Herr von Ribbeck und seine Birnen

Alte und neue Geschichten rund ums HSH. Die öffentliche und veröffentlichte Meinung zum Erhalt des HSH wird hier dokumentiert.

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Abissbirne
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Herr von Ribbeck und seine Birnen

Beitrag von Abissbirne »

Edit:
Verwaltung hat geschrieben:Beitrag vom Thema HSH Ausschuss II abgetrennt.
Abreissen sollta man das scheiss ding

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buebchen59
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Beitrag von buebchen59 »

@abissbirne
Ein sehr konstruktiver Beitrag :ironie:

Mein Vorschlag: Schreiben lernen :rotekarte:
Schön war die Zeit...

Abrissbirne
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Beitrag von Abrissbirne »

halts maul buebchen

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

:irre: :zensur:
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter

abrissbirne
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Beitrag von abrissbirne »

selber bekloppt heinz

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

Herr oder Frau abrissbirne hat aber eine sehr gepflegte Aussprache, da macht es doch richtig Spaß seine Beiträge zu lesen.
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter

Abrissbirne
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Beitrag von Abrissbirne »

Frau wenn ich bitten darf.

Heinrich könig platz for ever

abrissbirne
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Streitraum

Beitrag von abrissbirne »

hir kann man sich kloppen

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Triode
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Beitrag von Triode »

Ist die Komperbirne wieder da? :roll:

kwitsche
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Beitrag von kwitsche »

ach so :lol:

Herr von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland,
Ein Birnbaum in seinem Garten stand,
Und kam die goldene Herbsteszeit
Und die Birnen leuchteten weit und breit,
Da stopfte, wenn's Mittag vom Turme scholl,
Der von Ribbeck sich beide Taschen voll.
Und kam in Pantinen ein Junge daher,
So rief er: »Junge, wiste 'ne Beer?«
Und kam ein Mädel, so rief er: »Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick hebb 'ne Birn.«
So ging es viel Jahre, bis lobesam
Der von Ribbeck auf Ribbeck zu sterben kam.
Er fühlte sein Ende. 's war Herbsteszeit,
Wieder lachten die Birnen weit und breit;
Da sagte von Ribbeck: »Ich scheide nun ab.
Legt mir eine Birne mit ins Grab.«
Und drei Tage drauf, aus dem Doppeldachhaus,
Trugen von Ribbeck sie hinaus,
Alle Bauern und Büdner mit Feiergesicht
Sangen »Jesus meine Zuversicht«,
Und die Kinder klagten, das Herze schwer:
»He is dod nu. Wer giwt uns nu 'ne Beer?«

So klagten die Kinder. Das war nicht recht -
Ach, sie kannten den alten Ribbeck schlecht;
Der neue freilich, der knausert und spart,
Hält Park und Birnbaum strenge verwahrt.
Aber der alte, vorahnend schon
Und voll Mißtrauen gegen den eigenen Sohn,
Der wußte genau, was er damals tat,
Als um eine Birn' ins Grab er bat,
Und im dritten Jahr aus dem stillen Haus
Ein Birnbaumsprößling sproßt heraus.

Und die Jahre gehen wohl auf und ab,
Längst wölbt sich ein Birnbaum über dem Grab,
Und in der goldenen Herbsteszeit
Leuchtet's wieder weit und breit.
Und kommt ein Jung' übern Kirchhof her,
So flüstert's im Baume: »Wiste 'ne Beer?«
Und kommt ein Mädel, so flüstert's: »Lütt Dirn,
Kumm man röwer, ick gew' di 'ne Birn.«

So spendet Segen noch immer die Hand
Des von Ribbeck auf Ribbeck im Havelland.


(Theodor Fontane)

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