Fotogeschäfte: Foto - Kino - Projektion
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Fototasche von Foto Storck 1950er Jahre
Eine Fototasche von Foto Stork aus Ende der 1950er Jahre inklusive Werbung für kostenlose Foto-Kurse.
Stell dir vor, es geht und keiner kriegt's hin.
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Pleiss
...leider auch schon Vergangenheit :
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Fachgeschäft für moderne Augenoptik
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Fototüte Pleiss / 60er Jahre
Ladenlokal Brillen Pleiss / Foto Sommer 2008
Neonwerbung / Brillen Pleiss
Nachnutzung / ehemaliges Ladenlokal Brillen Pleiss
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")
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übertrag aus:uvdaffy hat geschrieben:Dieses habe ich bei meiner Suche im Internet gefunden: ich hatte nach einem Atelier Hammerschlag, Gelsenkirchen, Bahnhofstraße 66, Telefon 3576, gesucht. Diese Angaben stehen auf der Rückseite eines Fotos von unserem Uropa, der sich mit einem seiner Enkel damals in den 20er Jahren ablichten ließ.Verwaltung hat geschrieben:
- Bahnhofstr. 66 später Nr. 60
1896: Franz Jungmann
Eigentümer 1902: Catharina Jungmann
Eigentümer 1927: Arthur Schauerte
-> jetzt dort C & A Brenninkmeyer Eigentümer
Kann man etwas erfahren über den Verbleib des Ateliers - wohin verschwinden eigentlich die Negative, wenn so ein Fotoatelier schließt? Oder gibt es irgendwo Geschäftsbücher, die man einsehen könnte?
Wer weiß also was? Vielen lieben Dank im voraus!
P.S.: hat jemand Zugang zu den weiteren Einwohnerbüchern? Mich würde da die Familie Neyer bzw. Barczak interessieren...
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 648#115648
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Auf der Rückseite steht meistens folgendes:uvdaffy hat geschrieben: wohin verschwinden eigentlich die Negative, wenn so ein Fotoatelier schließt?
Bei der Schließung werden die Sachen in den meisten Fällen entsorgt worden sein...Für Nachbestellungen und Vergrößerungen bleibt die Platte (beim Fotografen) aufbewahrt.
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Schön, wenn die Platten beim Fotografen verbleiben, leider gibt es dieses Fotatelier (Hammerschlag, Bahnhofstraße 66) nicht mehr. Also: Platten entsorgt... auf ewig weg...
Sowas sollte dann in den zuständigen Stadtarchiven abgegeben werden. Genauso habe ich es leider auch schon erlebt, dass so manch´eine Lebensarbeit eines Familienforschers nach dessen Tod einfach von den Erben in der "Ablage Rundkorb" landet, anstatt die Unterlagen einem Heimatverein oder einem Archiv anzuvertrauen...
Sowas sollte dann in den zuständigen Stadtarchiven abgegeben werden. Genauso habe ich es leider auch schon erlebt, dass so manch´eine Lebensarbeit eines Familienforschers nach dessen Tod einfach von den Erben in der "Ablage Rundkorb" landet, anstatt die Unterlagen einem Heimatverein oder einem Archiv anzuvertrauen...
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@uvdaffy:uvdaffy hat geschrieben:Schön, wenn die Platten beim Fotografen verbleiben, leider gibt es dieses Fotoatelier (Hammerschlag) , Bahnhofstraße 66) nicht mehr. Also: Platten entsorgt... auf ewig weg...
Sowas sollte dann in den zuständigen Stadtarchiven abgegeben werden. Genauso habe ich es leider auch schon erlebt, dass so manch´eine Lebensarbeit eines Familienforschers nach dessen Tod einfach von den Erben in der "Ablage Rundkorb" landet, anstatt die Unterlagen einem Heimatverein oder einem Archiv anzuvertrauen...
...das wäre natürlich der Idealfall, ab und zu werden schon mal Bestände getrettet.
Nach so einem langen Zeitraum läßt sich das i. d. R. nicht mehr nachvollziehen.
Ob das Fotoatelier Hammerschlag noch nach dem Kriege bestand, entzieht sich meiner Kenntnis.
Vieles wird wahrscheinlich auch im Krieg der Zerstörung zum Opfer gefallen sein.
@Schacht 9:
Dankeschön.... wie immer erste KLASSE !!!
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Benzin-Depot hat geschrieben:uvdaffy hat geschrieben:Schön, wenn die Platten beim Fotografen verbleiben, leider gibt es dieses Fotoatelier (Hammerschlag) , Bahnhofstraße 66) nicht mehr. Also: Platten entsorgt... auf ewig weg...
Sowas sollte dann in den zuständigen Stadtarchiven abgegeben werden. Genauso habe ich es leider auch schon erlebt, dass so manch´eine Lebensarbeit eines Familienforschers nach dessen Tod einfach von den Erben in der "Ablage Rundkorb" landet, anstatt die Unterlagen einem Heimatverein oder einem Archiv anzuvertrauen...
Bei der letzten Führung durchs Stadtarchiv am Montag habe ich einige Kartons mit Fotos gesehen, sogar alte Kupferplatten waren dabei. Welche Bilder da sind kann man sogar online abrufen. Ansehen alledings nur im Stadtarchiv.
Unter Fotosammlung nachsehen www.institut-fuer-stadtgeschichte.de/Do ... wnload.asp
Gruß
Dieter
Wer fragt, ist ein Narr für fünf Minuten, wer nicht fragt, bleibt ein Narr sein Leben lang.
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@Wolle: Foto Arda gab es seit den 30er Jahren, früher an der Vereinsstraße (der heutigen Weberstraße),...von waldbröl hat geschrieben:(...)Die Negative in dem Umschlag waren aus den 60er Jahren. Wie lange es die Läden ab, weiss ich nicht.
LG Wolle.
-Locke- hat geschrieben:
- ...nach dem Kriege oben an der Bahnhofstraße und der Ahstaße.
Das Ladenlokal an der Bahnhofstraße bestand dort bis Anfang der 80er Jahre. Zur Fertigstellung des Bahnhofcenters wechselte man, mit Teilen der alten Ladeneinrichtung, in die Bahnhofpassage. Als deren erneuter Umbau geplant war zog die Inhaberin Frau Peschken mit dem Fotogeschäft, incl. der alten Theke, zum Hauptmarkt.
Irgendwann um Ostern, ca. ende der 90er Jahre, schloß sie still und leise ihren traditionsreichen Foto-Laden. Die Aera Foto Arda war damit beendet. Die alte Theke sowie einige andere Sachen aus dem Laden bekam ich, auf meine Nachfrage hin, geschenkt. Sie wartet, wie viele andere Teile gut behütet, auf meinem Dachboden auf für sie "bessere" Zeiten.
Die alte Verkaufstheke von Foto Arda auf dem Dachboden.
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