Von pito gezeichnet
Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG
-
- Abgemeldet
Rabe geh mir doch weg, Nihilismus in Verbindung mit den hier gezeichneten Bildern zu bringen.rabe489 hat geschrieben:@Meister: Hab keinen Zugang zu Deiner Kunstauffassung, immer noch nicht. Was heißt:Wehrt man sich gegen diese Verarbeitung von Werken nicht gerade in der Moderne? D.h. im Zeitalter des Nihilismus? Ausserdem denke auch an den Dadaismus.Jedes Bild hat eine Bedeutung
@meister:
Hier: http://images.google.de/images?hl=de&q=Jeff+Koons&gbv=2
Streckt Euch gefälligst!
Ja klar, aber ich meinte den internationalen Standard. Jeff Koons z. B.:Rabe geh mir doch weg, Nihilismus in Verbindung mit den hier gezeichneten Bildern zu bringen.
Hier: http://images.google.de/images?hl=de&q=Jeff+Koons&gbv=2
Streckt Euch gefälligst!
-
- Abgemeldet
Kann auch wieder weg. Ist aber aus den weiten des wwws.
Hier: http://images.google.de/images?hl=de&q=Jeff+Koons&gbv=2
Hier: http://images.google.de/images?hl=de&q=Jeff+Koons&gbv=2
- ausdemhinterhof
- Beiträge: 1325
- Registriert: 25.10.2007, 21:11
- Wohnort: zwischen den Welten
Guten Tag
Hallo Mitbürger hallo Künstler,
was an den Worten "von Pito gemalt" wurde nicht verstanden?
Ich finde Eure Beiträge spannend.... Aber jeder erwartet ein neues kleines Meisterwerk von Pito, wenn dieser Fred nach oben poppt!
Danke
was an den Worten "von Pito gemalt" wurde nicht verstanden?
Ich finde Eure Beiträge spannend.... Aber jeder erwartet ein neues kleines Meisterwerk von Pito, wenn dieser Fred nach oben poppt!
Danke
lebdamitsonstnix
-
- Abgemeldet
Wie gats mir mittteilte hat er diese beiden Bilder gefunden und in Besitz genommen.pito hat geschrieben:
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 1424#51424
-
- Abgemeldet
-
- Abgemeldet
pito hat geschrieben:
- Dicke schwarze Suppe mit kleinen weißen Pünktchen. Das war es, was sein müdes Auge seit Beginn ihrer Reise immer wieder erblickte, wenn er es an das Okular der Z 2000 drückte. Er drehte an den kleinen, gummiberippten Rädchen, um die Brennweite zu verändern, oder um zu schwenken über diese endlose, immer gleiche Fläche weit entfernter Sterne. Hoffnungslos, es war einfach hoffnungslos. Er suchte im großen kosmischen Heuhaufen nach einer atomaren Nadel. Wie sollten sie jemals jenen kleinen rosafarbenen Stern und den ihn umkreisenden rosafarbenen Planeten mit den tupfenförmigen Wölkchen über dem silbrig schillernden Meer finden? Das war nämlich die ganze Beschreibung, die er von diesem exotischen Sonnensystem überhaupt hatte, das einzige, was ihm sein sterbender Großvater noch mit letzter Kraft hatte zuhauchen können, kurz bevor er in immerwährenden Schlaf viel. Der letzte schwache Satz des Alten hallte in seinem Gedächtnis wieder: „Du musst die Pflimpfe nach Hause bringen …“
Die stechenden Lichtpunkte ferner Sterne tanzten ihm bereits vor den Augen, also schob er das Okular beiseite, wie schon so viele Male zuvor. Die Pflimpfe hockten mit erwartungsvollen Augen vor ihm auf dem Boden und blickten ihn an.
„Nichts.“ sagte er. „Es tut mir leid.“
Ein leises enttäuschtes Wimmern ging durch die Runde, die langen, feinen Ohren knickten schlaff herunter. In diesen Momenten fühlte auch er selbst sich immer sehr niedergeschlagen, denn die Pflimpfe umgab eine Art teleemphatische Aura. Aber was sollte er tun?
Sein Großvater hatte damals, vor langer langer Zeit, mehr oder weniger verschuldet, dass diese kleinen Wesen von ihrem Heimatplaneten gerissen worden waren. Es war nicht seine Absicht gewesen, sondern ein Unglücksfall. Ein transmolekularer Magnet hatte dabei eine Rolle gespielt sowie ein schlecht justiertes Trizentrometer und dann war auch noch Pech dazugekommen. Und doch hatte er sich sein Leben lang für diese kleinen Wesen verantwortlich gefühlt. Die Wiedergutmachung des Geschehenen war ihm nicht möglich gewesen, er konnte die heimatlosen Pflimpfe nicht zurückbringen. Schließlich hatte er alle Hoffnung in die Hände seines Enkels gelegt. Der von dieser Aufgabe ziemlich überrumpelt worden war und ihr, wie es schien, nicht gewachsen war. Im Stillen hatte er seinen Großvater dafür verflucht, ihm aufzulasten, was er selbst in seinem Leben verbockt hatte und ihn damit auf diese aussichtslose Reise zu schicken. Seit über zwei Jahren waren sie nun schon unterwegs. Er wollte und konnte nicht mehr. Doch dann, wenn er in die traurigen Augen der Pflimpfe blickte, dann … Es war zum Verzweifeln.
Das kleine, gedrungene Raumschiff glitt weiter durch die endlose schwarze Leere.
-
- Abgemeldet