Zeche Scholven
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Karnevalsfeier Scholven Zweckel 1950er Jahre
Karnevalsfeier 50er Jahre
Betriebsangehörige der Zechen Zweckel und Scholven bei einer gemeinschaftlichen Karnevalsfeier in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts
Quelle: Erna-Johanna Fiebig, 100 Jahre Bergbau in Gladbeck, Kumpel erzählen, 1985
Betriebsangehörige der Zechen Zweckel und Scholven bei einer gemeinschaftlichen Karnevalsfeier in den 50er Jahren des 20. Jahrhunderts
Quelle: Erna-Johanna Fiebig, 100 Jahre Bergbau in Gladbeck, Kumpel erzählen, 1985
Zum Verzweifeln
Jetzt hat mir ein Freund diese alte Postkarte aus seiner Sammlung übermailt, weil ich Bilder der Zeche Scholven suche. Mir geht es um die beiden einmaligen Fördertürme. Schacht 1(?) sah aus wie ein Ruhrgebietsförderturm auszusehen hat, Schacht 2(?) erinnerte mich immer an Mutters Nähmaschine von Singer. Er war also ein Einzelstück des Stahlbaus. Leider scheint er niemals fotografiert worden zu sein.
Fördertürme Zeche Scholven
- Zeche Scholven
Quelle:
EON Kraftwerke
Nachbarschaftszeitung "neben.an"
Sonderausgabe August 2008 zum 100jährigen Bestehen des Standorts Scholven
http://www.kraftwerk-scholven.com/pages ... usgabe.pdf
"Gelsenkirchen kann wirklich froh sein, dass es Buer hat."
Dr. Peter Paziorek
Dr. Peter Paziorek
Heureka!
@Heinz H.
Superfoto! Vielen, vielen Dank.
Das Bild beinhaltet dreiviertel meiner Kindheitserinnerungen. Je länger ich es betrachte, desto intensiver steigt mir der Geruch von Kohlenstaub, Wasserdampf und Schmieröl in die Nase. Gemischt mit jenem eigenartigen, fauligen Gasgeruch, der entsteht, wenn eine Koksbatterie nach dem Ausdrücken gelöscht wird. Ein unvergessliches Bild von Flammen und Wasserdampf. Besonders gut zu sehen von der Brücke über den Scheideweg Richtung Heidestraße. Ein besonders schönes Spiel war es auch, sich in der Mitte des Brücken-Gehweges von unterquerenden Lokomotiven zuqualmen zu lassen. Die "Selbstgesrickten" (Pullover, oft aus alter, aufgeribbelter Wehrmachtsdecken-Wolle und sehr kratzig und sehr braun gefärbt) nahmen schnell den Geruch der Lokomotiven-Ausstöße an. Seltsam, dass man so etwas nicht vergisst, und das es beim Betrachten eines alten Fotos wieder so lebendig wird...
Superfoto! Vielen, vielen Dank.
Das Bild beinhaltet dreiviertel meiner Kindheitserinnerungen. Je länger ich es betrachte, desto intensiver steigt mir der Geruch von Kohlenstaub, Wasserdampf und Schmieröl in die Nase. Gemischt mit jenem eigenartigen, fauligen Gasgeruch, der entsteht, wenn eine Koksbatterie nach dem Ausdrücken gelöscht wird. Ein unvergessliches Bild von Flammen und Wasserdampf. Besonders gut zu sehen von der Brücke über den Scheideweg Richtung Heidestraße. Ein besonders schönes Spiel war es auch, sich in der Mitte des Brücken-Gehweges von unterquerenden Lokomotiven zuqualmen zu lassen. Die "Selbstgesrickten" (Pullover, oft aus alter, aufgeribbelter Wehrmachtsdecken-Wolle und sehr kratzig und sehr braun gefärbt) nahmen schnell den Geruch der Lokomotiven-Ausstöße an. Seltsam, dass man so etwas nicht vergisst, und das es beim Betrachten eines alten Fotos wieder so lebendig wird...