Bismarckturm

Bekannte und unbekannte Orte in Gelsenkirchen

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Tekalo
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Bismarckturm

Beitrag von Tekalo »

Auf dem Mechtenberg

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Goldrausch im Westen

Beitrag von Verwaltung »

Landschaftspark Mechtenberg
Goldrausch im Westen

Der Mechtenberg hatte als einzige natürliche Erhebung der Emscher-Region für die Anwohner schon immer eine besondere Bedeutung.

Der im Jahre 1900 errichtete Bismarckturm zeugt hiervon ebenso wie zahlreiche mystische Geschichten, die sich um den Berg ranken. Auch so wie der Berg – aufgrund von Bergsenkungen – im Laufe der letzten hundert Jahre von 99 auf 84 Meter schrumpfte, so verlor seine Umgebung allmählich auch an Wertschätzung. Die nach dem zweiten Weltkrieg jahrzehntelang am Nattmannsweg betriebene Mülldeponie ist Ausdruck dieser Entwicklung. Erst die Land-Art Projekte und die Umgestaltung zu einem Landschaftspark lassen den Mechtenberg heute wieder als "besonderen Ort" erlebbar werden.

Das alltägliche Bild an den Straßenrändern und auf Brachen im Ruhrgebiet wird im Spätsommer und Herbst von auffällig gelb blühenden Stauden beherrscht. Es ist aber noch gar nicht so lange her, dass diese Blumen – Fremdlinge aus den Staaten – nicht an jeder Ecke herumstanden, sondern gegen Bares im Gartencenter erworben werden mussten. Damit der neugierige Hobbygärtner das teure Zeug auch kauft, musste das Kind einen Namen haben, und zwar einen möglichst noblen: eben Goldrute.

Verständlicherweise wurde es derselben zwischen den Gartenzwergen langweilig, und sie begab sich auf Wanderschaft – mit durchschlagendem Erfolg. Die weniger experimentierfreudige heimische Insektenwelt hat sich bis heute nicht auf dieses fremdartige Futter einstellen können, und so bleibt die Goldrute von Schädlingen unbehelligt. Ein schlechtes Geschäft für die Gartencenter: Sie wächst auch hinter dem Zaun weiter – völlig kostenlos.

Die Route Industrienatur ist die Themenroute 24 der Route Industriekultur. Alle Standorte finden Sie hier.

Aus: RVR

Josel
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Beitrag von Josel »

Wie schon mit Zollverein hat Kirdorf - der heimliche Ückendorfer Regent - die wirklich spannenden Sachen in Essen bauen lassen.

Guckst Du hier:

http://www.bismarcktuerme.de/website/eb ... essen.html

J.
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Tekalo
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Beitrag von Tekalo »

Essen???? Ich dachte immer das wäre in Gelsenkirchen.

pito
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Beitrag von pito »

Der Karte nach ist das Essen, aber gefühltes Gelsenkirchen. :D

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Tekalo
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Beitrag von Tekalo »

War das den schon immer Essen???????

Laut Gelsenkirchener Zeitung vom 26.05.1935 war die Grundsteinlegung am 1. April 1900 und die Einweihung am 24.071900. Der Herausgeber der Gelsenkirchener Zeitung welche zu der Zeit noch Emscherbote hieß, hat Kirdorf überredet die Kuppe des Mechtenberges zu kaufen. Der Gelsenkirchener Bismarckbund hat den Turm dann durch Spenden mit finanziert.

Warum sollten diese Leute das alles in Essen machen?

Karlheinz Rabas
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Beitrag von Karlheinz Rabas »

Weil viele der Beteiligten in der damaligen Bürgermeisterei Stoppenberg wohnten und der Mechenberg in Essen-Kray, das damals (wie Rotthausen bis 1906) ebenfalls zur Bürgermeisterrei Stoppenberg gehörte der höchste Berg in der ganzen Gegend war.

Die Bismarcksäule wurde am 29. Juli 1900 eingeweiht. Genau 100 Jahre später habe ich in der Funktion als Vorsitzender des Bürgervereins Rotthausen e.V. anläßlich einer öffentlichen Erinnerungsfeier am Denkmal auf dem Mechtenberg, die nachfolgende Ansprache gehalten, aus der weitere Einzelheiten hervorgehen:

Mechtenberg
Denkmal Bismarcksäule wird 100 Jahre alt.


Am 29. Juli 1900, genau vor 100 Jahren wurde das heutige Denkmal, die Bismarcksäule auf dem Mechtenberg, eingeweiht. Dieses Ereignis nehmen wir zum Anlaß, um einmal aufzuzeigen, was es mit dem Mechtenberg, dem Mechtenbergpark und seiner Bismarcksäule als Denkmal auf sich hat.

Der Mechtenberg als Naturdenkmal
Der Berg, der von ursprünglich 99 Metern heute mit etwa 84 Metern Höhe über NN aus seiner Umgebung herausragt, ist ein Naturdenkmal. Seine geologische Beschaffenheit gibt uns wertvolle Hinweise über unsere Landschaft vor der Eiszeit. Der Mechtenberg ist ein Schotterberg, der auf seiner Kuppe eine ca. 40 cm dicke Kies-Sandschicht aufweist. Dabei handelt es sich um Flußschotter, die vor ca. 800.000 Jahren von der Ruhr abgelagert worden sind.
Die Ruhr floß demnach vor der Eiszeit mindestens 50 Meter höher in einer Breite von einigen tausend Metern dem Rhein zu. Die Talsohle der Ruhr lag bei etwa 100 m über NN und bildete eine Ebene, die sogenannte Ruhrhauptterasse.
Der Erhebungen in der Nachbarschaft, der Hallo in Schonnebeck und der Salkenberg in Frillendorf weisen ebenfalls Flußschotter auf, die eine gleiche Zusammensetzung der Gesteine haben.
Durch Erosionen und Gletscher ist im Laufe der Zeit diese Terasse abgetragen worden. Nur an ganz wenigen Stellen, wie hier am Mechtenberg, sind die Reste der Flußterasse erhalten geblieben.

Einzelne Buntsandsteingerölle und Feuersteine an der Oberfläche der Kies-Sandschicht stammen aus Skandinavien. Sie sind vom Drenthe-Gletscher abgelagert worden, der vor ca. 120.000 Jahren das Land von Norden bis zum Bergischen Land überzog.

Die übrigen Berge, die man heute im Umfeld sehen kann, sind aufgeschüttete Bergehalden. Berge sind das taube Gestein, das mit der Kohle gefördert, ausgewaschen und auf Halden abgelagert worden ist.

Mechtenberg eine germanische Kultstätte?
Der Mechtenberg war vermutlich schon immer ein besonderer Platz in unserer Landschaft. Das er bereits in der Steinzeit als Versammlungsort genutzt worden ist, ist leider nur eine Vermutung, die sich durch nichts belegen läßt. Ebenso die Vermutung einer germanischen Kultstätte und eines Heiligtums auf dem Mechtenberg, ist reine Vermutung und läßt sich in keiner Weise belegen.
Unter dem Gipfel kreuzen sich zwar zwei Wasseradern, aber das reicht leider auch nicht aus, um daraus auf eine germanische Kultstätte schließen zu können.
Auch der Name könnte eine solche Vermutung stärken, Mechtenberg = mächtiger Berg = Berg des Großen (Wodan?). Aber bevor Archäologen nicht Beweise finden, bleibt alles nur eine Vermutung.

Bismarcksäule
Trotz der fehlenden Beweise für eine germanische Stätte, hat man vor 100 Jahren hier eine Gedenkstätte errichtet.
Otto von Bismarck, der erste Reichskanzler des Deutschen Reiches von 1871 bis 1890 genoß in der Bevölkerung eine große Achtung. Vor allem die deutsche Studentenschaft hat im ganzen Reich dazu aufgerufen, Bismarcksäulen zu errichten. So fand dieser Aufruf auch in unserem Industriebezirk eine freudige Resonanz und im Juni 1899 schlossen sich unter Führung von Emil Kirdorf, dem damaligen Generaldirektor der Gelsenkirchener Bergwerks AG mit Sitz in Ückendorf, gleichgesinnte Männer aus den damals noch selbständigen Ämtern Braubauerschaft – heute Gelsenkirchen-Bismarck – Eickel, Schalke, Wanne und Wattenscheid, den Städten Gelsenkirchen und Wattenscheid und den Bürgermeistereien Steele und Stoppenberg zusammen, um eine Bismarcksäule zu errichten.
Zur Bürgermeisterei Stoppenberg, die in der Rheinprovinz lag, gehörten damals die Gemeinden Kray und Rotthausen, die beide erst 1906 ihre Selbständigkeit erlangten.

Vorausgegangen war 1896 die Gründung des „Bismarck-Vereins für den Kreis Gelsenkirchen“ der lebhaften Beifall in allen vaterländischen Kreisen fand und dessen Aufgabe die „Ehrung des Altreichskanzlers Sr. Durchlaucht des Fürsten Bismarck“ war. Nach dem Tod Bismarcks am 30. Juli 1898 hat dieser Verein die Anregung der deutschen Studentenschaft aufgenommen:

„ ... eine allgemeine Kundgebung des deutschen Volkes für den dahingeschiedenen Altreichskanzlers in’s Werk zu setzen, die dem Unvergeßlichen ein bleibendes, würdiges und volksthümliches Wahrzeichen vaterländischen Dankes aufrichte, dadurch, daß auf allen Höhen, von wo der Blick über die herrlichen deutschen Lande schweift, zu Ehren Bismarcks gewaltige, granitene Feuerträger ‚Bismarcksäulen‘ errichtet würden“.

Der Verein beschloß am 28. Dezember 1898 die Errichtung einer solchen Säule. Als Standort kam nur der dicht an der Grenze von Rheinland und Westfalen gelegene Mechtenberg in Betracht, denn Halden gab es noch nicht und er war weithin die höchste Erhebung.

Die benötigten Grundstücke auf der Kuppe des Berges einschließlich der Wege in Größe von zirka 61 Ar wurden von der Königlichen Waisenhausverwaltung in Steele zum Preise von 7.146,89 Mark erworben.
Den Entwurf für die Bismarcksäule fertigte der Dresdener Architekt
H. Tscharmann.
Dank der Unterstützung der Industrie konnte so viel Geld gesammelt werden, daß der Auftrag zum Bau der Bismarcksäule an den Gelsenkirchener Bauunternehmer H. Timmermann zum Preise von 18.000 Mark vergeben werden konnte.
Am 85. Jahrestag der Geburt Bismarcks, am 1. April 1900, konnte bereits der Grundstein gelegt werden.

Die Säule, ein mächtiger obeliskartiger Bau aus Basaltlavablöcken trägt an den beiden Breitseiten in Goldschriftriesenbuchstaben den Namen „Bismarck“; oben befindet sich die zur Aufnahme der Brennstoffe bestimmte Metallschale. Die Einweihung erfolgte am 29. Juli 1900 und am Abend dieses Tages, dem Vorabend der Wiederkehr von Bismarcks zweitem Todestage, loderte zum ersten Male das „Bismarckfeuer“ auf, um sich von da an alljährlich am Vorabend zum 1. April, dem Geburtstag des Altreichskanzlers, zu wiederholen, bis der Krieg diesem Brauch ein jähes Ende bereitete.

Der am 1. April 1900 gelegte Grundstein für das Denkmal trägt den Text:

„Werde ein Mahnzeichen deutschen Sinnes, ein Wahrzeichen deutscher Treue, ein Gedenkstein dem treuesten deutschen Diener Kaiser
Wilhelm I.“


Die Bismarcksäule steht unter Denkmalschutz und ist in die Denkmalliste der Stadt Essen eingetragen.

Die Metallschale ist nach dem 2. Weltkrieg verschwunden.

Von der früher vorhandenen gärtnerischen Anlage um die Bismarcksäule ist leider nichts mehr zu sehen.

Mechtenbergpark
Heute ist der Mechtenberg Bestandteil und Mittelpunkt des seit mehr als zehn Jahren im Entstehen begriffenen Landschaftsparkes Mechtenberg.

Mit Beginn der Internationalen Bauausstellung Emscherpark (IBA) wurde u.a. auf drängen der beiden Bürgervereine, Krayer Bürgerschaft e.V. und Bürgerverein Rotthausen e.V., ein Projekt bearbeitet, daß dieses Gelände mit einer Gesamtgröße von etwa 290 Hektar zu einem Landschaftspark gestaltet. Eingebettet in den Grünzug C hat 1994 der KVR die Projektleitung übernommen. Immer noch fehlen die beiden Brücken über die Hattinger Straße und den Schwarzbach, um das Wegenetz des Landschaftsparks fertigzustellen.

1994 wurde das erste LandArt-Projekt in diesem Gelände durchgeführt. Ein Blühbild von Peter Lörincz mit landwirtschaftlichen Nutzpflanzen entstand. Ihm folgten geometrische gepflügte Figuren als Gravurbild verstärkt durch eine Tuchinstallation mit weißen Segeln von Jens Meyer. Leider spielte das Wetter nicht mit. Der Sommer war verregnet und das Blühbild war nur kurzzeitig zu erkennen.

1997 unterstützte die „Allianz-Stiftung zum Schutz der Umwelt“ die LandArt-Gallerie. Das Projekt Erd-Energiespuren – Übertage/Untertage von den Künstlern Strauß und Solmsdorf mit der weit sichtbaren Bohnenstangengallerie und Bodenbepflanzungen und –gravuren wurde durchgeführt.

1999 gestaltete Martha Schwarz aus USA eine Strohballeninstallation, im wesentlichen deshalb, um von Witterungseinflüssen frei zu bleiben.

Ob es auch in der Zukunft weitere LandArt-Ereignisse gibt, ist noch nicht geklärt.

Wenn es auch noch einige Zeit dauern wird, bis der Landschaftspark fertig ist – bis die Brücken gebaut sind und später Leithe- und Schwarzbach naturnah umgestaltet sind, so kann man doch schon heute erkennen, daß dieser Landschaftspark vor der Haustür insbesondere von Kray und Rotthausen von den Bürgerinnen und Bürgern angenommen worden ist.
Das vor 15, 20 Jahren verwaiste und teilweise auch verwahrloste Gelände mit dem Mechtenberg und der darauf stehenden Bismarcksäule deren 100. Geburtstag wir heute hier feiern, ist jetzt wieder eine gerne besuchte Landschaft.

Karlheinz Rabas
Jeden Dienstag von 17.00 bis 19.00 Uhr sind
Besucher bei uns im Stadtteilarchiv Rotthausen, Mozartstraße 9, herzlich willkommen 10.000 Fotos zu Rotthausen und mehr

Josel
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Beitrag von Josel »

Verwaltung hat geschrieben: Edit Verwaltung:


Wir haben schon einen Rüffel bekommen und das Angebot, dass jemand alle Beiträge korrektur liest und die "Fehler" verbessert.
Heinz
Um Gottes Willen macht das nicht!!! Wer will sich denn anmaßen, in diesem von der Rechtschreibreform hinterlassenen Chaos stets die richtigen Schreibweisen zu kennen?!? Ich weiss nicht, ob Du den Rüffel von Ego-Uecke meinst, aber den könnte ich verknusen, zumal er sich damit auf ein Roß gesetzt hat, das anscheinend ;-) auch manchmal für ihn selbst ein doch sehr hohes ist.

Jetzt baut bloß keine Hürden für diejenigen auf, die zwar was zu erzählen haben, aber auch Angst vor orthographischen Unzulänglichkeiten!

Und wenn ich hier schon zweimal an der Schreibweise von Bismarck herumgemäkelt haben, dann im besten von Kellerfrau beschriebenen Sinne: Die Überschriften, die eine Suche erleichtern sollten, sollten richtig geschrieben sein; und so lange man den Rest verstehen kann, ist doch alles in bester Ordnung!

J.
Zuletzt geändert von Josel am 10.04.2007, 15:39, insgesamt 1-mal geändert.
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kellerfrau
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Beitrag von kellerfrau »

Verwaltung hat geschrieben:Wir haben schon einen Rüffel bekommen und das Angebot, dass jemand alle Beiträge korrektur liest und die "Fehler" verbessert.
Wir wissen noch nicht, wie wir uns entscheiden sollen. Viele "Fehler" sind auch gewollt. Einige Sprachmächtige schreiben absichtlich grundsätzlich klein.
Bei manchen ist es Kunst und untrennbar mit dem Inhalt verbunden.
Bei anderen ist es Teil der Gesamtpersönlichkeit.
Ich denke, es geht hier nicht darum, den einzelnen Schreibern Kommata und neue deutsche Rechtschreibung näher zu bringen.

Es geht hauptsächlich darum, dass die Überschriften korrekt sind und vor allem die verwendeten Objektnamen (Straßen, Gebäude, Firmen etc.). Denn sind diese falsch, so lassen sie sich auch über die Suche nicht auffinden.

Wenn jemand hingebungsvoll fortwährend Luipoldstr. statt Luitpoldstr. schreibt, dann ist das halt kontraproduktiv. Da halte ich es dann für angemessen, das zu verbessern. Alles andere ist dichterische Freiheit, würde ich mal sagen :)

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Beitrag von Josel »

Irgendwie habe ich es jetzt geschafft, meine von der Verwaltung editierte Originalmail versehentlichl durch eine spätere zu ersetzen... :( Vermutlich, weil ich sie wegen des Edits zitieren wollte. Wenn es sie noch irgendwo elektronisch geben sollte, könnt ihr sie gern wieder einsetzen und die Mails in die richtige Reihenfolge bringen. Ansonsten: auch nicht weiter schlimm, so wichtig wars ja nicht...

J.

Edit Verwaltung

stimmt, steht ja bei kellerfrau zitiert - :wink:
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Beitrag von Verwaltung »


Radiästhetischer Sonntag – Ein Ausflug zum Mechtenberg


von Rüdiger Schneider

zu lesen im Herner Feuilleton

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hoppi
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Beitrag von hoppi »

Tekalo hat geschrieben:Essen???? Ich dachte immer das wäre in Gelsenkirchen.
Der Trööt ist ja schon älter und in der Versenkung verschwunden, aber ich kam gerade drauf, weil ich durch Zufall einen aktuellen Stadtplan von GE "studiert" habe (SPD-Wahlgeschenk, kann man immer gebrauchen :) ) und dabei auch völlig überrascht festgestellt habe, daß der Mechtenberg - und somit auch der Turm - auf Essener Gebiet liegt. Ich hätte auch geschworen, das wäre Gelsenkirchen - so kann man sich irren :)

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Beitrag von Benzin-Depot »

hoppi hat geschrieben:(...) daß der Mechtenberg - und somit auch der Turm - auf Essener Gebiet liegt. Ich hätte auch geschworen, das wäre Gelsenkirchen - so kann man sich irren :)
guckst Du bitte auch hier :winken: :

http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... =5919#5919
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")

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hoppi
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Beitrag von hoppi »

Benzin-Depot hat geschrieben:
hoppi hat geschrieben:(...) daß der Mechtenberg - und somit auch der Turm - auf Essener Gebiet liegt. Ich hätte auch geschworen, das wäre Gelsenkirchen - so kann man sich irren :)
guckst Du bitte auch hier :winken: :

http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... =5919#5919
Geguckt :)

Danke für den Hinweis, ich hatte nach "Bismarckturm" gesucht und bin dabei zuerst bei diesem Thread hängengeblieben - aber ich hätte dran denken können, daß es in den GG zu allem mehrere Trööts gibt :) :)

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Benzin-Depot
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Beitrag von Benzin-Depot »

hoppi hat geschrieben: aber ich hätte dran denken können, daß es in den GG zu allem mehrere Trööts gibt :) :)
ja, wir müssen dringend mal aufräumen.. :wink:
„Die Menschen", sagte der Fuchs, „die haben Gewehre und schießen. Das ist sehr lästig.“
(Antoine de Saint-Exupéry / aus "Der kleine Prinz")

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