Fotos Komic Oktober 1977
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Fotos Komic Oktober 1977
Diddi
Gute Güte.. man las "Rote Fahne"
Dottore Sottore und Doro
Theke noch im Aufbau
Gute Güte.. man las "Rote Fahne"
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Re: Fotos Komic Oktober 1977
Um dann später mit diesem Wissen die Schalker Falken und den Vorstand von Powerwelle zu unterwandern...Heinz hat geschrieben: Gute Güte.. man las "Rote Fahne"
Huhu Manni!!!
Geboren im Jahre der Meisterschaft - nicht wie ihr alle denkt, sondern 3 Jahre früher!
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Nix Uli (Penquitt oder wer?). Ich sach doch: Manni (Fokkink).
Aber die Dame daneben die kommt m i r ziemlich bekannt vor : ist das Petra Zagorni?
1977 müßte es durcvhaus schon die Tote Fahne der "KPD" gegeben haben. Ich hatte an der Uni schon ab '74 mit diesem versprengten Haufen zu tun. Nicht als Mitglied!! Karl Marx bewahre! Ich bin Sponti!
Aber die Dame daneben die kommt m i r ziemlich bekannt vor : ist das Petra Zagorni?
1977 müßte es durcvhaus schon die Tote Fahne der "KPD" gegeben haben. Ich hatte an der Uni schon ab '74 mit diesem versprengten Haufen zu tun. Nicht als Mitglied!! Karl Marx bewahre! Ich bin Sponti!
Geboren im Jahre der Meisterschaft - nicht wie ihr alle denkt, sondern 3 Jahre früher!
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Aus "Marx Engels Bildungsgesellschaft" von Dietmar Kesten
Frühjahr 1979: Der „Rechenschaftsbericht der Kreisleitung“ der Marxisten-Leninisten Gelsenkirchen erschien. Berichtet wurde u. a. darüber, dass die MEG in die „gesellschaftliche Bewegung“ am Ort „eingriff“. Genannt wurden auch Aktivitäten im Kampuchea-Komitee, im KOMIC und Rock gegen Rechts. (13)
Zuletzt geändert von Heinz am 17.06.2007, 14:02, insgesamt 1-mal geändert.
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manni
jürgen b. stimme ich zu;meiner meinung ist das auf dem foto definitiv manni f.- die frau kann ich auch nicht zuordnen. wenn ich auf meine persönliche biografie zurückblicke, kann ich sagen, dass trotz (oder wegen) mancher auseinandersetzungen, die es auch im komic gegeben hat, diese phase (hochzeit des komic)die vielleicht ideale mischung aus gemeinsamem praktischen tun , kultur und politischer aktivität war(vorbereitung von anti-akw-demos und ähnlichem). hier war sozusagen alles geronnen, was diese umbruchszeit insgesamt ausmachte:die auseinandersetzung mit dem alten, überkommenen, die utopie von etwas neuem, sich entwickelnden.
das, was die stärke ausmachte- ein gebäude zu erkämpfen, zu gestalten und zu beleben(und noch dazu ein gebäude, das mit der nazi-und kriegszeit verbunden war), war zugleich die schwäche: wir waren eben doch eingebunkert, die strahlkraft war begrenzt (wir haben eben nicht die stadt als ganzes aufgebrochen), es war ein zeitlich befristetes biotop, in dem sich die stärken und schwächen sozusagen in stein gefasst zeigten. heute kaum noch vorstellbar- für mich aber unverzichtbar !
b
das, was die stärke ausmachte- ein gebäude zu erkämpfen, zu gestalten und zu beleben(und noch dazu ein gebäude, das mit der nazi-und kriegszeit verbunden war), war zugleich die schwäche: wir waren eben doch eingebunkert, die strahlkraft war begrenzt (wir haben eben nicht die stadt als ganzes aufgebrochen), es war ein zeitlich befristetes biotop, in dem sich die stärken und schwächen sozusagen in stein gefasst zeigten. heute kaum noch vorstellbar- für mich aber unverzichtbar !
b
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Freitagsvollversammlungen
Lustig und lehrreich waren die wunderbaren Freitagsabendvollversammlungen!!!!
Re: Freitagsvollversammlungen
Erzähl mal, Tai, inwiefern?thomas hester hat geschrieben:Lustig und lehrreich waren die wunderbaren Freitagsabendvollversammlungen!!!!
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Re: manni
Bernd, ging mir genauso, auch wenn ich nicht wegen des Studiums beim Erkämpfen dabei war. Für mich war das Komic (und Gelsenkirchen) immer auch ein Korrektiv gegen abgehobene Aktivitäten wildgewordener Bürgersöhnchen und -töchterlein im Akademikerbiotop GÖ. Alle drei Wochen bin ich nach Hause getrampt und freitags abens sofort ins Komic gegangen, um Freunde zu treffen.Bernd Matzkowski hat geschrieben:jürgen b. stimme ich zu;meiner meinung ist das auf dem foto definitiv manni f.- die frau kann ich auch nicht zuordnen. wenn ich auf meine persönliche biografie zurückblicke, kann ich sagen, dass trotz (oder wegen) mancher auseinandersetzungen, die es auch im komic gegeben hat, diese phase (hochzeit des komic)die vielleicht ideale mischung aus gemeinsamem praktischen tun , kultur und politischer aktivität war(vorbereitung von anti-akw-demos und ähnlichem). hier war sozusagen alles geronnen, was diese umbruchszeit insgesamt ausmachte:die auseinandersetzung mit dem alten, überkommenen, die utopie von etwas neuem, sich entwickelnden.
das, was die stärke ausmachte- ein gebäude zu erkämpfen, zu gestalten und zu beleben(und noch dazu ein gebäude, das mit der nazi-und kriegszeit verbunden war), war zugleich die schwäche: wir waren eben doch eingebunkert, die strahlkraft war begrenzt (wir haben eben nicht die stadt als ganzes aufgebrochen), es war ein zeitlich befristetes biotop, in dem sich die stärken und schwächen sozusagen in stein gefasst zeigten. heute kaum noch vorstellbar- für mich aber unverzichtbar !
b
Was mich genervt hat, war diese unmögliche Raumform, dieses U um das Treppenhaus herum, dass uns einschränkte, größere Acts zu bekommen und damit in die Stadt "reinzustrahlen". Es beschränkte uns in der Regel auf etwa 100 Zuschauer pro Veranstaltung (und letztlich auch in ökonomischer und vielleicht auch politischer Entwicklungsfähigkeit). Aber du hast recht: ein unverzichtbarer Teil deiner und meiner Biografie.
Geboren im Jahre der Meisterschaft - nicht wie ihr alle denkt, sondern 3 Jahre früher!