Ehrenamtsagentur e.V.

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zuzu
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Beitrag von zuzu »

Ehrenamtsagentur sucht Vorleser
für die Offenen Ganztagsschulen

Vorlesewoche für Grundschülerinnen und Grundschüler

In der Zeit von Montag, 21. April bis Freitag, 25. April 2008 bietet die Ehrenamtsagentur Gelsenkirchen e.V. gemeinsam mit der städtischen Stabsstelle Offene Ganztagsschule und der städtischen Kinderbibliothek eine Vorlesewoche für Grundschülerinnen und Grundschüler an. Vielversprechender Titel der Woche: „Frühlingserwachen“.

Für dieses Projekt sucht die Ehrenamtsagentur Menschen jedes Alters, die Freude daran haben, Kindern vorzulesen. Ob selbst gerade dem Kindesalter entwachsen, junger Vater, werdende Großmutter oder einfach nur passionierte „Leseratte“: Jede und jeder ist herzlich als VorleserIn willkommen!

Leider erleben immer weniger Kinder zu Hause, wie schön es ist, aus Büchern spannende Geschichten vorgelesen zu bekommen. Die eigene Phantasie wird dabei angeregt, es entsteht „Kino im Kopf“.

Ziel des Projektes ist es, das Interesse der Schülerinnen und Schüler am Medium Buch zu wecken. „Wer Interesse am Lesen hat, der wird auch beim Erlernen der Sprache künftig weit weniger Probleme haben“, so die Zuversicht der Initiatoren. Auch für die Vorlesenden bieten sich sicher interessante Nachmittage, denn die Reaktion auf das, was vorgelesen wird, dürfte ebenso facettenreich und individuell sein wie die zuhörenden Kinder selbst.

Oberbürgermeister Frank Baranowski hat bereits seine Bereitschaft signalisiert, sich an diesem Projekt aktiv zu beteiligen und auch der Geschäftsführer der GEW/ELE, Dr. Rainer von Courbière, der Vorsitzende der Ehrenamtsagentur, Bernd Stücker sowie der Vorstand für Kultur, Bildung, Jugend und Sport, Dr. Manfred Beck werden Kindern im Rahmen dieser Woche vorlesen. Ergänzen Sie diese ersten Anmeldungen um Ihren Namen und seien auch Sie dabei!

Die Vorlesezeit an den fünf Tagen wird in den Nachmittagsstunden zwischen 15 und 16 Uhr liegen. In diesem Zeitraum sollen die ehrenamtlichen Vorleserinnen und Vorleser einer Gruppe von acht bis zehn Kindern maximal 15 bis 20 Minuten möglichst abgeschlossene Geschichten vorlesen.
Die Bücher dazu werden von der Kinderbibliothek zur Verfügung gestellt, die auch gerne bei der Auswahl geeigneten Vorlesestoffes behilflich ist.


Als ich bei der Ehrenamtsagentur war, habe ich festgestellt, dass sehr viele Menschen sich schon angemeldet hatten. Toll!

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Lo
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Beitrag von Lo »

Kindern etwas vorzulesen ist auch eine wunderschöne Aufgabe.
Wenn ich später einmal groß (Rentner) bin, melde ich mich auch für so etwas an.
Wenn die Augen dann noch mitmachen.....
Toll, dass es viele Interessenten für diese generationsübergreifende Aktion gibt.

GELSENZENTRUM
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Ehrenamtsagentur Gelsenkirchen

Beitrag von GELSENZENTRUM »

Ehrenamtsagentur Gelsenkirchen: Übersetzung von Inhalten

Schnelle und unkomplizierte Vermittlung von ehrenamtlich tätigen BürgerInnen

Das ist kein leeres Versprechen, diese Erfahrung konnte ich jetzt machen. In Kooperation mit der Ehrenamtsagentur Gelsenkirchen e.V. ist eine Übersetzerin gefunden worden, die ausgesuchte Artikel von der Internetpräsenz von GELSENZENTRUM e.V. ehrenamtlich ins Englische übersetzt.

Die Anregung, die Übersetzung von Inhalten auf den Webseiten von GELSENZENTRUM ist bereits mehrfach an mich herangetragen worden. Den nachfolgenden Generationen der Überlebenden des Holocaust in aller Welt sollen so die lebensgeschichtlichen Erinnerungen von Menschen zugänglich gemacht werden, die Ihre Erinnerungen an das Grauen niedergeschrieben haben. So schrieb mir mein Freund Herman Neudorf: "Für unsere zweite und dritte Generation, die kein Deutsch lesen können, wäre eine Übersetzung in Englisch sehr wichtig." Nun kann dieses Vorhaben Dank der Ehrenamtsagentur realisiert werden.

Aus einer Mail an GELSENZENTRUM:
Good evening!

I was casually browsing the internet, trying to see if I could find out anything about my mothers family - when I stumbled across your web site.It was pretty upsetting.

Like lots of people whose parents and grandparents were jews from Gelsenirchen,, i don't speak German. Our parents didn't want to talk to us in the language.It was therfore quite upsetting to click on links not knowing what i was going to see in the pictures - to read the names of my relatives - and not be able to read the text. please translate the page into english as soon as possible.

kwitsche
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Beitrag von kwitsche »


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Bummi
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RUHRDAX 2010

Beitrag von Bummi »

Heute ist der RUHRDAX im THS-Foyer auf Nordstern gelaufen.
Noch 'ne Edit, weil sich der Link auf eine täglich aktualisierte Site schwingt ... das bringt ja nix, darum nehme ich ihn raus

Es ist im Grunde eine Tauschbörse - Dienstleistung gegen Dienstleistung - zwischen Unternehmen und gemeinnützigen Einrichtungen.

Edit zum besseren Verständnis: Gemeinnützige und soziale Einrichtungen suchen für ihre Projekte ein Unternehmen, das bei der Verwirklichung hilft, ohne Geld dafür zu fordern.

Das alles geht ohne Cash ab (Geldforderungen sind tabu) ... heißt also z.B.:
"Ihr baut uns den gemauerten Grill fertig und wir laden euch dafür zum Grillfest mit Meisterkoch ein !!!" :reden:
[/list]
Allein heute sind 122 Kontakte innerhalb von exakt 90 Minuten zustande gekommen.
Geschätzter Wert der Vereinbarungen ist 146.000,-- Euronen !!!
Alle Beteiligten haben über alle Backen gestrahlt ! :lol:

Das war ein voller Erfolg, wenn man bedenkt, dass in den vier Jahren zuvor etwa 400 Kontakte in Summe vermittelt wurden. :applaus:

Hier ein paar Bilder, um euch an den z. T. sehr fantasievollen Auftritten teilhaben zu lassen:

Grußworte unseres OB
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Namensschildchen der Unternehmensvertreter
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Einige Teilnehmer der Einrichtungen:
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So wuselig ging es zu, als es "ernst" wurde...
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... die Gespräche geführt und Angebote unterbreitet wurden.
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zum fünften Mal moderierte Tom Hegermann von WDR2 ehrenamtlich den Ruhrdax:
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Die sogenannten "Matches" wurden deutlich gezeigt
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und zum guten Schluß auch das Gesamtergebnis verkündet:
122 Matches im Wert von rd. 146.000,-- Euro
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Zuletzt geändert von Bummi am 07.10.2010, 09:47, insgesamt 3-mal geändert.

Debray
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Re: RUHRDAX 2010

Beitrag von Debray »

Bummi hat geschrieben:Heute ist der RUHRDAX im THS-Foyer auf Nordstern gelaufen.
http://www.gelsenkirchen.de/Leben_in_GE ... L_News.asp

Es ist im Grunde eine Tauschbörse - Dienstleistung gegen Dienstleistung - zwischen Unternehmen und gemeinnützigen Einrichtungen.
Das alles geht ohne Cash ab (Geldforderungen sind tabu) ... heißt also z.B.:
  • Ihr baut uns den gemauerten Grill fertig und wir laden euch dafür zum Grillfest mit Meisterkoch ein !!! :reden:
    ...
Ich bin ja sooooo begeistert :kotz:

Sind gemeinnützige Einrichtungen wie Gafög, AWO, Caritas, St. Georg & Co. nicht all die Dienstleister die ihre Dienste mit "modernen Sklaven" wie Zivildienstleistenden, 1-€-jobbern, "Sozial-Jährlingen und ähnlichen anbieten? :idee:

Und nu werden dieselben über RUHRDAX der "freien" Wirtschaft im Tausch angeboten ...

gaaaaaaaanz ohne Kohle - Ehrensache :datz:

Hat die Wirtschaft denn tatsächlich solch grossen Bedarf
das in 90 Minuten sage & schreibe

122 "jobs vermittelt" wurden.? :grübel:

Natürlich gaaaaaaaaaaaanz ohne Kohle - Ehrensache.

146.000,00 € potentielle Lohnkosten wurden somit in exakt 90 Minuten verbrannt ... - 17.597 Arbeitslose aus GE sollten applaudieren :applaus:

Debray :kopfwand:

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Bummi
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Beitrag von Bummi »

Sorry Debray, aber Du scheinst da etwas komplett falsch verstanden zu haben !

Nicht die gemeinnützigen Einrichtungen verrichten Arbeiten für die Unternehmen, sondern eher umgekehrt.

Z.B. haben die Amigonianer kein Geld für einen Außenanstrich ihres Hauses ... also begaben SIE sich auf die Suche nach einem Unternehmen, das diesen Anstrich für eine kleine (evt. sogar symbolische) Gegenleistung erledigt.

Hier wurden keine Jobs unter dem Deckmantel des Ehrenamtes verscherbelt !!!!

Vielleicht ist das im WAZ-Beitrag (finde ich leider nur in der Print-Ausgabe) deutlicher herauszulesen, als in meinem laienhaften Bericht.

Die 146.000,- Euro sind der Betrag, den Einrichtungen wie Kindergärten, Jugendhaus, Weißer Ring usw. nun NICHT bezahlen müssen, um das zu bekommen, was sie dringend brauchen.

Troy
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Beitrag von Troy »

Naja, man könnte es auch so sehen:
Da wurde in einem jahrelangen Procedere mehr und mehr Geld
durch Bund, Land und Kommune für Strukturerhaltung z.B. in der Jugendarbeit gestrichen.
Und nun kommen Situationen auf, in denen "Projekte", die sich sowieso schon im Dauer-Wettbewerb um knapper werdende Mittel befinden,
ideenreich um die Aufmerksamkeit derjenigen wetteifern (positiv ausgedrückt),
die bei erfolgreichem "Matching" mittels vergleichsweise kleiner Beiträge
eine große Presse im Sinne von Charitymarketing und zusätzlich kostenlose Werbung bekommen.
Wie gesagt: Man könnte es auch so sehen.

Debray
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Beitrag von Debray »

Bummi hat geschrieben:Sorry Debray, aber Du scheinst da etwas komplett falsch verstanden zu haben !

Nicht die gemeinnützigen Einrichtungen verrichten Arbeiten für die Unternehmen, sondern eher umgekehrt.

Z.B. haben die Amigonianer kein Geld für einen Außenanstrich ihres Hauses ... also begaben SIE sich auf die Suche nach einem Unternehmen, das diesen Anstrich für eine kleine (evt. sogar symbolische) Gegenleistung erledigt.

Hier wurden keine Jobs unter dem Deckmantel des Ehrenamtes verscherbelt !!!!

Vielleicht ist das im WAZ-Beitrag (finde ich leider nur in der Print-Ausgabe) deutlicher herauszulesen, als in meinem laienhaften Bericht.

Die 146.000,- Euro sind der Betrag, den Einrichtungen wie Kindergärten, Jugendhaus, Weißer Ring usw. nun NICHT bezahlen müssen, um das zu bekommen, was sie dringend brauchen.
@ Bummi

So so, "komplett falsch verstanden" :roll:

Ja wie hätten Sie's denn gern?

Abgesehen von deinem editierten Beitrag wo niemand mehr nachvollziehen kann was du im Original geschrieben hast ... - ... will ich dir gern transparent machen was ich "sehe", wobei ich kurz und knapp aufs Wesentliche reduziere:

1. ein Auftragsvolumen von 146.000,00 € steht im Raum

2. 146.000,00 € entsprechen 122 jobs (beim RUHRDAX)

3. Gelsenkirchen hat 17.597 Arbeitslose (die alle leer ausgehen)

4. PUNKT.
_____________________________________________

Frage an Bummi: Was gibt es da "falsch" zu verstehen?

In diesem Zusammenhang formuliert Troy ziemlich treffend die Finanzpolitik der "gemeinnützigen" Unternehmen.

Bummi - wenn also die Amigonianer kein Geld für'n Anstrich ihres Hauses haben - sie sind weltweiter Orden der Katholischen Kirche!

Klingt schon sehr makaber von mir aber ich sehe auch noch "Geiz ist Geil!".
Scheint ja schon selbstverständlich zu sein das nach Möglichkeiten gesucht wird Arbeit für lau verrichtet zu bekommen. Wie du schon treffend schreibst Bummi, diese Einrichtungen müssen nun nicht bezahlen um das zu bekommen was sie dringend brauchen. Stimmt fast.
Fast? Fast - weil, RUHRDAX ist ja ne Börse und beruht in diesem Fall auf Gegenleistungen. Und wer führt die Gegenleistungen aus? Die versklavten 1-Euro-jobber der Gemeinnützigen, die Zivis oder die SozialJährlinge ... - wobei ich gestehe das ich das nur vermute. Ist das so abwegig?

Debray

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Bummi
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Beitrag von Bummi »

Hallo Debray,

das Editieren in meinem Beitrag ist (denke ich zumindest) bestimmt nicht so umfassend gewesen, dass nun niemand mehr den Originalbeitrag nachvollziehen kann.
Ich habe einen Link herausgenommen und meinen Hinweis darauf -ebenso wie einen zusätzlich eingefügten Satz- farblich gekennzeichnet.
Außerdem kann man ja in Deinem Beitrag im Zitat noch gut lesen, was ursprünglich dastand. :wink:

Falls ich Dich mit dem Satz:
[center]
Sorry Debray, aber Du scheinst da etwas komplett falsch verstanden zu haben !
[/center]
irgendwie beleidigt haben sollte, oder Du dich dadurch persönlich angegriffen fühlst, tut mir das sehr leid, weil so etwas absolut nicht in meiner Absicht lag und liegt. :oops:

Du schreibst:
[center]
1. ein Auftragsvolumen von 146.000,00 € steht im Raum
2. 146.000,00 € entsprechen 122 jobs (beim RUHRDAX)
3. Gelsenkirchen hat 17.597 Arbeitslose (die alle leer ausgehen)
4. PUNKT.
_____________________________________________
Frage an Bummi: Was gibt es da "falsch" zu verstehen?
[/center]

Ich kann schon nachvollziehen, dass Du dich über ein hohes Auftragsvolumen und vereinbarte 122 Jobs empörst - würde ich ja auch tun, wenn es denn Jobs wären.

Beim Ruhrdax geht es aber um "Wirtschaft trifft Ehrenamt".
http://www.ruhrdax.de/hintergrund.html

Vielleicht hätte ich das deutlich hervorheben sollen, aber ich ging davon aus, das dies (zumal in diesem Thread) allgemein bekannt sei.
Tut mir leid, wenn das zu Mißverständnissen geführt haben sollte!
Man kann zu ehrenamtlicher Arbeit stehen wie man will, da gehen die Meinungen eben auch auseinander.
Ich weiß aber, dass zumindest in den "Netzwerken für bürgerschaftliches Engagement" peinlichst darauf geachtet wird, dass ein Ehrenamt niemals einen Arbeitsplatz ersetzt oder gefährdet.
Ohne Ruhrdax, hätten wir sicherlich auch keinen einzigen Arbeitslosen weniger.
Aber auch Arbeitslose und ihre Kinder besuchen soziale Einrichtungen, die nun Nutznießer der "Matches" sind.

Was die Finanzpolitik der gemeinnützigen Verbände und Organisationen sowie Bund, Länder und Kommunen angeht, gebe ich Dir und Troy vollkommen Recht.
Klar ist es ein Trauerspiel, in welchem Umfang Mittel für soziale Belange gestrichen und gekürzt werden.
Aber es ist nun mal Fakt, mit dem wir schon ewig und drei Tage leben.
Das sowas wie der Ruhrdax überhaupt erst nötig ist, DAMIT diese Projekte verwirklicht werden können, das ist sicherlich ein Armutszeugnis für die Träger der gemeinnützigen Einrichtungen sowie für Kommunen, Land und Bund.

Soll man selbst -ob nun Privatperson oder Unternehmer- deswegen gar nichts mehr tun?

Sicher profilieren sich Unternehmen nun auch durch Aktionen wie den Ruhrdax, bekommen kostenlose Werbung usw. ... dennoch finde ich das immer noch besser, als NICHTS.
Sollen sie doch meinetwegen Gutes tun und darüber reden.
Finde ich jedenfalls besser, als gar nichts zu tun und alles den Anderen zu überlassen.
Die Mittel sind nun mal knapp und für Bonbons ist kein Geld da!

So haben sich aber nun Ehrenamtler aus verschiedenen Einrichtungen dafür engagiert, diese Bonbons doch noch zu beschaffen. Was ist daran Schlechtes? Ich sehe wirklich nicht, wo sie irgendeinem arbeitslosen Menschen etwas wegnehmen oder einen Ein-Euro-Jobber, Zivi oder FSJ'ler ausnutzen.
Ganz egal, ob es nun die Naturjugend, die Amigonianer, Leihomas, Sportvereine, Kindergärten, Grundschulen oder sonstwer ist, der nun von den vereinbarten 122 "Matches" profitiert - ich gönne es ihnen von Herzen und freue mich für sie.

Du fragst:
[center]
Und wer führt die Gegenleistungen aus? Die versklavten 1-Euro-jobber der Gemeinnützigen, die Zivis oder die SozialJährlinge ... - wobei ich gestehe das ich das nur vermute. Ist das so abwegig?
[/center]
Nein, der Gedanke an sich ist bestimmt nicht abwegig, aber ich gehe mal davon aus, das genau derjenige die Musik bezahlt, der sie auch bestellt hat - die Ehrenamtler !!!
Und ich vermute, dass sie sogar noch Spaß daran haben, z.B. 'ne Grillfete auszurichten, einen Tannenbaum mit Selbstgebasteltem zu schmücken ... usw.

Gruß (von einer manchmal vielleicht naiven, aber stets optimistischen)
Bummi

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zuzu
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Beitrag von zuzu »

Zuzu

Animken
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Beitrag von Animken »

-Inhalt von mir in einen anderen Thread "verschoben"- :wink:
Zuletzt geändert von Animken am 01.11.2012, 15:31, insgesamt 1-mal geändert.

postminister
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Beitrag von postminister »

Tolle Idee, eine Ehrenamtskarte anzubieten. Leider sind die Vorteile , die man durch diese Karte bekommt, ein Witz!!Ich war vorher schon ehrenamtlich tätig und werde es auch trotz der Karte bleiben. Mehr als ein Kartenfachfüller für das Portemonaie ist sie leider nicht.

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zuzu
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Beitrag von zuzu »

Wieso? Ermäßigungen bei VHS, Musiktheater etc... sind doch nicht lächerlich oder? Natürlich wird keiner ein Eherenamt übernehmen, um die Karte zu bekommen. Das ist ja nicht der Zweck der Sache!
Zuzu

postminister
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Beitrag von postminister »

Mit jeder anderen Karte, die man von wem auch immer hinterher geschmissen bekommt, bekommt man bessere oder gleichwertige Rabatte. Die ELE _Card ist ein Beispiel.
Besondere Wertschätzung wird durch die Ehrenamtskarte nicht ausgedrückt.
Den Verwaltungsaufwand hätte man sich auch sparen können.
Ich werde auch weiterhin ehrenamtlich tätig bleiben, weil ich von der Sache überzeugt bin.
Dazu brauche ich diese Karte nicht. Die Freude, die ich mit meiner Arbeit bewirke, ist besser als jede Bezahlung. Nur empfinde ich die Vorteile der Ehrenamtskarte wie 10 cent Trinkgeld
für den Kellner.

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