Fährnotverkehr
Moderatoren: Verwaltung, Redaktion-GG
- Heinz O.
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Fährunglück am 7.4.1946
[center]Heute erinnert nichts mehr an den Tod der 21 Menschen, die dort am Kanal ums Leben kamen. Das soll sich nun ändern. Wir (GELSENZENTRUM und ich) strengen die Errichtung eines Gedenkortes an.
Unsere Recherchen haben bisher folgendes ergeben:
Dort, wo seinerzeit das Unglück geschah, liegen jetzt am zum Ortsteil Bismarck gehörenden Ufer Trümmer der alten Brücke. Die Steine sind wohl bei Bauarbeiten in jüngerer Zeit gefunden und dann dort abgelegt worden. An dieser Stelle könnte der Gedenkort für die Opfer des Fährunglücks entstehen. Die Symbolkraft der Trümmer soll mit in den Gedenkort einfließen.
Das mindestens eines der Trümmerstücke tatsächlich von der alten Erler Brücke stammt, beweist dieses Foto.
Ein weiteres Teil, die Spitze eines der Pfeiler ( Bild unten, siehe Markierung) befindet sich noch auf dem Gelände des Aussenbezirks Herne des Wasser- und Schifffahrtsamtes Duisburg-Meiderich.
Mittlerweile sind uns die Namen aller 21 Unglücksopfer durch das ISG (bei denen wir uns hiermit bedanken)
mitgeteilt worden, so das wir diese auf einer Gedenktafel benennen könnten.
[/center]
Sollte sich noch jemand an dieses Unglück erinnern oder jemanden kennen der etwas dazu berichten kann, würden wir uns über eine Kontaktaufnahme freuen.
siehe auch:
http://www.gelsenzentrum.de/gedenkstein ... glueck.htm
und
http://www.buer-erle.de/faehrunglueck1946.htm
Unsere Recherchen haben bisher folgendes ergeben:
Dort, wo seinerzeit das Unglück geschah, liegen jetzt am zum Ortsteil Bismarck gehörenden Ufer Trümmer der alten Brücke. Die Steine sind wohl bei Bauarbeiten in jüngerer Zeit gefunden und dann dort abgelegt worden. An dieser Stelle könnte der Gedenkort für die Opfer des Fährunglücks entstehen. Die Symbolkraft der Trümmer soll mit in den Gedenkort einfließen.
Das mindestens eines der Trümmerstücke tatsächlich von der alten Erler Brücke stammt, beweist dieses Foto.
Ein weiteres Teil, die Spitze eines der Pfeiler ( Bild unten, siehe Markierung) befindet sich noch auf dem Gelände des Aussenbezirks Herne des Wasser- und Schifffahrtsamtes Duisburg-Meiderich.
Mittlerweile sind uns die Namen aller 21 Unglücksopfer durch das ISG (bei denen wir uns hiermit bedanken)
mitgeteilt worden, so das wir diese auf einer Gedenktafel benennen könnten.
[/center]
Sollte sich noch jemand an dieses Unglück erinnern oder jemanden kennen der etwas dazu berichten kann, würden wir uns über eine Kontaktaufnahme freuen.
siehe auch:
http://www.gelsenzentrum.de/gedenkstein ... glueck.htm
und
http://www.buer-erle.de/faehrunglueck1946.htm
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter
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Hol mich der Oppermann, aber ich sehe zwischen diesen Pfeilerköpfen:
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... rung_1.jpg
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... _003_1.jpg
beziehungsweise
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... SW_a_1.jpg
keine Ähnlichkeit.
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... rung_1.jpg
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... _003_1.jpg
beziehungsweise
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... SW_a_1.jpg
keine Ähnlichkeit.
Seh ich auch so. Da passen eher diese beiden:remutus hat geschrieben:Hol mich der Oppermann, aber ich sehe zwischen diesen Pfeilerköpfen:
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... rung_1.jpg
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... _003_1.jpg
beziehungsweise
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... SW_a_1.jpg
keine Ähnlichkeit.
- Heinz O.
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ein uns allen bekannter User war während der Bergung durch das WSA anwesend. Fundort war genau dort wo die alte Brücke stand, bzw. neben der heutigen Brücke. Und es kann sich dabei nur um einen der Brückenköpfe handeln, warum sollte sowas dort sonst so lange rumgelegen haben ?
Ich vertraue da ganz und gar unserem bekannten User dessen Namen aber in diesem zusammenhang nicht genannt wird
Ich vertraue da ganz und gar unserem bekannten User dessen Namen aber in diesem zusammenhang nicht genannt wird
Gegen Hass, Hetze und AfD
überalteter Sittenwächter
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Diese Woche war ich dienstlich dort und habe die Knipse bei gehabt, die Gelegenheit muss man gleich ausnutzen. Durch den Zaun und das ganze Grünzeug siehst du von aussen nix.Heinz O. hat geschrieben:Duwstel genau auf der Kanalseite lag er ja auch, genau wie die anderen die heute noch als Wegbegrenzung dort liegen.
PS: Danke für das Foto aus Herne, ich konnte seinerzeit nur durch geschlossene Tor knipsen.
Gruß Duwstel
Wer in Gelsenkirchen einen Spaten in die Erde steckt, fördert Geschichten und Geschichte ans Tageslicht!
DUWSTEL
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- Heinz O.
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übrigens, falls jetzt Fragen aufkommen sollten:
die 2009 entstandene Initiative, die zu diesem Zeitpunkt aus mir und Gelsenzentrum bestand, gibt es nicht mehr. Ein Gedenkstein oder ähnliches wurde bisher nicht errichtet.
Es werden von meiner Seite aus auch keine weiteren Bestrebungen mehr geben.
Trotzdem bin ich froh, das ich damals ein Stück Gelsenkirchener Geschichte ausfindig machen konnte und bis dahin unbekanntes recherchieren konnte.
die 2009 entstandene Initiative, die zu diesem Zeitpunkt aus mir und Gelsenzentrum bestand, gibt es nicht mehr. Ein Gedenkstein oder ähnliches wurde bisher nicht errichtet.
Es werden von meiner Seite aus auch keine weiteren Bestrebungen mehr geben.
Trotzdem bin ich froh, das ich damals ein Stück Gelsenkirchener Geschichte ausfindig machen konnte und bis dahin unbekanntes recherchieren konnte.
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- Heinz O.
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wenn man diesen Fred hier genau durchliest, stellt man fest das es bereits 2009 eine Initiative innerhalb der GG gab, die sich um einen Gedenkstein bemühten.Gedenkstein soll Erinnerung an Fährunglück wach halten
1946 sank auf dem Rhein-Herne-Kanal in Gelsenkirchen – zwischen Erle und Bismarck – eine Fähre. 21 Menschen kamen ums Leben. Ein Gedenkstein in unmittelbarer Nähe der Brücke Münsterstraße soll an ihr Schicksal erinnern.
WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/gelsenk ... x210272463
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Einige solcher Steine sollten noch hinter dem Damm neben Haus Gimberg liegen.Duwstel hat geschrieben:Diese Woche war ich dienstlich dort und habe die Knipse bei gehabt, die Gelegenheit muss man gleich ausnutzen. Durch den Zaun und das ganze Grünzeug siehst du von aussen nix.Heinz O. hat geschrieben:Duwstel genau auf der Kanalseite lag er ja auch, genau wie die anderen die heute noch als Wegbegrenzung dort liegen.
PS: Danke für das Foto aus Herne, ich konnte seinerzeit nur durch geschlossene Tor knipsen.
Gruß Duwstel