Auf den Spuren der Bekleidungsindustrie
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Auf den Spuren der Bekleidungsindustrie
Aus dem Buch "Von Hexen, Engeln und anderen Kämpferinnen". Das Lesebuch zur Frauengeschichte in Gelsenkirchen ist zum Preis von 9,90 Euro in allen Gelsenkirchener Buchhandlungen und im aGEnda 21-Büro erhältlich
Auf den Spuren der Bekleidungsindustrie
Bahnhofsvorplatz
Glasmosaik, das an die Bekleidungsindustrie erinnert, früher am Bahnhof Gelsenkirchen, heute an der Front der Modehauses Boecker (Quelle: ISG/Stadtarchiv Gelsenkirchen)
In den ersten Nachkriegsjahren des Zweiten Weltkrieges wurden in Gelsenkirchen und Buer zahlreiche Bekleidungsfirmen für Damen- und Herrenoberbekleidung gegründet, deren Besitzer zumeist aus Breslau, Berlin oder Dresden stammten. Die kleinen Firmen richteten sich provisorisch in den ihnen zugewiesenen Sälen von Gaststätten und Restaurants ein. Wer größeren Platzbedarf hatte, profitierte davon, dass einige der Warenhäuser der Stadt unzerstört geblieben waren und die Kaufhäuser aufgrund des geringen Warenangebotes in den ersten Nachkriegsjahren nur die erste Etage benötigten. Bekleidungsfirmen entstanden in den oberen Etagen der großen Kaufhäuser in der Gelsenkirchener Bahnhofstraße oder in Buer in der Hochstraße bzw. in der Luciagasse.
Die Bekleidungsindustrie in Gelsenkirchen und in geringerem Umfang auch in den Nachbarstädten, stabilisierte sich in den fünfziger und sechziger Jahren zu einem der wichtigsten Produktionsstandorte der Bekleidungsindustrie in NRW. Für Frauen wurde die Bekleidungsindustrie im Ruhrgebiet damit zu einer wichtigen Adresse. Die Arbeitsbedingungen waren jedoch in hohem Maße belastend. Dem Beispiel der Textil- und auch der Automobilindustrie folgend, fand die Produktion in modernen Fabriksälen statt; der gesamte Betriebsablauf wurde durchrationalisiert und "vertaktet". Die Frauen arbeiteten überwiegend am Fließband, wo sie räumlich eingezwängt, auf alten Stühlen sitzend, jede Handbewegung an das Fließband anpassen mussten. Schlechte Beleuchtung und Raumbelüftung sowie die Bearbeitung von warmen Stoffen und Pelzen im Sommer, flusigen Sommerstoffen im Winter und ungesunde Materialien, hatten schwerwiegende gesundheitliche Folgen. Hinzu kam eine rigide hierarchische und auf die Person des Unternehmers ausgerichtete Ordnung im Betrieb, wie viele Zeitzeugen und Zeitzeuginnen berichteten. Höhere Positionen hatten zumeist Männer inne, die Näherinnen stand am Ende der Hierarchie. Ihr Verdienst war gering – bundesweit zählte der Tariflohn der Näherinnen zu dem zweitniedrigsten aller Industriearbeiterlöhne.
Seit Beginn der siebziger Jahre kamen durch die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft und die politische Annäherung an den Osten immer mehr ausländische Ware auf den deutschen Markt. Waren aus den USA kamen hinzu, sowie in rasch wachsendem Umfang Produktionen aus Hongkong, Taiwan oder Singapur. Der Konkurrenzdruck stieg und machte insbesondere jenen Unternehmen zu schaffen, die ihrerseits Massenware produzierten. Auch in Gelsenkirchen mussten einige Betriebe Konkurs anmelden. Andere begannen mit der Verlagerung der Produktion ins Ausland. In europäischen Ländern mit niedrigerem Lohnniveau wurden Zweigwerke gegründet. Darüber hinaus etablierte sich die "passive Lohnveredelung" als Standard: Teile der Fertigung wurden als Lohnaufträge an ausländische Firmen in Jugoslawien, Rumänien, Polen oder selbst nach Südostasien vergeben. Für die Beschäftigten begannen damit Jahrzehnte permanenter Sorge um ihren Arbeitsplatz. Schließungen von Produktionsabteilungen oder Betrieben wurden zur Selbstverständlichkeit. Noch im Jahr 1970 zählte die Bekleidungsindustrie in Gelsenkirchen rund 7.400 Beschäftigte. 1998 waren es gerade noch rund 600 Beschäftigte. Bei ihrem Kampf für ihre Arbeitsplätze fühlten und fühlen sich die ehemaligen Beschäftigten – angesichts der Subventionen für Bergbau und Stahl - von der Politik alleingelassen. Heute beteiligen sich ehemalige und noch aktive Beschäftigte, wie auch die Gewerkschaft Textil Bekleidung (jetzt IG Metall) an der Kampagne für "Saubere Kleidung" und fordern die Gewährleistung und Kontrolle von sozialen Standards in der Auslandsfertigung.
Anmerkung: Seit Ende der 90er Jahre gibt es eine Arbeitsgruppe zur Geschichte der Bekleidungsindustrie bei der örtlichen Arbeitsgemeinschaft Arbeit und Leben (DGB/VHS). In Kooperation mit dem Forschungsinstitut für Arbeiterbildung und der IG Metall wurden die Erinnerungen und Arbeitserfahrungen von Beschäftigten, FunktionärInnen und BetriebsrätInnen der Bekleidungsindustrie aufgezeichnet und ausgewertet. Die Dokumentation "Arbeit an der Mode" ist im Frühjahr 2001 im Klartext Verlag in Essen erschienen. Zur Dokumentation wird es im Frühjahr 2004 eine Ausstellung in der Flora geben.
Birgit Beese und Brigitte Schneider
Auf den Spuren der Bekleidungsindustrie
Bahnhofsvorplatz
Glasmosaik, das an die Bekleidungsindustrie erinnert, früher am Bahnhof Gelsenkirchen, heute an der Front der Modehauses Boecker (Quelle: ISG/Stadtarchiv Gelsenkirchen)
In den ersten Nachkriegsjahren des Zweiten Weltkrieges wurden in Gelsenkirchen und Buer zahlreiche Bekleidungsfirmen für Damen- und Herrenoberbekleidung gegründet, deren Besitzer zumeist aus Breslau, Berlin oder Dresden stammten. Die kleinen Firmen richteten sich provisorisch in den ihnen zugewiesenen Sälen von Gaststätten und Restaurants ein. Wer größeren Platzbedarf hatte, profitierte davon, dass einige der Warenhäuser der Stadt unzerstört geblieben waren und die Kaufhäuser aufgrund des geringen Warenangebotes in den ersten Nachkriegsjahren nur die erste Etage benötigten. Bekleidungsfirmen entstanden in den oberen Etagen der großen Kaufhäuser in der Gelsenkirchener Bahnhofstraße oder in Buer in der Hochstraße bzw. in der Luciagasse.
Die Bekleidungsindustrie in Gelsenkirchen und in geringerem Umfang auch in den Nachbarstädten, stabilisierte sich in den fünfziger und sechziger Jahren zu einem der wichtigsten Produktionsstandorte der Bekleidungsindustrie in NRW. Für Frauen wurde die Bekleidungsindustrie im Ruhrgebiet damit zu einer wichtigen Adresse. Die Arbeitsbedingungen waren jedoch in hohem Maße belastend. Dem Beispiel der Textil- und auch der Automobilindustrie folgend, fand die Produktion in modernen Fabriksälen statt; der gesamte Betriebsablauf wurde durchrationalisiert und "vertaktet". Die Frauen arbeiteten überwiegend am Fließband, wo sie räumlich eingezwängt, auf alten Stühlen sitzend, jede Handbewegung an das Fließband anpassen mussten. Schlechte Beleuchtung und Raumbelüftung sowie die Bearbeitung von warmen Stoffen und Pelzen im Sommer, flusigen Sommerstoffen im Winter und ungesunde Materialien, hatten schwerwiegende gesundheitliche Folgen. Hinzu kam eine rigide hierarchische und auf die Person des Unternehmers ausgerichtete Ordnung im Betrieb, wie viele Zeitzeugen und Zeitzeuginnen berichteten. Höhere Positionen hatten zumeist Männer inne, die Näherinnen stand am Ende der Hierarchie. Ihr Verdienst war gering – bundesweit zählte der Tariflohn der Näherinnen zu dem zweitniedrigsten aller Industriearbeiterlöhne.
Seit Beginn der siebziger Jahre kamen durch die Europäische Wirtschaftsgemeinschaft und die politische Annäherung an den Osten immer mehr ausländische Ware auf den deutschen Markt. Waren aus den USA kamen hinzu, sowie in rasch wachsendem Umfang Produktionen aus Hongkong, Taiwan oder Singapur. Der Konkurrenzdruck stieg und machte insbesondere jenen Unternehmen zu schaffen, die ihrerseits Massenware produzierten. Auch in Gelsenkirchen mussten einige Betriebe Konkurs anmelden. Andere begannen mit der Verlagerung der Produktion ins Ausland. In europäischen Ländern mit niedrigerem Lohnniveau wurden Zweigwerke gegründet. Darüber hinaus etablierte sich die "passive Lohnveredelung" als Standard: Teile der Fertigung wurden als Lohnaufträge an ausländische Firmen in Jugoslawien, Rumänien, Polen oder selbst nach Südostasien vergeben. Für die Beschäftigten begannen damit Jahrzehnte permanenter Sorge um ihren Arbeitsplatz. Schließungen von Produktionsabteilungen oder Betrieben wurden zur Selbstverständlichkeit. Noch im Jahr 1970 zählte die Bekleidungsindustrie in Gelsenkirchen rund 7.400 Beschäftigte. 1998 waren es gerade noch rund 600 Beschäftigte. Bei ihrem Kampf für ihre Arbeitsplätze fühlten und fühlen sich die ehemaligen Beschäftigten – angesichts der Subventionen für Bergbau und Stahl - von der Politik alleingelassen. Heute beteiligen sich ehemalige und noch aktive Beschäftigte, wie auch die Gewerkschaft Textil Bekleidung (jetzt IG Metall) an der Kampagne für "Saubere Kleidung" und fordern die Gewährleistung und Kontrolle von sozialen Standards in der Auslandsfertigung.
Anmerkung: Seit Ende der 90er Jahre gibt es eine Arbeitsgruppe zur Geschichte der Bekleidungsindustrie bei der örtlichen Arbeitsgemeinschaft Arbeit und Leben (DGB/VHS). In Kooperation mit dem Forschungsinstitut für Arbeiterbildung und der IG Metall wurden die Erinnerungen und Arbeitserfahrungen von Beschäftigten, FunktionärInnen und BetriebsrätInnen der Bekleidungsindustrie aufgezeichnet und ausgewertet. Die Dokumentation "Arbeit an der Mode" ist im Frühjahr 2001 im Klartext Verlag in Essen erschienen. Zur Dokumentation wird es im Frühjahr 2004 eine Ausstellung in der Flora geben.
Birgit Beese und Brigitte Schneider
Firmen der Bekleidungsindustrie in Adressbüchern der Stadt Gelsenkirchen
in den Jahren 1945-1955
http://duepublico.uni-duisburg-essen.de ... 0_2008.pdf
Seiten 60-65
in den Jahren 1945-1955
von: Heinz-Edgar FischersworringAmann & Co., Buer, Grangerstr. 198 + Buer, Hagenstr. 69
Bekleidungs- Fabrikation Gerhard Veidt, Rotthauserstr. 95
Ernst , August, GmbH, Florastr. 10
Forche & Co., Damen-Mäntelfabrik, Horst, Vereinsstr. 18
Geppert & Co. GmbH, Damenmäntelfabrik,
Buer, Wörthstr. 33
“Huco” GmbH, Dickampstr. 8
Kaiser, Gustav, Buer, Pannhütte 77
Kaspari, August, Buer, Hagenstr. 48
Kemper K.G., Bekleidungswerk, Zeppelinallee
Kloskowski, Leo, Freiligrathstr. 31
Krampe, Alfons, Hauptstr. 61
Schwabe & Co., Hosenträger- u. Gürtelfabrik,
Wilh.-Busch-Str. 33-35
Kleiderfabrik A. Weglau, Herren-Oberbekl., Maßkonf., Konfektion,
Beethovenstr. 18
Zielinski, Adam, Florastr. 99
Bekleidungs-Union, Harald Feilgenhauer GmbH, Zeppelinallee 99
Krawatten-Bauer, Wäschefabriken, Neustadtplatz 5-15
(Damenblusen)
A. Bensker KG., Damenmäntel, Husemannstr. 69a
Gisa Mäntel GmbH, Erich Grabe, Dickampstr. 10 DOB
May KG, Damenmäntelfabrik, Hochstr. 40-42
Roemisch & Sohn, Damenmäntel-Fabrik, Hochstr.2-4
Witschel & Markmann, Damen- u. Frauenmäntelfabrik, Luciagasse
2-14 (im Hause Althoff)
Wege, Fabrik für Damenoberbekleidung GmbH, Husemannstr. 52
Jonek & co. GmbH, Herrenkleiderfabrik, Am Neumarkt
(Sparkassenneubau)
Napieralla & Söhne KG, Herrenkl., Hochstr. 2-4
Marco-Kleidung, Martin Norenberg, Krause & Co., Bekleidungsind.
(HaKa), Dickampstr. 10
Eduard Wilken, Bekleidungsind. (HaKa), Hochstr. 40-42 + Nordring 17
„Befag“ Herrenkleiderfabrik (HaKa), Wilhelminenstr. 127
Henning & Eckert GmbH, Bahnhofstr. 48-52
Horster Kleiderfabrik GmbH, Strickerstr. 2
Schulze, Karl-Heinz, Turmstr. 14 + Nordring
Sönnichsen, R., Bochumer Str.134 + Junkerweg 283
Max Steinmetz GmbH, Luciagasse 2-4
Dzialoczynski & Sohn, Horster Str. 8a
Rieckmann, Georg, GmbH, Kaiserstr. 6-10
Anna May, Damenmäntel, Horsterstr. 139
Bekleidungsfabrik Ruhrland, M. Drewes, Buer,
Königswiese
Beugel, Siegfried & Co., Ahrstr. 19
Glane ter, KG, Buer, Angelnstr.1
Müller, Georg & Co., Dickampstr.
Trom, B. & Co., Bahnhofstr. 72
Dialoczynski, Buer, Bulmker Str. 36
(Damenmäntel, Kostüme)
Fuchs, Erwin, Schierenstr.
(Damenmäntel u. Kostüme, HaKa)
Hoffmann, Herbert, Darler Heide 36
(Damenmäntel u. Kostüme)
Leuschner, Hagenstr. 6 (dito)
Knappe, Gertrud, Gelsenkirchener Str. 6 (dito)
Marwitz, Dorstener Str. (dito)
Melzig, Richard, Horsterstr. 139 (dito, auch Übergrößen)
Pelz, Frau, Ackerstr. 5 (Damenmäntel)
Rafalski, Westerholt, Industriestr.
(Damenmäntel u. Kostüme)
Schnur & Co. Bochumerstr. 43 (dito u. HaKa)
Schulz, Th., Nienhofstr. 8
(Damenmäntel u. Kostüme)
Veidt, Gerhard, Rotthauserstr. 95 (1951 Fabrikant) (dito)
Berendt, Dorstener Str. 48
(Sportbekleidung, Kostümröcke, Popelinmäntel)
http://duepublico.uni-duisburg-essen.de ... 0_2008.pdf
Seiten 60-65
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
zwischen 1985 und 1993 gab es noch diese
http://duepublico.uni-duisburg-esse....ing_Anlage_10_10_2008.pdf
Seiten 60-65
ebenfalls von: Heinz-Edgar FischersworringGelco, Geppert & Co. KG,
Pommernstr. 19
Bekleidungs-Union, Harald
Feilgenhauer GmbH, Ludwig-Dürr-Weg 3
May KG, Habichtsweg
Eduard Wilken, Nordring 47-55
Dzialoszynski & Sohn, Florastr. 49 u.
Horsterstr.81
Nienhaus & Luig, belchic GmbH &
Co.KG, Daimlerstr. 16
Schreck M& S, Feldhofstr.
Brigitte Kobus, Ophofstr
.
Weber, Egon, Wörthstr. 26
Stutt, Dietrich, Schmiedestr. 9
Kleiderflor GmbH & Co.KG
Riebatski, Hans, Darler Str. 2
Vereinigte Knopffabriken Mattheisen &
Co.KG, Mühlenstr. 35
+ Matheisen Knopf- u.
Gürtelfabrikation GmbH
Britta GmbH, Nordring 43-45
Kampmann C& W, Florastr.101
Fox oHG, Breddestr. 9
Marcona, Dickampstr. 10
L.-K.Kleiderfabrik GmbH, Nordring
J+M Modedesign GmbH, Nordring 47
Welco-Dress, Bekleidungs GmbH,
Pommernstr. 19
Spanko-Knopf GmbH,
Bärenkampstr. 34
http://duepublico.uni-duisburg-esse....ing_Anlage_10_10_2008.pdf
Seiten 60-65
Man lebt ruhiger, wenn man nicht alles sagt was man weiß, nicht alles glaubt, was man hört und über den Rest einfach nur lächelt.
- LvRh
- Beiträge: 184
- Registriert: 11.12.2008, 10:23
- Wohnort: 466 Gelsenkirchen-Buer (früher Rotthausen)
Die Bekleidungs-Union Harald Feilgenhauer ist "körperlich" nie von der Zeppelin-Allee zum Ludwig-Dürr-Weg ungezogen:
Irgendwann hat man aus dem Appendix, der neben der Zeppelin-Allee lag (Einfahrt am Mercedes-Autohaus) den Ludwig-Dürr-Weg gemacht.
Ich weiß, dass die Briefbögen bis weit in die 70er Jahre hinein nicht geändert wurden.
Vielleicht klang Zeppelin-Allee schöner als Ludwig-Dürr-Weg.
Irgendwann hat man aus dem Appendix, der neben der Zeppelin-Allee lag (Einfahrt am Mercedes-Autohaus) den Ludwig-Dürr-Weg gemacht.
Ich weiß, dass die Briefbögen bis weit in die 70er Jahre hinein nicht geändert wurden.
Vielleicht klang Zeppelin-Allee schöner als Ludwig-Dürr-Weg.
Alles war besser - früher
Ich wurde auf Kohle geboren und bin auf Kohle aufgewachsen, warum soll ich jetzt woanders hin, auch wenn man uns die Kohle genommen hat.
Ich wurde auf Kohle geboren und bin auf Kohle aufgewachsen, warum soll ich jetzt woanders hin, auch wenn man uns die Kohle genommen hat.
-
- Abgemeldet
Da fehlt auch die Firma Beusker, die es aber genau in dieser Zeit gegeben haben muss:bostonman hat geschrieben:Firmen der Bekleidungsindustrie in Adressbüchern der Stadt Gelsenkirchen
in den Jahren 1945-1955
siehe http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... 041#156041
Textil-Industrie
Die Firma Richter & Co. war auf der Hiberniastrasse.
Eine Halle steht davon noch an der Ecke zur Bockermühlstrasse
irgendwas mit Auto-Reparaturen oder Zubehör ist da heute drin.
LGPedy1965
Eine Halle steht davon noch an der Ecke zur Bockermühlstrasse
irgendwas mit Auto-Reparaturen oder Zubehör ist da heute drin.
LGPedy1965
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- LvRh
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- Registriert: 11.12.2008, 10:23
- Wohnort: 466 Gelsenkirchen-Buer (früher Rotthausen)
Classic gehörte nicht zu Feilgenhauer, war an der Ecke Zeppelin-Allee, Schwarzmühlenstr.
Wurde in den 80er abgerissen, heute stehen dort Wohnhäuser, ein ähnliches Schicksal wie es Feilgenhauer ergangen ist, auch dort ist von den Unternehmen nichte mehr geblieben, dort ist eine Siedlung mit Ein/Zweifam.-Häusern entstanden.
Wurde in den 80er abgerissen, heute stehen dort Wohnhäuser, ein ähnliches Schicksal wie es Feilgenhauer ergangen ist, auch dort ist von den Unternehmen nichte mehr geblieben, dort ist eine Siedlung mit Ein/Zweifam.-Häusern entstanden.
Alles war besser - früher
Ich wurde auf Kohle geboren und bin auf Kohle aufgewachsen, warum soll ich jetzt woanders hin, auch wenn man uns die Kohle genommen hat.
Ich wurde auf Kohle geboren und bin auf Kohle aufgewachsen, warum soll ich jetzt woanders hin, auch wenn man uns die Kohle genommen hat.
Textilindustrie Gelsenkirchen
Ich habe mir mal etwas Zeit genommen um euch etwas abzugeben von dem was ich habe.
Einige der Firmen sind hier wohl schon mal erwähnt aber nicht mit Bild Story und Firmenlogo.
Es ist aber wohl nur ein kleiner Teil denn es gab wissentlich mehr Bekleidungsindustrie in Gelsenkirchen.
Einige der Firmen sind hier wohl schon mal erwähnt aber nicht mit Bild Story und Firmenlogo.
Es ist aber wohl nur ein kleiner Teil denn es gab wissentlich mehr Bekleidungsindustrie in Gelsenkirchen.
Früher war alles besser,
gut das es früher wieder gibt.
LGPedy1965
gut das es früher wieder gibt.
LGPedy1965
Kemper war der Firmenname, Classic der Markenname. Das Unternehmen konzentrierte sich hauptsächlich auf Damenoberbekleidung. Meine Mutter war dort bis Anfang der 1960er Kostümschneiderin.DieRosi hat geschrieben:Ja es gab Classic (ich glaube allerdings, dass das nur ein Markenname war) - und Classik Kemper, die sind jetzt im Düsseldorfer Raum.
Die einzige Konstante im Leben ist die Veränderung!
bostonman hat geschrieben: in den Jahren 1945-1955
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Dazwischen müsste es noch eine Fa. Riegel, Dickampstr. gegeben haben.bostonman hat geschrieben:...zwischen 1985....
Zuletzt geändert von -Locke- am 16.01.2011, 21:19, insgesamt 1-mal geändert.
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