Sisyphos Tag und Nacht - Polizeialltag - Gefährliches GE?

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blaumann
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Beitrag von blaumann »

Debray hat geschrieben:Ganz gleich, ob Sarrazin, Geschichtsinteressierter, Mark oder blaumann - lest bitte einmal nach, in welcher historischen Epoche eure "Lösungsansätze" beheimatet sind.
Mein Lösungsansatz ist so einfach, daß es auch Harry Belafonte und Vicky Leandros hinbekämen - beim Lesen eines Buches mit dem Deckel beginnen.

Neu-Resser
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Beitrag von Neu-Resser »

Debray hat geschrieben: Der geschichtliche Hintergrund lässt sich bei diesen Positionen nicht verleugnen!
Als Zwangsarbeit wird eine Arbeit bezeichnet, zu der ein Mensch unter Androhung einer Strafe oder eines sonstigen empfindlichen Übels, gegen seinen Willen, gezwungen wird.

Arbeitslager sind Stätten, an denen Menschen zur Zwangsarbeit festgehalten werden.

Einweisung in ein Arbeitslager kann aus verschiedenen Gründen erfolgen und ist auf der einen Seite als Strafe für kriminelle Handlungen,

aber auch unerwünschte politische oder religiöse Betätigung gedacht, bedient aber auf der anderen Seite gleichzeitig immer auch das wirtschaftliche Interesse des Einweisenden

an der Ausbeutung der Arbeitskraft des Eingewiesenen.

Ob es was bringt wenn man das Geschreibsel der Arge unter die Nase hält wenn die einem mal wieder einen 1 Euro-Job, unter der Androhung von Sanktionen, aufdrängen wollen?
Zuletzt geändert von Neu-Resser am 13.11.2010, 16:47, insgesamt 1-mal geändert.
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Debray
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Beitrag von Debray »

Geschichts-Interessierter hat geschrieben:@debray
...

Ach und noch was, ich bin kein Täter aus dem "3. Reich"! Und ich will auch nicht mehr für das "3. Reich" büßen! Trotzdem will ich weiterhin meine Meinung kundtun - ohne einen Bezug zum "3. Reich" angedichtet zu bekommen!!! Außerdem sind diese Begriffe die du da alle so aufführst mitnichten Wortschöpfungen des "3. Reiches".
@ Geschichts-Interessierter

An keiner Stelle meines Beitrags habe ich dich in die Nähe des sog. "3. Reiches" gerückt - Zwangsarbeit, Arbeitslager etc. sind, historisch gesehen, wesentlich ältere "Errungenschaften" politischer Systeme.

Mein Beitrag bezieht sich ausschliesslich auf den totalitären und inhumanen Charakter dieser Rechtsmittel.

Meine abschliessenden Fragen lassen sich auch in diese Richtung interpretieren:

Warum greifen demokratische, soziale und humane Gesellschaften (schnell und) gerne auf totalitäre Lösungsmodelle als "allheilbringende" Rechtsmittel zurück?

Debray

Mark
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Beitrag von Mark »

@ Debray

Ich habe mit keinem Wort geschrieben, dass ausländische Straftäter ausgewiesen werden sollen !

Wo bitte soll mein Lösungsansatz angesiedelt sein - da bitte ich dringenst um Aufklärung !

Ich habe geschrieben, dass alle Migranten, die die Demokratie akzeptieren, eine Leistung für diesen Staat in Form von Arbeit erbringen, herzlich willkommen sind.

Ich habe etwas dagegen, wenn Bürger, egal ob deutsch oder mit Migrationshintergrund, Schwächere Personen überfallen, sie ihrer Rente berauben.

Ich habe geschrieben, dass etwas gegen die Leute gemacht werden muss, die auf Kosten der Steuerzahler leben, die hier in Form der Grundsicherung mehr Geld haben, als sie in ihrer Heimat mit harter Arbeit verdienen. Sie gelten in ihrer Heimat somit als reiche Leute. Und dann wird die Familie nachgeholt, die ebenfalls Steuergelder erhalten, ohne jemals in die Kassen eingezahlt zu haben und es auch nicht vor haben.

Diesen Leuten muss man die Grundsicherung so kürzen, dass sie eine Arbeit annehmen und eine Leistung für den Staat und damit für die Allgemeinheit erbringen. Dies gilt auch für deutsche Bürger !

Die Sozialromantik ist leider vorbei.

Nichts spricht gegen einen Migranten, der hier Arbeit hat, der sich in die Gesellschaft einfügt, der seine Steuern zahlt, der seine Traditionen und seinen Glauben bewahrt, aber die hiesigen Gesetze und auch die demokratische Grundordnung achtet. Niemand hat etwas gegen diese Menschen !

So Debray - nun bin ich auf Deine Antwort gespannt, in welche Schublade ich nun gesteckt werde.....

Und wer Sarrazins Buch WIRKLICH gelesen hat (und nicht nur "auszugsweise" kennt oder es auf Grund der Debatte, die nur einen kleinen Teil des Buches ausmacht, gleich zerreisst, ohne es gelesen zu haben), dem möchte ich mal den Abschnitt über die Gelsenkirchener Bürgerin empfehlen - SO ist es wirklich !
Intellektuelle können über alles reden, aber nur wenige Intellektuelle können wirklich etwas machen.
-Helmut Schmidt- (und recht hat er!)

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Stadtgarten
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Beitrag von Stadtgarten »

Mark hat geschrieben: So Debray - nun bin ich auf Deine Antwort gespannt, in welche Schublade ich nun gesteckt werde.....
Ich find es traurig das man überhaubt in irengteiner schublade landet. Nur weil man seine Meinung sagt. Schließlich erlaubt das Grundgesetz die Freie Meinungsäusserung.

Kein Wunder das sich viele leute nicht trauen ihre ehrliche meinung zu sagen.

Springer
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Beitrag von Springer »

Mark hat geschrieben:Ich sehe diese ganzen Sozialmaßnahmen, Therapien etc. auch für nicht ideal. Wieviele Kinderschänder oder Gewalttäter waren bei solchen Psychotrainings, dann hat ein Psychologe ein Gutachten geschrieben, der Mensch kam frei - in sein gewohntes Umfeld - und verübte wieder eine gleiche Tat. Leider kein Einzelfall.

Es ist hochinteressant, wie viele Leute gleich wieder emotionale, schnelle Worte mit dem 3. Reich gleichsetzen. Unglaublich.

Sippenhaft gibt es nicht ? Schaut Euch mal die AGBs bei Amazon an :-).

Kurzer Prozess ? Ja, ein schnelles, deutliches Urteil, damit Murat, Igor und wer auch immer nicht grinsend, mit erhobenen Stinkefinger aus dem Gerichtssaal kommen können und die Angehörigen nicht das klagende Opfer beleidigen (so in unserem Lande passiert).

Auch wenn jetzt alle einprügeln: Ihr solltet in der Tat Theo Sarrazin lesen, dieses Buch ist gut. Und nun möchte ich noch zwei Meinungen über dieses Buch zitieren:

Schriftsteller Ralph Giordano in „Die Welt“: „Die vereinte Riege der Berufsempörer, Sozialromantiker und Beschwichtigungsapostel zerreißt ein Buch in der Luft, das sie nicht gelesen hat.“

Publizist Henryk M. Broder im „Spiegel“: „Dass Sarrazin solche Aggressionen mobilisiert, liegt nicht daran, dass er sich möglicherweise in einigen Punkten irrt, sondern daran, dass er vermutlich in den meisten recht hat.“


Wir haben mehr als genug Sozialromantiker. Leute, die in der Tat glauben, wir können weiter in Wohlstand leben und alles schönreden - bis endlich irgendwann die ersten 68er realisieren, dass IHRE Rente auf der Kippe steht, weil immer mehr Leute von der Grundsicherung leben und nichts mehr einzahlen.

Warum ist Deutschland als Zuwanderungsland überhaupt attraktiv ? Weil wir hier so dolle Menschen sind und alle, alle liebhaben ? Nein, die meisten Zuwanderer aus dem asiatischen und afrikanischem Teil der Erde kommen eben wegen der Grundsicherung hierher ! Sie sind damit reiche Leute und haben mehr Geld, als sie mit harter Arbeit in ihrem Land verdienen. Das kann einfach nicht mehr gutgehen, daher muss die Zuwanderung geregelt werden. Und damit dürfte auch mit großer Sicherheit eine Minderung der Kriminalität in Deutschland spürbar sein - es gibt noch mehr als genug deutsche Straftäter.

Aber, auch das schreibt Sarrazin: jeder Zuwanderer, der sich an die hiesigen Gesetze hält, der sich in den Arbeitsmarkt einbringt, der ist willkommen. Und dem ist nicht hinzuzufügen!

Übringes - die meisten kennen interessanterweise das Buch nur aus Auszügen der Bild-Zeitung. So auch zwei Diskussionsteilnehmer bei "SternTV", die Sarrazin attackierten. Sarrazin fragte:" Haben Sie mein Buch gelesen". Antwort: "Nein, in Auszügen !!!". Sarazzin:"Dann können Sie mein Buch doch gar nicht bewerten".
Und dieser Satz passt einfach nicht ins sozialromatische Weltbild.
So wie es Sarrazin ausgedrückt hat, denken die allermeisten Bürger in unserem Land. Und dass ohne jeglichen fremdenfeindlichen Hintergedanken.
Die Gut-menschen hier, möchten allerdings nicht zu den allermeisten gehören. Die stehen auf Ihrem selbsgezimmerten Sockel und ragen gerne, sowohl moralisch, als auch intellektuell über allem heraus.

Mark
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Beitrag von Mark »

Stadtgarten, da gebe ich Dir recht.

Sarrazi hat eine unglaubliche Debatte ausgelöst. Das, was oftmals unter vorgehaltener Hand gesagt wurde, wird plötzlich frei geäußert. Dabei hat nur ein Bruchteil seines Buches mit Migranten zu tun. Es geht im Allgemeinen um Bildung, um die Vernachlässigung der Kinder durch die Eltern, den Konsum von Fernsehen und Computer/Playstation.

Die meisten Kritiker haben das Buch nicht gelesen, sondern stützen sich auf die Migrantendebatte in der Bild-Zeitung.

Freie Meinungsäußerung heisst, auch unbequeme Dinge aussprechen zu dürfen. Aber wenn diese einigen Leuten nicht gefallen, kommt dieses Schubladendenken und es wird, wie leider viel zu oft, die Politik des 3. Reiches zitiert und wieder einmal gesagt: das darf nicht sein ! Das stimmt auch, so etwas darf es nie mehr geben, aber man kann sich nicht der totalen Sozialromantik hingeben, weil unsere Vorfahren mal ziemlichen Mist in der Weltgeschichte gebaut haben. Dies darf kein Freibrief sein, Hinz und Kunz Tür und Tor zu öffnen und das Geld in den werten Popo zu stecken, ohne eine Gegenleistung zu erfahren.

Wir müssen endlich zur Kenntnis nehmen, dass es im Bereich der Kriminalität ein ernstes Problem mit Jugendlichen gibt, die sich das nehmen, was sie brauchen oder möchten. Das darf nicht sein und da gibt es keine Entschuldigung für.
Bei den muslimischen Jugendlichen ist es das Machodenken, was von zu Hause aus gelehrt wird, bei den deutschen Jugendlichen oftmals ein vernachlässigtes Elternhaus und damit eine entsprechende Gewaltbereitschaft. Natürlich sind dies nicht die alleinigen Gründen, sie sind aber Bestandteil der herrschenden Kriminalität.

Eine 80jährige Frau zu überfallen, da gehört schon extreme, kriminelle Energie und eine Missachtung jeglicher Menschlichkeit dazu. Das kann man nicht auf der Psychcouch geradebiegen.
Intellektuelle können über alles reden, aber nur wenige Intellektuelle können wirklich etwas machen.
-Helmut Schmidt- (und recht hat er!)

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Geschichts-Interessierter
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Beitrag von Geschichts-Interessierter »

Danke schön, dass es in diesem Forum auch Leute gibt, die die Meinung von Anderen auch noch akzeptieren. Danke! Und ich dachte schon, ich bin der Einzige, der mit der Meinung allein dasteht. Danke. Wünsche allen ein schönes Wochenende! Jetzt bin ich echt beruhigt...
Der Ex-Resser

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Stadtgarten
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Beitrag von Stadtgarten »

wichtig ist, sich von diesem Gutmenschtun und dem Schuldkult zu lösen, und auch die unangenehmen Dinge anzugehen bzw. darüber zu sprechen.

Und nur weil man mal unangenehme Dinge im Bezug auf Migranten anspricht, ist man nicht gleich Rechtsradikal oder sonst was.

Es kann nicht sein das dan sofort das 3te reich ins spiel kommt und man in irgentwelche braunen Schubladen landet. Klar wurde damals ziemliche Sch....ße gebaut, und ich verachte die verbrechen von damals aufs schärfste. Doch irgentwann muss Vergangenheit auch Vergangenheit bleiben. Wir heute sind schließlich keine Täter von damals und brauchen uns daher nicht mehr schuldig fühlen.

Das wäre ja so als wenn ich mich für eine Straftat schuldig bekenne dich ich selbst nicht begannen habe.

Hier mal einen Artikel über den Schuldkult. (Bitte kopieren)
Genau damit was in dem Artikel steht, muss irgentwann mal schluss sein.

Wichtig halte ich auch die Unagenehmen Dinge gezielt anzusprechen, und Lösungen aufzuzeigen.
Zuletzt geändert von Stadtgarten am 13.11.2010, 21:23, insgesamt 1-mal geändert.

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Detlef Aghte
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Beitrag von Detlef Aghte »

Wenn man die Greueltaten des dritten Reiches als ziemliche Sch.... bezeichnet, dürfen die Jugendlichen heute aber noch ne Schippe drauflegen, bevor wir uns aufregen
detlef
Wer durch des Argwohns Brille schaut,
sieht Raupen selbst im Sauerkraut
W. Busch

Ex-Kesselchen
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Beitrag von Ex-Kesselchen »

Geschichts-Interessierter hat geschrieben:Danke schön, dass es in diesem Forum auch Leute gibt, die die Meinung von Anderen auch noch akzeptieren. Danke! Und ich dachte schon, ich bin der Einzige, der mit der Meinung allein dasteht. Danke. Wünsche allen ein schönes Wochenende! Jetzt bin ich echt beruhigt...
Ich versuchs nochmal.

Ich glaube immer noch, dass du überhaupt nicht alleine mit deiner Meinung da stehst, wenn du dir schnellere Gerichtsverfahren und Urteile wünschst, die das Strafmaß voll ausnutzen.

Da bin ich ganz bei dir und 9 von 10 Leuten, mit denen ich mich unterhalte, ebenfalls.

Es geht gar nicht um Sozialromantik und "Gute Menschen", genau so wenig, dass man nicht seine Meinung sagen darf, ohne nach rechts gedrängt zu werden.

Da sind wir jetzt seit Sarrazin und Betül Durmaz - hoffentlich und auch in meinen Augen glücklicherweise - weiter.

Die Diskussion hier ging von deinem Satz aus :
Geschichts-Interessierter hat geschrieben: ....
Kurzen Prozess und ab in die Heimat! Mitsamt den ganzen Angehörigen!!!
....
Dazu ist es aber doch wichtig, erstmal zu gucken, wo denn die Heimat überhaupt ist.

Viele dieser Straftäter mit ausländischen Namen haben doch schon lange die deutsche Staatsangehörigkeit.

Wo möchtest du sie denn hinschicken ?

Du kennst die sogenannten Optionskinder ?

Die seit 2000 automatisch von Geburt an die deutsche und die ausländische Staatsangehörigkeit haben, wenn beide Elternteile ausschließlich Ausländer sind und bestimmte Voraussetzungen vorliegen ?

http://www.tagesspiegel.de/politik/inte ... 98006.html

Das ist immer das Problem bei solchen Diskussionen.

Die Gesetzgebung hat Verhältnisse geschaffen und ermöglicht, die du in einem Rechtsstaat bei größer werdenden Problemen nicht einfach ignorieren kannst.

Ich finde schon, dass man sich bei solchen Themen in Ruhe über verschiedene Standpunkte austauschen sollte, erst Recht, wenn man gar nicht weit auseinander ist.

Aber auch in einer Art und Weise, dass nicht die wirklich Rechten sich die Hände reiben und Morgenluft wittern.

Oder ?

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mutkunst
Abgemeldet

Pauschale Vorverurteilung vs. Meinungsfreiheit

Beitrag von mutkunst »

Stadtgarten hat geschrieben:Ich find es traurig das man überhaubt in irengteiner schublade landet. Nur weil man seine Meinung sagt. Schließlich erlaubt das Grundgesetz die Freie Meinungsäusserung.

Kein Wunder das sich viele leute nicht trauen ihre ehrliche meinung zu sagen.
Das ist in der Tat ein GEwichtiges Problem welches mir ebenfalls Sorge bereitet. :roll:

Obige Aussage erinnerte mich übrigens an die unglaublichen anti-demokratischen, anti-freiheitlichen Vorgänge rund um den "Danke-Thilo-Mann".

Debray
Abgemeldet

Beitrag von Debray »

Mark hat geschrieben:@ Debray

Ich habe mit keinem Wort geschrieben, dass ausländische Straftäter ausgewiesen werden sollen !

Wo bitte soll mein Lösungsansatz angesiedelt sein - da bitte ich dringenst um Aufklärung !

Ich habe geschrieben, dass alle Migranten, die die Demokratie akzeptieren, eine Leistung für diesen Staat in Form von Arbeit erbringen, herzlich willkommen sind.

Ich habe etwas dagegen, wenn Bürger, egal ob deutsch oder mit Migrationshintergrund, Schwächere Personen überfallen, sie ihrer Rente berauben.

Ich habe geschrieben, dass etwas gegen die Leute gemacht werden muss, die auf Kosten der Steuerzahler leben, die hier in Form der Grundsicherung mehr Geld haben, als sie in ihrer Heimat mit harter Arbeit verdienen. Sie gelten in ihrer Heimat somit als reiche Leute. Und dann wird die Familie nachgeholt, die ebenfalls Steuergelder erhalten, ohne jemals in die Kassen eingezahlt zu haben und es auch nicht vor haben.

Diesen Leuten muss man die Grundsicherung so kürzen, dass sie eine Arbeit annehmen und eine Leistung für den Staat und damit für die Allgemeinheit erbringen. Dies gilt auch für deutsche Bürger !

Die Sozialromantik ist leider vorbei.

Nichts spricht gegen einen Migranten, der hier Arbeit hat, der sich in die Gesellschaft einfügt, der seine Steuern zahlt, der seine Traditionen und seinen Glauben bewahrt, aber die hiesigen Gesetze und auch die demokratische Grundordnung achtet. Niemand hat etwas gegen diese Menschen !

So Debray - nun bin ich auf Deine Antwort gespannt, in welche Schublade ich nun gesteckt werde.....

Und wer Sarrazins Buch WIRKLICH gelesen hat (und nicht nur "auszugsweise" kennt oder es auf Grund der Debatte, die nur einen kleinen Teil des Buches ausmacht, gleich zerreisst, ohne es gelesen zu haben), dem möchte ich mal den Abschnitt über die Gelsenkirchener Bürgerin empfehlen - SO ist es wirklich !

@ Mark

Du hättest also mit keinem Wort geschrieben, dass ausländische Straftäter ausgewiesen werden sollen?

Zum Einen - das habe ich dir auch nicht unterstellt!

Zum Anderen - wenn "Geschichtsschreiber" von
PACKZEUG!!! ... Kurzen Prozess und ab in die Heimat! Mitsamt den ganzen Angehörigen!!!

redet und

du dieser vorgeschlagenen Umgehensweise mit Delinquenten "ohne wenn und aber" zustimmst:
Wer Schwächere überfällt oder deren Verletzungen oder gar den Tod billigend in Kauf nimmt, gehört leider in die vom Geschichtsinteressierten genannte Kategorie - ohne wenn und aber.
dann billigst du nicht nur das Ausweisen von ausländischen Straftätern - nein - du forderst diese totalitäre Vorgehensweise! Ohne Wenn und Aber!

Übernimm doch bitte die Verantwortung für die Konsequenz deiner Worte.

Im Übrigen habe ich keine Lust mich mit deinen manifestierten Vorurteilen, warum die meisten ausländischen Zuwanderer nach Deutschland kommen, auseinanderzusetzen.

Es sind Vorurteile.

Vorurteile, die du mit, trotz oder gerade wegen Sarrazin mit Tausenden von Deutschen teilen kannst. Im Zusammenhang mit der oben genannten, totalitären Handlungsmaxime kann ich nur sagen:

Wehret den Anfängen!

Debray

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Bummi
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Beitrag von Bummi »

Eure Diskussion ist ja schön und gut, aber dennoch denke ich, Ihr wäret in diesem Fred besser aufgehoben:
http://www.gelsenkirchener-geschichten. ... &start=135

Nix für ungut, aber hier sollte es doch um "Sisyphos in der Nacht - Polizeialltag - Gefährliches GE?" gehen...

Kann vielleicht jemand die Beiträge rüberschieben?

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buercop
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Beitrag von buercop »

Bummi hat geschrieben:Nix für ungut, aber hier sollte es doch um "Sisyphos in der Nacht - Polizeialltag - Gefährliches GE?" gehen...
Das sehe ich auch so.

Abgesehen davon geht mir die GROSS und KLEINSCHREIBUNG in Beiträgen völlig aufn Kranz -> oder gibt es dafür einen Schönheitspreis :?

Ansonsten hätte ich auch noch Farbe im Programm.... :roll:
Gruß, buercop

https://pottlinse.de

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