Klaus-Peter Wolf

Schriftstellerei, Dichtung, Rezitation

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Semmel
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Re: Solange man nicht weiß

Beitrag von Semmel »

WildeHilde hat geschrieben:@ Semmel
geh mal auf die WebSite von K.-P. Wolf, da kannst Du eine Beschreibung des Inhalts finden (hat er ein paar Einträge höher verlinkt). Ich wurde ganz melancholisch, als ich die Schwimmstege sah, hat mich an einen Urlaub in Rhede/Ems erinnert. Wir waren da auch in einem trockenfallenden Hafen. Deiche mit Schafen. Einfach nur schön.
@WildeHilde
ich konnte das auch noch nicht wissen, der Seitenquelltext sagt mir "modifiziert: 09.08.2010" , guck da ja nicht jeden Tag nach :roll:
Aber wenn´s hier im Forum auch steht isses wohl leichter zu kapieren worauf K.P.W. hinauswill ;)

@K.P.W.
Iss doch nun tofte erklärt.
Mach doch am besten wieder einen eigenen Thread dafür auf, weisst doch wie kreativ hier die meisten sind.
Frag ganz unverfänglich, GE iss natürlich am einfachsten, aber die meisten denken sich ja auch im Kopf schon weitergehende Sachen aus, vieleicht kannste daraus auf eine erklärende Lösung kommen? ;)
Immerhin hat Ann-Kathrin ja nun ein Konto bei den GG´s und kann da ja mal unverbindlich nachfragen?
Der Kulturbeutel war ja auch schon in der halben Welt rum mit Fotos, vieleicht is in den U.S.A. eine Person darauf zu entdecken?
Muss diesmal ja nicht direkt mit dem Holzhammer nachfragen ;)

Nur so´n Vorschlag
:ducken:

[EDIT] Kann ja im internen sein oder noch Wasserdichter :lol:
Geist ist da machtlos wo Macht geistlos ist

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WildeHilde
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Mein Fehler

Beitrag von WildeHilde »

@Semmel @ K.-P. Wolf

Ich habe irrtümlich gedacht ihr redet von "Todesbrut", jetzt ist mir klar das es um "Ostfriesenfalle" geht. Na dann muß ich mir ja überlegen wer da von wem zum Diamanten gepreßt wurde und vor allem warum :) . Bis grade hab ich drüber nachgedacht ob die Pharmaindustrie hinter dem Virus steckt.

Gruss WildeHilde

Alizette
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Beitrag von Alizette »

Wer Klaus Peter Wolfs Auftritt in Gelsenkirchen verpasst hat, für den hat Kalle Gajewsky alles als Podcast ins Netz gestellt. Anbei der Link zu der Rede, die J. Loskill über Klaus Peter gehalten hat.
Inzwischen macht sein neuer Roman "Todesbrut" ja Furore.
Auf der Krimicouch, dem wichtigsten Portal für Krimifans ist Klaus-Peter als einer beliebtesten Krimiautoren in einer Reihe mit Raymond Chandler und Dashiell Hammet. Wenn man weiß, dass die zwei in seiner Zeit am Grillo-Gymnasium seine Vorbilder waren, dann kann man ahnen, wie sehr ihn das freut.


Und hier gehts zur Rede: www.reviercast.de

Alizette
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Beitrag von Alizette »

Hallo,

man kann übrigens auf der "Krimicouch" auch abstimmen und für Klaus-Peters Krimis votieren. Von mir hat er für "Todesbrut" und "Ostfriesensünde" die volle Punktzahl bekommen.


LG, Alizette

Alizette
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Beitrag von Alizette »

Hallo an alle,

auf der Krimi-Couch - http://www.krimi-couch.de/krimis/klaus- ... sbrut.html - gibt es eine tolle Besprechung zu "Todesbrut" von Jürgen Priester. Das Buch steht da auf Platz 2 der Top Ten!

LG, Alizette

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Krevert
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Beitrag von Krevert »

Hallo Klaus-Peter Wolf,

kann es sein, dass Du in grauer Vorzeit mal in der Hildegardstrasse gewohnt hast?

Kürzlich wurde ich hier im Forum auf Deine "Ostfriesensünde" aufmerksam. Neugierig habe ich das Buch über die Feiertage gelesen und parallel dazu auch hier die entsprechenden Passagen überflogen. Mal völlig losgelöst von der eigentlichen Krimihandlung: großes Kompliment, wie Du das mit den Gelsenkirchener Geschichten gedeichselt hast. Hat Spaß gemacht, das Drumherum im Forum mitzuverfolgen und das Endprodukt in Händen zu halten.

Meine kleine Krimi-Sammlung rund um Nord- und Ostsee wird jetzt nach und nach auch um Deine anderen Ostfriesen-Werke erweitert werden, bisher sind dort vor allem Eva Almstädt, Sandra Lüpkes, Peter Gerdes, Dieter Bromund, Jan Zweyer und Theodor J. Reisdorf vertreten.

Mittlerweile habe ich erfahren, dass Du ab und zu auch TATORT-Autor bist. Kannst Du Dich nicht mal für einen neuen Ruhrgebiet-TATORT stark machen? Haferkamp in Essen und Schimmi in Duisburg sind auch schon wieder Jahrzehnte her. Köln hat einen TATORT, Münster auch - da wäre es doch mal wieder an der Zeit, das Ruhrgebiet zu berücksichtigen, am besten in einer neuen Reihe GE-TATORT.

Vielleicht setzt Du Dich einfach mal mit dem OB Frank Baranowski (auch hier als User an Bord) zusammen, der könnte sich über seine politischen Kanäle doch auch dafür einsetzen. Eine erste Idee hätte ich auch schon: Da werden reihenweise die Aufsichtsräte eines gewissen Fußballclubs ins Jenseits befördert, ein prominenter Ex-Manager wird schnell zum Tatverdächtigen, bis dann ganz am Ende die beiden Kommissarinnen (zwei Frauen sollten es schon sein) als wahren Mörder einen Anlageberater aus Castrop-Rauxel mit völlig überraschendem Motiv präsentieren. Oder so ähnlich...

Frohes Schaffen auch im Jahre 2011!
Suche älteres Schalke-Material, RTL-Fotos und Hobbyzeichner. www.peter-krevert.de

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Akkiller
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Tolle Idee

Beitrag von Akkiller »

Krevert hat geschrieben:Hallo Klaus-Peter Wolf,

kann es sein, dass Du in grauer Vorzeit mal in der Hildegardstrasse gewohnt hast?

Kürzlich wurde ich hier im Forum auf Deine "Ostfriesensünde" aufmerksam. Neugierig habe ich das Buch über die Feiertage gelesen und parallel dazu auch hier die entsprechenden Passagen überflogen. Mal völlig losgelöst von der eigentlichen Krimihandlung: großes Kompliment, wie Du das mit den Gelsenkirchener Geschichten gedeichselt hast. Hat Spaß gemacht, das Drumherum im Forum mitzuverfolgen und das Endprodukt in Händen zu halten.

Meine kleine Krimi-Sammlung rund um Nord- und Ostsee wird jetzt nach und nach auch um Deine anderen Ostfriesen-Werke erweitert werden, bisher sind dort vor allem Eva Almstädt, Sandra Lüpkes, Peter Gerdes, Dieter Bromund, Jan Zweyer und Theodor J. Reisdorf vertreten.

Mittlerweile habe ich erfahren, dass Du ab und zu auch TATORT-Autor bist. Kannst Du Dich nicht mal für einen neuen Ruhrgebiet-TATORT stark machen? Haferkamp in Essen und Schimmi in Duisburg sind auch schon wieder Jahrzehnte her. Köln hat einen TATORT, Münster auch - da wäre es doch mal wieder an der Zeit, das Ruhrgebiet zu berücksichtigen, am besten in einer neuen Reihe GE-TATORT.

Vielleicht setzt Du Dich einfach mal mit dem OB Frank Baranowski (auch hier als User an Bord) zusammen, der könnte sich über seine politischen Kanäle doch auch dafür einsetzen. Eine erste Idee hätte ich auch schon: Da werden reihenweise die Aufsichtsräte eines gewissen Fußballclubs ins Jenseits befördert, ein prominenter Ex-Manager wird schnell zum Tatverdächtigen, bis dann ganz am Ende die beiden Kommissarinnen (zwei Frauen sollten es schon sein) als wahren Mörder einen Anlageberater aus Castrop-Rauxel mit völlig überraschendem Motiv präsentieren. Oder so ähnlich...

Frohes Schaffen auch im Jahre 2011!
Das ist eine tolle Idee und Super-Anregung!Meine Lebensgefährtin und ich sind fleißige Tatortseher (jeden Sonntag), würden solch eine Umsetzung begrüßen!Wenn dieser Tatort auch noch Gelsenkirchen einbeziehen würde, herzlich Willkommen!!!! :lol:

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Minchen
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Beitrag von Minchen »

Ich unterstütze die Tatort-Gelsenkirchen-Idee und stelle schonmal vorab unser Haus als Drehort zur Verfügung. Bestimmt wird einer der Nachbarn sich auch bereiterklären, eine prima Leiche abzugeben. Überhaupt würde Rotthausen sich gut als Hort des Verbrechens machen - "Sodom und Gomorrha auf der Karl-Meyer-Straße" oder "Showdown am Mechtenberg" :evil: .

Eh ermitteln viel zu viele in München oder Hamburg. Irgendwann müsste mal so ein Spruch im Krimi kommen wie "Ach so, Sie sind es von der SOKO 5113. Könnten Sie nicht die Herren Batic und Leitmaier schicken? Oder den Harry?"
Kassandra war doch eine furchtbare Populistin.

Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde.
(Shakespeare, König Lear)

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klaus peter wolf
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Tatort

Beitrag von klaus peter wolf »

Hallo ihr Lieben! Danke für die vielen guten Ideen! Ihr habt ja echt Phantasie. Aber ich mache im Moment wenig Fernsehen, weil ich ja jedes Jahr einen neuen Ostfriesen-Krimi schreibe. Der nächste "Ostfriesenfalle" erscheint im Februar. 430 Seiten stark. Das braucht Zeit und Energie. Allerdings finde ich auch, dass das Ruhrgebiet im Tatort sträflich vernachlässigt wird.
So geht es echt nicht weiter. Nur habe ich im WDR wenig bis gar keinen Einfluß auf solche Entscheidungen. Diese grossen Häuser sind sehr schwerfällig. Das ist auch ein Grund, warum ich mich in letzter Zeit wieder mehr auf Romaneschreiben zurückgezogen habe, da bestimme ich wann, wo und wie der Mord geschieht. Herzlich Euer Klaus Peter Wolf

Alizette
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Beitrag von Alizette »

Klaus-Peter Wolfs „Ostfriesenfalle" ist da!
Auch in ihrem fünften Fall kehrt die Kommissarin Ann Kathrin Klaasen in ihre Heimatstadt Gelsenkirchen zurück. Sie besucht das Elisabeth-Krankenhaus in Erle und kommt einem ungeheuren Verbrechen auf die Spur.
Es ist schon faszinierend, wie Klaus-Peter es immer wieder schafft, die Verbindungslinien nach Gelsenkirchen aufrecht zu erhalten und neu zu knüpfen. Diesmal hat der Roman 430 Seiten. Ich habe das mit dem Füller geschriebene Manuskript gesehen. Über 600 Seiten. Er hat viele Erfahrungen verarbeitet. Seine New-York-Reise. Die Zeit in Nicaragua. Man merkt dem ungeheuer spannenden Buch die intensive Recherche an. Es ist eine Achterbahnfahrt durch die Abgründe der menschlichen Seele und trotzdem manchmal zum Brüllen komisch. Ein echter Pageturner, man kann nicht aufhören zu lesen

Alizette
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Beitrag von Alizette »

Hallo, wer Klaus-Peters Ostfrieslandkrimis mag, kann jetzt dafür sogar seine Stimme abgeben.
Die wichtigsten Kritiker von Kriminalromanen haben auf www.krimi-couch.de „Ostfriesensünde“ für den Krimi-Blitz nominiert. Unter zwanzig internationalen Bestsellern liest es sich fast ein wenig witzig. Nun ist der Krimi-Blitz ein Publikumspreis. Jeder kann also auf der Krimi-Couch mit abstimmen, und vielleicht hat Klaus-Peter ja gegen die internationale Konkurrenz eine reale Chance...

Hier gehts zur Couch:

http://www.krimi-couch.de/krimis/krimi-blitz.html

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klaus peter wolf
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krimi blitz

Beitrag von klaus peter wolf »

Danke,die Unterstützung von Euch tut gut, jede Stimme zählt.
Die erste Besprechung von "Ostfriesenfalle" hat Alex Dengler gemacht. Früher hatte der seine Kolumne immer in der Bild am Sonntag. Seine Rezension war euphorisch. Er schrieb das Buch habe "Weltformat". Die erste Besprechung ist für die Autorenseele immer besonders wichtig. Danach kommen dann zum Glück vuiele Lesermeinungen und relativieren viel, und heilen so manche Wunde. Bei Ostfriesensünde hat Springers Welt mir eine herbe Ohrfeige verpaßt. Um so schöner finde ich, daß genau der Roman jetzt für den Publikumspreis Krimi Blitz nominiert wurde.
Ich zähle auf ein paar Stimmen aus Gelsenkirchen.
Herzlich Euer Klaus Peter Wolf

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Minchen
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Beitrag von Minchen »

Wieso ist denn das schon da? Bei Amazon steht doch 01.03., oder? Werd' mich morgen mal in einem Fachgeschäft umsehen. Freu mich schon! :D
Kassandra war doch eine furchtbare Populistin.

Das ist die Seuche unserer Zeit: Verrückte führen Blinde.
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Beitrag von Semmel »

War gestern (nuja, nun schon Vorgestern) in der Meyerschen, wollte einfach auf dem Weg zur Probe ´ne Fernsehzeitung holen weil ich da gerade vorbeikam.
Beim rausgehen sah ich im Eingang unter "Neues" "Ostfriesenfalle".
Scheisse, nur noch ´n Zehner auffer Tasche, aber egal, geschnappt, ab an ´ne Kasse und direkt die ersten 20 Seiten gelesen bis ich am Proberaum war.
Wer die ersten Romane mochte wird wohl auch diesen lieben.
Bin noch nicht sehr weit (weiter als 20 Seiten aber Ann-Kathrin ist noch in Manhatten) aber der Erzählfluss und der Stil geht so weiter wie man es aus den anderen Romanen gewöhnt ist, anders gesagt: Man ist direkt wieder drin.
Nur mal so um meinen ersten Eindruck zu schildern (hab´s ja noch nicht durch, aber was soll da schief gehen?).
Fein gemacht, freue mich schon auf den nächsten Teil (auch wenn ich den neuen noch gar nicht durchhabe)

btw.: Hast natürlich ein Voting von mir bekommen ;)
Geist ist da machtlos wo Macht geistlos ist

Marika
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Klaus-Peter Wolf

Beitrag von Marika »

Muß man Klaus-Peter Wolf kennen?

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