Grünanlagen - Grünes Gelsenkirchen

Öffentliche Grünanlagen, Parks und Gärten der Stadt zum genießen und spielen

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Bummi
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Beitrag von Bummi »

rabe489 hat geschrieben:Wie gesagt: kann ich verleihen.
Lieber Rabe, was glaubst Du, wann Du es zurück erhalten würdest??? :buch:
Bei meinem Schneckentempo und wenn ich dann jeden Baum auch noch wiederfinden wollte ...
So eine Expedition in die Tiefen unserer heimischen Grünanlagen kann bei mir dauern! :opa:
Trotzdem Danke - auch für den Tipp, wo man dieses Schätzchen bekommen kann.
Liebe Grüße, Bummi
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Gartenfreund
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Beitrag von Gartenfreund »

Es gab von diesem botanischen Führer zwei Ausgaben.
Die Vorgestellte von 1960 und eine Neuere von 1985.
Beide Ausgaben herausgegeben von der Stadtsparkasse Gelsenkirchen.
Ich habe beide und kann auf Wunsch mit Kopien aushelfen.
Wir sollten jedoch mal bei der Sadtsparkasse nachfragen, weil Nachdrucke, auch teilweise, nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers zulässig sind.

Vielleicht kann ja auch die Sparkasse einen Nachdruck starten?? :wink:
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pito
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Beitrag von pito »

Gartenfreund hat geschrieben:Vielleicht kann ja auch die Sparkasse einen Nachdruck starten?? :wink:
Dafür müsste man das Buch erstmal gründlich aktualisieren. Die vorige Ausgabe ist ja schon wieder fast ein Vierteljahrhundert alt, da wird sich im Bestand viel geändert haben.

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Bummi
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Beitrag von Bummi »

OH JAAA,
ich stelle mich gern zur Verfügung, die Parks abzulatschen und den Botanikführer zu aktualisieren .... öhm ... kann aber sein, dass die nächste Auflage dann auch erst in weiteren 25 Jahren fertig ist. :wink:
Nichtsdestotrotz werde ich mir das Büchlein besorgen und freue mich schon darauf, den einen oder andern Baum wiederzufinden. Ich liebe Bäume - sowohl die jungen und biegsamen, als auch die knorrigen alten!!!! :D
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rabe489
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Beitrag von rabe489 »

Ausserdem: "die knorrigen alten (Bäume)" widersetzen sich Sturm und Unwetter. Sie sind eher kraftvoll, als knorrig. :lol:

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Bummi
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Beitrag von Bummi »

Stimmt Rabe, sorry für meine Formulierung.
"Knorrig" ist für mich persönlich gar nicht negativ besetzt, sondern umfasst all das, was ich damit verbinde:
Die Kraft, Ruhe, Ausdauer und Beständigkeit, aber auch Geborgenheit, die so einen alten Baum ausmacht. Dagegen symbolisiert das junge Pflänzchen für mich die Jugend, Unbändigkeit, Dynamik und den (Über)Lebenskampf.
Irgendwie übertrage ich das vielleicht auf uns Menschen ... ich persönlich möchte gern mal ein so alter Baum werden! :)
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pito
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Beitrag von pito »

Chineschischer Volksmund hat geschrieben:Sei biegsam wie das Schilfrohr und nicht knorrig wie die Eiche.

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Bummi
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Beitrag von Bummi »

Okay, okay, ich ziehe das Wort hiermit zurück!!! :?
Als "knorrige Alte" möchte ich ja wirklich nicht enden! :oops: :wink:
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zuzu
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Beitrag von zuzu »

Die Pressestelle der Stadt schreibt:
Die Stadt Gelsenkirchen hat jetzt die Deklaration „Biologische Vielfalt in Kommunen“ unterzeichnet und ist zum 22. Mai 2010 (Internationalen Tag der biologischen Vielfalt) dem gleichnamigen Bündnis beigetreten. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund, das Bundesamt für Naturschutz und die Deutsche Umwelthilfe hatten im Februar gemeinsam mit 30 Kommunen eine Deklaration erarbeitet, mit der die unterzeichnenden Kommunen ihren Willen bekunden, sich für die biologische Vielfalt in Deutschland einzusetzen. In die Deklaration wurde auch die Idee aufgenommen, ein kommunales Bündnis für biologische Vielfalt zu gründen. Bis heute haben mit Gelsenkirchen 136 Städte und Gemeinden die Deklaration unterzeichnet. Die Kernbotschaft lautet, Aspekte der biologischen Vielfalt als Grundlage einer nachhaltigen Stadt- und Gemeindeentwicklung verstärkt zu berücksichtigen. Mit dem Schutz und der nachhaltigen Nutzung der biologischen Vielfalt auf kommunaler Ebene sind viele Aufgabenbereiche berührt. Die Kommune kann naturnahe Flächen im Siedlungsbereich erhalten und entwickeln, standorttypische Pflanzen verwenden, zur Biotopvernetzung beitragen, genetische Vielfalt mit kommunalen Artenschutzprogrammen erhalten, Grün- und Freiflächen gestalten und durch den Naturschutz die Folgen des Klimawandels abmindern. Am Ende stehen auf jeden Fall eine Erhöhung der Lebensqualität für die Bürger sowie mehr Bewegungsräume und Erholungsmöglichkeiten. Die Stadt Gelsenkirchen hat in den vergangenen Jahren mit dem Gesamtstädtischen Freiflächenentwicklungskonzept (FREK), der konsequenten Umsetzung des Landschaftsplans, der nachhaltige Waldbewirtschaftung durch Gelsendienste, der Erarbeitung eines gesamtstädtischen Freiflächen-Monitorings und einzelner Artenschutzprojekte bereits zahlreiche Bausteine initiiert und aktiv durchgeführt. Weitere Informationen gibt es im Internet unter dem Link: http://www.bfn.de/0304_ijb.html
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WeNe
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Wasserfontänen

Beitrag von WeNe »

Am Versorgungsamt hier in Ge. Sitzgelegenheiten mit Blick auf die WasserspieleBild

pedder vonne emscher
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Beitrag von pedder vonne emscher »

Sieht ziemlich bizarr aus. :up: klasse, WeNe.

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Anne Bude
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Beitrag von Anne Bude »

zuzu hat geschrieben:Die Pressestelle der Stadt schreibt:
Die Stadt Gelsenkirchen hat jetzt die Deklaration „Biologische Vielfalt in Kommunen“ unterzeichnet und ist zum 22. Mai 2010 (Internationalen Tag der biologischen Vielfalt) dem gleichnamigen Bündnis beigetreten. Der Deutsche Städte- und Gemeindebund, das Bundesamt für Naturschutz und die Deutsche Umwelthilfe hatten im Februar gemeinsam mit 30 Kommunen eine Deklaration erarbeitet, mit der die unterzeichnenden Kommunen ihren Willen bekunden, sich für die biologische Vielfalt in Deutschland einzusetzen. In die Deklaration wurde auch die Idee aufgenommen, ein kommunales Bündnis für biologische Vielfalt zu gründen. Bis heute haben mit Gelsenkirchen 136 Städte und Gemeinden die Deklaration unterzeichnet. Die Kernbotschaft lautet, Aspekte der biologischen Vielfalt als Grundlage einer nachhaltigen Stadt- und Gemeindeentwicklung verstärkt zu berücksichtigen. Mit dem Schutz und der nachhaltigen Nutzung der biologischen Vielfalt auf kommunaler Ebene sind viele Aufgabenbereiche berührt. Die Kommune kann naturnahe Flächen im Siedlungsbereich erhalten und entwickeln, standorttypische Pflanzen verwenden, zur Biotopvernetzung beitragen, genetische Vielfalt mit kommunalen Artenschutzprogrammen erhalten, Grün- und Freiflächen gestalten und durch den Naturschutz die Folgen des Klimawandels abmindern. Am Ende stehen auf jeden Fall eine Erhöhung der Lebensqualität für die Bürger sowie mehr Bewegungsräume und Erholungsmöglichkeiten. Die Stadt Gelsenkirchen hat in den vergangenen Jahren mit dem Gesamtstädtischen Freiflächenentwicklungskonzept (FREK), der konsequenten Umsetzung des Landschaftsplans, der nachhaltige Waldbewirtschaftung durch Gelsendienste, der Erarbeitung eines gesamtstädtischen Freiflächen-Monitorings und einzelner Artenschutzprojekte bereits zahlreiche Bausteine initiiert und aktiv durchgeführt. Weitere Informationen gibt es im Internet unter dem Link: http://www.bfn.de/0304_ijb.html

Gibt es im Rahmen dessen Unterstützung für naturnahe/vielfältige Gärtnerei privater Gärtner?

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brucki
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Ückendorfer Parkanlagen

Beitrag von brucki »

Ückendorf verfügt über viele schöne Grünanlagen. :D

Einige werden bereits an anderer Stelle behandelt:

Rheinelbepark: http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 842d6e56fc

Von-Wedelstedt-Park: http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... .php?t=318

Alter Friedhof: http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... php?t=1124

Wissenschaftspark:http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... php?t=2680


Nun gibt es Neuigkeiten zum Carl-Mosterts-Park und dem Pestalozzihain:
Stadt Gelsenkirchen am 26.10.2012 hat geschrieben:
Stadtteilparks erwachen
aus dem Dornröschenschlaf



Der Carl-Mosterts Park und der
Pestalozzihain werden nach
Anwohnerwünschen gestaltet



GE. Gleich zwei Park- und Grünanlagen werden im Bereich der Ückendorfer und der Bochumer Straße jetzt auf Wunsch der Anwohner erneuert. Schon weit fortgeschritten sind die Planungen im Carl-Mosterts Park an der Bochumer Straße. Die Planung für den Pestalozzihain an der Ückendorfer Straße geht jetzt nach der Bürgerbeteiligung in die Feinplanung.

Beide Projekte werden in der kommenden Sitzung der Bezirksvertretung Süd den Bezirksverordneten zur Beschlussfassung vorgelegt.

Der Carl-Mosterts Park befindet sich in zentraler Lage des dicht bebauten Quartiers Bochumer Straße. Die Anlage hat jedoch im Laufe der Jahre sehr an Struktur und Qualität verloren. Besonders Spielbereich weist deutliche Defizite an Spielwert und Qualität auf und richtet sich an ein sehr eingeschränktes Altersspektrum. Jetzt soll dort ein vielfältig nutzbarer und bespielbarer Raum entstehen, der den Nutzungs- und Bewohnerstrukturen im Wohnumfeld gerecht wird.

Der Schwerpunkt liegt dabei bewusst zunächst auf dem Spielbereich und der Neustrukturierung der Anlage. Weitere Ergänzungen sollen dann im zweiten Bauabschnitt folgen. Vor den Planungen wurden die Wünsche und Anregungen der Anwohner durch das Stadtteilbüro durch ein offenes Beteiligungsverfahren erfragt.

Als Hauptspielbereich ist eine ca. 420 Quadratmeter große Insel vorgesehen. Als verbindendes Gestaltungsthema des Spielplatzes sind die Spielgeräte an Figuren und Formen aus Gesellschafts- und Brettspielen angelehnt. So wird es überdimensionale Mikados, Würfel und Spielfiguren geben.

Auf der Spielinsel sind zwei zentrale Spielbereiche vorgesehen. Für die älteren Kinder ist ein großer Turm geplant. Der Turm hat vielfältige Kletteraufgänge und eine lange Röhrenrutsche. Gestaltet ist der Turm in Mikadooptik. Der Turm dient zudem als Blickfang von der Bergmannstraße.

Mit kniehohen Backtischen wird eine informelle Grenze zwischen ruhigem Sandspiel für die kleinen und Bewegungsfläche für ältere Kinder geschaffen. Diese niedrigen Tische sind als Dominosteine gestaltet und mit integrierten Spielelementen wie Schützrohr, Sandsieb und Pfannen versehen. Ein großer, hohler Würfel ist Blickfang, Spielhaus und Kletterelement gleichermaßen.
Zudem soll es eine, von vielen Kindern gewünschte, Schaukel geben.

Neue Bänke und die erhöhte Einfassung der Spielinsel bieten für Eltern, Kinder und andere Parkbesucher ausreichend Sitzgelegenheiten.

Prägend für den Park ist der schöne Baumbestand. Ahorn, Eiche und Linde, die ältesten von ihnen über 40 Jahre alt, bilden ein grünes Dach und verleihen dem Park eine besondere Qualität. Zielvorgabe für die Planung war es, den Baumbestand weitestgehend zu erhalten. Dennoch sind die Rodung von Unterbewuchs und die Fällung einzelner Bäume notwendig.



Der Pestalozzihain an der Ückendorfer Straße ist für die Familien und Kinder des Stadtteils ein wichtiger Aufenthaltsbereich. Die Parkanlage hat für die Ückendorfer Bürger in den vergangenen Jahren wieder besondere identitätsstiftende Bedeutung erlangt, seitdem die ortsansässigen Vereine und Organisationen dort alljährlich am zweiten Adventssonntag einen Weihnachtsmarkt veranstalten.

Darüber hinaus wird die Anlage jedoch kaum genutzt. Der Spielbereich ist stark veraltet und abgenutzt. Um dem Park in zentraler Lage wieder vielfältig nutzbar und bespielbar zu machen, damit er den Bewohnerstrukturen und Interessen gerecht wird, soll er in einen multifunktionalen Stadtteilpark umgestaltet werden.

Die Anwohner und Nutzer sind bereits in einem offenen Beteiligungsverfahren zu ihren Wünschen befragt worden. Danach soll die Grundstruktur des Parks mit seinen Wegebeziehungen und dem alten Baumbestand weitestgehend erhalten bleiben. Gleichzeitig wurde jedoch eine Durchlichtung der Anlage gewünscht mit dem Ziel, mehr Transparenz und Öffentlichkeit herzustellen und Angsträume zu beseitigen. In den Eingangsbereichen des Parks, insbesondere im Bereich zur Ückendorfer Straße, soll durch das wegnehmen von Büschen mehr Einsehbarkeit erreicht werden. An der Ückendorfer Straße soll auch die Wallanlage abgetragen bzw. reduziert werden, so dass der Park von seiner Haupterschließungsseite wieder wahrnehmbar wird.

Der Bereich an der Ückendorfer Straße soll eine Bühne und entsprechende Infrastruktur erhalten und so nicht nur dem jährlichen Weihnachtsmarkt zugute kommen, sondern perspektivisch auch dazu beitragen, dass weitere Veranstaltungen im Park stattfinden. Der bereits vorhandene Spielbereich soll bestehen bleiben, durch neue Geräte aber eine erhebliche Aufwertung erfahren und dadurch auch wieder für verschiedene Altersgruppen attraktiver werden.

Der zentrale Mittelbereich soll als Wiesenfläche erhalten bleiben. Verschiedene Sitzgelegenheiten sollen zum ausruhen und zusehen einladen. Zugleich bleibt die Fläche für Veranstaltungen weiterhin nutzbar.

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zuzu
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Beitrag von zuzu »

Hier gibt es wieder eine Info von der Pressestelle der Stadt:
"Alles im grünen Bereich?“
Umfrage zur gesundheitlichen Bedeutung städtischer Grünräume

Die Meinung der Gelsenkirchenerinnen und Gelsenkirchener ist gefragt! „Warum nutzen Bürgerinnen und Bürger Grünräume in Gelsenkirchen, warum gegebenenfalls auch nicht? Was gefällt Ihnen in den Grünräumen? Was könnte verbessert werden?“ Diese und weitere Fragen möchte eine Gruppe von Juniorforschern der Universitäten Bielefeld, Bonn und Aachen im Rahmen ihrer Studien zum Thema „Lebenswerte urbane Räume in Deutschland“ erforschen. Um die gesundheitliche Bedeutung städtischer Grünräume und Gewässer in Gelsenkirchen zu ergründen, werden in der letzten Novemberwoche rund 3 000 Fragebögen per Post an Gelsenkirchener Haushalte versandt. Die Ergebnisse der Studie werden der Stadt Gelsenkirchen zur Verfügung gestellt.
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Anne Bude
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Beitrag von Anne Bude »

Da bin ich ja mal gespannt!

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