Wir aus Scholven
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Ich habe mal die Schulentlassugsfotos ( 1960) von der Bülseschule hier eingestellt, weil es für die Bülseschule keinen eigenen FRED gibt.
Links ist unser Klassenlehrer und Schulleiter Rudolf Brock zu sehen.
Ein war ein begnadeter Heimatkundler und hat uns die Liebe zur Heimat Buer und Vest vermittelt.
Hier nur die Bülser Jungs.
Ich bin der 7te von rechts
Links ist unser Klassenlehrer und Schulleiter Rudolf Brock zu sehen.
Ein war ein begnadeter Heimatkundler und hat uns die Liebe zur Heimat Buer und Vest vermittelt.
Hier nur die Bülser Jungs.
Ich bin der 7te von rechts
Tolle Fotos
Der Herr Brock fuhr mit uns (Vinckeschule, Entlassjahrgang 1964) in die Exerzitien nach Schloss Burg an der Wupper.
Markenzeichen: Baskemütze.
Er war ein eifriger Prediger vor dem Herrn und zeigte uns unsere Chancenlosigkeit im Kampf um die Gnade Gottes. Wir waren Sünder in ihrer schlimmsten Erscheinungsform: als pubertierende Jungens.
Er erschien mir wie das absolute Gegenteil unseres Kaplans Albert Michels.
Ich habe von diesen Tagen für's Leben nix, absolut nix mitgenommen, aber habe Jahre gebraucht, um die Furcht - im Sinne von Angst - vor der "Gerechtigkeit" Gottes abzulegen und wieder in der Gewissheit "Seiner" Liebe und Gnade zu sein.
Markenzeichen: Baskemütze.
Er war ein eifriger Prediger vor dem Herrn und zeigte uns unsere Chancenlosigkeit im Kampf um die Gnade Gottes. Wir waren Sünder in ihrer schlimmsten Erscheinungsform: als pubertierende Jungens.
Er erschien mir wie das absolute Gegenteil unseres Kaplans Albert Michels.
Ich habe von diesen Tagen für's Leben nix, absolut nix mitgenommen, aber habe Jahre gebraucht, um die Furcht - im Sinne von Angst - vor der "Gerechtigkeit" Gottes abzulegen und wieder in der Gewissheit "Seiner" Liebe und Gnade zu sein.
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Ganz so dramatisch habe ich es nicht empfunden (vielleicht auch durch den Raum der Zeit). Obwohl - zur damaligen Zeit musste man schon aufpassen, dass man eher zu den Schülern gehörte, die Fleißkärtchen bekommen haben und nicht zu denen worauf der Rohrstock getanzt hat.gutenberg hat geschrieben:...Wir waren Sünder in ihrer schlimmsten Erscheinungsform: als pubertierende Jungens.
...Ich habe von diesen Tagen für's Leben nix, absolut nix mitgenommen, aber habe Jahre gebraucht, um die Furcht - im Sinne von Angst - vor der "Gerechtigkeit" Gottes abzulegen und wieder in der Gewissheit "Seiner" Liebe und Gnade zu sein.
Woran ich mich bei der Bülseschule noch lebhaft erinnern kann, ist unsere damalige Klassenlehrerin (Name entfallen). Die hatte uns Schüler doch allen Ernstes angewiesen, im oberen (katholischen) Stockwerk nur noch mit Pantoffeln herumzulaufen, weil sich die Putzfrauen wohl über den Dreck beschwert hatten, den wir mit Straßenschuhen ins Gebäude getragen hatten. Für sie selbst galt diese Maßnahme natürlich nicht.
Und wie es so ist: Wer anderen eine Grube gräbt... Der Klassenboden war durch unsere flauschigen Pantoffeln derart glatt gewienert, dass sie sich mit ihren Stöckelschuhen prompt zwischen die Tischreihen lang legte. Damit war dann diese Aktion beendet.
Was mich heute freut, ist, dass in Bülse die alte Tradition des St.-Martin-Umzuges wieder auferstanden ist. Damals sorgte noch die Bäckerei Jäger für circa 600-800 frisch gebackene Brezel.
Zuletzt geändert von Bülser am 04.11.2009, 18:39, insgesamt 1-mal geändert.
- Lorbass43
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kath. von Vinckeschule
Foto der Klassen 7 und 8
Entlassjahrgang 1958 und 1957
Fast 50 Schüler in zwei Jahrgangsstufen
wurden von einem Lehrer, Hellmut Kanngießer, unterrichtet.
Der "Hellmut" fand sogar die Zeit am Nachmittag auf freiwilliger Basis
Anleitung in Zeichenunterricht, Aquaristik, Terrarienkunde und Schachspielen
oder einfach nur Nachhilfe zugeben.
Danke allen Lehrern an der kath. von Vinckeschule - nun sind sie wohl alle in den ewigen Ruhestand versetzt. Es tut ihnen sicherlich nicht mehr weh, wenn ich von ihnen erzähle. Vielleicht freut es sie sogar wahrzunehmen, wie tief sie sich in dem Gedächtnis ihrer Schüler eingeprägt haben.
Danke - für das Wissen, das sie meinen Mitschülern und mir, zu einer Zeit, als das Wort Stress noch unbekannt war, vermittelten.
Halt, der "Theo" Theo Berkel lebt noch und das soll auch noch lange so bleiben.
Erste Reihe links Lorbass43
Entlassjahrgang 1958 und 1957
Fast 50 Schüler in zwei Jahrgangsstufen
wurden von einem Lehrer, Hellmut Kanngießer, unterrichtet.
Der "Hellmut" fand sogar die Zeit am Nachmittag auf freiwilliger Basis
Anleitung in Zeichenunterricht, Aquaristik, Terrarienkunde und Schachspielen
oder einfach nur Nachhilfe zugeben.
Danke allen Lehrern an der kath. von Vinckeschule - nun sind sie wohl alle in den ewigen Ruhestand versetzt. Es tut ihnen sicherlich nicht mehr weh, wenn ich von ihnen erzähle. Vielleicht freut es sie sogar wahrzunehmen, wie tief sie sich in dem Gedächtnis ihrer Schüler eingeprägt haben.
Danke - für das Wissen, das sie meinen Mitschülern und mir, zu einer Zeit, als das Wort Stress noch unbekannt war, vermittelten.
Halt, der "Theo" Theo Berkel lebt noch und das soll auch noch lange so bleiben.
Erste Reihe links Lorbass43
Re: kath. von Vinckeschule
Komisch! Gab's damals noch keine Mädels? (in der Klasse, natürlich)Lorbass43 hat geschrieben:
- Lorbass43
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Schule in den 50er Jahren
Nee, mein lieber Bülser es gab nur Jungenklassen und nur Mädchenklassen.
Wie bei den Jungen wurden zwei Jahrgänge Mädchen in der Klasse unterrichtet.
Jahrzehnte später, bei den Klassentreffen, waren wir dann vereint.
Du siehst mit der Zeit kommt zusammen was zusammen gehört.
Klassentreffen 1998 Zur Erholung Scheideweg
Wie bei den Jungen wurden zwei Jahrgänge Mädchen in der Klasse unterrichtet.
Jahrzehnte später, bei den Klassentreffen, waren wir dann vereint.
Du siehst mit der Zeit kommt zusammen was zusammen gehört.
Klassentreffen 1998 Zur Erholung Scheideweg
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Buerio, das ist eine der besten Antworten, die ich je im Internet gesehen habe!buerio hat geschrieben:Josel . Da kann ich dir nur sagen:Josel hat geschrieben:Sachma Buerio, damals in Scholven gabs bestimmt oft Hochwasser, ne?buerio hat geschrieben:
War nur Spässken!
J.
Wir sind damals so schnell gewachsen.
Hast Du mal Florettfechten als Sport betrieben?
- Lorbass43
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Zeche Scholven
Ausflug der Jungknappen Zeche Scholven
Rhein- Ahr- Brohltal
13. + 14. August 1933
Teilweise sehr modisch gekleidet doch das sollte sich sehr rasch ändern.
Schillerkragen, in den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts übliche Bezeichnung für den offen getragenen Kragen am Sporthemd - benannt nach Friedrich Schiller,
und einen Pullunder - ärmelloser taillenkurzer Pullover
dazu Knickerbockers über das Knie reichende, überfallende, gerade Sporthose deren Weite zusammengefaßt ist.
Rhein- Ahr- Brohltal
13. + 14. August 1933
Teilweise sehr modisch gekleidet doch das sollte sich sehr rasch ändern.
Schillerkragen, in den dreißiger Jahren des vergangenen Jahrhunderts übliche Bezeichnung für den offen getragenen Kragen am Sporthemd - benannt nach Friedrich Schiller,
und einen Pullunder - ärmelloser taillenkurzer Pullover
dazu Knickerbockers über das Knie reichende, überfallende, gerade Sporthose deren Weite zusammengefaßt ist.
Seltsam, seltsam
Seit ich regelmäßig die GG studiere, bemerke ich eigenartige Vorgänge um mich herum. Zum Beispiel wundere ich mich, was ich doch noch für ein Langzeitgedächtnis habe. Kein Grund, stolz zu sein oder wieder zu rauchen: Das Kurzzeit- und das Namensgedächtnis werden immer miserabler. Bald sind ja auch die ersten 6 Jahrzehnte um. Was soll's?
Ich habe mich allerdings in meinem Selbstverständnis - was die erste Lebenshälfte angeht - immer für einen Bueraner mit starken Beziehungen zu Zweckel gesehen, merke aber, wie sehr mich die ersten 14 Lebensjahre in Scholven geprägt und geformt haben. Es ist das schlechteste nicht, Scholvener Wurzeln zu haben, egal, wo man geboren ist. Und von allen Vororten der großen, grauen Stadt an der Emscher hätte ich mir keinen anderen ausgesucht als Scholven.
Und noch eines habe ich bemerkt, was im Zeitalter des Fotohandys unvorstellbar ist: Es wurde damals nicht fotografiert. Oder kaum. Durch Zufall sah in neulich in Nordkirchen nähe Bahnhof eine übermannshohe, grau verputze Mauer. Und schon war ich wieder Schulkind in Scholven. Schon musste ich wieder hasten, um den "grünen Hering" der "Vestischen" zu erwischen. Von der Mentzelstraße war das ein ziemliches Stück zur Haltestelle Scheideweg. Und zur großen, grauen Mauer, die Theo Kahlens Mühle mit Futterhandel und "Gedönse" von der Außenwelt abschottete. "Auf zum großen Volksentscheid! Wählt KPD!". Dieser riesengroße Schriftzug arbeitete sich immer wieder durch den Anstrich. Und wenn die Mauer heute noch steht, kann man ihn wahrscheinlich immer noch lesen.
Hatte man die Bahn verpasst, musste man die Hacken in die Hand nehmen, um noch eine akzeptable Verspätung zu erreichen. Den Scheideweg hoch, bei Ortmann vorbei, links den schlimmen Sportplatz (ich habe heute noch rote Asche in der Haut an den Knien. Gibt's "Gelsenrot" noch?) liegenlassen, über Vennemanns Bauernhof, den Feldweg entlang, und dann sah man schon den hässlichen grauen Kasten der Vinckeschule. Hässlich, aber würdevoll lag er fast einsam in den Feldern. Heute ist er mehr hässlich und Senf, mein Schulbau. Aber das geht mich nichts mehr an. Ich wohne hier nicht mehr. Und keinem meiner Kinder wurde ein fünf Kilometer langer Schulweg zugemutet wie uns von der Mentzel-/Schwedenstraße.
Es gibt aber keine Fotos aus dieser Ecke "Gladbeck/Scholven". Mit Theo Kahlens Mühle. Aus der Zeit, als die Berliner Straße noch so hieß. Als es auf den ersten 30-40 Metern einen Lebensmittelmarkt (Kahlen), einen Gemüse- und Frischfischmarkt (Spreen), einen Dachdecker (Onkel Heini Dondrup) einen Anstreicherladen (Name vergessen) und eine große Kneipe gab. Das war nur die linke Seite.
Sicher, das war eigentlich und politisch schon Gladbeck. Aber ganz fest in Scholvener Hand. Westermanns Apotheke, Pettes Konditorei, die Schlegel-Quelle, Frau Lusmöllers Schreibwaren- und Lottogeschäft, die Konditorei Averesch und noch einige Läden bis zum Friseur Rahne: alles Gladbecker, man glaubt es nicht. Haases Fahrschule: Gladbeck!
Wenn ich die Augen schließe, sehe ich noch die Gesichter der Leute.
Gleiches gilt für die Lehrer. Krohme und Kanngießer und den Herrn Novak kannte ich noch.
Der Herr Thomas war ein lebendes Fossil. Der Herr Berkel und die unvergleiche Frau Fister, der Herr Sievers waren so eine Zwischengeneration. "Generation Flakhelfer" eben. Dann kamen aber die Beschädigten des Krieges. Der Herr Potthoff war einer, der Kinder schlug, so wie bei einer Kneipenschlägerei, ohne Rücksicht. Mich hat er nie angerührt. Aber ich habe ihn auch so verachtet. Heute sehe ich das anders, wer weiß, was dieser Mann im Kriege mitgemacht hat?. Der Herr Reddig gehört zu den Menschen, die mich geformt haben.
Er war Kettenraucher und echter Pädagoge.
Solche Gedanken bereitet mir der Anblick einer grauen Mauer im Emsland.
Seltsam, seltsam...
Ich habe mich allerdings in meinem Selbstverständnis - was die erste Lebenshälfte angeht - immer für einen Bueraner mit starken Beziehungen zu Zweckel gesehen, merke aber, wie sehr mich die ersten 14 Lebensjahre in Scholven geprägt und geformt haben. Es ist das schlechteste nicht, Scholvener Wurzeln zu haben, egal, wo man geboren ist. Und von allen Vororten der großen, grauen Stadt an der Emscher hätte ich mir keinen anderen ausgesucht als Scholven.
Und noch eines habe ich bemerkt, was im Zeitalter des Fotohandys unvorstellbar ist: Es wurde damals nicht fotografiert. Oder kaum. Durch Zufall sah in neulich in Nordkirchen nähe Bahnhof eine übermannshohe, grau verputze Mauer. Und schon war ich wieder Schulkind in Scholven. Schon musste ich wieder hasten, um den "grünen Hering" der "Vestischen" zu erwischen. Von der Mentzelstraße war das ein ziemliches Stück zur Haltestelle Scheideweg. Und zur großen, grauen Mauer, die Theo Kahlens Mühle mit Futterhandel und "Gedönse" von der Außenwelt abschottete. "Auf zum großen Volksentscheid! Wählt KPD!". Dieser riesengroße Schriftzug arbeitete sich immer wieder durch den Anstrich. Und wenn die Mauer heute noch steht, kann man ihn wahrscheinlich immer noch lesen.
Hatte man die Bahn verpasst, musste man die Hacken in die Hand nehmen, um noch eine akzeptable Verspätung zu erreichen. Den Scheideweg hoch, bei Ortmann vorbei, links den schlimmen Sportplatz (ich habe heute noch rote Asche in der Haut an den Knien. Gibt's "Gelsenrot" noch?) liegenlassen, über Vennemanns Bauernhof, den Feldweg entlang, und dann sah man schon den hässlichen grauen Kasten der Vinckeschule. Hässlich, aber würdevoll lag er fast einsam in den Feldern. Heute ist er mehr hässlich und Senf, mein Schulbau. Aber das geht mich nichts mehr an. Ich wohne hier nicht mehr. Und keinem meiner Kinder wurde ein fünf Kilometer langer Schulweg zugemutet wie uns von der Mentzel-/Schwedenstraße.
Es gibt aber keine Fotos aus dieser Ecke "Gladbeck/Scholven". Mit Theo Kahlens Mühle. Aus der Zeit, als die Berliner Straße noch so hieß. Als es auf den ersten 30-40 Metern einen Lebensmittelmarkt (Kahlen), einen Gemüse- und Frischfischmarkt (Spreen), einen Dachdecker (Onkel Heini Dondrup) einen Anstreicherladen (Name vergessen) und eine große Kneipe gab. Das war nur die linke Seite.
Sicher, das war eigentlich und politisch schon Gladbeck. Aber ganz fest in Scholvener Hand. Westermanns Apotheke, Pettes Konditorei, die Schlegel-Quelle, Frau Lusmöllers Schreibwaren- und Lottogeschäft, die Konditorei Averesch und noch einige Läden bis zum Friseur Rahne: alles Gladbecker, man glaubt es nicht. Haases Fahrschule: Gladbeck!
Wenn ich die Augen schließe, sehe ich noch die Gesichter der Leute.
Gleiches gilt für die Lehrer. Krohme und Kanngießer und den Herrn Novak kannte ich noch.
Der Herr Thomas war ein lebendes Fossil. Der Herr Berkel und die unvergleiche Frau Fister, der Herr Sievers waren so eine Zwischengeneration. "Generation Flakhelfer" eben. Dann kamen aber die Beschädigten des Krieges. Der Herr Potthoff war einer, der Kinder schlug, so wie bei einer Kneipenschlägerei, ohne Rücksicht. Mich hat er nie angerührt. Aber ich habe ihn auch so verachtet. Heute sehe ich das anders, wer weiß, was dieser Mann im Kriege mitgemacht hat?. Der Herr Reddig gehört zu den Menschen, die mich geformt haben.
Er war Kettenraucher und echter Pädagoge.
Solche Gedanken bereitet mir der Anblick einer grauen Mauer im Emsland.
Seltsam, seltsam...
Hömma,
Frau Rottmann war damals auch schon nen Omma. Aber ne liebe! Sie gab, glaube ich, auch "Handarbeiten". Ich mochte sie, obwohl ich nur wenig Unterricht bei ihr hatte.
Schön fand ich, als mir Lorbass43 letztens Grüße von Theo Berkel ausrichten ließ. Es freut mich, dass es den alten Herrn noch gibt! Von Frau Fister, damals Lehrerin an der Elterschule in Oberscholven, weiß ich nichts aktuelles.
Frau Rottmann war damals auch schon nen Omma. Aber ne liebe! Sie gab, glaube ich, auch "Handarbeiten". Ich mochte sie, obwohl ich nur wenig Unterricht bei ihr hatte.
Schön fand ich, als mir Lorbass43 letztens Grüße von Theo Berkel ausrichten ließ. Es freut mich, dass es den alten Herrn noch gibt! Von Frau Fister, damals Lehrerin an der Elterschule in Oberscholven, weiß ich nichts aktuelles.
"Rektor" Berkel begegnet mir ein- zweimal im Jahr, immer noch eine Persönlichkeit in Scholven. Dann und wann läuft mir auch Herr Reddig noch über den Weg, draussen auf der Straße in Buer, nicht mehr ganz der grosse, hagere, etwas unnahbar erscheinende stellv. Schulleiter, aber auch gerade im Alter immer noch die Respektsperson, die er früher war. Auch diese beiden Menschen haben uns "Blagen" damals den Weg gezeigt, und, war er schlecht ? Auch, wenn mal das Stöckchen herauszuckte (jetzt nicht bei den Beiden aber wieso fällt mir dabei spontan unser alter Pastor ein.... ?) aber das gehörte auch zum etwas rauhen Scholven mit Maloche, Zeche, Kokerei, Kohleberge in den Strassen usw.