Sandra:
Der Bereich " Bürgerbegehren Hans-Sachs-Haus überflüssig?" ist nun doch überholt. Aber wie geht es mit dem HSH weiter? Was hat uns das Bürgerbegehren gebracht?
Vielleicht sollte man das HSH zu einem Kindergarten umbauen. Denn der Artikel in der Westline lässt mich vermuten, dass jetzt das Waschen von schmutziger Wäsche beginnt. Ich hoffe nur, die Ratsherren/-frauen besinnen sich und konzentrieren sich auf das Eigentliche, nähmlich: "Wie geht es mit dem Hans-Sachs-Haus weiter?"
Hier der Artikel:
Zitat
Nötigung, Diffamierung, Funktionsmissbrauch
Im Hans-Sachs-Haus-Ausschuss geht es hart zur Sache, berichtet Markus Schwardtmann
Das Gezerre ums Hans-Sachs-Haus ärgert mittlerweile wohl alle Bürger in Gelsenkirchen, lediglich der Berufsstand der Rechtsanwälte dürfte sich über das Dauerstreitthema ziemlich freuen, schließlich haben sie dadurch eine dauerhafte und sprudelnde Einnahmequelle. Möglicherweise werden sich die Juristen bald mit dem Fall "Jakobs gegen Matzkowski" beschäftigen müssen. Die AUF/PDS-Vertreterin Birgit Jakobs im Hans-Sachs-Haus-Ausschuss denkt nämlich über rechtliche Schritte gegen den Ausschuss-Vorsitzenden Bernd Matzkowski (Grüne) nach.
Der habe in der Sitzung am 26. Februar erwähnt, dass ein Antrag von ihr vom Dienstfax ihrer Arbeitsstelle bei der Stadt Gladbeck abgeschickt worden sei. Damit wolle Matzkowski ihr unterstellen, das Fax auf Kosten ihres Arbeitsgebers genutzt zu haben. Dies sei Rufschädigung, Nötigung und Funktionsmissbrauch findet Frau Jakobs und fordert von Matzkowski eine öffentliche Entschuldigung und Widerruf. Andernfalls solle er als Ausschuss-Vorsitzender abgesetzt werden, so Jakobs in einem Brief an Oberbürgermeister Frank Baranowski und die Ratsfraktionen.
Matzkowski hat dem OB ebenfalls einen Brief geschrieben. Die Behauptungen seien schlicht falsch und er weise sie "mit aller Deutlichkeit" zurück. Das Schreiben von Frau Jakobs reihe sich vielmehr nahtlos in eine Diffamierungskampagne gegen seine Person ein, sagt der Ratsherr. Er werde seit Wochen auf der Homepage des PDS Kooperationspartners im Rat AUF immer wieder angriffen. So wie es aussieht, können die Anwälte schon zur Gebührenordnung greifen.(...)