Walcker-Orgel im Hans-Sachs-Haus
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orgel und aufstellung
bei der walcker orgel im hans-sachs-haus handelt es sich um ein instrument
was als konzertsaalinstrument gebaut wurde
das heißt:
ausfstellung so das mit einem orchester und chor große werke aufgeführt werden können
außerdem solistisch so ausgelegt das man weltliche stücke spielen kann.
bei einer aufstellung in einer kirche wo auch immer geht dieser charakter
auf jeden fall verloren
man wird in einem geweihten kirchenraum kaum weltliche literatur spielen
oder die orgel im verbund mit einem orchester hören
da sie meißtens auf einer orgelbühne eingebaut wird.
ein hinweiß zum aufstellungsort
der saal im h s h hatte eine sehr trockene akustik
in einer kirche müsste die orgel sowieso neu intoniert werden
zur anmerkung : schauburg gelsenkirchen - buer
dort stand bis in die 50iger jahre auch einer saalorgel der firma welte
der saal in der schauburg war also auch für eine orgel konzipiert
im übrigen einer der größten kino orgel (vergleichbar mit der welte funk-orgel im sendesaal 1 des ndr in Hamburg)
diese orgel wird heute noch gespielt und erhalten
die disposition der walcker orgel ist ähnlich die der welte funkorgel in hamburg
die hsh orgel ist baujahr 1927 die in hamburg baujahr 1930
der klang ist vergleichbar
kenne beide instrumente und fahre öfter nach hamburg um konzerte auf dieser
orgel zu hören
ein sehr interessantes orgelkonzert hat robert duksch 1990 im hsh gespielt
und zwar filmmusik aus alten ufa und amerikanischen filmen
das zum thema konzertsaalorgel
in einer kirche würde man diese literatur nicht spielen
wer interesse hat sollte mal die seiten der wanamaker orgel in amerika besuchen
da wird beindruckend gezeigt was so ein instrument leistet
auf yuotube kann sich das jeder anhören
die wanamaker orgel steht in einem kaufhaus ähnlich dem weka
will hier nur aufzeigen was machbar ist
ich denke aber in gelsenkirchen fahlt der politische wille das durchzuführen
die sadt gibt so ein juwel aus der hand
die saalorgelorgeln in essen(Fa. kuhn) und dortmund (klais)sind ja auch keine richtigen konzertsaalorgeln
was als konzertsaalinstrument gebaut wurde
das heißt:
ausfstellung so das mit einem orchester und chor große werke aufgeführt werden können
außerdem solistisch so ausgelegt das man weltliche stücke spielen kann.
bei einer aufstellung in einer kirche wo auch immer geht dieser charakter
auf jeden fall verloren
man wird in einem geweihten kirchenraum kaum weltliche literatur spielen
oder die orgel im verbund mit einem orchester hören
da sie meißtens auf einer orgelbühne eingebaut wird.
ein hinweiß zum aufstellungsort
der saal im h s h hatte eine sehr trockene akustik
in einer kirche müsste die orgel sowieso neu intoniert werden
zur anmerkung : schauburg gelsenkirchen - buer
dort stand bis in die 50iger jahre auch einer saalorgel der firma welte
der saal in der schauburg war also auch für eine orgel konzipiert
im übrigen einer der größten kino orgel (vergleichbar mit der welte funk-orgel im sendesaal 1 des ndr in Hamburg)
diese orgel wird heute noch gespielt und erhalten
die disposition der walcker orgel ist ähnlich die der welte funkorgel in hamburg
die hsh orgel ist baujahr 1927 die in hamburg baujahr 1930
der klang ist vergleichbar
kenne beide instrumente und fahre öfter nach hamburg um konzerte auf dieser
orgel zu hören
ein sehr interessantes orgelkonzert hat robert duksch 1990 im hsh gespielt
und zwar filmmusik aus alten ufa und amerikanischen filmen
das zum thema konzertsaalorgel
in einer kirche würde man diese literatur nicht spielen
wer interesse hat sollte mal die seiten der wanamaker orgel in amerika besuchen
da wird beindruckend gezeigt was so ein instrument leistet
auf yuotube kann sich das jeder anhören
die wanamaker orgel steht in einem kaufhaus ähnlich dem weka
will hier nur aufzeigen was machbar ist
ich denke aber in gelsenkirchen fahlt der politische wille das durchzuführen
die sadt gibt so ein juwel aus der hand
die saalorgelorgeln in essen(Fa. kuhn) und dortmund (klais)sind ja auch keine richtigen konzertsaalorgeln
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orgel und standort
mir ist nochwas eingefallen zum thema standort und verkauf
die wanamaker orgel steht in einem kaufhaus in philadelphia
allerding ist sie 4mal größer als die walcker orgel
im übrigen die zur zeit größte spielbare orgel der welt
(die hsh orgel könnte ja auch im weka stehen)
aber ich denke das die gelsenkirchener dafür nicht reif sind
bei interesse bitte mal youtube anklicken
die wanamaker orgel steht in einem kaufhaus in philadelphia
allerding ist sie 4mal größer als die walcker orgel
im übrigen die zur zeit größte spielbare orgel der welt
(die hsh orgel könnte ja auch im weka stehen)
aber ich denke das die gelsenkirchener dafür nicht reif sind
bei interesse bitte mal youtube anklicken
Verwaltung hat geschrieben:Bitte setze die entsprechenden youtube links doch hier herein oder schicke sie der Verwaltung, wir setzen sie ein
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orgel
@harald k. seien sie darauf hingewiesen, dass st reinoldi als "kirche in der stadt" konzipiert ist, dort also regelmäßig ein durchaus weltliches kultur- und konzertprogramm bereits stattfindet. die oben aufgestellte mutmaßung, dort werde also nur kirchenmusik gespielt, trifft nicht die realität.
einem punkt an ihrer argumentation stimme ich auf jeden fall zu: der klang wird nicht identisch sein mit dem im alten hsh saal, was daran liegt, dass der saal damals sozusagen für die orgel um die orgel herumgebaut worden ist. dieses argument trifft aber auf jeden anderen standort zu-auch in ge. es sei denn, man baute/rekonstruierte an anderer stelle einen identischen saal.diese möglichkeit sehe ich nicht-weder kurz- noch mittelfristig.
zudem: was jetzt beschlossenen worden ist, ist die reaktion auf die anfrage aus dortmund, nicht mehr und nicht weniger. der verkauf kann also immer noch abgelehnt werden!!also-ball flach halten !
bis dahin sollten aber endlich all die, die orgel hier behalten wollen, konktrete vorschläge machen, wo dies geschehen soll(aber bitte nicht die räume nennen, die bereits überprüft worden sind und als nicht tauglich eingestuft worden sind (incl. volkshaus rotthausen, el-halle, mir, georgskirche etc.). die möglichkeit einer überprüfung dieser vorschläge ist doch noch gegeben- von der finanziellen seite(umbauten kosten für unterhalt und konzertprogramm mal ganz abgesehen) bm
einem punkt an ihrer argumentation stimme ich auf jeden fall zu: der klang wird nicht identisch sein mit dem im alten hsh saal, was daran liegt, dass der saal damals sozusagen für die orgel um die orgel herumgebaut worden ist. dieses argument trifft aber auf jeden anderen standort zu-auch in ge. es sei denn, man baute/rekonstruierte an anderer stelle einen identischen saal.diese möglichkeit sehe ich nicht-weder kurz- noch mittelfristig.
zudem: was jetzt beschlossenen worden ist, ist die reaktion auf die anfrage aus dortmund, nicht mehr und nicht weniger. der verkauf kann also immer noch abgelehnt werden!!also-ball flach halten !
bis dahin sollten aber endlich all die, die orgel hier behalten wollen, konktrete vorschläge machen, wo dies geschehen soll(aber bitte nicht die räume nennen, die bereits überprüft worden sind und als nicht tauglich eingestuft worden sind (incl. volkshaus rotthausen, el-halle, mir, georgskirche etc.). die möglichkeit einer überprüfung dieser vorschläge ist doch noch gegeben- von der finanziellen seite(umbauten kosten für unterhalt und konzertprogramm mal ganz abgesehen) bm
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Verwaltung hat geschrieben:verstehe ich das als gelsenkirchener bürger richtig?Beschlussvorschlag Kulturausschuss hat geschrieben:Betreff
Walcker-Orgel
Der Rat der Stadt hat am 14.6.2007 beschlossen, dass im Neuen Hans-Sachs-Haus – nicht zuletzt mit Blick auf Folgekosten und Bedarf - ein akustisch aufgerüsteter und funktional entsprechend eingeschränkter Konzertsaal nicht mehr vorgesehen werden soll. Damit verfügt Gelsenkirchen über eine Orgel ohne Saal.
mittlerweile ist ein dreistelliger millionenbetrag in die noch lange nicht abgeschlossene sanierung und renovierung des HSH geflossen und in deren planung wurde nicht zuletzt aus finanziellen gründen und bedarf (!) das herzstück des HSH nicht eingeschlossen?
tolle wurst!
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Re: orgel
Ach ja?Bernd als Gast hat geschrieben:bis dahin sollten aber endlich all die, die orgel hier behalten wollen, konktrete vorschläge machen, wo dies geschehen soll(aber bitte nicht die räume nennen, die bereits überprüft worden sind und als nicht tauglich eingestuft worden sind (incl. volkshaus rotthausen, el-halle, mir, georgskirche etc.)
Und wo bitte ist die Vorleistung aus der Politik und der Verwaltung?
Nix gegen deine Ermunterung an die Bürger.... aber bitte - da muss noch was drin sein auf eurer Seite
Wo kann ich die Vorschlagsliste der Kulturpolitiker und der Verwaltung einsehen?
Mein Gefühl sagt mir, dass vor allem unter dem Gesichtspunkt der Kostenersparnis geprüft wurde.
Ich kann ja verstehen, dass sich da niemand großartig aus dem Fenster lehnt, Geld für ne Orgel in Zeiten von Hartz 4 ist wie politischer Selbstmord.
- RotthauserJung
- Beiträge: 561
- Registriert: 10.03.2007, 15:31
- Wohnort: Mülheim, geboren auf Schalke
Ruhr-Nachrichten, 11.09.1978
Prof. Edgar Krapp fesselte auf der Walcker-Orgel die Zuhörer
Ein Meilenstein in der Geschichte der Orgelkonzerte im Hans-Sachs-Haus
Gelsenkirchen. Der eher bescheidene Prospekt der in den vergangenen Wochen vielbesprochenen und -gelobten Walcker-Orgel des Hans-Sachs-Hauses blickte auf ein Auditorium, das man unter dem Strich als erfreulich zahlreich und mehr noch seinem Anspruch nach als hochstehend einstufen durfte.
Der Walcha-Nachfolger Prof. Edgar Krapp (München) präsentierte ein (auch vom WDR aufgezeichnetes) Programm, das dem Instrument auf die Register geschrieben war. Die romantische Literatur überwog also, was jedoch kaum einen Organisten bewegen kann, auch "seinen" Bach ins Programm zu setzen. Diese Pflichtübung war aber keine, denn Bachs "Präludium und Fuge in Es-Dur" erwies sich als eine bemerkenswerte Deutung. Da fiel zunächst das hohe Tempo auf, eine Sache, die sich als problematisch erweisen kann, wählt man sie in der falschen Umgebung. Für die Akustik des Saales erwies sich diese agogische Eigenwilligkeit als ein guter Griff, da die verwischende Verhallung der meisten sakralen Räume hier wegfiel. Als Ergebnis hörte man einen Bach selten vernommenen Glanzes und technischen Niveaus. Folgerichtig entwickelten sich durch die technische Präzision Brillanz und effektvolles Spiel, das jedoch nicht auf Kosten der Plastizität barocker Figuration.
In dieses packende Tonfest strömten die verzaubernden Melismen César Francks "Prelude, Fugue et Variation". Auffallend das Rubato im rhythmischen Bereich, welches die Seele dieser Musik mit jeder Schwingung vor dem Publikum ausbreitete.
Die konzertante Spannungskurve brach nicht ab: Franz Liszts stürmische Huldigung auf den Nestor der Orgelgeschichte "B-A-C-H, Präludium und Fuge" koppelte das eingangs gehörte Werk mit der romantischen Orgelwelt. Hier wie auch in allen anderen Tonbeispielen zeigte sich sehr deutlich, wie kunstvoll Prof. Krapp die Veranlagung des Instrumentes in sein persönliches Interpretationsprofil einbettete. Nie am Werk und an der Orgel vorbeimusizierend, vermochte er es, die begeisterten Hörer durchgehend zu fesseln. Dieses Konzert eröffnete dem Orgelfreund in hochverdichteter Form die Möglichkeiten musikalischer Orgelkunst allgemein und des Walcker-Instruments im besonderen.
Nach der Pause verspürte man verinnerlichte Regungen mit Felix Mendelssohn-Bartholdys "Sonate Nr. 6 in d-Moll". Ohne Schärfe, fast ehrfürchtig registrierte der Organist. Mit Max Regers hochromantischer "Sonate Nr. 2 in d-Moll" beschloß Krapp in großartiger Manier ein Konzert, das man als Meilenstein einordnen darf.
Dazu eine kleine Rückschau zu einem solchen Meßpunkt in der Geschichte dieser Orgel: Krapp-Vorgänger Prof. Walcha eröffnete nach dem Kriege vor überfülltem Saal auf der nach der Auslagerung wieder eingebauten Orgel mit einem reinen Bach-Programm (!) das Orgelleben des Hans-Sachs-Hauses. Nicht auszudenken, welchen Schaden die Musikkultur Gelsenkirchens und die des Umlandes erlitten hätte, wäre ein solches Ereignis durch das Vorhaben, sich von diesem Instrument zu trennen, end-gültig Geschichte geworden. Dieses Konzert bewies nachdrücklich die Richtigkeit des Einsatzes und die folgende Entscheidung für die Walcker-Orgel. Krapps dankende Geste zur Orgel hin wischte alle bösen Gedanken fort. Ovationen für ihn! Eine Zugabe (Bachs "Nun komm, der Heiden Heiland") schloß den Kreis.
Michael Beste
Unsere Damen und Herren Lokalpolitiker sollten sich vielelicht mal die letzten Sätze des Artikels zu Herzen nehmen.....
Prof. Edgar Krapp fesselte auf der Walcker-Orgel die Zuhörer
Ein Meilenstein in der Geschichte der Orgelkonzerte im Hans-Sachs-Haus
Gelsenkirchen. Der eher bescheidene Prospekt der in den vergangenen Wochen vielbesprochenen und -gelobten Walcker-Orgel des Hans-Sachs-Hauses blickte auf ein Auditorium, das man unter dem Strich als erfreulich zahlreich und mehr noch seinem Anspruch nach als hochstehend einstufen durfte.
Der Walcha-Nachfolger Prof. Edgar Krapp (München) präsentierte ein (auch vom WDR aufgezeichnetes) Programm, das dem Instrument auf die Register geschrieben war. Die romantische Literatur überwog also, was jedoch kaum einen Organisten bewegen kann, auch "seinen" Bach ins Programm zu setzen. Diese Pflichtübung war aber keine, denn Bachs "Präludium und Fuge in Es-Dur" erwies sich als eine bemerkenswerte Deutung. Da fiel zunächst das hohe Tempo auf, eine Sache, die sich als problematisch erweisen kann, wählt man sie in der falschen Umgebung. Für die Akustik des Saales erwies sich diese agogische Eigenwilligkeit als ein guter Griff, da die verwischende Verhallung der meisten sakralen Räume hier wegfiel. Als Ergebnis hörte man einen Bach selten vernommenen Glanzes und technischen Niveaus. Folgerichtig entwickelten sich durch die technische Präzision Brillanz und effektvolles Spiel, das jedoch nicht auf Kosten der Plastizität barocker Figuration.
In dieses packende Tonfest strömten die verzaubernden Melismen César Francks "Prelude, Fugue et Variation". Auffallend das Rubato im rhythmischen Bereich, welches die Seele dieser Musik mit jeder Schwingung vor dem Publikum ausbreitete.
Die konzertante Spannungskurve brach nicht ab: Franz Liszts stürmische Huldigung auf den Nestor der Orgelgeschichte "B-A-C-H, Präludium und Fuge" koppelte das eingangs gehörte Werk mit der romantischen Orgelwelt. Hier wie auch in allen anderen Tonbeispielen zeigte sich sehr deutlich, wie kunstvoll Prof. Krapp die Veranlagung des Instrumentes in sein persönliches Interpretationsprofil einbettete. Nie am Werk und an der Orgel vorbeimusizierend, vermochte er es, die begeisterten Hörer durchgehend zu fesseln. Dieses Konzert eröffnete dem Orgelfreund in hochverdichteter Form die Möglichkeiten musikalischer Orgelkunst allgemein und des Walcker-Instruments im besonderen.
Nach der Pause verspürte man verinnerlichte Regungen mit Felix Mendelssohn-Bartholdys "Sonate Nr. 6 in d-Moll". Ohne Schärfe, fast ehrfürchtig registrierte der Organist. Mit Max Regers hochromantischer "Sonate Nr. 2 in d-Moll" beschloß Krapp in großartiger Manier ein Konzert, das man als Meilenstein einordnen darf.
Dazu eine kleine Rückschau zu einem solchen Meßpunkt in der Geschichte dieser Orgel: Krapp-Vorgänger Prof. Walcha eröffnete nach dem Kriege vor überfülltem Saal auf der nach der Auslagerung wieder eingebauten Orgel mit einem reinen Bach-Programm (!) das Orgelleben des Hans-Sachs-Hauses. Nicht auszudenken, welchen Schaden die Musikkultur Gelsenkirchens und die des Umlandes erlitten hätte, wäre ein solches Ereignis durch das Vorhaben, sich von diesem Instrument zu trennen, end-gültig Geschichte geworden. Dieses Konzert bewies nachdrücklich die Richtigkeit des Einsatzes und die folgende Entscheidung für die Walcker-Orgel. Krapps dankende Geste zur Orgel hin wischte alle bösen Gedanken fort. Ovationen für ihn! Eine Zugabe (Bachs "Nun komm, der Heiden Heiland") schloß den Kreis.
Michael Beste
Unsere Damen und Herren Lokalpolitiker sollten sich vielelicht mal die letzten Sätze des Artikels zu Herzen nehmen.....
Früher war (fast) alles schöner
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orgel standort
ich kenne durch auch die jetzige orgel in der reinoldikirche dortmund.
habe einige orgelkonzerte besucht aber nie ein konzert mit der von mir angesprochenen musik gehört
mit der von mir angesprochenen weltlichen musik
wer wirkliches interesse hat kann sich bei mir aufnahmen anhören
ich wollte lediglich auf den unterschied der verschiedenen orgeltypen aufmerksam machen.
wenn ich kirchengemeinde wäre würde ich mich lieber für einen orgelneubau
entscheiden
denn die jetzt restaurierte orgel besitzt taschenladen dh. sehr viel
pneumatische bauteile mit einer lebensdauer unter günstigen bedingungen von max. 25 jahren.
der grund warum nach der orgelbewegung man wieder auf schleifladen zurückgreift.(was nach der heutigen technik auch bewärter ist)
wer sich mit dem orgelbau auskennt muß wissen das bei register kanzellen unter jeder pfeife eine membrane oder tasche beide ausgerüstet papierdünnem leder
eingesetzt ist(bei der hsh orgel ca. 7500 teile)
bei einem unter denkmalschutz stehendem instrument mit dieser techik könnte nur ein förderverein dieses instrument langfristig sichern.
habe einige orgelkonzerte besucht aber nie ein konzert mit der von mir angesprochenen musik gehört
mit der von mir angesprochenen weltlichen musik
wer wirkliches interesse hat kann sich bei mir aufnahmen anhören
ich wollte lediglich auf den unterschied der verschiedenen orgeltypen aufmerksam machen.
wenn ich kirchengemeinde wäre würde ich mich lieber für einen orgelneubau
entscheiden
denn die jetzt restaurierte orgel besitzt taschenladen dh. sehr viel
pneumatische bauteile mit einer lebensdauer unter günstigen bedingungen von max. 25 jahren.
der grund warum nach der orgelbewegung man wieder auf schleifladen zurückgreift.(was nach der heutigen technik auch bewärter ist)
wer sich mit dem orgelbau auskennt muß wissen das bei register kanzellen unter jeder pfeife eine membrane oder tasche beide ausgerüstet papierdünnem leder
eingesetzt ist(bei der hsh orgel ca. 7500 teile)
bei einem unter denkmalschutz stehendem instrument mit dieser techik könnte nur ein förderverein dieses instrument langfristig sichern.
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Orte:
Hans Sachs Haus
Schalker Verein:
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 0692#30692
Das geplante neue Gebäude gegenüber des Wissenschaftsparkes
Der Wissenschaftspark selber (falls Akustiker den hinbekommen würden)
Liste wird weiter geführt
Hans Sachs Haus
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Das geplante neue Gebäude gegenüber des Wissenschaftsparkes
Der Wissenschaftspark selber (falls Akustiker den hinbekommen würden)
Liste wird weiter geführt
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- Registriert: 29.05.2007, 14:44
Ironie?
fehlt im beitrag von heinz der ironie-button/hinweis?
über das hsh müssen wir als standort nicht mehr diskutieren.die entscheidung gegen einen saal und für ein bürgerschaftliches forum der begegnung mit platz für kulturveranstaltungen kleinerer und größerer art ist gefallen. das mag einem schmecken oder nicht.
wissenschaftspark?wenn der gemeint ist, der bei mir gegenüber liegt, dürfte die absurdität des vorschlags auf der hand liegen, es sei denn, man betrachtet es als spielwiese für akustiker.
#das neue gebäude in der rheinelbestr.?ein justizpalast, der kommt, wenn er denn kommt,weil man büroeinheiten zusammenlegen will.bitte mal direkt an die landesregierung schreiben mit dem hinweis: ihr könntet doch dort einen riesigen saal für unsere orgel einbauen. da sind die im land nur noch nicht drauf gekommen und sind für den hinweis bestimmt dankbar !
ehrlich, wenn es sinn machen soll, bis zu einer möglichen entscheidung alternativen aufzuzeigen, dann sollte man in die debatte nicht mit absurditäten einsteigen.
auch die geäußerte meinung, die kulturpolitiker hätten keine traute, angesichts von hartz 4 geld in die hand zu nehmen, ist unfug. in der gleichen sitzung, in der es um die orgel ging, ist eine umfangreiche maßnahme fürs mir beschlossen worden, die sog. große lösung, die zur verbesserung der akustik beitragen wird. das geht schon ordentlich ins geld. mit diesen pauschalen einschätzungen aus der hüfte kann ich wenig anfangen, weil sie den kern der sache verfehlen.
über das hsh müssen wir als standort nicht mehr diskutieren.die entscheidung gegen einen saal und für ein bürgerschaftliches forum der begegnung mit platz für kulturveranstaltungen kleinerer und größerer art ist gefallen. das mag einem schmecken oder nicht.
wissenschaftspark?wenn der gemeint ist, der bei mir gegenüber liegt, dürfte die absurdität des vorschlags auf der hand liegen, es sei denn, man betrachtet es als spielwiese für akustiker.
#das neue gebäude in der rheinelbestr.?ein justizpalast, der kommt, wenn er denn kommt,weil man büroeinheiten zusammenlegen will.bitte mal direkt an die landesregierung schreiben mit dem hinweis: ihr könntet doch dort einen riesigen saal für unsere orgel einbauen. da sind die im land nur noch nicht drauf gekommen und sind für den hinweis bestimmt dankbar !
ehrlich, wenn es sinn machen soll, bis zu einer möglichen entscheidung alternativen aufzuzeigen, dann sollte man in die debatte nicht mit absurditäten einsteigen.
auch die geäußerte meinung, die kulturpolitiker hätten keine traute, angesichts von hartz 4 geld in die hand zu nehmen, ist unfug. in der gleichen sitzung, in der es um die orgel ging, ist eine umfangreiche maßnahme fürs mir beschlossen worden, die sog. große lösung, die zur verbesserung der akustik beitragen wird. das geht schon ordentlich ins geld. mit diesen pauschalen einschätzungen aus der hüfte kann ich wenig anfangen, weil sie den kern der sache verfehlen.
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- Registriert: 29.05.2007, 14:44
kirchen
soweit bisher überprüft(Hl. Kreuz, georgskirche) offensichtlich nicht.wenn ich nur eine einzige realistische möglichkeit sähe, die orgel hiert nicht nur aufzustellen, sondern zu bespielen und ein programm zu entwickeln, würde ich mich für diese möglichkeit zerreisen , egal ob ich dafür geprügelt würde oder nicht. ich sehe diese möglichkeit aber nicht. grüße bm
Lasse mal meinen Gedanken freien Lauf.
Alte grosse Industriebacksteinhalle.
Welche sich akustisch variabel anpassen lässt.
Schaumstoffe etc. gibts genug.
Orgel rein und optimiert für die Orgel.
Zusammenarbeit mit Universitäten.
Variables Akustiklabor.
Investoren müssten gefunden werden,aber die Stadt muss die Vorausstzungen schaffen.
Ist bei Thyssen Draht noch eine Halle leer?
Wie gesagt das kam mir gerade so in den Kopf.
Alte grosse Industriebacksteinhalle.
Welche sich akustisch variabel anpassen lässt.
Schaumstoffe etc. gibts genug.
Orgel rein und optimiert für die Orgel.
Zusammenarbeit mit Universitäten.
Variables Akustiklabor.
Investoren müssten gefunden werden,aber die Stadt muss die Vorausstzungen schaffen.
Ist bei Thyssen Draht noch eine Halle leer?
Wie gesagt das kam mir gerade so in den Kopf.
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Walcker-Orgel auf Hugo
Am Brößweg stehen die Kauengebäude von Hugo, das Hauptgebäude ungefähr 95 X 30 m. Die Akustiker müßten bei jeder Lösung mit den Trockenbauern tätig werden.