Berger Feld

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

@ Schacht 9: ist ja der helle Wahnsinn, wo du das alles her hast, verrätst du uns nicht, oder ?
Trotzdem: Vielen Dank - KLASSE
Es muß ein Plan von vor ca.1957 sein, da die Lehenstr. nur bis zur Zehntenstr. bebaut war, der Rest - bis zur Spitze nach links runter- erfolgte demnach erst danach,was mir bisher auch neu war.
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Triode
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Beitrag von Triode »

Mit google gespielt.Ist nicht ganz exact.

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Schacht 9
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Beitrag von Schacht 9 »

An Heinz O.
Ja woher sind meine Quellen. ich suche seit 15 Jahren .
Es gab kein Ebay, also ab zum Katasteramt, wenn man (nach telefonischerAnfrage)
und netten Gespräch Glück hatte, konnte man was mitnehmen.
Die Stadtbücherei trennte sich von alten Sachbeständen, wenn man früh vor Ort war, war schon ein Schnäppchen zu ergattern.
Vor Ebay gehörten Antiquariat und Flohmarkt zum Standard.

Gruß Schacht 9

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

Danke für die Info.
Ja seid ebay kann man kaum noch was "abstauben" oder auf Flohmärkten finden.
Das was interresant ist wird häufig von "Händlern" für kleines Geld irgendwo aufgekauft und dann später bei ebay eingestellt.
Na ja, ist halt deren Geschäft-gut für die-schlecht für uns :nosmile:
Aber gut das es dann Menschen gibt, die , wie du, es anderen zur Verfügung stellen. :D
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Fuchs
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Beitrag von Fuchs »

Heinz O. hat geschrieben: Aber gut das es dann Menschen gibt, die , wie du, es anderen zur Verfügung stellen. :D

Jawoll!

An dieser Stelle mal wieder ein großes DANKESCHÖÖÖN an alle, die eben nicht
auf ihrem Material hocken bisse schwarz werden!!!

:laola:

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Frank
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Beitrag von Frank »

Ich war ja 21 Jahre im EXIL. Bin dann im letzten Jahr in die Heimat zurückgekehrt. Das war wie eine Wiedergeburt. Man läuft wieder über vertraute Wege, Erinnerungen an die Jugend werden wach, man trifft Menschen, die man Jahrzehnte nicht gesehen hat. Bilder von früher tauchen wieder auf. Kurz gesagt, Ich fühl mich hier SAUWOHL, in meiner HEIMAT !

Und dann dieses Forum, wo es immer wieder jemanden gibt, der mit alten Fotos und Geschichten, Erinnerungen wachrüttelt. ERLER HERZ, was willst Du mehr !
Aber in der Mitte liegt Erle ! (Werbeslogan der Erler Werbegemeinschaft aus den 70´ern)

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

Lo hat geschrieben:

Lehre
Meine erste Ausbildung machte ich 1956 – 1968 bei der Lebensmittelfirma Hues auf der Surkampstr.74.
Regelmässig einmal in der Woche musste ich Lebensmittel für den Kochunterricht zur Theodor-Fliedner-Schule bringen.
Das machte ich zeitweilig mit sehr gemischten Gefühlen und Herzkloppen,
weil ich einmal in eine der Schülerinnen verknallt war.... (Huch! Ich schweife ab..) :-)
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Hues Heute
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Lo
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Beitrag von Lo »

Heinz O. hat geschrieben: Bild
Hues Heute
Lieber Heinz mit O. :D
Vielen Dank für das Foto meiner ehemaligen Lehrstelle.
Vor etwa einem Jahr bin ich einmal aus sentimentalen Gründen und zur Auffrischung meiner Erinnerung an meine alte Heimat
daran vorbeigefahren und sah einen älteren, sehr gepflegt wirkenden Herrn davor stehen, der mit einem kleinen Kind sprach.
Und weil mich dieser Herr sehr an den damaligen Chef der Filialkette Hues erinnerte, sprach ich ihn auch an.
Er war es. Josef Hues.
Ich erzählte ihm, dass ich einmal, vor ca. vierzig Jahren Lehrling dort in dem Haus war, und dass er für uns
(immerhin als Eigentümer eines Unternehmens mit 17 Lebensmittelmärkten) damals einfach eben der große Chef war,
vor dem wir seinerzeit einen Riesenrespekt hatten.
Nach einem solchen Zeitabstand ist natürlich nichts mehr von diesem alten Hierarchiegefühl vorhanden.
Es war ein angenehmes Gespräch mit einem freundlichen älteren Herrn, der aber einmal eine große Rolle in meinem Leben spielte.
Für mich eine wunderschöne Begegnung, wenige Minuten nur, die aber anschliessend sämtliche Erinnerungen an meine Zeit als "Heringsbändiger" bei Hues wachrief...

Bissi Tage!

P.S. Die Lehre dauerte nicht, wie oben zu lesen von 1956 - 1968...
sondern von 1965 - 1968 :oops:
Zuletzt geändert von Lo am 03.10.2007, 17:47, insgesamt 1-mal geändert.

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

na ja, ist ne kleinigkeit für mich, wohne ja um die Ecke.
Das Hues insgesamt 17 Läden hatte war mir bisher auch neu. War dann doch schon etwas größer.
Ich habe die gesamte Familie immer als sehr nette und freundliche Menschen in Erinnerung ,war aber natürlich auch nicht mein Chef.
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Heinz O.
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Re: Sutumer-und Berger Feld

Beitrag von Heinz O. »

Heinz O. hat geschrieben:
PS: es hat etwas gedauert bis ich mich auf diesem Foto zurecht gefunden habe,
damit man sich besser zurechtfindet, habe ich mal rumgespielt :roll: Bild
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Heinz O.
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Luftaufnahmen

Beitrag von Heinz O. »

aus der Luftbild Ausstellung im Wissenschaftspark:

die ehemalige Kaserne, jetzt Kats ZentrumBild
das alte PlazaBild
und besonders schön bunt: Westerhagen Konzert 1999Bild
GelsenwasserBild
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Stephan
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Beitrag von Stephan »

Meine Eltern und ich haben bis November 1972 an der Surkampstr.47 gewohnt.(Hues)
Wir wohnten im zweiten Stock.Familie Hues wohnte im ersten Stock und im Erdgeschoß befand sich der Lebensmittelmarkt, indem ich mir Brötchen kaufte (für einen Groschen).Wenn ich mich recht erinnere,hatte die Familie Hues vier Töchter.
Es gab dann noch einen Laden an der Ecke Darler Heide /Karlstr. (heute Grüner Laden). Da bin ich dann immer mit meiner Mutter einkaufen gegangen.

Katzev12
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Beitrag von Katzev12 »

@ Heinz O.

Bild 1 zeigt Kampes so, wie ich noch aus der Schule in Erinnerung habe.

Bild 3 müsste aus dem Pfarrsaal stammen. Dort wurde bis zur Fertigstellung
der Kirche die Messe abgehalten.



Hat noch zufällig jemand Bilder vom Kindergarten? Wer hat noch die kath. Volksschule "Von-Galen-Schule" an der Heistrasse genossen?

MH
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Beitrag von MH »

Stephan hat geschrieben:Meine Eltern und ich haben bis November 1972 an der Surkampstr.47 gewohnt.(Hues)
Wir wohnten im zweiten Stock.
Dann möchte ich wetten, dass wir uns kennen: ich habe damals genau im Nachbarhaus (Nr. 45) gewohnt. Hattest Du nicht auch noch einen Bruder?
Die ersten 19 Jahre meines Lebens: Berger Feld

Wolf
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Altwagenrennen

Beitrag von Wolf »

Beim Kampf der Wagen im Gedränge.
1. Altwagenrennen des Ruhrgebietes im Berger Feld am 16. und 17. September.
.
Eigentlich ist es erstaunlich, daß bisher noch niemand auf die Idee kam, dem Abenteurer im Herzen eines jeden Autofahrers, dem verkannten Helden oder dem 'Do-it-yourself-Möchtegern' Tribut zu zollen. Zwar kennt man die wilden amerikanischen Auto-Rodeos mit Ruppigkeit und Draufgängertum aus dem Kino, bei denen kein Auge trocken bleibt, das der Akteure nicht und auch nicht das der Zuschauer. In diesem Stil soll das erste, von der Gelsenkirchen-Essener-Altwagengemeinschaft (GEAG) unter der Schirmherrschaft von Oberbürgermeister Scharley inszerierte Altwagenrennen keineswegs ablaufen. Vielmehr sind die Bedingungen zur Teilnahme von den beiden Initiatoren Horst Radloff und Egon Geerkens in der Ausschreibung genau festgelegt worden. Man legt größten Wert auf Sportlichkeit und Fairneß, Rammen und Behinderung eines anderen Teilnehmers kann zum sofortigen Ausschluß führen. Für die Sicherheit der Teilnehmer und der Zuschauer ist in jeder Weise gesorgt. Die Rennpiste im Berger Feld wird oval ausgehoben und planiert. Die überhöhten Kurven sind zum Publikum hin durch Gummireifen abgesichert. Teilnehmer müssen einen Führerschein der Klasse 2 oder 3 besitzen, sonst aber ist der
bastlerischen Phantasie kaum Grenzen gesetzt. Zugelassen werden ausschließlich alte PKW's bis Baujahr 1962. Die Fahrzeuge brauchen jedoch nicht öffentlich zugelassen zu sein. Jeder Teilnehmer kann sein Auto so renntüchtig machen, wie es eben möglich ist, sogar fremde Motoren dürfen eingebaut werden. Auch eine Änderung des Felgendurchmessers ist erlaubt, obwohl eine Reihe von Sicherheitsbestimmungen zur Auflage gemacht werden. Sehr erwünscht hingegen ist die optische Aufbereitung der Fahrzeuge. Je großzügiger mit Pinsel, Farbtopf und originellen Ideen umgegangen wird, umso reizvoller dürfte es auch für die Zuschauer sein. Auch von den Möglichkeiten der Werbung und Beschriftung der Wagen darf ganz individuell Gebrauch gemacht werden. Nach den Erfahrungen, die die Veranstalter mit 3 Rennen im Raum Osnabrück machten, ziehen die Altwagenrennen große Zuschauermassen an. Auf der Berger Piste wird Platz für 30 000 Besucher sein. Während die Ruhrparodisten die einzelnen Rennen am Mikrophon kommentieren, winkt dem Sieger ein Silberpokal. Auch ein Prominentenrennen außer Konkurrenz wird den Zuschauern viel Spaß machen.
Bild
Auf einer eigens für sie hergerichteten Bahn zeigen die Auto-Veteranen wie fit sie noch sind. In den ersten drei Tagen nach Veröffentlichung der Ausschreibung meldeten sich bereits 30 Interessenten in der Geschäftsstelle Berger Allee 135.
Quelle: Gelsenkirchener Blätter 1967

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