Klaus S. hat geschrieben:
- 1912-13 Geschäftshaus für Wilhelm Kochs,
Inhaber der Firma Eisen Kochs
Hauptstraße 7/9
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... =7321#7321
Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG
Klaus S. hat geschrieben:
pito hat geschrieben:
Benzin-Depot hat geschrieben:Im Jahre 1903 eröffnete Julius Kochs (Bruder von Wilhelm ?) im gegenüberliegendem Gebäude an der Marktstraße, der heutigen von Oven Str., einen (Spielwaren-/Foto-?) Handel, welcher später von Karl-Heinz Richter weiterbetrieben wurde.
Hier stimmt was nicht! Der Abschnitt paßt nicht zu folgendem Zeitungsartikel, auch nicht zum Tagebuch von Ludwig Kochs. (???)Benzin-Depot hat geschrieben: Im Jahre 1903 eröffnete Wilhelm Kochs an der Hauptraße in Gelsenkirchen ein Eisenwarengeschäft.
Zugleich eröffnete Julius Kochs (Bruder von Wilhelm ?) im gegenüberliegendem Gebäude an der Marktstraße, der heutigen von Oven Str., einen (Spielwaren-/Foto-?) Handel, welcher später von Karl-Heinz Richter weiterbetrieben wurde.
AlterMannFirma basiert auf fünf Generationen.
Chronik des Unternehmens und der Inhaber.
Carl Wilhelm Kochs (1774-1816) gründete 1797 in der damaligen Hochstraße (jetzt Hauptstraße) 9 ein Detailgeschäft in Manufactur und Spezereiwaren. Dazu wurde eine Blaufärberei und Zeugdruckerei sowie eine Schankwirtschaft betrieben. Nach dem Tode des Gründers führte seine Frau Johanna Elisabeth Nohl (1770 –1842) die Firma fast 20 Jahre weiter.
Johann Carl Friedrich Kochs (1797-1876) nahm die Warengruppen Eisenwaren, Porzellan und Sämereien auf und betrieb eine Bäckerei. Nach einer Teuerung durch Mißernte 1846 brachte er Auslandsgetreide aus Duisburg nach Gelsenkirchen und handelte auch mit Kohlen aus dem Raum Bochum. 1859 wurden größere Geschäftsräume im Neubau Hochstraße 7 geschaffen.
Wilhelm Christian Kochs (1843-1918) übernahm 1873 von dem zuvor branchenmäßig unter den Kindern aufgeteilten Unternehmen den Bereich Eisenwaren und Hausrat und nahm Stabeisen, sanitäre Artikel, Huf- und Wagenbeschlag hinzu, ebenso Pulver und Munition. Diese Waren Im Kochsschen Pulverturm auf dem Knüfen (heute Musiktheater) gelagert **), gab er nach einer Explosion 1876 auf. Erneut wurde 1912/13 eine Vergrößerung durch Neubau des jetzigen Hauses Kochs erforderlich.
Albert Heinrich Kochs (1890-1969) und Otto Karl Benno Hartmann (1862-1927), Schwiegersohn von Wilhelm Kochs, übernahmen 1912 zusammen die Firma. 1.Weltkrieg und Inflation bedingten eine Änderung des Geschäftssparten. An Stelle von Stabeisen, Huf- und Wagenbeschlag, Kugellager und Autobedarf. Das Unternehmen entwickelte sich bis zum Ende des 2. Weltkrieges stetig aufwärts.
Siegfried Kochs-Hartmann, der heutige Inhaber, übernahm die Firma 1950 und setzte die aus der Familientradition gekommene Entwicklung konsequent bis zur heutigen Erweiterung fort.
**) Diese Waren, im Kochsschen Pulverturm . . . gelagert,
@AlterMann: Upps, Du hast recht. Dankeschön für den Hinweis ! Ich habe meine Infos aus dem Handesregister bezogen.AlterMann hat geschrieben:Hier stimmt was nicht! Der Abschnitt paßt nicht zu folgendem Zeitungsartikel, auch nicht zum Tagebuch von Ludwig Kochs. (???)
@ Verwaltung: Da habt Ihr Eure Abschrift, die Ihr immer schon mal haben wolltet.
Weiter: http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... x344995142DerWesten am 17.10.2014 hat geschrieben:SERIE
Eisenwaren Kochs in Gelsenkirchen hatte Riesensortiment
Gelsenkirchen. Herbert Schreiner ist heute 61 Jahre alt und Geschäftsführer von Kochs-Bauelemente in Gelsenkirchen-Ückendorf. Er hat 1968 als Lehrling in der Firma angefangen und den Job von der Pike auf gelernt
Im Nagelkeller lagerten tonnenweise Nägel und Schrauben, vorne im Laden gab es, was Heimwerker- und Hausfrauenherzen begehrten. Eisenwaren Kochs an der Hauptstraße hatte einfach so gut wie alles im Sortiment – vom Türbeschlag über Schrauben und Nägel, sogar Hufeisen und diverse Haushaltswaren inklusive Herde und Öfen.
Insgesamt sind 9 Besucher online :: 0 sichtbare Mitglieder, 0 unsichtbare Mitglieder und 9 Gäste