer des zweiten Weltkrieges. Wir gedenken der russischen Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter, die in Gelsenkirchen und anderswo Ihr Leben gelassen haben. Wir gedenken der verstorbenen Veteranen und Veteraninnen, die Ihren Lebensabend in Gelsenkirchen verbracht haben.

Bild
Bild: Heike Jordan von GELSENZENTRUM legt Blumen am Denkmal für russische Kriegsgefangene und Fremdarbeiter auf dem Friedhof Horst-Süd nieder.

HelmutW
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Beitrag von HelmutW »

Gerade in der Tagesschau Bilder der Siegesfeier in Moskau gesehen.....
Warum muß man solch eine Feier immer mit militärischer Stärke demonstrieren.
So viele Staaten schmücken sich mit militärischer Macht.
Frage: Notwendikkeit.........oder uralte Rituale...?
Achtung..........
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Heike
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Beitrag von Heike »

@ HelmutW
Das ist gerade in Russland Tradition, das war immer so und das wird auch immer so bleiben.
Überall rote Nelken, riesige Kränze, Paraden, Uniformen und Orden, stolz getragen an der Brust.
Die Menschen dort feiern nicht den Krieg oder verherrlichen ihn mit diesen Paraden, sondern sie feiern den Jahrestag des Sieges und der Befreiung Nazi-Deutschlands.
Zuletzt geändert von Heike am 09.05.2009, 20:32, insgesamt 1-mal geändert.

HelmutW
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Beitrag von HelmutW »

Heike...
@ HelmutW
Das ist gerade in Russland Tradition, das war immer so und das wird auch immer so bleiben.

Das weiß ich natürlich.Aber das beantwortet nicht meine Frage.Das hieße ja, alles nur Tradition.
Das greift zu kurz.
Und außerdem werden auch woanders mächtige,prächtige Paraden abgehalten. ( z.b. China )
Das Alter der Waffew wird auf ungefähr 2.5 Millionen datiert.
kurze Defination aus der Wiki...
Urgeschichte [Bearbeiten]
Dolch aus Feuerstein

Schon in der Urgeschichte diente die Waffe dem körperlich oder zahlenmäßig unterlegenen Individuum bei der Nahrungsbeschaffung (Jagd auf Wild). Sie diente aber auch bei Angriff und der Verteidigung als Ausgleich körperlicher Unterlegenheit und damit zur Sicherung der individuellen Existenz.

In der Altsteinzeit (Altpaläolithikum) wurde vor ca. 2,5 Mio. Jahren zuerst Geröll benutzt, dem man durch Gegeneinanderschlagen eine Schneide verlieh (Oldowan). Vor 1,5 Mio. Jahren, im Acheuléen, kamen dann schon feiner bearbeitete Faustkeile zum Einsatz. Vor 400.000 Jahren bestand dann beiderseits des Ärmelkanals bereits eine Clactonien genannte Industrie für Waffen aus Silex. Auch Pfeil und Bogen gab es bereits in der Altsteinzeit, wenngleich auch in etwas anderer Form als heute.

Mit den Aurignacien begann vor ca. 35.000 Jahren in Europa die jüngere Altsteinzeit (Jungpaläolithikum). Typische Waffen dieser Zeit sind lange, schmale Klingen (bis ca. 26 cm), die mit Meißel-Hammer-Technik gefertigt sind. Wenn sie einen stumpfen Rücken aufweisen, werden sie als Messer bezeichnet. In diesem Zeitabschnitt der Menschheitsgeschichte finden sich bereits häufig Geräte aus Knochen, Hornsubstanz (Geweihspitzen) und Elfenbein.
Aber vielleicht schweife ich hier auch zu sehr ab. Es geht doch um den 9.Mai....
aber sorry, die Urgeschichte des Menschen ist ein sehr großes Hobby ( und mehr ) von mir....
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Heike
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Beitrag von Heike »

Helmut, unsere Beiträge haben sich überschnitten, habe noch editiert. Natürlich hast du recht, es ist mehr als nur Tradition.

HelmutW
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Beitrag von HelmutW »

Heike
Die Menschen dort feiern nicht den Krieg oder verherrlichen ihn mit diesen Paraden, sondern sie feiern den Jahrestag des Sieges und der Befreiung Nazi-Deutschlands.
Natürlich feiern die Menschen den Sieg über die Unmenschlichkeit....
Nur bei den Machthabern überkommen mich leichte Zweifel. Nicht das sie den Krieg feiern...aber die Stärke ihrer Waffen....
Warte es mal ab, wenn der Kampf um die Rohstoffe beginnt...in Bezug auf die Arktis scharren sie schon mit den Hufen....
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kinor
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Der 9. Mai in GE aus Sicht einer Jüdin

Beitrag von kinor »

Der 9. Mai in GE aus meiner Sicht - aus Sicht einer Jüdin, deren Vater auch ein Kriegsveteran war, s. http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 325#150325

DerChajm
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Beitrag von DerChajm »

Auf dem Friedhof in Gelsenkirchen-Heßler ist übrigens auch ein Teil auf dem sowjetische Kriegsgefangene bestattet worden sind...

GELSENZENTRUM
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Beitrag von GELSENZENTRUM »

DerChajm hat geschrieben:Auf dem Friedhof in Gelsenkirchen-Heßler ist übrigens auch ein Teil auf dem sowjetische Kriegsgefangene bestattet worden sind...
Wir haben das Denkmal auf dem Friedhof Horst-Süd exemplarisch gewählt. Unzählige Kriegsgefangenen und Zwangsarbeiter aller Nationalitäten wurden in den Kriegszeiten in irgendwelche Bombentrichter verscharrt oder in angeblich unbekannten Massengräbern "entsorgt". Die Toten sind auch in Bunkern und Stollen eingemauert worden. An den Stellen, an denen heute die Denkmäler stehen, ist wohl in den meisten Fällen nicht ein Toter bestattet worden. Nicht nur in Gelsenkirchen, sondern auch anderswo.

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