Ratsstuben im Hans-Sachs-Haus
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- Detlef Aghte
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- Detlef Aghte
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siehe unten
Zuletzt geändert von Detlef Aghte am 20.10.2011, 09:51, insgesamt 1-mal geändert.
Wer durch des Argwohns Brille schaut,
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
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- staudermann
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Naja.."Er war stehts bemüht,seinen Verpflichtungen nachzukommen",bedeutet zB.das er nur das wichtigste erledigt hat,aber von Eigeninitiative oder gar selbstständigen Arbeiten keine Spur.pito hat geschrieben: Ich vermute, da gabs Misstöne?
"Ich war zufrieden",bedeutet auf jeden Fall,das eigentlich mehr erwartet wurde.
So wurde mein Zeugnis damals jedenfalls gedeutet....lol
Re: alternative
Ach ja Bernd - bei der Oma hab ich auch so manche Currywurst vertilgt, war ohne Zweifel die mit Abstand beste, die es damals in GE gab!Bernd Matzkowski hat geschrieben:die alternative zum chateau gab es gegenüber dem alten hauptbahnhof, da wo heute die einfahrt zum city-hotel ist. dort stand ein alter wohnwagen. in dem brutzelte eine alte dame in völlig verbeulten bratpfannen würste (frische bratwurst). dazu gab es eine von ihr selbst produzierte curry-sauce aus völlig verklebten, verbeulten töpfen. über wurst und sauce kam dann noch eine extra-portion curry-pulver. auf den oft geäußerten satz: einmal curry-wurst, aber schön scharf, pflegte die dame zu antworten(mit krächzender stimme und empörung):meine wurst ist immer scharf.
irgendwann, ich weiß aber nicht mehr genau wann, verschwand die dame samt bude. ein kulinarischer verlust und der gastonomische absturz ! b
Sie muss irgendwann in den 70ern die Bude aufgegeben haben. Ich war dort häufig zu Schülerzeiten, und die endeten 1976 für mich. Ich kann mich nicht erinnern, danach noch jemals diese gute Currywurst gegessen zu haben.
Da die gute Frau mir (in der Erinnerung) schon damals uralt vorkam, ist sie vielleicht schlicht und einfach irgendwann verstorben?
Re: alternative
Wenn wir schon in Erinnerungen schwelgen und diesen Uralt-Thread aus der Versenkung holen, da gab es noch vor der GE-Currywurstzeit an der Ecke Sellhorst/Weberstr. eine unbefestigte Freifläche.Bernd Matzkowski hat geschrieben:die alternative zum chateau gab es gegenüber dem alten hauptbahnhof, da wo heute die einfahrt zum city-hotel ist. dort stand ein alter wohnwagen. in dem brutzelte eine alte dame in völlig verbeulten bratpfannen würste (frische bratwurst). dazu gab es eine von ihr selbst produzierte curry-sauce aus völlig verklebten, verbeulten töpfen. über wurst und sauce kam……
Da stand, das muss so Mitte/Ende der 50er Jahre gewesen sein ebenfalls eine Bude, dort gab es den damaligen Renner, Schaschlik. Die Soße dazu war schon legendär, ein brauner Bratensaft mit Unmengen an kleingekochten Zwiebeln. Die habe ich in der Art nie wieder bekommen.
Und den Durst löschte man anschließend bei Ferdi Dittges auf der Husemannstr.
Westfale
Aus der Hochstraße darf keine Bahnhofstraße 2.0 werden.
- Detlef Aghte
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@Pito
Ich weiß nicht, ob es diese verklausulierte Beurteilung damals schon gab,aber du hast Recht, man trennte sich nicht in Frieden.
Mein Küchenchef hatte gekündigt, und aus Verbundenheit hab ich auch Schluß gemacht
Ich war sicher kein Paul Bucuse, aber habe den Küchenchef vertreten und auch als Lehrling die Küche in einem zweiten Betrieb in Dortmund Vertretungsweise geschmissen
Allerdings war ich der, der auch schonmal mit einem lauten "Buh" die Kolllegin am Buffet zu Tode erschreckte, weil ich in dem Essenaufzug sass, wo sie nur ein Ragout Fin wähnte
Der springende Punkt war aber der unverschämte Geiz des Besitzers
Ich hatte in 10 Tagen ungefähr 50 Überstunden gemacht, weiß nicht mehr was da los war, jedenfalls überreichte mir mein Küchenchef ein Quvert vom Chef. Darin befanden sich 20 DM als Dankeschön für erbrachte Extraleistung
Ich wear so gestrickt, das mir ein Schulterkloppen, bzw. ein persönliches Bedanken genügt hätte, aber 20 Mark sah ich als Affront und äußerte mich dahingehend, das ich ihm etwas Geld von zuhaus mitbringen würde, wenn er so knapp ist und nahm den Zwanziger nicht an
Und überhaupt sollt ihr euch am Briefkopf erfreuen und nicht debattieren was ich für ein blödes Blag war
detlef
Ich weiß nicht, ob es diese verklausulierte Beurteilung damals schon gab,aber du hast Recht, man trennte sich nicht in Frieden.
Mein Küchenchef hatte gekündigt, und aus Verbundenheit hab ich auch Schluß gemacht
Ich war sicher kein Paul Bucuse, aber habe den Küchenchef vertreten und auch als Lehrling die Küche in einem zweiten Betrieb in Dortmund Vertretungsweise geschmissen
Allerdings war ich der, der auch schonmal mit einem lauten "Buh" die Kolllegin am Buffet zu Tode erschreckte, weil ich in dem Essenaufzug sass, wo sie nur ein Ragout Fin wähnte
Der springende Punkt war aber der unverschämte Geiz des Besitzers
Ich hatte in 10 Tagen ungefähr 50 Überstunden gemacht, weiß nicht mehr was da los war, jedenfalls überreichte mir mein Küchenchef ein Quvert vom Chef. Darin befanden sich 20 DM als Dankeschön für erbrachte Extraleistung
Ich wear so gestrickt, das mir ein Schulterkloppen, bzw. ein persönliches Bedanken genügt hätte, aber 20 Mark sah ich als Affront und äußerte mich dahingehend, das ich ihm etwas Geld von zuhaus mitbringen würde, wenn er so knapp ist und nahm den Zwanziger nicht an
Und überhaupt sollt ihr euch am Briefkopf erfreuen und nicht debattieren was ich für ein blödes Blag war
detlef
Wer durch des Argwohns Brille schaut,
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch
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W. Busch
- kleinegemeine01
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haste gut gemacht, Det.
Ich nahm mal 5 Pfennig Trinkgeld nicht an, bei einer Rechnung von über 250 DM, die genaue Zahl weiß ich nicht mehr, aber sowas wie 249,50 DM.
"Stimmt so" bekam ich mit fünf 50 DM Scheinen zu hören und ich gab das Wechselgeld heraus, als hätte ich nichts gehört.
Der Gast war anschließend sauer und beschwerte sich bei meinem Chef.
War mir aber latte ...
Ich nahm mal 5 Pfennig Trinkgeld nicht an, bei einer Rechnung von über 250 DM, die genaue Zahl weiß ich nicht mehr, aber sowas wie 249,50 DM.
"Stimmt so" bekam ich mit fünf 50 DM Scheinen zu hören und ich gab das Wechselgeld heraus, als hätte ich nichts gehört.
Der Gast war anschließend sauer und beschwerte sich bei meinem Chef.
War mir aber latte ...
- staudermann
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kleinegemeine01 hat geschrieben:haste gut gemacht, Det.
Ich nahm mal 5 Pfennig Trinkgeld nicht an, bei einer Rechnung von über 250 DM, die genaue Zahl weiß ich nicht mehr, aber sowas wie 249,50 DM.
"Stimmt so" bekam ich mit fünf 50 DM Scheinen zu hören und ich gab das Wechselgeld heraus, als hätte ich nichts gehört.
Der Gast war anschließend sauer und beschwerte sich bei meinem Chef.
War mir aber latte ...
ich habe mal mit nen kumpel ne komplette wohnung im 4 stock geschleppt alles zerlegte möbel also neumöbel zum abschied gab es für jeden pfünfzig pfennig die haben wir dann in seinen briefkasten gefeuert da gab es richtig theater in der firma der hat da auch angerufen
deti
thomas linke fussballgott
komm wir essen opa
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- GE-Bohren in-GE
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Oh oh,kleinegemeine01 hat geschrieben:haste gut gemacht, Det.
Ich nahm mal 5 Pfennig Trinkgeld nicht an, bei einer Rechnung von über 250 DM, die genaue Zahl weiß ich nicht mehr, aber sowas wie 249,50 DM.
"Stimmt so" bekam ich mit fünf 50 DM Scheinen zu hören und ich gab das Wechselgeld heraus, als hätte ich nichts gehört.
Der Gast war anschließend sauer und beschwerte sich bei meinem Chef.
War mir aber latte ...
das war aber ein schwerer Fehler, das Trinkgeld nicht zu nehmen
Es waren nämlich 50 statt 5 Pfennig.
Du würdest heute finanziell bestimmt so dastehen
Hannes
- kleinegemeine01
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- Detlef Aghte
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- Registriert: 13.02.2007, 13:44
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Ich hatte am letzten Samstag einen heftigen Auffahrunfall mit mehreren Fahrzeugen auf der A45.Da ich Beifahrer war, und nicht sonderlich helfen konnte, machte ich mich beizeiten aus dem Staub, damit ich noch nach Schalke kam.
An deer nächsten Abfahrt gabelten mich zwei nette ehemalige Gelsenkirchener auf. Sie fuhren auch nach Schalke. Geschwätzig, wie ich bin, haben wir rasch festgestellt, dass wir einige Gemeinsankeiten hatten.Derältere der Beiden, der Vater, hat im HSH seine Frau kennengelernt, und nun steht wohl die Goldene Hochzeit an. Er sucht Bilder aus dem Wessel-Eck. Ich habe hier nicht das richtige gefunden.
Wer also noch etwas hat, aus den 60ern möge es mir senden, auf das ich es weiterleiten kann
ich habe geprahlt, das es sicher was gebe. Enttäuscht mich nicht
detlef
An deer nächsten Abfahrt gabelten mich zwei nette ehemalige Gelsenkirchener auf. Sie fuhren auch nach Schalke. Geschwätzig, wie ich bin, haben wir rasch festgestellt, dass wir einige Gemeinsankeiten hatten.Derältere der Beiden, der Vater, hat im HSH seine Frau kennengelernt, und nun steht wohl die Goldene Hochzeit an. Er sucht Bilder aus dem Wessel-Eck. Ich habe hier nicht das richtige gefunden.
Wer also noch etwas hat, aus den 60ern möge es mir senden, auf das ich es weiterleiten kann
ich habe geprahlt, das es sicher was gebe. Enttäuscht mich nicht
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W. Busch
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W. Busch
- Ego-Uecke
- † 17. 10. 2019, War Mitglied der Verwaltung
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- Wohnort: Gelsenkirchen-Ückendorf
@Detlef: Leider habe ich nur ein Bild gefunden. Aber das hast du sicher auch gefunden.
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... .php?t=110
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