Josel hat geschrieben:(Deshalb sind solche Artikel wie neulich im Stern, in denen Ückendorf immer nur mit der Bochumer Str. gleichgesetzt wird, auch der Beweis höchster Journalistenkunst.)
Welcher Artikel? Hab' ich schon wieder was verpaßt?
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War dort von meiner Einschulung April 1953 bis Herbst des gleichen Jahres.Habe die Schule
in grausiger Erinnerung.Die Lehrerinnen hießen Frl. Gräulich und Frl. Funke.Wer kann sich noch an sie erinnern?Disziplin stand an erster Stelle.Gepinkelt werden durfte nur in den Pausen.Hatte man es mal vergessen,oder aus gesundheitlichen Gründen notwendig,so
hatte man die Möglichkeit es auszuschwitzen oder laufen zu lassen.
Ein Bild was ich mein Leben lang nie vergessen habe,und schon im frühsten Kindesalter
meine Agressionen gegen widersinnige Bestimmungen prägte,war folgendes.
Eine Mitschülerin zwei Reihen vor mir zeigte auf,und fragte ob sie mal zur Toilette dürfte.
Die Lehrerin öffnete mit ihrem nein schlagartig den Wasserhahn.
Das in einem weissen Spitzenkleid wunderschön herausgeputzte Mädchen liess eine grosse
Lache unter sich.Dabei bekam sie einen hochroten Kopf und ihr liefen hemmungslos die
Tränen herunter.Selbstverständlich wurde sie danach von der Lehrerin gemaßregelt,warum
sie denn nicht sagte,dass sie so nötig musste.
Zwischenzeitlich musste unsere Klasse aus irgendwelchen Gründen für einige Zeit zur
Almaschule.Das war vielleicht eine Tortour,vom Bergkamp als kleiner Steppke mit einem
schweren Tornister einen solch langen Weg zurücklegen zu müssen.
Öfters hab ich die Schule geschwenzt.Bin dann zu dem alten Friedhof am Festweg gegangen,und habe trockene Blätter in Zeitungspapier gerollt und geraucht.
Dann sind wir Gott sei Dank nach Schalke gezogen.
Als ich in späteren Jahren Bilder vom Spunk in der Zeitung sah,überkam mich ein wehmütiges Gefühl.Hier war früher mein Kindergarten,den ich in sehr schöner Erinnerung
hatte.
Tach gesacht, erstmal frohes neues Jahr an alle.Seit Dezember ist ja hier nichts mehr passiert.
Alte Schule: wurde 1955 in Rotthausen in der Hilgenboomschule eingeschult und kam nach den Sommerferien 1956 in die Kath. Alte Schule 2. klasse. Meine Lehrerin hier Frl.Ganser. aber die beiden Funkes kannte ich auch. die große Funke und die kleine Funke (es waren Schwestern) waren
für ihre Strenge bekannt. Gott sei Dank hatte ich die nie. Dann gab es noch Frau Schmitt, etwas stabil,wohnte in der Kettelerstraße.dann Frl.Johanson, sie wohnte im Haidekamp,
Rektor war Herr Niedermeier, wohnte Festweg Ecke Görresstraße bei Drogerie Breitfeld.Nach seiner Pensionierung wurde Herr Donauer Rektor.Habe in meinem Zeignisheft nachgesehen,
Beim Versetzungszeugnis April 1962 hat Rektor N. noch unterschrieben das Herbstzeugnis
Oktober 1962 hat Rektor Donauer unterschrieben.Ab dem 3. Schuljahr hatten wir Lehrer Nübel
er war schon uralt, hat uns mit einem dünnen Rohrstock immer in die offenen Hände die wir vorhalten mußten geschlagen oder wir mussten uns bücken und dann gings auf den A....
Er hat sich während des Unterrichts hinter der Pultklappe immer einen Geschnasselt.Einmal als er richtig den Auspuff voll hatte ist er aufgestanden, hat seine Tasche genommen, hat uns eingeschlossen und ging nach hause.die Putzfrauen habenuns dann befreit.nach wenigen Monaten wurde er pensioniert und Frl. Aßmann kam. Anfänglich hatten wir einen guten Eindruck von ihr, doch dann zeigte sie ihr wahres Gesicht. Sie kniff einen feste in die Wange,
ließ dann los und schlug einem mit der gleichen Hand sofort ins Gesicht. Wir kamen also vom Regen in die Traufe.Gott sei Dank nur bis zum Ende des Schuljahres.Ab der 4ten Klasse hatten wir Herrn Wüstenberg bis zur Entlassung 1963.Wir waren dann auf dem hinteren Schulhof bei Kleinschnittgers Mauer.Hier war auch noch Lehrer Herr Dr.Hiltenkamp, Herr Pluswig (ein supernetter machte ab und zu bei uns Vertretung wenn H. Wüstenberg krank war). Und dann gabs da noch den Lehrer Hinz, der Geiger. er hatte eine Vollglatze und zum Leidwesen seiner Schüler kannte er nicht die Bedeutung der Pausenklingel.Wenn wir schon längst in der Pause waren kamen seine Schüler auf den Schulhof.Unser Religionslehrer war Vikar Knoll von S. Josef.Weiß noch jemand was?
Nee, nee, ganz falsch, ist St. Josef-Ückendorf.
Diese Kapelle liegt räumlich über der Sakristei, sozusagen auf der "ersten Etage". Ganz früher war hier mal die Borromäus-Bücherei. Danach viele Jahre nur ein Abstellraum.
Dann haben die Jugendgruppen der Gemeinde diesen Raum umgebaut, um dort im kleineren Kreis Jugendgottesdienste feiern zu können. Die große Kirche ist manchmal auch zu groß. Für diese Zwecke ist die Kapelle viele Jahre genutzt worden, ist aber nicht so sehr ins Bewußtsein der Gemeinemitglieder gerückt.
Für die Senioren kann die Treppe zur Kapelle ein Hinderungsgrund sein. Obwohl, Treppen gibt es im privaten Wohnbereich ja auch.
Aktuell nutzen unsere Ordensleute diese Kapelle für ihr mehrfach tägliches Gebet.