Atelier Jüttner Reismann Sternkopf

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rabe489
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Postmoderne 1950:

Beitrag von rabe489 »

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Heinz
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Beitrag von Heinz »

rabe489 hat geschrieben:@Heinz: Entschuldige Heinz, aber hast Du vielleicht den Hang alles personal zu nehmen. Ich habe über Niemanden gesprochen!!!
Ja. :D Personal nehmen empfinde ich als Tugend. Hat so etwas verbindliches. 8)
rabe489 hat geschrieben:Ich habe lediglich versucht, in der seriellen Kunst das "rechnende Denken" zu finden.
Könnse auch in nem anderen Fred als in dem hier machen. Dann käme niemand auf die Idee, dass das möglicherweise doch etwas mit dem Künstler zu tun hat, über den hier geplaudert wird.
rabe489 hat geschrieben:Wozu denn dieses ewige Beharren auf Meditation???
Ich bin da nicht so festgelegt. Es ist nur ein Bezug zum HJL Text ... aber du kannst auch die Zahlen tanzen. :D Oder die Linien implodieren lassen - oder Gedanken in Farben ertränken. :D

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rabe489
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Beitrag von rabe489 »

Was ist am "rechnenden Denken" so provozierend? Du schlussfolgerst nach Indizien, aber hier liegt kein Verbrechen vor. Wer Kunst versucht zu machen, sollte die Ergebnisse der Öffentlichkeit zu einer kritischen Würdigung überlassen können. Dies sind keine Sandkastenspiele. Es geht in jeder Hinsicht um Existenz.

Ehrlich gesagt bin ich enttäuscht über die Beliebigkeit, wie mit Kunst umgegángen wird.

Am Besten: Malen nach Zahlen. Das hat was.
:? :?

Heinz
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Beitrag von Heinz »

Wer Kunst versucht zu machen, sollte die Ergebnisse der Öffentlichkeit zu einer kritischen Würdigung überlassen können
Schon wieder so viele verschiedenen Ebenen.
Ich bin Anhänger des exzessiven Dilletantismus. Was früher zur Allgemeinbildung des Bürgertums gehörte, ist heute subversiv gesellschaftsverändernd.
Wir können über Ergebnisse reden - oder über Prozesse.
Wenn wir über Ergebnisse reden, sind die Pop-Op-Art Arbeiten doch makellos.
Wenn wir über Prozesse reden, sind .. die Rap-Hip-Hop Texte oft flach - aber als Prozess Groß.
rabe hat geschrieben:Ehrlich gesagt bin ich enttäuscht über die Beliebigkeit, wie mit Kunst umgegángen wird.
Was du Beliebigkeit nennst, ist für andere Vielschichtigkeit. Ich akzeptiere, dass zu bestimmten Zeiten die Menschen bestimmte Ausdrucksformen haben. Ikonografie und Steinzeithöhlenbilder - Impressionismus und Bosch - warum sollte ich das eine zu Gunsten des anderen auf den Müll werfen?

Heute habe ich Mozart gehört - und R.E.M. - und das geht!

pito
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Beitrag von pito »

Heinz hat geschrieben:Heute habe ich Mozart gehört - und R.E.M. - und das geht!
Was wirklich richtig reinhaut: Sich die Zähne putzen und dann sofort Apfelsaft trinken. :up:

Heinz
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Beitrag von Heinz »

pito hat geschrieben:Was wirklich richtig reinhaut: Sich die Zähne putzen und dann sofort Apfelsaft trinken. :up:
Umgekehrt wäre waghalsiger: erst die Zähne aufweichen lassen durch Säure und dann putzen! :up:

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rabe489
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Beitrag von rabe489 »

Heinz:
Heute habe ich Mozart gehört - und R.E.M. - und das geht!
Ich habe heute Palestrina, Reimann, Velvet Underground und Buddy Holly gehört.

Mein Votum ist ja gegen eine Doktrin. Die Schubladen kommen auf mich zu und erwürgen mich mit ihren Wahrheiten, die nicht die meinen sind.

Die Schublade der "Modern Art" ist ja in Gelsenkirchen besonders en vogue: Ob es der Kunstverein, das hiesige Museum, die Galerie Sowieso ist: Modern Art vom Feinsten. Nur der Höhepunkt der modernen Kunst der Gegenwart waren die siebziger Jahre. Also hinken unsere bürgerlichen Avantgardisten aus der Provinz der Entwicklung - wie es sich für die Provinz gehört - eine Generation hinterher.

Warum???????????????????????????????????????????????????????????????????

pito
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Beitrag von pito »

rabe489 hat geschrieben:Warum???????????????????????????????????????????????????????????????????
Mancher findet halt schon unterwegs einen Pilz sich darauf zu setzen. Der Weg ist das Ziel.


Und ich habe heute Surfjan Stevens, Air, Phillip Glass und Mondrian gehört.

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Verwaltung
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Beitrag von Verwaltung »


Musik: "Coal Train" von Triplexity http://www.jamendo.com/en/album/16739
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Malte T.
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Beitrag von Malte T. »

Schönes Video!
Round my hometown
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http://hometown-glory.de

jvm
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Beitrag von jvm »

@rabe489
Also hinken unsere bürgerlichen Avantgardisten aus der Provinz der Entwicklung - wie es sich für die Provinz gehört - eine Generation hinterher.

Warum???????????????????????????????????????????????????????????????????

Weil das in Gelsenkirchen auch 2007 noch Industrieclub-kompatibel ist?? Deshalb sagte ich in einem anderen Thread: "Es kann nicht mein Ziel sein, in Gelsenkirchen weltberühmt zu sein". Hat nur keiner verstanden.

pito
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Beitrag von pito »

jvm hat geschrieben:Weil das in Gelsenkirchen auch 2007 noch Industrieclub-kompatibel ist??
Industrieclub-tauglich sind heute auch andere Sachen. Das allein ist kein Grund.
Eher der Mangel. Es gibt hier zu wenige weltberühmte Künstler. Keine echte Konkurrenz.

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Heinz O.
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Beitrag von Heinz O. »

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Lupo Curtius
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Beitrag von Lupo Curtius »

PresseInfo der Stadt Gelsenkirchen hat geschrieben:Wolfgang Sternkopf schenkt literarisches Werk dem Archiv Gelsenkirchener Literatur
Der bekannte Gelsenkirchener Autor, Grafiker und Objektkünstler Wolfgang Sternkopf wird einen großen Teil seines literarischen Werks dem Archiv Gelsenkirchener Literatur schenken. Geboren wurde diese Idee bei der Vorbereitung seiner biografischen Ausstellung „Bis heute…“ anlässlich seines 59+1. Geburtstags, die von April bis Juli 2010 im Foyer der Stadtbibliothek zu sehen war. Erst hierbei wurde klar, wie umfangreich das Werk des Autors in den 40 Jahren seines Schaffens geworden war. Da es dem Gelsenkirchener Künstler ein Anliegen ist, seine Werke der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, hat er sich zu dieser Schenkung entschlossen. Das Archiv Gelsenkirchener Literatur ist seit 1970 in der Stadtbibliothek beheimatet. Gesammelt werden Veröffentlichungen und Manuskripte von Autoren, die in Gelsenkirchen leben und arbeiten, Presseartikel und andere Beiträge über das literarische Schaffen in Gelsenkirchen sowie Bücher und Texte über die Stadt. Die Palette reicht dabei von Kinderbüchern von Heinrich Maria Denneborg (eine Ausgabe sogar in Japanisch!), über Musical- und Hörbuch-CDs des kürzlich verstorbenen Michael Klaus bis hin zu „Ein Traum in Königsblau“, einer Dokumentation über Schalkes Erfolgssaison 1995/1996. Die Stadtbibliothek leistet damit einen wichtigen Beitrag zur Bewahrung des literarischen Kulturguts Gelsenkirchens. Zurzeit ist die Sammlung in der Stadtbibliothek im Bildungszentrum an der Ebertstraße untergebracht. Die Medien stehen hier im Magazin und sind nicht frei zugänglich. Zwar können einzelne Sammlungsstücke auf Anfrage in der Bibliothek eingesehen werden, dürfen aber nicht entliehen werden. Mit der Fertigstellung der Vorburg von Schloss Horst wird neben der Gelsenkirchener Stadtteilbibliothek Horst auch das Archiv Gelsenkirchener Literatur dorthin umziehen. Die Sammlung wird dann in einem eigens dafür eingerichteten Raum aufbewahrt und kann auf Anfrage eingesehen und benutzt werden. Außerdem besteht hier die Möglichkeit, in Wechselausstellungen besondere Exponate der Sammlung zu präsentieren. Eine Ausleihe wird allerdings weiterhin nicht möglich sein. Die Schenkung von Wolfgang Sternkopf umfasst nicht nur seine Lyrikbände und Dokumentationen, die zum Teil auch bereits im Archiv vorhanden sind, sondern ebenso Kalenderblätter, Texte auf Leinwand und in Plakatform, Grafik-Text-Blätter und vieles mehr. Die Bewahrung dieser außergewöhnlichen Literaturformen bedeutet eine große Bereicherung für das Archiv Gelsenkirchener Literatur.
8)

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zuzu
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Beitrag von zuzu »

Wolfgang Sternkopf liest im Radom der Sternwarte Bochum zum Thema ZEIT

am Samstag, 10. März 2012, um 19.00 Uhr.
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